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Sammelthread : Eure Anleitungen zur kratzerfreien Fahrzeugpflege

Themenstarteram 3. Juli 2006 um 12:48

Hallo,

ich denke mal jeder der einen empfindlichen Lack hat wird das Problem haben, dass man nicht so 100%ig weiß wie der Lack gepflegt werden möchte.

Postet doch mal eure Erfahreungen, Tipps und Hinweise zur Außenpflege des Fahrzeugs.

Vielleicht kann daraus dann ja die ultimative Pflegeanleitung geamcht werden.

Beste Antwort im Thema

Hallo und Guten Abend,

ich habe mal meine Erfahrungen (theoretische und praktische) über die verschiedenen Waschmaterialien und Waschanlagentypen zu PC gebracht, und dachte es interessiert vielleicht den einen oder anderen.

 

Gut, fangen wir bei der Gegenüberstellung Waschstrasse / Portalanlage an:

Generell ist eine Portalanlage ein Anlage, in die das Auto hineingefahren wird, man aussteigt und das Auto durch überfahrende Bögen mit verschiedenstem Waschmaterial gewaschen wird. Es gibt meistens keine manuelle Vorreinigung (außer eine Vorsprühpistole mit Insektenlöser), aber sehr oft Programme (z.B. Hochdruckvorwäsche), die dieses übernehmen. Das Portal fährt dabei im ersten Schritt über den Wagen und sprüht Schmutzlöser auf, der im Zurückfahren mit Hochdruckwasserstrahlen abgedampft wird. Da die Voraussetzung zu einer guten Wäsche eben diese Vorwäsche ist, sollte man daran nicht sparen und lieber 2 Euro mehr bezahlen. Nach dieser Vorwäsche fährt der Bogen mit den 2 Seitenwalzen und er Dachwalze los. Manche moderne Portalanlagen haben auch Gelenkbürsten, die sich während der Wäsche den Autokonturen anpassen, eine wirklich gute Lösung um auch an schwierigen Stellen ein gutes Waschergebnis zu erzielen.

 

Nach der Wäsche im Vorwärts und Rückwärtsgang (beim Vorwärtsgang wird Shampoo beigemischt, im Rückwärtsgang ein Mittel zum leichteren Wasserablauf) kommt, wenn gewünscht, das Wachs. Hier gibt es unterschiedliche Arten von Wachs, angefangen von relativ minderwertigem "Heisswachs" bis zu wirklich ganz tollen Schaumwachsen wie z.B. Sonax Formel+ oder „Diamant“ und diverse andere Mittel, die zwar sehr teuer sind, aber den Lack wirklich sehr gut schützen und einen sehr guten Glanz hervorrufen. Man glaubt es gar nicht...Beim normalen Heisswachs wird das Auto nur überspült, bei den Top-Wachsen wird es zusätzlich in einem "Einmassierwaschgang" auf den Lack aufgebracht, damit es eine bessere Verbindung zum Lack bekommt. Ich kann nur jeden empfehlen, sein Auto mal mit Formel+ oder ähnlichem zu waschen, es lohnt sich wirklich.

Danach kommt dann die Trocknung mit einen weiteren Überlauf der Bogen, in einer Portalanlage lässt diese meistens zu wünschen übrig.

Unterbodenwäsche: Zusätzliche Hochdruckdüsen sprühen von unten gegen das Auto, um Schmutz und vor allem nach dem Winter Salz zu entfernen.

TIPPS: Wer nur in Portalanlagen fährt sollte sich immer zusätzlich einpacken: 1 Flasche Felgenreiniger, 1 Flasche Insektenreiniger, 1 sauberen weichen Lappen. Im Sommer schafft eine Portalanlage die Insekten trotz Vorwäsche nicht alleine, man muss hier vor der Wäsche ein wenig nachhelfen, und den mitgebrachten Insektenreiniger aufsprühen, kurz einwirken lassen und dann das Programm starten (ebenso ist mit dem Felgenreiniger zu verfahren). Der Lappen ist für nach der Wäsche zum Resttrocknen und zum Nachwischen für die Türeinstiege.

