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Schadstoffklasse

Themenstarteram 3. März 2018 um 13:27

Hallo.

 

Hat jemand von euch eine Idee, welcher Schadstoffklasse der neue (2018) Tourneo Custom 2ltr 130 PS angehört?

 

EURO 6 b oder c oder d?

 

Lieben Gruß

 

Beste Antwort im Thema

Es ist echt der Hammer...

Wir machen uns hier Gedanken...

Namhafte Wissenschaftler stellen die Grenzwerte in Frage! Das deutsche Ärzteblatt stellte eine Publikation vor, wo ganz klar zu lesen ist, dass selbst Werte von 8000 Mikrogramm keinen Einfluss auf Ratten und freiwillige Probanden hatte.

Wieso machen wir nicht mal lieber eine Demonstration in Berlin, oder 10000 Dieselfahrer haben zeitgleich eine Panne im Kreuz Duisburg Kaiserberg?

Wir werden verarscht und alle nörgeln nur im stillen Kämmerlein!

Eine kleine Revolution ist manchmal nicht verkehrt

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30 Antworten
am 3. März 2018 um 14:50

Das würde mich auch interessieren. Im Prospekt liest man immer nur Euro6. Aber 6d wird es wohl nicht sein.

am 4. März 2018 um 5:40

Laut Adac Autokatalog sind die alle Euro6b.

Bin gespannt ob ich dann auch von den Fahrverboten betroffen sein werde.

Weder noch... so viel ich weiß, haben das nur die Benziner... der 2.0 wird die Euro 6 Norm erfüllen

am 4. März 2018 um 7:38

Laut Adac sind die Euro6b

https://www.adac.de/.../detail.aspx?...

Es ist echt der Hammer...

Wir machen uns hier Gedanken...

Namhafte Wissenschaftler stellen die Grenzwerte in Frage! Das deutsche Ärzteblatt stellte eine Publikation vor, wo ganz klar zu lesen ist, dass selbst Werte von 8000 Mikrogramm keinen Einfluss auf Ratten und freiwillige Probanden hatte.

Wieso machen wir nicht mal lieber eine Demonstration in Berlin, oder 10000 Dieselfahrer haben zeitgleich eine Panne im Kreuz Duisburg Kaiserberg?

Wir werden verarscht und alle nörgeln nur im stillen Kämmerlein!

Eine kleine Revolution ist manchmal nicht verkehrt

Zitate aus der Internetseite des Umweltbundesamtes :

"Der EU-Grenzwert (Jahresmittelwert) für die Stickstoffdioxidkonzentration (NO2) in der Außenluft beträgt 40 µg/m³ – der Arbeitsplatzgrenzwert ist mit 950 µg/m³ wesentlich höher. Ein Arbeitsplatzgrenzwert ist ein Wert für die zeitlich begrenzte Belastung gesunder Arbeitender. Der Wert gilt für gesunde Arbeitende an acht Stunden täglich und für maximal 40 Stunden in der Woche."

"einen sog. „Richtwert II“ für Stickstoffdioxid in der Innenraumluft von 60 µg/m³ (Wochenmittelwert) ab. Der Richtwert II (RW II) ist ein wirkungsbezogener Wert, "

Schlafzimmer ???

Natürlich werden wir verarscht! Wir sollen dann die blauen Plaketten kaufen. Außerdem sollen wir durch den Kauf neuer Diesel oder Benziner die Autokonzerne sanieren damit die ihre Strafzahlungen in USA wieder rausholen.

Wie hoch war gleich die Zahl der Lobbyisten in den Büros der Bundesregierung ??

Wie ist es eigentlich mit der Zahlung der KFZ Steuer wenn wir mit unseren Autos nicht mehr fahren dürfen ??

Gibt es in diesem Land eigentlich ein Grundgesetz?? Eigentlich JA !!

Nun Mich betrifft es nicht, meins hat Euro 6 was auch immer mit AD Blue, aber der soziale Frieden in diesem Land geht langsam den Bach runter !

Deswegen sollte man so langsam mal auf die Straße gehen...

am 4. März 2018 um 14:39

Ich finde die ganze Diskussiom um den Diesel auch unsinning und denke das ist pure Abzocke.

Aber in den Medien gibts schon erste Spekulationen das auch Euro6 Diesel von den Fahrverboten betroffen sein könnten. Nur Euro6d wäre auf der sicheren seite.

