Sag uns Deine Meinung: Umfrage zur e-mobility
Hallo!
Ergänzend zur Diskussion "Sag uns Deine Meinung: Elektromobilität in Deutschland" haben wir eine kurze, knackige Umfrage für euch.
Wir möchten Euch über folgende vier Konzepte abstimmen lassen:
1. Batterieelektrisch (Antrieb via Elektromotor, Energieversorgung via integrierter Batterie, externe Ladung); Beispiele: Nissan Leaf, Volkswagen e-Golf, Peugeot iOn
2. Brennstoffzelle (Antrieb via Elektromotor, Energieversorgung via Wasserstoff); Beispiele: Mercedes F-Cell Modelle, BMW Hydrogen 7 (beide nicht frei verkäuflich)
3. Batterieelektrisch mit Range Extender (Antrieb via Elektromotor, Energieversorgung via integrierter Batterie, externe Ladung oder via brennstoffgetriebenen integriertem Generator); Beispiele: Opel Ampera, BMW i3 REx
4. Plug-in Hybrid (Antrieb via Elektro- und Verbrennungsmotor, externe Batterieladung möglich) Toyota Prius Plug-in, Porsche 918, BMW i8
Viele Grüße,
Svenja
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Svenja
1. Batterieelektrisch (Antrieb via Elektromotor, Energieversorgung via integrierter Batterie, externe Ladung); Beispiele: Nissan Leaf, Volkswagen e-Golf, Peugeot iOn
Fehlt hier nicht noch ganz entscheidend eine Marke?
Tesla?
Tesla Roadster
Tesla Model S
262 Antworten
Ist das Verhältnis nicht eher 1 : 3 gegen Wasserstoff ??
Ich hab den Text so verstanden, als ob man für die Leistung, die in einem Liter Benzin steckt, über den Umweg Wasserstoff 3 Liter Benzin verbraucht.
Also nicht 120 l Benzin auf 100 sondern statt 7 Liter dann 21 Liter.
Immer noch bekloppt.
Andererseits, haben wir unseren Nachbarländern nicht Geld bezahlt, damit unser überflüssiger Strom abgenommen wird?? Dann doch lieber Wasserstoff, der mit Beimengungen zu Gas wird, auch wenn die Verluste dann bei 66% liegen.
Aber ehrlich gesagt, würde man eine Vergleichsberechnung machen: Strom zu Wasserstoff im Gegensatz Strom in einer Li-Io-Batterie, würde bei normaler Km-Jahresleistung eines Autos die Batterie gewinnen.
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von dixi
, Mitsubishi Outlander PHEV, ... (tbc) 😉Zitat:
Original geschrieben von Olli the Driver
, Volvo V60 PiH, ... 😉
VW Golf Plug in, Audi A3 e-tron und weitere Fahrzeuge anderer Hersteller noch in 2014 im Handel.
Plug in Fahrzeuge sind auf dem Vormarsch. Ist m.E. das ideale Konzept für die nächsten 10 Jahre, da alle Anforderungen im Alltag komplett abgedeckt werden.
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Danke für den Link, sehr erhellend. Daran wird deutlich, welch tendenziösen Mist du hier postest.Zitat:
Original geschrieben von SRAM
@Audi & @Slime: ihr seid wie immer nicht informiert. Ich habe hingegen einen Insider als Informanten (man kennt sich auf dem Gebiet weltweit 😉 ).
Aber ich bin ja nicht so. Soll auch nicht dumm sterben:
http://www.greenpeace-magazin.de/.../
Viele Grüße
SRAM
(uninformierte Gläubige und untalentierte Kleinagitatoren sind ohne Relevanz 😉 )
Im Text zu lesen: BMW750h verbraucht Energiemengen von immerhin 40Litern Wasserstoff auf 100km
Da aber die Wasserstoffherstellung einen Energieaufwand von 3Litern Benzin für 1Liter H2 benötigt, kommt man auf eine Gesamtbilanz von 120Litern Benzinäquivalent auf 100km.
Das Ding dann auch noch als "sauber" hinzustellen, ist eine Frechheit.
Das Ding zu nennen als "Besitzer brauchen auf nichts verzichten" ist eine maßlose Arroganz zu den endlichen Ressourcen.
Das Ding auch noch mit 20Mio€ an Forschungsmitteln (Zahlung an BMW) zu sponsoren ist eine unglaublich energiefeindliche Veruntreuung von Steuermitteln.
Forschungsergebnis: Ein Auto kann mit 120Litern Benzinäquivalent 100km weit sauber fahren. TOLLNa klar und sowas muß bei dir herhalten als Beweis, dass der Methanolreformer schlechter ist, weil giftiges und ätzendes Methanol, was übrigens auch in unzähligen Drogerieartikeln drin ist.
