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BASF erprobt E-Mobility

Themenstarteram 6. Mai 2011 um 16:38

Da es jetzt offiziell ist:

BASF E-Mobility

FAQ

So habe ich demnächst die Möglichkeit mal alles durchzutesten: Stromos, E-Smart, Miev (Citroen-Ableger), Pedelec, .............

Gruß SRAM

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 6. Mai 2011 um 16:38

Da es jetzt offiziell ist:

BASF E-Mobility

FAQ

So habe ich demnächst die Möglichkeit mal alles durchzutesten: Stromos, E-Smart, Miev (Citroen-Ableger), Pedelec, .............

Gruß SRAM

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Ins Schwarze getroffen. Hier wird deutlich, allzu deutlich, was ich unter haarsträubende Mittelverteilung verstehe. Hier zieht sich BASF als "Konsortialführer von 18 Unternehmen" mal eben 21Millionen Steuergeldern aus dem Bundesforschungsministerium rein. Ja wofür eigentlich?

Aja zur Entwicklung von Li-Ionen Akkus, die eine Reichweitenverdoppelung auf 250km ermöglichen. Klingt toll, stimmt leider nicht. Brüderle´s Wirtschaftsministerium hat mal eben 270.000€ dafür springen lassen, dass in einem DEMO-Versuch Reichweiten Um 500km zu zeigen. DKM wurde des Subventionsbetruges verdächtigt, auch von Dir , SRAM!!!

Was haben die gemacht mit der Kohle? Ein Auto umgerüstet (als nicht -Autobauer), Steuerung, Ladung und Motor rein (Als nicht E-Maschinenbauer) und dann die Vorgaben mit dem der Weltrekordfahrt München-Berlin schlicht pulverisiert. Man HAT bereits 250Wh/kg, kommt damit HEUTE 500km Reichweite und der Akku ist fertig und wurde von der DEKRA hinreichend getestet und wird für sicher gehalten.

Woran "forscht" nun BASF? An Autos? Ja doch, ob die Mitarbeiter das auch "annehmen"

Dann forschen noch 18 deutsche Unternehmen, wie man die Reichweite des DKM-Akkus halbieren kann und ziehen sich dafür 21Millionen an "Forschungsbeihilfen" des Steuerzahlers rein - Das ist ja mal ne Glanzleistung !! :mad: Was ist rausgekommen?

Man "forscht" eben heute ob Mitarbeiter auch mit solchen Autos auch fahren würden.

Wie heißt eigentlich der Forschungs-Ober-Idiot in Berlin?

Werbegag. Wer was auf sich hält und im Gespräch bleiben will, muss halt auch dieses Thema beackern. Hat keine weitere Bedeutung, reine Spielerei.

Themenstarteram 7. Mai 2011 um 13:13

DBM (nicht DKM) hat allerdings nichts technisch verwertbares für die Fördergelder geliefert.

Wir hingegen liefern nicht nur die Grundstoffe für die Zellen sondern mit den anderen Mitgliedern des Konsortiums auch die notwendige Produktionslogistik, Fertigungstechnik, Integrations- und Systemtechnik, Fahrzeugkonzepte, Prototypen und sogar die entsprechenden Akzeptanztests.

Und ohne Akzeptanz geht garnichts. Das sollte auch dem bayrischen Trampeltier in Berlin klar sein, der mit seinen Äußerungen zur "Erzwingung der E-Mobilty" mehr kaputtmacht als man in Monaten kitten kann.

Wenn die Teile funktionieren und alltagstauglich sind, ist das eine gute Werbung, aber wir haben auch kein Problem damit, Schwächen offen zu kommunizieren. Rangenommen werden die Teile jedenfalls hart und falls die im nächsten Winter schlappmachen, dann wird es eben eine längere Entwicklung oder man muß die Entwicklungsrichtung korrigieren.