 

Waschmaterialien der Portalanlagen:

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen 3 Materialien, welche ALLE künstlich hergestellt sind:

1. Bürsten aus Polyurethan

2. Textilnahes Waschmaterial (z.B. das bekannteste und am weitesten verbreitete SOFTTECS, oder auch SENSOFIL,CAL KEEP,CARLITE,WESUSTAR)

3. Textiles Waschmaterial (z.B. POLIN, MICROVEL,SENSOTEX)

Nun die Wirkungsweise:

Bürsten / Borsten sind am vorderen Ende aufgespleisst um möglichst schonend zu reinigen, das gelingt leider auch in sehr gut gepflegten Bürstenanlagen NICHT! Es entstehen sog. Hologramme, also ein Abrieb der Bürsten auf dem Lack oder in der mühsam aufgebrachten Versiegelung! Dieser Abrieb geht nur mit erneuter Politur wieder weg, also warum überhaupt entstehen lassen?

Fazit Bürsten: FINGER WEG!

Textilnahes Waschmaterial: Als bestes Beispiel gilt hier das mittlerweile sehr verbreitete SOFTTECS Material von Washtec. Der große Vorteil ist, dass es aus aufgeschäumtem Polyurethan besteht, es ist daher weich und hat eine glatte Oberfläche, AN DER DER SCHMUTZ NICHT HAFTET. Es können so kaum Kratzer entstehen, weil moderne Portalanlagen mit extrem viel Wasser arbeiten und alles von den Textilstreifen runtergewaschen werden kann, im Gegensatz zu dem u.e. Textilen Material, dort kann es sich in den Waschstreifen festsetzen.

Fazit: Sehr schonende Wäsche fast ohne Kratzer(natürlich auch hier nur mit Vorwäsche), die auch ein ordentliches Reinigungsergebnis erzielt, allerdings nicht ganz so gut wie das Textile Material, und es ist auch kein Poliereffekt vorhanden. Wenn das Auto nicht allzu dreckig ist und man keinen UNI-schwarzen Lack hat ist dieses Material wirklich zu empfehlen.

 

Textiles Waschmaterial ist das (eigentlich, wenn in gutem Zustand) am besten geeignete Waschmaterial, es besteht aus kleinen gewebten dünnen Strängen Polyurethan, es hat eine richtige Struktur wie z.B. Teppichboden(oder Filz) in Streifen, oder auch wie Industrieteppichboden. Der Vorteil ist, dass der Lack nach der Wäsche schön glänzt, da dieses Art Waschmaterial das Auto bei der Wäsche "mitpoliert", und so ein wenig zum Glänzen bringt. Allerdings muss man Aufpassen: Es kann sich Dreck zwischen die Fädchen setzten und auf dem Lack reiben, Kratzer entstehen.

Fazit: Ein wirklich gutes Reinigungsergebnis, guter Lackglanz, allerdings sollte man darauf achten, dass die Anlage gut gewartet, d.h. nicht zu alt ist und die Textilstreifen nicht zu abgenutzt/dreckig sind. Aus diesem Grund (Schmutz in den Waschstreifen): IMMER VORWÄSCHE, dadurch geht der grobe Dreck vorher runter bzw. weicht sehr gut ein, um dann beim Waschen keine Kratzer zu hinterlassen)

FAZIT PORTALANLAGEN:

Bürsten meiden, Textiles und Textilnahes Material kann mit Vorwäsche ohne große Bedenken benutzt werden, mit ein wenig Nachhilfe (Insektenlöser, Felgenreiniger) ist manchmal eine bessere Wäsche als in durchschnittlichen Waschstrassen zu erwarten.

 

Waschstrassen:

 

Das Auto wird vor dem ersten Bogen in ein Schienensystem gefahren und dann an den verschiedenen Wasch und Pflegestationen vorbeigefahren.

