Sabotage beim Daimler!
....es ist halt nichts mehr so wie es mal war :-)
http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/wirtschaft/874/333728/text/
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....es ist halt nichts mehr so wie es mal war :-)
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17 Antworten
Hi,
diese Leute gehören wirklich schwer bestraft,man stelle sich nur mal vor eines der manipulierten Fahrzeuge schlüpft durch ihr kriminelles Netzwerk und wird an Kunden ausgeliefert die damit einen Unfall haben.
Dennoch frage ich mich wie man zu eine Unternehmenkultur kommen kann wo man ,vermutlich aus kostengründen,die QUalitätskontrolle und überwachung an externe Firmen vergibt? Eine Firma die Qualität zur Unternehmenkultur erhebt darf sowas nicht an Fremdfirmen vergeben. Sowas muß zentraler Bestandteil der Produktion sein und nicht bei bedarf von auswärts zugekauft.
Wahrscheinlich war die interne Kontrolle im "Benchmark" mit der anderen Firma ein paar Prozentpunkte teurer.
Gruß Tobias
Also ich habe die sache ganz anders verstanden und zwar so:
Ein oder zwei deppe in der Assemblyline verkratzen ein auto, die Qualitaetskontrolle sieht das
und leitet das auto zu einer Fremdfirma, wo der kratzer repariert wid.
Ist das richtig so ??
Mit so offensichtlichen Fehlern kann keine externe Firma Geschäfte machen,dazu braucht man Stückzahlen.
Zb wenn man Bremsen manipuliert so das kein Fahrzeug ohne Überprüfung ausgeliefert werden kann.Dabei werden dann ganz schnell mal mehrere 1000 Fahrzeuge kontrolliert.Oder wenn Einspritzpumpen manipuliert werden.Da geht der Schaden dann schnell in die Hunterttausende da nicht nur die schon verbauten Komponenten überprüft werden sondern unter Umständen Autos ins Werk zurückgeholt werden oder sogar ein Rückruf gestartet wird.Zusätzlich müssen alle betroffenen Teile im Werk nachkontrolliert werden und der Zulieferer darf den kompletten Lagerbestand,der bei Kleinteilen in die Millionen gehen kann,100% verlesen.Welcher Schaden entstehen kann wenn ein Zulieferer auch nur 100000 Teile verlesen muß die zb nur 10Cent kosten kann sich wohl ausserhalb der Zuliefererindustrie kaum einer vorstellen.
Aber dieser Bericht erklärt wieder mal weshalb man Millionen Teile verliest ohne Schlechtteile zu finden oder das Teile reklamiert werden und die Reklamation stillschweigend untern Tisch fällt wenn der Zulieferer das Schlechtteil sehen will.
Diese ganzen externen Firmen die Teile kontrollieren oder Fehler beseitigen sind so kreativ das man die an der kurzen Leine halten muß da sie sich ihre Arbeit selbst generieren,da werden Teile die der Zeichnung entsprechen durchaus mal als Schlechtteile deklariert damit sie auch dieses Merkmal als Kontrollmerkmal bekommen.
Verkratze Teile dürften die Ausnahme gewesen sein da dann Mercedes die Nachbesserungskosten hat,dann prüft schnell ein Controler wer da schludert.Besser ist es Zuliefererteile zu manipulieren da diese Kosten dann der Zulieferer tragen muß.😎 Bin mal gespannt welche Rechnung jetzt die Zulieferer Daimler präsentieren.