Jedenfalls ist das der erste Massentest unter Industriebedingungen, mal sehen wie sich die Teile bewähren.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

DBM (nicht DKM) hat allerdings nichts technisch verwertbares für die Fördergelder geliefert.

...

Wenn die Teile funktionieren und alltagstauglich sind, ist das eine gute Werbung, aber wir haben auch kein Problem damit, Schwächen offen zu kommunizieren. Rangenommen werden die Teile jedenfalls hart und falls die im nächsten Winter schlappmachen, dann wird es eben eine längere Entwicklung oder man muß die Entwicklungsrichtung korrigieren.

Jedenfalls ist das der erste Massentest unter Industriebedingungen, mal sehen wie sich die Teile bewähren.

Gruß SRAM

Seh ich genauso! Der DBM Akku wurde getestet auch im "Klimaschrank", die wurden am Vibrationstisch beim Falltest, Crashtest und Feuertest extrem hart rangenommen will ich meinen. Bei BASF wird trotz rund 1000-fachen Fördergeldern nicht mal davon geredet, etwas zum Test zu schicken, DAS find ich hart. Bei dem Geld für BASF war von AKKUS die Rede, von nichts anderem.

Themenstarteram 7. Mai 2011 um 20:03

Zitat:

Der DBM Akku wurde getestet auch im "Klimaschrank", die wurden am Vibrationstisch beim Falltest, Crashtest und Feuertest extrem hart rangenommen will ich meinen.

Das war kein Akku......

....das war eine Zelle.

Die Integration ist die Herausforderung in Bezug auf die Mechanischen Eigenschaften, nicht die Einzelzelle.

Gruß SRAM

 

am 9. Mai 2011 um 0:27

Ja der Feuertest :(

Erwärmt auf 1000 Grad und funktioniert danach...

Obwohl Lithium bei 180 Grad schmilzt :D

Da ist die BAM aber fehlerhaft wiedergegeben worden.

am 9. Mai 2011 um 4:29

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Ja der Feuertest :(

Erwärmt auf 1000 Grad und funktioniert danach...

Obwohl Lithium bei 180 Grad schmilzt :D

Da ist die BAM aber fehlerhaft wiedergegeben worden.

Das hast du aber in den Text reinininterpretiert. Wenn der "Redakteur" ein physikalisches "Wunderlichkind" ist, sollte das man nicht der BAM anlasten.

@SRAM

Zitat:

Die Integration ist die Herausforderung in Bezug auf die Mechanischen Eigenschaften, nicht die Einzelzelle.

und na klar hast du recht, die größte technische Herausforderung bei Akkus besteht zweifellos am Zusammenbau (21Mio€ Förderung und kein meßberes Ergebnis), an der Dimensionierung der Zellbrücken. Die Zellen selber (Null Förderung und ein Weltrekord) und seien sie auch noch so gut, sind eh nur Peanuts. Man nehme einen Quarkbecher, fülle ihn mit REDBULL, schreibe 250Wh drauf und fertig. Du klingst zuweilen aber auch recht "wunderlich" :D

 

am 9. Mai 2011 um 5:40

Zitat:

Da es jetzt offiziell ist:

BASF E-Mobility

Geht es da in erster Linie nur um einen Flottenversuch oder wird auch die Batterie weiterentwickelt?

Zitat:

Was haben die gemacht mit der Kohle? Ein Auto umgerüstet (als nicht -Autobauer), Steuerung, Ladung und Motor rein (Als nicht E-Maschinenbauer) und dann die Vorgaben mit dem der Weltrekordfahrt München-Berlin schlicht pulverisiert. Man HAT bereits 250Wh/kg, kommt damit HEUTE 500km Reichweite und der Akku ist fertig und wurde von der DEKRA hinreichend getestet und wird für sicher gehalten.

Es möchte ja gerne jeder glauben. Aber wer außer dir glaubt das denn wirklich?? Solange die Kapazität der Batterie nicht für mehrere Zyklen nachgewiesen wurde, waren die 270t€ genau 270t€ zuviel.

am 9. Mai 2011 um 6:39

Zitat:

Original geschrieben von batt_energy

Zitat:

Da es jetzt offiziell ist:

BASF E-Mobility

Geht es da in erster Linie nur um einen Flottenversuch oder wird auch die Batterie weiterentwickelt?