Bei Waschstrassen gibt es generell einen sehr entscheidenden Vorteil: Die gute (oder manchmal leider auch schlechte) Vorwäsche! Manuell, d.h. von Hand wird das Auto abgedampft, Felgen gereinigt und mit einer weichen Bürste an für die Waschwalzen schlecht zugänglichen Stellen vorgereinigt. Generell sind gute Waschstrassen also Portalanlagen vorzuziehen.

Aufbau einer guten (!) Waschstrasse:

Vorsprühbogen, manuelle Vorwäsche, Sprühbogen mit Schmutzlöser, erste Reinigung mit Seiten und Dachwalze, zweite Reinigung mit Seiten und Dachwalze mit klaren Wasser, nochmalige, dritte Reinigung nur der Seite mit Halbwalzen, dann Wachssprühbogen, dann eventuell Waschseinmassierbogen, dann KlarSPRÜHbogen, dann Wasservorhang ohne Druck, dann Seitentrocknung mit Luft, Ganzautotrocknung mit Luft, und zu letzt eine Nachtrocknung mit Softhängetextil.

Das Waschmaterial in Waschstrassen ist meistens Textilnahes Waschmaterial, da die gründliche Vorwäsche fast ausschliesst, dass sich Schmutz oder Sand im Gewebe verfängt, das ist ein weitere Vorteil. Das zur Zeit beste Waschmaterial ist von Christ, nennt sich Teddytex, und ist sehr gründlich und schonend, die Oberfläche ist Lammfell nachempfunden. Ist aber noch nicht weit verbreitet, da teuer in der Anschaffung.

 

FAZIT WASCHSTRASSEN:

Gut gewartete Waschstrassen habe immer Vorteile gegenüber Portalanlagen, die Gründe habe ich versucht darzulegen. Stark verschmutzet Autos werden in Waschstrassen wegen der manuellen Vorwäsche immer sauberer als in Portalanlagen! Diese sind aber für nicht soo dreckige Auto eine gute Alternative, sofern sie keine Bürsten haben und man die Vorwäsche mitmachen lässt, um den groben Schmutz abzuspülen oder zumindest zu lösen.

 

Grüsse,

Armin

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22 Antworten
Themenstarteram 3. Juli 2006 um 12:54

Eintieg

 

Als erstes einmal

Waschstraßen

Waschstraßen machen kleine Kratzer, überall am Auto! Vor allem die Anlagen mit den Bürstwen, wenn Waschstraße dann in eine mit Textillappen (Textilwaschstraße)!

 

destiliertes / ostmotisches Wasser

Die perfekte Wäsche wäre doch eigentlich, einmal 20 Lites destiliertes Wasser über den Wagen zu kippen, oder?

Destiliertes Wasser enthält nichts außer Wasser, d.h. kein Klak, Calcium etc, nur das pure H2O. Achtung: ist giftig!

Wenn ich damit den Wagen sanft wasche ,müsste das Ergebnis ja perfekt sein, weil

1) Das Wasser ist aufnahmefreudiger als normales

2) keine Kalbspuren

 

Oder?

Themenstarteram 3. Juli 2006 um 14:46

zum destilierten Wasser:

http://forum.chemikalien.de/ftopic9980.html

Kann man so sagen.

Destiliertes Wasserb hinterläßt z.B. keine Kalkflecken o.ä., die nach dem Trocknen meistens entstehen.

An vielen Waschplätzen kann man mit Destiliertem Wasser das Auto Klarspülen.

Wer die Lust und Zeit hat, dem rate ich sowieso von einer Waschanlage ab. Gerade die neuen Lacke sind doch sehr empfindlich.

Also mein Auto ist unischwarz und seeehr empfindlich, leider ist es dem Vorbesitzer nicht gelungen das Auto kratzerfrei zu halten.

