Schlechte Erfahrungen bei großem OPEL-Autohaus in Jüterbog
Liebe Opelfreunde,
nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.
"Umparken beginnt im Kopf"
...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.
Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.
Beste Antwort im Thema
Liebe Opelfreunde,
nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.
"Umparken beginnt im Kopf"
...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.
Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.
231 Antworten
Ich meine, ich mag Betrüger nicht, Hand abhacken und gut.
Aber da das ja nicht Gesetzeskonform ist ......
So als Kunde: sich in die Situation zu bringen alles auf eine Karte zu setzen halte ich auch für etwas zu hoffnungsvoll. Wenn eine solche Kaufpraktik 10 mal sehr zufriedenstellend ging warst Du ja schon ein absoluter Glückspilz.
Ich würde nie einen so teuren Gebrauchsgegenstand rein auf Geschwätz als Basis erwerben, nie.
Zitat:
@Mc-Fly schrieb am 12. Oktober 2016 um 17:19:30 Uhr:
Als erstes fährst du dann mal zwecks Ausbeulen der Karosserie zum Lackierer, danach lässt du glasklare Defekte im Innenraum richtig teuer beheben. Auch der Kofferraum sah aus als ob er als Baumateriallager diente.
Sorry, aber all das sieht man vor dem Kauf.
Aerger ueber die nutzlose Anreise haette ich ja noch verstanden, aber das Gemaule ueber einen Wagen, den man so ja nicht haette kaufen muessen?
😕
So günstig kann nichts sein das man es sich vorm kauf nicht gründlich anschaut.
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Zitat:
@MW1980 schrieb am 23. März 2015 um 12:48:19 Uhr:
... Beim Vectra Kauf wurde ich sogar noch nach dem Kauf darauf aufmerksam gemacht, kurz vor der Abholung sie hätten bei der Aufbereitung einen Frontschaden am Fahrzeug entdeckt, den ich bei der Probefahrt nicht mal gesehen hatte. Ja auch das gibt´s! Das war beim Autohaus Riedl in Bischofsheim, um mal eine lobende Erwähnung los zu werden!Bei Auto Deppe in Extertal war das Auto top in Ordnung aber die Bedienung eher unfreundlich und es gab beim Kontakt immer nur das aller nötigste. Die lagen so in der Mitte.
...
Händlernamen unkenntlich gemacht durch HOFFI
Achso? Betrifft aber wohl nur bestimmte Händler, oder? Habe den Thread zwar noch nicht durch, aber liebes MT-Team, so ein Moderator-Eingriff stinkt doch. Gerade unter diesem Beitrag.
Bei Lob sagt keiner was, bei Kritik in dieser Art kann sich der Händler jedoch dagegen wehren und auch rechtlich belangen, sofern die Umstände nicht zu 100% stimmen.
Es sind meistens immer zwei Seiten der Medaille. Letztlich haben wir es so unkenntlich gemacht, dass man zumindest wenn man will und sucht auf den Händler schließen kann.
Zitat:
@Feivel88 schrieb am 14. Oktober 2016 um 00:06:14 Uhr:
Bei Lob sagt keiner was, bei Kritik in dieser Art kann sich der Händler jedoch dagegen wehren und auch rechtlich belangen, sofern die Umstände nicht zu 100% stimmen.
Also ich schon... Mein FFH hat seit kurzem mind. einen Kunden mehr...
Der im Thread benannte Händler hat wohl schon ein Besonderes, um nicht zu sagen zweifelhaftes, nicht direkt zu erwartendes, Geschäftsmodell. Und das weiß er auch. Sonst wäre dieser Thread schon längst aufgrund juristischer vorgehensweise geschlossen. So behilft man sich seitens MT mit gezielter Zensur.
Zitat:
Es sind meistens immer zwei Seiten der Medaille. Letztlich haben wir es so unkenntlich gemacht, dass man zumindest wenn man will und sucht auf den Händler schließen kann.
Dann macht bitte, wie gesagt,
alleunkenntlich.
Zitat:
@Bulla2000 schrieb am 19. März 2015 um 15:30:59 Uhr:
Hatte die auch in der engeren Auswahl, gerade aufgrund der unschlagbaren Preise und Menge.
Aber schon die Bewertungen in den Portalen sind durchwachsen.
Kaufe meinen jetzt am Samstag beim örtlichen FOH. Da zahle ich zwar mehr, aber habe ein sehr gutes Gefühl dabei und spare mir Fahrten, Sprit, Zeit und Kosten. Nerven sowieso.
Wir leben in einer "Geiz-ist-geil-Gesellschaft" bei der es immer wieder Schwarze Schafe geben wird, die den Geizkragen dieser Welt des Fell über die Ohren ziehen wollen.