Also selbst für mein neues Auto was erst in 2 Monaten geliefert wird und einen SCR Kat und AdBlue hat, kann ich mir nicht sicher sein ob ich mit dem Wagen überall hin darf.

Komisch finde ich allerdings, dass unsere so genannten Automobil Clubs so verdächtig still halten....

am 4. März 2018 um 14:49

Ist doch klar, der Dumme ist wie immer der Endkunde. Die Politik hält den Bossen der Automobilindustrie den Rücken frei.........

Moin,

 

wie heißt es so schön: "nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird".

Rechtlich durchsetzbare Fahrverbote werden temporär gestaltet und das mit etlichen Ausnahmen.

Die meisten Diesel-Fahrer mit > Euro 4 werden nur latent betroffen sein.

Gibt wohl schon eine Studie vom KBA.

Hallo Dieselgebashte, auch fordfahrende:

bin bei der Demo dabei!

Habe mich mit dem Thema seit einiger Zeit befaßt, weil ich betroffen wäre (EU5). Wird mal wieder etwas länger.

Zunächst mal: an dem Grenzwert 40ug/qm gibt es durchaus Zweifel:

Im Fokus fing es an, der Bayerische Rundfunk hat etwas weniger tendeziös berichtet und der folgende Artikel ist an Sachlichkeit und Faktenreichtum kaum zu toppen:

https://www.ovb-online.de/.../...oxide-suendenbock-wurden-8547997.html

vom 31.7.17

Ich habe den Link mal an meine, am Diesel-Bashing beteiligte Hauszeitung mit der Bitte um Prüfung und Verifikation geschickt, aber keine Antwort bekommen.

Sei's drum, angenommen die 40ug sind berechtigt, zumal man die vermutlich eh' nicht mehr aus der Welt bekommt.

Es gibt bei "Auto Motor Sport" eine schöne Übersicht über die geltenden Grenzwerte. (Beim Umweltbundesamt liest man die gleichen Formulierungen, nur unkommentiert):

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../...id-fahrverbot-12424585.html

An Industriearbeitsplätzen gilt also der exorbitante Grenzwert von 950ug/qm im Tagesmittel - d.h., es können auch gern mal mehr werden. 40 h die Woche, ca.2000 h im Jahr - also ca 25% der Zeit. Für Erwachsene unter ärztlicher Aufsicht (naja). Toxikologisch ermittelt mit dem, bereits von einem anderen User erwähnten Rattenversuch.

Für alle andern gilt der Innenraumwert von 60 ug. Jung, alt, schwanger, krank - im Büro oder im Schlafzimmer - als Wochenmittelwert.

Und das Umweltbundesamt gibt selber zu, daß sich der Deutsche im Schnitt 90% der Zeit in geschlossenen Räumen aufhält - 7884 h pro Jahr.

Zitat o.g. AMS-Artikel (ich habe versucht, das nachzuvollziehen, dazu braucht man allerdings mehr Zeit, als ich habe):

"An der Messstation am Stuttgarter Neckartor wurde 2016 mit 63 Tagesmittelwerten über 50 µg/m³ die gesetzliche Grenze überschritten. Laut dieser EU-Richtlinie dürfen 50 Mikrogramm nicht mehr als 35 Mal pro Jahr überstiegen werden; das Jahresmittel von 40 µg/m³ darf dagegen nie überschritten werden – und das wurde es bisher auch nicht."

Polemik: Vermutlich kann man einen Kinderwagen auf dieser Meßstation platzieren und der Säugling würde nie über dem Innenraumwochenmittelwert von 60ug/m^3 abbekommen. Natürlich abgesehen von den wesentlich gefährlicheren Feinstäuben (mittlerweile hauptsächlich aus - igittigit - Ottomotoren) und Kohlenwasserstoffen etc.

Egal, selbst wenn Mutti oder Pappi den Nachwuchs relativ langsam an jedem Tag über die Kreuzung schiebt, an dem in Stuttgart 63x die 50ug - Grenze überschritten wird, sagen wir 'ne halbe Stunde (ne viertel hin, ne viertel zurück), sind das bezogen auf den Wochenmittelwert 2,1% der Zeit (wir schieben jeden Tag und in einer Woche wurde der Grenzwert (Stundenmittelwert) jeden Tag genau zu der Zeit überschritten :)).

Bezogen auf das Jahr wären es 63x0,5/8760 also 3,5 promille der Zeit.