Meine Waschmethode (Handwäsche) ist folgende:

1. Auto grob abspülen

2. Eimer Wasser mit Autoshampoo bereitstellen

3. Mit dem Waschhandschuh von Petzoldts (Schwämme nehme ich nicht mehr) Front, Dach und Frontscheibe sauber machen.

4. Da ich das Auto versiegelt habe und ich so auf den Rändern keinen Wasserfilm mehr entstehen lassen kann, (man sollte aber immer mit VIEL Wasser waschen) nehme ich nun den Gartenschlauch (natürlich nicht volles Rohr) und halte direkt auf eine Stelle während ich den Dreck abwische, so wird der Schmutz auch gleich runtergespült und der Waschhandschuh verdreckt weniger. Die Hinterseite und die Schweller mache ich ganz zum Schluss und hier auch ganz vorsichtig, denn gerade hinten kann man sonst das Auto schnell verkratzen.

5. Das Auto wird nochmal rundum fix abgespült und die Wassertropfen sektionsweise erst mit dem Waschhandschuh weggeschoben und anschließend mit einem größeren Handtuch nochmal abgetrocknet. Wasserflecken sind kein Thema mehr, und wir haben sehr kalkhaltiges Wasser. Lederläppchen halte ich seitdem auch für völlig unzureichend, damit kann man kaum Wasser aufnehmen sondern auch nur wegschieben.

am 3. Juli 2006 um 18:00

Ich muss 2 Arten von Wäschen unterscheiden.

Da gibt es die "ich liebe mein Auto" und die "werde sauber" Variante.

Die zweite macht 1.50€ und der "Waschbär". Also mit Hochdruck eine Runde rum um den Wagen und dann Klarspülen.

Diese Methode verwende ich eigentlich nur wenn mal wieder ein Vogel mein Auto als WC genommen hat oder im Winter um Salz usw. zu lösen.

Manchmal auch nur so damit er wieder etwas schönes ist.

Die Variante mit viel Liebe bedeutet natürlich Handwäsche.

Das fängt an mit dem Gartenschlauch an. Ohne Druck das Auto, was natürlich im Schatten steht, anfeuchten.

Danach mit dem Putzschwamm, Autopflege bzw. Autowaschmittel und einem Eimer bewaffnet sich in den Kampf stürzen.

Ich fange immer mit dem Dach an. Das Dach ist ja meist am wenigsten von groben Dreck befallen. Somit habe ich a.) keine kleinen Steinchen oder der gleichen im Schwamm und b.) bleibt das Wasser länger sauber.

Ich arbeite mich eigentlich immer von oben nach unten vor. Nach dem Dach die Motorhaube, die Türen (bis zur Schutzleiste), Heckklappe und dann die Stoßstangen + Rest der Türen.

Zwischendurch natürlich immer wieder das Wasser gewechselt. Nachdem ich jetzt den Wagen gereinigt habe, kommt nochmal etwas Wasser über den Wagen.

Bevorzugt wird Regenwasser aus der Gießkanne bzw. halt wieder der Gartenschlauch.

Damit wäre der Lack erstmal OK. Wasserflecke werden mit Lederlappen bzw. Schwamm vertrieben.

Scheiben werden mit einem normalen Glasreiniger behandelt. Draufsprühen und abwischen. Schnell, unproblematisch und sauber.

Rad, Reifen, Bremsen.

2 Varianten

a.) ich liebe mein Auto

b.) willst du mich heiraten

a.) bedeutet das ich meine Felgen mit einem Tuch und viel Wasser abreibe. Ohne viel Aufwand und Aufsehen.

Es reicht aus wenn das bissel Tiefbett und die Speichen glänzen.

Bremssättel werden ebenfalls nur abgewischt.

So gut wie nötig, nicht wie möglich.

b.) Die Alus müssen runter und bekommen eine Kur mit Felgenreiniger. Grobe Verschmutzungen werden mit 2000 Sandpapier gereinigt. Unter Einsatz von viel Wasser, Schweiß und einer Zahnbürste (ich hasse Nieten) werden die Felgen auf Hochglanz gebracht.