Zitat:

Original geschrieben von batt_energy

Zitat:

Was haben die gemacht mit der Kohle? Ein Auto umgerüstet (als nicht -Autobauer), Steuerung, Ladung und Motor rein (Als nicht E-Maschinenbauer) und dann die Vorgaben mit dem der Weltrekordfahrt München-Berlin schlicht pulverisiert. Man HAT bereits 250Wh/kg, kommt damit HEUTE 500km Reichweite und der Akku ist fertig und wurde von der DEKRA hinreichend getestet und wird für sicher gehalten.

Es möchte ja gerne jeder glauben. Aber wer außer dir glaubt das denn wirklich?? Solange die Kapazität der Batterie nicht für mehrere Zyklen nachgewiesen wurde, waren die 270t€ genau 270t€ zuviel.

Es geht hier nichts ums "Glauben". DEKRA, TÜV, VDE und BAM, vielleicht noch Fraunhofer sind die MASSGEBLICHEN Prüfinstitute für fast alle technischen Produkte.

Der Unterschied ist eben, DBM hat einen Produkttest bestanden, BASF hat nicht mal was vorgestellt, also wer ist hier der Fördergeldabzocker? Ich beschuldige BASF doch nicht, kriminell zu sein. Ich vergleiche schlicht Ergebnisse. Und die sprechen eine allzu deutliche Sprache. Dass DBM für die gesamte deutsche Automobilindustrie, deren Zulieferer und deren Gebaren um Fördergelder und Subventionen zu ringen, eine fette Klatsche ist, ist offensichtlich. Was mich aufregt, ist die Tatsache, anstatt denen nun endlich einen gebührenden Platz einzuräumen und in den eigenen (deutschen) Produkten davon zu profitieren, wird versucht, das Ganze unter den Tisch zu kehren und auszublenden.

Aber wer den Fortschritt ausblendet, der blendet früher oder später sich selber aus.

Angenommen Lexus baut seinen CT200H als "CT200E" mit 500km Reichweite. Wer sollte dann noch den Mini-E (BMW, sogar noch teurer) mit der halben Reichweite kaufen?

am 10. Mai 2011 um 3:48

Zitat:

Original geschrieben von batt_energy

Zitat:

Da es jetzt offiziell ist:

BASF E-Mobility

Geht es da in erster Linie nur um einen Flottenversuch oder wird auch die Batterie weiterentwickelt?

Zitat:

Original geschrieben von batt_energy

Zitat:

Was haben die gemacht mit der Kohle? Ein Auto umgerüstet (als nicht -Autobauer), Steuerung, Ladung und Motor rein (Als nicht E-Maschinenbauer) und dann die Vorgaben mit dem der Weltrekordfahrt München-Berlin schlicht pulverisiert. Man HAT bereits 250Wh/kg, kommt damit HEUTE 500km Reichweite und der Akku ist fertig und wurde von der DEKRA hinreichend getestet und wird für sicher gehalten.

Es möchte ja gerne jeder glauben. Aber wer außer dir glaubt das denn wirklich?? Solange die Kapazität der Batterie nicht für mehrere Zyklen nachgewiesen wurde, waren die 270t€ genau 270t€ zuviel.

Die BAM hat meines Wissens nach nur die Sicherheit geprüft.

Nicht aber:

Leistungsgewicht

Volumengewicht

Zyklenanzahl

Kapazität bei Kälte Wärme

etc ppp

ob die BAM nicht doch im Klimaschrank auch die Zelle /Batterie entladen hat und so die Kapazität gemessen hat, will ich mal nicht behaupten.