All die Sparfüchse sollten sich lieber den o.g. Kommentar zu gemüte führen und ihn beherzigen, um somit solchen unliebsamen Erfahrungen aus dem Weg gehen zu können.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur im Raum Fläming die gesuchte Fahrzeugkonfiguration geben soll, sondern diese auch bei meinen ortsansässigen Händlern auftauchen.
Nicht ganz umsonst heißt es: "Bleibe im Lande und nähre dich redlich." 😉
Wer hunderte von Kilometern fährt, um bei einem wildfremden Händler teure Gebrauchsgüter zu erwerben, die er z.B. auch bei einem Händler vor Ort bekommen könnte, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. 🙁
Zitat:
@Ehle-Stromer schrieb am 14. Oktober 2016 um 09:15:26 Uhr:
...die gesuchte Fahrzeugkonfiguration geben soll, sondern diese auch bei meinen ortsansässigen Händlern auftauchen.
Nicht ganz umsonst heißt es: "Bleibe im Lande und nähre dich redlich." 😉
Wer hunderte von Kilometern fährt, um bei einem wildfremden Händler teure Gebrauchsgüter zu erwerben, die er z.B. auch bei einem Händler vor Ort bekommen könnte, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. 🙁
Das ist die Globalisierung des "kleinen Mannes"...
und was ist dabei, wenn man seine Fühler etwas weiter ausstreckt, um das Objekt der Begierde zu finden. Nehmen nicht auch viele Neuwagenkäufer hunderte von Kilometer in Kauf um ihr Fahrzeug z.B. in der "Autostadt" abzuholen? Warum sollte das dem Gebrauchtwagenkäufer verwehrt bleiben. Wichtig in diesem Zusammenhang ist doch "nur" das sich der mögliche Käufer und der mögliche Verkäufer einig sind was die gegenseitigen Erwartungen anbelangt. Und es ist sehr wohl ohne größere Umstände möglich einem von weiter her anreisenden Interessenten eine Fahrzeugbeschreibung zu liefern die Überraschungen verhindert.
Ich hatte nach Rückgabe meines VFL über ein Jahr den Markt sondiert, um einen passenden gebrauchten Insignia als Ersatz zu finden. Und wenn ich bereit bin eine Summe => 25.000€ auszugeben, muss da wirklich jedes Detail stimmen, da lasse ich mich nur ungern auf irgendwelche Kompromisse ein, vor allem dann wenn ich keinen Druck habe. Das hier angesprochene Autohaus war mehrfach nahe dran. Irgendein kleines Haar in der Suppe hatte mich jedoch immer abgehalten mich ins Auto zu setzen und den mal anzufahren.
Gefunden habe ich das Wunschfahrzeug nicht, letztendlich habe ich neu gekauft und auch hier 700km (einfache Strecke) in Kauf genommen, was für mich über 4.000€ Ersparnis bedeutete.
Ich sehe nicht einen Grund warum man ein Auto nicht auch hunderte Kilometer vom Wohnort entfernt kaufen sollte.
Zitat:
@Thirk schrieb am 14. Oktober 2016 um 09:58:02 Uhr:
Ich sehe nicht einen Grund warum man ein Auto nicht auch hunderte Kilometer vom Wohnort entfernt kaufen sollte.
Ich auch nicht.
Und kaufen muss man ja nicht, man kann.
Dann war er eben nur ein schöner Ausflug.
Zitat:
@cd2010 schrieb am 14. Oktober 2016 um 00:27:44 Uhr:
So behilft man sich seitens MT mit gezielter Zensur.
Proaktives Vorgehen um eben einen Streit zu vermeiden. Hier wurden ja alle anderen großen Werkswagen-Autohäuser in dem Umkreis schon genannt. Dann kann man nach dem Ausschlussverfahren ja auf das Autohaus kommen. Deshalb hat man sich damals bewusst dagegen entschieden, dass man alle Namen unkenntlich macht.
Wir agieren hier nur zum Selbstschutz des Themenerstellers, weil z.B. könnte der angesprochene Händler sich zu Unrecht bezichtigt fühlen, und seinerseits rechtlich gegen den Themenstarter vorgehen.
Immerhin wurde im Prinzip dem Händler "Betrug" vorgeworfen. Das ist ne andere Hausnummer wie, "Autohaus XX hatte nicht zurück gerufen und ich war deshalb beleidigt"
Also, zu den netten Kommentaren, von wegen vorher gucken dann kaufen. Die sind natürlich prinzipiell richtig. Ich hatte aber auch eine Ausstattungs- wie Zustandszusage. Daraufhin wurde das Auto gekauft und zugelassen. Es war Vertragsgegenstand. Und ja ich hätte natürlich wieder ohne Auto abreisen können. Keine Ahnung was dann für Streitereihen abgegangen wären. Ich hatte dann aber auch Zusagen für die Problembehebung, wenn ich das Auto doch mitnehme. Da setzte nun meine Kritik im letzten Beitrag an, welche ich nun hiermit auch etwas revidieren muss.