Die Bremssättel werden ebenfalls mit einer Zahnbürste gereinigt. Viel Wasser und ein aggressiver Reinger verstehen sich von selbst. Etwas Reifenschaum auf die Gummis und dann ist fertig.

Alles in allem ist das Auto jetzt von Außen sauber und ich kann zu einem besonderen Anlass fahren. Variante b. gibt es nämlich nur zu besonderen Anlässen.

Auto mal mit einem Schlauch kalt abspritzen, danach 20 Liter lauwarmes Wasser in einen Kübel, möglichst mildes Autoshampoo rein und dann mit zwei weichen und flauschigen Frotee-Handtüchern das Auto abwaschen. Zuerst Dach, Motorhaube, Heck und dann der Rest. Zwischendurch das Auto immer wieder mit kühlem Wasser befeuchten, denn das gesamte Auto sollte während der Wäsche immer feucht bleiben. Nicht im prallen Sonnenlicht waschen, denn das hinterläßt Wasserflecken und nicht sofort nach dem Fahren - also Motorhaube auskühlen lassen.

Abtrocken wieder mit zwei flauschigen Frotee-Handtüchern.

Abledern und bürsten bringt einfach zu viele Kratzer rein, vor allem bei neuen und/oder schwarzen Lacken.

Insektenreste auf der Motorhaube entferne ich bei einem gut eingewachsten Auto folgendermaßen: 1. Weiches und flauschiges Frotee-Handtuch, 2. Die Hälfte des Frotee-Handtuchs mit lauwarmem Wasser anfeuchten (nicht patschnaß machen, sondern eventuell vorher noch ausballen), 3. Mit der feuchten Hälfte sanft und in kreisenden Bewegungen über die Insektenleichen wischen, 4. Mit der trockenen Seite des Frotee-Handtuches trocknen.

Geht super weg und hinterläßt keine Spuren.

Hallo,

ich wasche den Wagen immer mit Hochdruck an der Tankstelle. Dort wird im 1. Gang das Auto mit heißem Wasser und Shampoo gereinigt. Anschliessend mit klarem kalten Wasser gespült.

Dann geht's ab nach Hause. Dort wartet schon ein 10 - 15 Liter Kübel mit heißem Wasser und dem eingeweichten Vileda Autotuch.

Damit ledere ich den Wagen beginnend beim Dach ab.

Da mein Wagen versiegelt ist (B2000 und Sonax Hartwachs) bleibt das Autotuch sauber, was man auch am sauberen Wasser im Eimer erkennen kann.

Damit haben Wassertropfen schon mal keine Chance. Das Vileda Autotuch hat noch den schönen Nebeneffekt, da es aus den feinen Poren des Lacks den Dreck nimmt. Fenster bekommt man damit absolut streifenfrei sauber.

Anschliessend trage ich nach der 3-4 Wäsche mit einem Viskoseschwamm das Sonax Hartwachs auf. Der feuchte Schwamm hat den Vorteil, dass man damit etwaige Kalkflecken auflöst und nicht mitversiegelt. Große Flächen wie das Dach, die Motorhaube und Türen staube ich mit einer relativ langsam drehenden Akku-Autopoliermaschine aus.

Bis jetzt funktionierte das einwandfrei!

Bei gröberen Verschmutzungen, z.B. an den unteren Seiten der Türen, verwende ich den Sonax Multischwamm mit einer sehr weichen und etwas raueren Seite. Damit lassen sich härtnäckige Grasflecken oder Fliegenleichen entfernen.

Entdecke ich Harz- oder Teerflecken poliere ich diese Flecken nach dem Abledern mit B2000, das seine Reinigungswirkung hat, heraus. Damit beseitige ich auch Rückstände von Vogelkot oder Harz.

So das war's.