Egal, wie man das bewertet und wie man die Zahlen verbiegt, das geht im Rauschen unter. Und auch, wenn der Innenraumluftwert verschärft würde, bliebe das so, weil in Privaträumen kaum so hohe Werte anzutreffen sind, es sei denn man hat einen Kamin :D:

Zitat AMS: "Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt gar eine Jahresmittelgrenze von 20 Mikrogramm und selbst die wurde bundesweit nur an 26 verkehrsnahen Messstationen überstiegen. Insgesamt hat die NOX-Belastung in den letzten 16 Jahren sowohl auf dem Land (im Schnitt 10 µg/m³) als auch in der Stadt (von rund 48 µg/m³ auf unter 40) abgenommen. So steht es im Hintergrundbericht zur Luftqualität 2016 des Umwelt Bundesamtes."

Und jetzt kommen die Menschenversuche (der Deutschlandfunk zog indirekt den Vergleich zu Auschwitz! Ich habe den Beitrag an dem Tag selbst gehört) ins Spiel:

Da hat die Uniklinik der FHTW Aachen nach Genemigung durch die zuständige Etik-Kommission gesunde Probanden unter ärztlicher Aufsicht 4x in 4 aufeinanderfolgenden Wochen für 3 Stunden einer wachsenden Dosis unterhalb der 950ug-Grenze in sonst sauberer Luft ausgesetzt. Der Dosis, der Industriearbeiter 40h die Woche ausgesetzt sein dürfen.

Ziel war, durch "extrem sensitive" Verfahren frühe Reaktionen des menschlichen Organismus' zu dokumentieren.

Das Ergebnis war negativ. Keinerlei meßbare Reaktionen des Organismus. Bei Ozon kann man das hingegen sofort feststellen.

Bleiben noch die "vielen Studien" die die Gesundheitsschädlichkeit von NOx nachweisen. Die letzte, die kürzlich für zwei Tage durch die Medien ging, habe ich auf der Seite des Umweltbundesamtes leider bis heute nicht gefunden - vielleicht kann ja jemand helfen. (Allein, wie da methodisch die Einflüsse des NOx von den sonstigen Giftstoffen und von dem NOx in Innenräumen getrennt werden, wäre interessant zu wissen.)

Es wird von über 10000 Toten durch verkehrsbedingtes NOx berichtet.

Da die angeblich 10000 Toten sich ja zu 90% der Zeit in Innenräumen aufhielten muß das dann wohl eher daran liegen. Vielleicht waren das ja auch alles Stahlarbeiter :D.

Egal, dies alles zeigt die Absurdität der Diskussion.

Natürlich müssen Diesel und Benziner sauberer werden. Natürlich muß die Luft sauberer werden. Und ja, die Automobilindustrie ist ein finsteres Völkchen, was man sofort merkt, wenn man mal die Ford-Hotline anruft und was will :D.

Aber das an Leuten auszulassen, die bis 2016 noch 'ne goldene BUND-Nadel beim Kauf eines Euro5-Diesels bekamen ist auf Basis dieser Sachlage nicht nur Unsinn, es wird auch nicht viel bringen. Wenn aus 3,5 promille 2 promille werden.

Und selbst wenn, hat die Nachrüstung auf Kosten des Herstellers zu erfolgen. Wenn der Vertrauensschutz für mich nicht gilt, dann auch nicht für Daimler Ford und Co.

Leider gibt es in D keine Sammelklagen.

Laßt uns die Grenzwerte und die Abgasnormen verschärfen. Der Erfolg wird sich wie bisher mit der Verzögerung einstellen, mit der die vorhergehende Autogeneration wegrostet.

Und vielleicht gibt es ja demnächst mal einen wirklichen Durchbruch bei emissionsloser Antriebstechnik. Natürlich abseits dieser Sackgasse Elektroauto. Ich habe schon 1995 mit dem T3 gehofft, daß das nächste Auto mit Wasserstoff fährt.

Das Öl ist auf die Dauer zu schade, um es zu verbrennen.

Aber das sind alles andere Geschichten.

Ach so, wo geht's nochmal zur Demo?

MffG

Sorry, anscheinend geht der Link nicht. Also hier nochmal:

https://www.ovb-online.de/.../...oxide-suendenbock-wurden-8547997.html

MffG

Komisch, wenn ich das in den Brouser kopiere geht's.

Nochmal:

https://www.ovb-online.de/.../...oxide-suendenbock-wurden-8547997.html

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