Mit Unsinn kann man alles beweisenDas hab ich nur geschrieben, um dein Wissen wieder aufzufrischen, niemand soll ja dumm sterben. 😉 😉 😉
Och nöööö....Erstens ist Methanol ( ein Alkohol ) NICHT ÄTZEND...Probier mal den pH-Wert festzustellen...🙂
Zweitens kann Wasserstoff (H2) umweltfreundlich mittels Sonnen- oder Windernergie in der Elektrolyse aus Wasser gewonnen und komprimiert und gekühlt werden....die Zahlen, die du verwendest spielen höchstens bei Prozessen in der Chemischen Industrie eine Rolle, bei denen H2 meistens ein "Abfallprodukt" ist.....😁
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Ist das Verhältnis nicht eher 1 : 3 gegen Wasserstoff ??
Ich hab den Text so verstanden, als ob man für die Leistung, die in einem Liter Benzin steckt, über den Umweg Wasserstoff 3 Liter Benzin verbraucht.
Also nicht 120 l Benzin auf 100 sondern statt 7 Liter dann 21 Liter.Immer noch bekloppt.
Andererseits, haben wir unseren Nachbarländern nicht Geld bezahlt, damit unser überflüssiger Strom abgenommen wird?? Dann doch lieber Wasserstoff, der mit Beimengungen zu Gas wird, auch wenn die Verluste dann bei 66% liegen.Aber ehrlich gesagt, würde man eine Vergleichsberechnung machen: Strom zu Wasserstoff im Gegensatz Strom in einer Li-Io-Batterie, würde bei normaler Km-Jahresleistung eines Autos die Batterie gewinnen.
MfG RKM
Auch nööö....Strom wird mit einem bestimmten Wirkungsgrad erzeugt, muss transformiert und dann gespeichert werden...Wasserstoff ist übrigens schon ein Gas..muss gekühlt werden....welches Verfahren energieaufwendiger ist, weiß ich nicht....wie kommst du aber auf 66% Verlust ?
Was den Benzin Wasserstoff Vergleich angeht ist da wohl der Energiegehalt gemeint...1 Liter Benzin hat den gleichen Energiegehalt, wie 3 Liter Wasserstoff je nach Temperatur .....
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
....
Aber ehrlich gesagt, würde man eine Vergleichsberechnung machen: Strom zu Wasserstoff im Gegensatz Strom in einer Li-Io-Batterie, würde bei normaler Km-Jahresleistung eines Autos die Batterie gewinnen.
MfG RKM
Batterie: - überall zu laden
- stellt einen GRID-Speicher dar (steuerbare Last)
- einfacher und billiger herzustellen
- braucht nur geringste Infrastruktur (relativ wenige Ladesäulen in der Fläche)
Wasserstoff aus E-lyse kann ich mir nicht wirklich sinnvoll vorstellen, es sei denn der Prozeß der "immer weiter nach unten manipulierten Börsenstrompreise" wird politisch nicht durchbrochen und wir haben negative Preise, sobald die Sonne aufgeht. Denn derzeit lachen sich doch the big4 scheckig über die Umlagefähigkeit sämtlicher Profitstreben auf die EEG
Aber für so dumm halte ich dann selbst Herrn Fuchs (CDU-Fraktionsspitze) nicht, und das soll schon was heißen.
Was ist, wenn in der Wüste statt nach Öl gebohrt, die Sonne zur Elektrolyse genutzt wird...Wasserstoff statt Gas oder Öl in die Pipeline oder auf das Schiff..wo ist das Problem ? Tankstellen gibt es auch genug....
Zitat:
Original geschrieben von cleanmaster69
Was ist, wenn in der Wüste statt nach Öl gebohrt, die Sonne zur Elektrolyse genutzt wird...Wasserstoff statt Gas oder Öl in die Pipeline oder auf das Schiff..wo ist das Problem ? Tankstellen gibt es auch genug....
Was wäre, wenn in der gleichen Wüste statt nach Öl gebohrt, Sonnenenergie genutzt werden würde um Strom zu erzeugen?
Genau ! - und Wasserstoff ist ein prima Speicher über große Distanzen.........
Moin, bei 700bar in den Wasserstofftanks reicht doch eigentlich schon ein Pressluftmotor...
Andreas
Ich denke, es gibt noch einige rechtliche Probleme, auch wenn wir negantive Strompreise haben.
Angenommen, der Strom für die H2-Produktion kostet -2ct/kWh
+5ct Netzkosten+6,3ct EEG+2,4ct KWK+0,xct §19 da sind wir schon bei 12ct Produktionskosten netto ohne Abschreibung etc.
Wenn dann das H2 noch komprimiert, gekühlt und bei 700bar gespeichert werden soll, muß es auch blad wieder weg, sonst sucht es sich allein den Weg ins Freie.
Kurz: Die Elyse ist wirtschaftlicher Nonsens unter diesen . Wenn allerdings mal eine solche Elyseeinheit als "Netzbestandteil" betrachtet wird, also auch ohne Netzkosten, da neben dem Erzeuger aufgestellt, könnte es selbst bei dem lausigem Wirkungsgrad wirtschaftlich interessant werden.
Aber Brennstoffzellen im Mittelspannungsbereich? Oh-Oh- da haben wir aber noch einen fetten Investbrocken zu kollern.
Da sind wir mit einer intelligenten Ladetechnik für Akkus wesentlich schneller am Ziel.