Warum? Ich habe nochmals sachlich eine Eingabe an die GF gemacht und die Rückmeldung war nun doch auch relativ positiv, wenngleich sehr sehr verspätet. Ich möchte u. muss jetzt auch so fair sein und das hier kund tun. Wenn sich die Zugeständnisse nun doch noch bewahrheiten sollten, kann man zumindest sagen "Ende gut, alles gut", auch wenn es ein langer, unbeholfener, mit Kompromissen gespickter Weg des Autokaufs war. Richtig ist dann aber auch, dass der FOH dann abschließend doch im Kundensinne gearbeitet hat. Denke, dieses sollte dann auch hier von mir richtig gestellt werden. Es geht also doch noch was gesagt wurde. Werde mich hier melden, ob es sich dann in ein paar Tagen auch bestätigen wird.
Zitat:
@Ehle-Stromer schrieb am 14. Oktober 2016 um 09:15:26 Uhr:
Zitat:
@Bulla2000 schrieb am 19. März 2015 um 15:30:59 Uhr:
Hatte die auch in der engeren Auswahl, gerade aufgrund der unschlagbaren Preise und Menge.
Aber schon die Bewertungen in den Portalen sind durchwachsen.
Kaufe meinen jetzt am Samstag beim örtlichen FOH. Da zahle ich zwar mehr, aber habe ein sehr gutes Gefühl dabei und spare mir Fahrten, Sprit, Zeit und Kosten. Nerven sowieso.
Wir leben in einer "Geiz-ist-geil-Gesellschaft" bei der es immer wieder Schwarze Schafe geben wird, die den Geizkragen dieser Welt des Fell über die Ohren ziehen wollen.
All die Sparfüchse sollten sich lieber den o.g. Kommentar zu gemüte führen un..
Was soll das sein? Man / Du wägst alles gegeneinader ab, Service, Qualität, Verfügbarkeit, Lieferzeit, etc., pp und entscheidest dann, was Dir wieviel wert ist. Was daran ist geizig oder geil?
Wenn bei Rewe die Butter 1,29 kostet und bei Lidl ums Eck 1,35 überlege ich ob ich den weiteren Weg zugunsten des billigeren Preises in Kauf nehme. das läßt sich auf andere Parameter übertragen, ist nichts besonderes und völlig normal. Mit diesem Geiz-ist-Geil Geschwafele konnte ich noch nie etwas anfangen.
Zitat:
@BassXs schrieb am 14. Oktober 2016 um 13:35:15 Uhr:
Was soll das sein? Man / Du wägst alles gegeneinader ab, Service, Qualität, Verfügbarkeit, Lieferzeit, etc., pp und entscheidest dann, was Dir wieviel wert ist. Was daran ist geizig oder geil?
Dieses überzogene Abwägen bezüglich eines günstigen Preises hat uns zu dieser Geiz-ist-geil-Gesellschaft gemacht. Jeder möchte nach Möglichkeit viel Geld verdienen, auf der anderen Seite aber so wenig wie möglich für einen Artikel ausgeben. Dass das auf Dauer nicht funktionieren kann, sollte jedem klar sein.
Waren es anfänglich die vielen kleinen Tante Emmaläden, die diesem Kaufverhalten zum Opfer fielen, so sind es jetzt die Buchläden, wie auch die Bäckereien, deren Handwerk Opfer dieser Mentalität wird.
Wer bekommt den heute noch frische Brötchen, die nicht aus frostgeschockten Teiglingen erzeugt wurden?
Diese Jagd nach dem Billigsten wird weiter gehen und die zunehmende Onlinevermarktung stütz dieses Verhalten und wird sich demnächst vermehrt auch auf die Existenz von Autohäusern niederschlagen.
Dein Abwägen kannst du auch bei drei Autohäusern deiner Region tätigen und dann dem Günstigsten den Zuschlag zu geben, ohne hunderte von Kilometern zu irgendwelchen Scharlatanen zu fahren, um dann dort windige Geschäfte zu machen. Das ist zumindest meine Meinung zur Sache.
Ja, die Welt verändert sich, ob uns das nun gefällt oder nicht. Das lässt sich nicht stoppen.
Du vergisst allerdings @Ehle-Stromer. Der Händler der bei dir in der Region ist, kann der Händler sein der mehrere hundert Kilometer von mir entfernt ist. Ist das dann für mich automatisch irgendein Scharlatan?
Apropos Tante Emma, die Bäckerei nebenan etc.
Wer in der IT unterwegs ist kennt Industrie 4.0, IoT, Digitalisierung oder wie immer man es auch nennen möchte. Die Folgen die sich daraus ergeben werden vermutlich weitreichender sein...