Synthie

Re: Eintieg

 

Zitat:

Original geschrieben von superschuette

destiliertes Wasser

Achtung: ist giftig!

destiliertes wasser ist nicht giftig !!! man kann es sogar trinken !!

das prob bei destilierten wasser ist nur das alle minaeralien udn elektrolythe "entfernt" sind. deshalb sollte man es nicht trinken ( schon gar net in der Wüste ;) ) weil eben die bestandteile fehlen und somit dem körper nix bringen du verdurstest ( inder wüste ;) ) quasi mit vollen wasserbauch ;)

nur mal so am rande...

schönen abend noch :D

Themenstarteram 5. Juli 2006 um 23:59

Re: Re: Eintieg

 

@uli

nene, stimmt so nihct ;)...

Diffusion: Da in dem destilierten Wasser nicht mehr drin ist, baut sich beim trinken des wassers ein extrem hoher osmotischer druck zwischen wasser und körperzellen aus. um diesen druck auszuglweichen, diffundiert das wasser in die körperzellen um das konzentrationsgefälle auszugleichen, was logischerweise nie passieren kann.

das hat zur folge dass nach und nach wo das wasser hinkommt alle deiner körperzellen platzen und du schließlich an inneren blutungen umkommst :)

trink mal einen liter, ich wette mit dir, wir werden dich hier bei motor-talk nie wieder sehen ;D ^^

Gute nacht

 

Wieder zurück zum eigentlichen thema... :)

sorry...ich kann dass nicht so stehen lassen denn, ich will nun nicht direkt sagen dass es nicht stimmen mag was du schreibst... aber dennoch stimmt es nicht ;)

ich war beruflich einmal auf schulung. der eine dozent trank während der gesamten unterrichtszeit und war nicht nur einmal in dieser woche destiliertes wasser.... natürlich trank er auch kaffee, oder in den pausen einmal mineral wasser...dennoch trank er während des unterrichts destiliertes wasser....

:(

Themenstarteram 6. Juli 2006 um 18:09

Zitat:

Original geschrieben von uli1701

sorry...ich kann dass nicht so stehen lassen denn, ich will nun nicht direkt sagen dass es nicht stimmen mag was du schreibst... aber dennoch stimmt es nicht ;)

ich war beruflich einmal auf schulung. der eine dozent trank während der gesamten unterrichtszeit und war nicht nur einmal in dieser woche destiliertes wasser.... natürlich trank er auch kaffee, oder in den pausen einmal mineral wasser...dennoch trank er während des unterrichts destiliertes wasser....

:(

Hi,

wenn du noch etwas anderes im Magen hast wird der toxische Effekt vermindert. Wenn du destilietes Wasser pur trinkst oder dir introvenös zuführst, stribst du sicherlich (ab ca. 500ml).

Wenn du Kaffe, Brötchen, Kekse oder anderes Mineralwasser im Magen hast ist das nicht so tragisch, greift aber auf Dauer deine Magenschleimhaut und vor allem, ganz extrem deine Mundschleimhaut und dene Speiseröhre an ;-).

Das mit dem Typen ist möglich. Aber wenn man davon 2 Gläser pur trinkt --- Ja, das Leben war schön ;-) xD .

Viele Grüße

Julian

naja...das hier soll ja nicht ausarten ;)

aber in so nen täglichen block hat er also schon so ne halb lieter flasche getrunken....

aber ich denk wri brauchen das hier nicht bis zum jahresende ausdiskutieren.. ;)

was mir noch dazu ein fällt ist folgendes...