Bsp. (Wochenende sind die prekärsten Stromüberschüsse auszugleichen)
Ladung 1 früh Samstags von 3-6h, Ladung 2 Sa von 13-16h (wobei es hier sogar Banane ist, ob die Ladung in diesem Zeitfenster direkt an der eigenen PV, also ohne Netzentgelte EEG-Umlagen etc. gezogen wird.
Alles was an EV´s nicht fährt, kann also billig geladen werden, Der Strom wird sowieso gebraucht und so sogar ohne zusätzliche Umwandlungsverluste.
Find ich persönlich witziger und naheliegender. Das H2-Gedöns dauert noch gefühlte "200" Jahre, die Akkus gibt es heute schon.
Rechnen wir mal: 1Mio EV´s (Ziel 2020) real vielleicht 300.000
50% stehen Samstags rum, laden mit einer Leistung von 8kW (3Stunden lang)
Macht 8kW*150.000Autos gleich 1.200.000kW=1,2GW also anderthalb Atommeiler, minutenschnell und vor allem stufenlos regelbar von 0....200%, wenn das keine Regelbarkeit ist 😉
Unter der Prämisse würden sowohl die Energiewende, als auch die E-Mobility bestens flutschen ohne je wieder negative Strompreise zu haben, die EEG würde sogar deutlich sinken und vor allem die km-Preise !!!!!!
Hallo!
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten sowohl in diesem Thread als auch hier. Ende dieser Woche schließen wir die Umfrage, daher freuen wir uns noch über Umfrage-Teilnehmer. Wer noch nicht abgestimmt hat, kann das also gerne noch bis zum Ende der Woche tun.
Viele Grüße,
Svenja
Hallo Allerseits,
Vieles was bisher geschrieben wurde mag ja Richtig sein, ist aber aus meiner Sicht theoretisch.
Als Praktiker, in der Stadt lebend , fehlen doch die ganzen "Steckdosen", an denen man seine
Batterien auch wieder aufladen kann. Ich sehe in meinem Lebenskreis nicht EINE. Da würde selbst
einem TESLA Auto der Strom ausgehen. ( leider das einzige KFZ mit ausreichendem Aktionsradius)
Solange die Autos nur im Nahbereich (mit Lademöglichkeit) betrieben werden können, kommen Sie Alle
für mich nicht in Frage. Ein HYBRID a la TOYOTA wäre derzeit , das einzig Mögliche. Auch eine Brenn-
stoffzelle wäre vorstellbar, denn Diese läßt durch Tanken des Mediums, den Betrieb auch zu.
Ich sehe keinen Sinn darin, mir ein Elektroauto zu kaufen und nicht zu wissen, wo ich es aufladen kann.
Wenn man den Ausstieg aus den Verbrennern möchte, muß man vorher Tankmöglichkeiten für Batterie
fahrzeuge schaffen. So wie es derzeit ist, ist es nur eine Alternative für einige WENIGE, doch keines-
falls für die Allgemeinheit, die in Mietwohnungen ohne Tiefgaragen darunter, lebt und sein Auto auf der Straße parkt. Erst wenn an Allen Strassen genügend Lademöglichkeiten vorhanden sind, kann man
Verlangen, doch umzusteigen.
Dies wird Euch nicht gefallen, aber so ist die REALITÄT heute. Gruss aus B...............
Ne damit hab ich ja kein Problem
Nicht jeder hat diese Privilegien.
In Zukunft werden Schnellladungen noch schneller und wenn diese auf unter 10 Min sind kann man normal zum Tanken auch wie zur Tankstelle fahren.
Wer da noch jammert, dass Sprit tanken und zahlen 3 4 Minuten schneller geht naja der solls überhaupt sein lassen
Zitat:
Original geschrieben von Raver2014
So wie es derzeit ist, ist es nur eine Alternative für einige WENIGE, doch keines-
falls für die Allgemeinheit, die in Mietwohnungen ohne Tiefgaragen darunter, lebt und sein Auto auf der Straße parkt. Erst wenn an Allen Strassen genügend Lademöglichkeiten vorhanden sind, kann man
Verlangen, doch umzusteigen.
Dies wird Euch nicht gefallen, aber so ist die REALITÄT heute. Gruss aus B...............
Ja in den Städten sieht es z.Zt. noch nicht so rosig für Besitzer eines E-Autos aus 😠
Aber deshalb von einer "Alternative für WENIGE" zu sprechen, halte ich für übertrieben.
Allein fast 1/3 der Haushalte in Deutschland befinden sich in freistehenden Einfamilienhäusern! Das sind 7,7 Mio. Haushalte!
Zählt man noch freistehende Zweifamilienhäuser, Doppel-Haushälften und Reihenhäuser dazu, dann kommt man auf mind. 14,8 Mio. potenzielle Nutzer.
Das ist alles andere als WENIG 😉
Quelle: http://....p165294.webspaceconfig.de/.../...um_Wohngebaeudebestand.pdf
Meine Meinung zur e-mobilty?
So lange diese nicht wirklich langstreckentauglich und bezahlbar ist, interessiert sie mich ´nen feuchten Kehricht.