Was aber passiert ist, daß die BAM die Sicherheit getestet hat und da ist es mir Wurscht, ob als Zelle oder Block. Den sachgerechten Einbau und die Befestigung macht die BAM eh nicht sondern der TÜV/DEKRA und das haben die gemacht (müssten sie jedenfalls gemacht haben) bevor es auf den Rollenprüfstand ging. Könnte mir auch vorstellen, dass sie (natürlich) nicht die Zyklenanzahl getestet habe, sehr wohl aber die Kapazität in Form von Reichweitenaufzeichnungen und Entladungskurve.

Sicher muß man noch davon ausgehen, daß die Testmethoden weiter entwickelt werden müssen, allein wenn ich an die Frage MIEV-Reichweite denke, ist vieles eben relativ.

Bisher wurden ja auch Spritverbrauchsangaben unter "vergleichbaren, normierten Testbedingungen" durchgeführt, die leider wenig mit der Realität zu tun hatten.

Naja, jetzt drücken eben sicher die Verbrennerhersteller auf Testmethoden bezüglich Kapazität und Zyklenzahl bei E-Autos, vielleicht drücken dann umgekehrt auch mal E-Hersteller bei den Verbrennern auf tatsächlichen Verbrauch und vor allem Haltbarkeit der Motoren - das wird ja mal lustig.

Den Kunden könnts ja nur nützen. Bin sowieso der Meinung, eine signifikante Anzahl Autos könnte mit einem E-Antriebsstrang ein neues Autoleben eingehaucht werden. Allein, wenn ich an meine 12 Jahre alte Ledersänfte denke, da könnten durchaus noch 300Tkm draufkommen, aber eben nicht mehr mit dem Motor, der schafft vielleicht 100.

Was bei einem Daewoo Espero Bj 2002 wohl nicht ganz so einfach wäre. ;)

am 11. Mai 2011 um 1:58

Weil wir alle NICHTS wissen, werden nur Vermutungen geäußert, notgedrungen...

Solange der Report nicht im Original veröffentlicht wird, ist alles kalter Kaffee.

DBM könnte Licht in die Sache bringen, denn sie haben den Test offenbar bezahlt und somit auch erhalten.

Die Journaille die bisher berichtete hatte jedenfalls null Ahnung und muss es sich gefallen lassen, daß ich ihre "Berichte" mit meinem Wissen aus 50 Jahren abgleiche.

@Helmuth, aber dabei mußt du selber aufpassen, dass du dich noch auf dem Boden von Wahrscheinlichkeiten bewegst, wenn schon so wenig Tatsachen vorliegen. Die 50 Jahre Wissen nützen dir bei neuen Produkten wie dem Kolibri mit Verlaub auch nicht mehr viel. Du könntest allerdings ein deutlich sinnvolleres Interview führen. Ich leide genauso unter dem Info-Mangel. Eines läßt sich jedoch festhalten: Bisher wurde nicht eine einzige Aussage Hannemanns durch irgendwelche Prüforganisationen widerlegt. Ich denke, er hat es a) auch nicht nötig zu bescheißen und auch b) selbst wenn die Daten nur 70% so gut wären wie er behauptet (also 3333 statt 5000 Zyklen oder z.B. 93 statt 97% Wirkungsgrad oder meinetwegen sogar nur 190 statt der 250Wh/kg - dann wäre es angesichts der bestandenen BAM-Tests ein tolles Produkt und weit besser als die Sky-Energy Zellen. Es wäre "mit der Spitze auf Augenhöhe"

Vielleicht haben Wissmann (VDA) & Co nur die volle Wahrheit auf einmal nicht schlucken können und reagieren deshalb so "komisch" .

am 12. Mai 2011 um 13:45

Die Anforderungen an Akkumulatoren sind seit 100 Jahren gleich geblieben, natürlich in Abhängigkeit vom Einsatzzweck. Daran wird sich auch in weiteren 100 Jahren nichts ändern.

Lediglich die Höhe der Anforderungen ist gestiegen. Somit sind Erfahrungen voll nutzbar.

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