 

Du spielst auf die osmotische Wirkung an, die destilliertes Wasser auF die Zellwände in Deinem Körper haben könnte. Dann müßtest Du aber ausschließlich destilliertes Wasser trinken und außerdem noch fasten, damit sich das Wasser in Deinem Magen nicht gleich wieder mit Mineralien vermischt, und damit nicht mehr destilliert ist. Das heißt aber nicht, daß destilliertes Wasser untrinkbar, giftig oder gar tödlich ist. Das müßte dann ja auch auf den Behältern kenntlich gemacht werden. Wenn man ausschließlich Schnaps trinkt, ist das auf Dauer ja auch nicht gerade gesund.

auserdem gibt es schlieslich wasserfilteranlagen für häuser die diesem effekt nutzen und diese leute trinken täglich ihr wasser und haben keine schäden.....

 

und hier der beweis :)

""""

Wirkung auf den Körper

Die Diskussion über die Folgen des Konsums von destilliertem Wasser entwickelt sich mehr und mehr zu einer Art Glaubenskrieg. Zwar scheint auch der langfristige Konsum von destilliertem Wasser unschädlich zu sein, da sich das getrunkene Wasser im Magen mit den Magensäften vermischt und somit nicht in mineralfreier Form auf Körperzellen trifft (Stichwort Osmoseeffekt), und auch Haut und Schleimhaut sind gut gegen osmotische Angriffe geschützt. Doch auch wenn der Körper Mineralstoffe vorwiegend aus fester Nahrung zieht, meint die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) - und mit ihr viele Wissenschaftler -, dass "die ausschließliche Verwendung von destilliertem Wasser" bei "einer einseitigen Ernährung zu einer Verarmung des Körpers mit Elektrolyten führen" kann (Gesund.de).

Wirklich gefährlich wird destilliertes Wasser dem Körper aber wohl nur, wenn es direkt ins Blut gelangt (z. B. über eine Infusion). Dann können Körperzellen wegen des Osmosevorgangs zerplatzen (Hämolyse).

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Destilliertes_Wasser

""""""""

 

so gut nacht jetzt ;) :D

Themenstarteram 6. Juli 2006 um 20:34

genau ;-).

Also, weiter mit euren Putztipps =) :D xD

Hallo,

da hier nun das Thema destilliertes Wasser aufgetaucht ist, kann ich vielleicht ein paar Tipps geben wie ich es verwende.

Wagenwäsche per Hand ist bei mir leider nicht möglich ich benutze die Waschstrasse. Das ist natürlich nicht optimal, aber der Lack meines Autos (Saab 9-3, unischwarz) sieht nach gut fünf Jahren noch ganz gut aus. Mikrokratzer sind natürlich da.

Statt destilliertem Wasser aus dem Kanister benutze ich das Wasser das bei meinem Abluftwäschetrockner anfällt. Dies mag kein destilliertes Wasser im engeren Sinne sein, es ist aber zumindest "entmineralisiert“.

Erstens benutze ich es in der Scheibenwaschanlage.

Vor zirka zehn Jahren ist bei meinem Passat den ich zu der Zeit fuhr das Waschwasser ausgeflockt. Dies vermutlich dadurch, dass der Sommerreiniger den ich zugeschüttet habe, mit dem Winterreiniger und dem Kalk im Wasser zu weißen Flocken reagiert hat. Das gesamte System war verstopft, Zum Glück lies sich das beim Passat leicht reinigen. Wenn ich da an mein jetziges Auto denke wo der Wasserbehälter tief vergraben ist….

Zum zweiten habe ich immer einen Blumensprüher mit diesem entmineralisierten Wasser in der Garage. Für alle kleinen Reinigungsfälle ist man so gerüstet. Insektenleichen, Vogelkot auf der Scheibe kann man so einweichen. Nach fünf Minuten mit einem eingeweichten Mikrofasertuch abreiben danach abziehen ("abfletschen“) – Scheibe sauber.

Auch ein Eimer (ca. fünf Liter, eckig- passt besser ins Regal) mit Mikrofasertuch ist sehr praktisch. Hier setze ich einen kleinen Schuss Reiniger zu.

Das "Wäschtrocknerwasser" ist kostenlos, Kalkflecken hat es bei mir noch nie gegeben.

Gruß

bewopa

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