Schaltzeiten AT5
Hallo zusammen habe mal eine Frage bezüglich den Schalteinstellungen am 5 Gang Automatikgetriebe.
Bin damit nämlich etwas unzufrieden da mir das Getriebe viel zu früh hochschaltet. Wenn ich in der Stadt von einer Ampel zur nächsten fahre bin ich schon fast wieder im 4. oder 5. Gang.
Am meisten stört es mich bei der Abfahrt von Steigungen entweder ich schalte von Hand oder ich lasse die Schaltung auf Automatik und muß dann aber während der ganzen Abfahrt auf der Bremse stehen damit ich nicht zu schnell werde.
Gibts eine Möglichkeit die Einstellungen ändern zu lassen oder habt ihr auch das Problem?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von dean80
... da mir das Getriebe viel zu früh hochschaltet. Wenn ich in der Stadt von einer Ampel zur nächsten fahre bin ich schon fast wieder im 4. oder 5. Gang.
Am meisten stört es mich bei der Abfahrt von Steigungen entweder ich schalte von Hand oder ich lasse die Schaltung auf Automatik und muß dann aber während der ganzen Abfahrt auf der Bremse stehen damit ich nicht zu schnell werde.
Gibts eine Möglichkeit die Einstellungen ändern zu lassen oder habt ihr auch das Problem?
Was Du als Problem schilderst, ist keins.
Das Getriebe schaltet dann hoch, wenn im nächsten Gang genügend Kraft und Drehmoment da ist, um bei etwa gleicher Gashebelstellung (Drehmomentanforderung) weiter zu beschleunigen. Daß dies in Ordnung ist, siehst Du daran, daß das Fahrzeug im nächsthöheren Gang ruckfrei weiter beschleunigt. Natürlich weiß das Getriebe nicht, daß ein paar Hundert Meter vorne die Ampel auf rot steht.
Aber wozu möchtest Du mit unnötig hohen Drehzahlen von Ampel zu Ampel heulen und Deinen Spritverbrauch unsinnig erhöhen, -ohne irgendeinen Gewinn? Mehr Gelassenheit: Laß doch die Automatik machen, -ohne Hektik reinzubringen!
Zur Bergabfahrt: Da ist der manuelle Eingriff (Runterschalten) zur Nutzung der Motorbremse sinnvoll, wie Du es ja auch tust. Aber was sollte da an Einstellungen geändert werden, -und mit welchem Zweck?
MfG Walter
AT5, 227 TKm, problemlos
17 Antworten
Die laufen auch sonst bei GM problemfreier! Das "Problem" liegt wohl eher in der Applikation im Vectra. Vielleicht unterdimensionierter Getriebeölkühler? Mangelhafte elektrohydraulische Ansteuerung?
Hallo @J.M.G.,
das ist genau das, was mich z.Zt. brennend interessiert:
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Die laufen auch sonst bei GM problemfreier! Das "Problem" liegt wohl eher in der Applikation im Vectra. Vielleicht unterdimensionierter Getriebeölkühler? Mangelhafte elektrohydraulische Ansteuerung?
Ich möchte gerne eine Diskussion über die mögliche
Abhilfeder AT-Probleme im Opel.
Ich denke aber, dass der Fred
Automatikprobleme AT5 + AT6 ...
http://www.motor-talk.de/forum/automatikprobleme-at5-at6-t574457.html
dazu besser geeignet ist, weil hier ist das OT.
@J.M.G.
Vielleicht kannst Du Dein Posting ja in diesem Thread wiederholen?
Ich bin dann auch gerne bereit mein Posting dorthin mitzunehmen?
Zum Thema Ölkühlung, habe ich gefunden
http://cgi.ebay.de/.../170558529583?...
und auch
http://cgi.ebay.de/.../170558529576?...
Dort werden von HVR-Getriebeservice/Bussler überholte AT5 und AT6 angeboten. Mit dem Text:
Zitat:
Info. bei diesen Fahrzeugen z.b VectraC, Signum, Astra sollte ein Getriebeölkühler extra verbaut werden.
Die AT5 übrigens auch ausdrücklich für VOLVO.
Zum Thema Steuerung habe ich mich schon gefragt:
Diverse Tuner optimieren die Software zur Motorsteuerung in Bezug auf PS und/oder Drehmoment.
Gibt es da auch Tuner, die sich um die Getriebe-Software kümmern?
Die dann da mehr "Haltbarkeit" einbauen?
Gruß
Andreas
Ich hatte bei meinem 3.2er aber auch bei meinem 2.8T nach den Erfahrungen einen Getriebeölkühler nachgerüstet. Das Ganze mit einem thermostatgesteuerten Bypass, damit die Soße schnell warm wird. Das war übrigens bei Volvo und Saab serie!
So ganz hatte ich das allerdings nie verstanden. Meine Fahrzeuge sehen fast alle das gleiche Profil: Langstrecke, 200km/h Tempomat im höchsten Gang. Das waren beim 3.2er nichtmal 2/3 der Nenndrehzahl + genügend Kühlluft. Anders ausgedrückt: 50% der Nennleistung wurde abgerufen und trotzdem hat es nicht gehalten.
Auch der Einwand von Walter kann nach meiner Auffassung nicht so ganz greifen, denn wenn wirklich Vollgasorgien hauptursächlich wären, dann müsste doch der 2.2er Benziner die meisten Schäden aufweisen. Denn dieser ist deutlich kürzer Achsübersetzt als die Diesel und der 3.2er, dreht also immer höher.
Bei meiner Recherche in offiziellen GM-Dokumenten seinerzeit stieß ich auf ein weiteres Problem. In der beschreibung des M45 (Aisin-AW AF33) war eine maximale Schaltdrehzahl abgedruckt. Leider schaltete der 3.2 V6 in Serienkonfiguration später als die Maximaldrehzahl zulassen würde.
Das alles hinterlies bei mir keinen guten Eindruck und ich bin ehrlich gesagt froh, den Wagen gewechselt zu haben.