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Schaltprobleme: Torsionsfedern von Kupplung gebrochen?

VW Passat 35i/3A

Moin,

Seit neuestem hab ich eine Unwucht im Antriebsstrang. Das ganze ist schon im Leerlauf leicht spürbar, steigert sich aber um die 1500 - 2000 Umdrehungen rum und zieht sich bis knapp 2500 - 3000 Umdrehungen.
Dazu noch gesellen sich Schaltprobleme, ich brauch ein wenig Gewalt, bis die Gänge reingehen bzw. ein wenig Zeit. Das ganze kam auf einen Schlag, ich hab einen Gang ausgedreht und bei knapp 7500 Umdrehungen geschaltet, Kuppelvorgang ging recht schnell, aber es tat keine Schläge im Antriebsstrang. Als ich in den nächsten schalten wollte, hab ich bemerkt, dass das ganze nicht wirklich einfach geht. Das ganze zieht sich durch sämtliche Gänge, ähnlich einer nicht korrekt trennenden Kupplung. Wenn ich dem Getriebe beim schalten mehr Zeit lasse, dann gibt's in der Beziehung keine Probleme. Ab und an gesellen sich ratschende Geräusche dazu. Beim runterschalten gibt's keine Probleme.

Kann es sein, dass es da einen Käfig von einer Torsionsfeder oder eine Feder selber zerlegt hat? Mich wundert dabei die Unwucht.

Motor ist ein VR6 in einem Passat syncro. Das Getriebe wurde vor 30.000 km überholt und hat seitdem keine Schwierigkeiten gemacht. Vor ca. 200 km wurde Getriebeöl gewechselt, keine Spanbildung oder sowas am Magnet erkennbar gewesen zu der Zeit.
Verbaut ist außerdem ein Fidanza/SLS Aluschwungrad.

23 Antworten

Bei 7500U/min schalten!!! 😁😁😁😁

Glaub nicht das es an der Kupplung liegt. Entweder ist da was mit dem Getriebe oder dem Schwungrad. Viel Spaß beim ausbauen. 😁😁😁😁😁

Na den werd ich haben...

Mittlerweile bin ich geübt in der Sache. 🙂

Jetzt ist's wohl offiziell: Die Kupplung hat's zerlegt. Bin grad rauchend die Strasse raufgefahren. 😁

Federn sind ganz, dafür hat's den Reibbelag schwungradseitig einmal komplett zerlegt. Dadurch hat sich ein Teil wohl vekantet und die Kupplung endgültig zerstört. Der Reibbelag (oder besser das, was noch steht) ist dazu noch einseitig abgelaufen.

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ja  dann hat wohl  einer  falsch zentriert 

Glaub ich nicht wirklich dran, ich hatte keine Probleme, das Getriebe draufzumachen.

Wobei, mir fällt da grad was ein: Als ich damals meine Kupplung eingebaut habe, saß das ganze recht stramm drauf. Als ich die Kupplung, welche ich gestern ausgebaut hatte, drangemacht hab, ging das ganze um einiges einfacher. Auch lösen ging einfacher. Die Hülse die auf der Getriebewelle draufsitzt, war auch schon leicht ausgeschlagen, fiel mir gestern auf, beim Einbau hatte ich nicht drauf geachtet.

Was will man da falsch zentrieren? Wenn man nicht richtig zentriert, dann geht das Getriebe nicht drauf. Wenn die Kupplung verkantet, dann ist die auf jedenfall mit dem ersten Betätigen entspannt.

Also entweder Materialfehler oder verheizt!!! 😁😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von UURRUS


Also entweder Materialfehler oder verheizt!!! 😁😁😁😁

Ich tipp auf beides in Verbindung mit dem neuen Reibbelag der Schwungscheibe. 😁

Wobei die andere auch extreme Manöver mitgemacht hat. Das war aber auch kein Mischmasch aus alter Druckplatte und neuer Reibscheibe (Druckplatte von LuK, Reibscheibe von Sachs, bei meinem Kupplungssatz war alles von Sachs)...

Hier ist dein Schadensbild  abgebildet   und auch die Ursache   warum schief  abgelaufen

racen wollen ist halt ab und zu   Materialmord 

Was uns auf's Schwungrad bringt. Mal schauen, was mir das Bild der Abnutzung im Winter dann sagt.

die  alu schwungräder  mit aufgenieteter  Laufbahn  sind  schon ein wenig kritisch 
lass  das mal  nachmessen  auf  Schlag  nicht das sich das verzogen hat   bei der aktion
sonst zerrt  dir  das die nächste Kupllung auch vom Träger

ich habe  bewusst nur leicht erleichterte   stahlungetüme  drinnen

Zitat:

Original geschrieben von the_WarLord


Na den werd ich haben...

Mittlerweile bin ich geübt in der Sache. 🙂

aber is doch scheisse mit dem wetter?! viel zu warm! sowas macht man doch im winter bei dem licht einer kerze, dem falschen werkzeug und 15 grad minus! 😎

Zitat:

Original geschrieben von aixcessive


die  alu schwungräder  mit aufgenieteter  Laufbahn  sind  schon ein wenig kritisch 
lass  das mal  nachmessen  auf  Schlag  nicht das sich das verzogen hat   bei der aktion
sonst zerrt  dir  das die nächste Kupllung auch vom Träger

ich habe  bewusst nur leicht erleichterte   stahlungetüme  drinnen

Belag ist verschraubt.

Erleichterte Stahlscheibe ist mir zu schwer. So eine fahr ich nur im äußersten Notfall.

Die Bude ist wieder zam. Läuft soweit auch gut, kein rupfen oder sowas zu merken, aber scheinbar hat das Ausrücklager gelitten, das rattert, wenn's lastlos ist. Wenn die Kupplung leicht belastet wird, ist Ruhe. Naja, wenn's das nur ist.

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