S60 2.0T, T5, D5 werden bei 230 km/h elektronisch abgeregelt.

Volvo S60 2 (F)

Gestern habe ich die Papiere für meinen neuen S60 T5 erhalten. Ich hatte mir extra den T5 bestellt, da die Höchstgeschwindigkeit laut Web Seite 250 km/h sein sollte. Der 2.0 T ist mit 235 km/h angegeben. Als ich nun meine Papiere für die Anmeldung bekommen habe, musste ich erfahren, dass er nur mit 230 km/h eingetragen ist. Wie ich heute von meinem Händler bzw. der Technischen Abteilung von Volvo erfahren habe, sind die Fahrzeug ( 2.0T / T5 / D5 u.s.w. ) bei 230 km/h elektronisch abgeregelt. Wenn ich das gewußt hätte, wäre meine Entscheidung sehr wahrscheinlich Richtung 2.0T gefallen. Für das bißchen bessere Beschleunigung finde ich 2.200€ doch ein wenig zu viel.
Was ich dabei überhaupt nicht verstehe ist, dass man es nicht schafft die Web Seite entsprechend zu aktualisieren. Volvo Österreich und Volvo Schweiz sind da anscheinend schneller. In der Preisliste von Volvo Österreich mit dem Stand vom 01. November 2010 wird die Höchstgeschindigkeit übrigens auch schon mit 230 km/h angegeben. Insofern hätte man schon seit November die Web Seite aktualsieren können. Leider habe ich aber nach der deutschen Web Seite und Preisliste entschieden.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Viele Grüße

Heiner

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@WP_BONN schrieb am 3. Dezember 2014 um 15:17:39 Uhr:


Fahre einen V60 D5 Geartronic Ocean Race. Die Abriegelung zwar ärgerlich. Aber bei so einen Schlabberfahrwerk ist es wohl auch besser, wenn die Kiste nicht schneller fährt. Sicher ist das Fahrverhalten nicht. gefühllose lemnkung ohne Rückkopplung, Dämpfung für Großväter und Passivsportler. Der Volvo sieht nicht sportlich aus und ist es auch nicht! Transportwunde rist er auch nicht. Navi=Schrott. Multimediaanbindung=Schrott.
Abblendlicht=schlecht. Fernlicht=Todesstrahl. Die ganzen elektronischen Helferlein= überflüssig. Das Beste am ganzen Auto ist die blaue Farbe.
Fragt mich einer warum ich das Auto gekauft habe - ich kennen keinen vernünftigen Grund, ehrlich!

In Deinem Profil ist kein Fahrzeug, Deine bisherigen Beiträge sind voll vom Thema Volvo und Dein erster Beitrag im Forum ist in Form, Ausdruck und Rechtschreibung eher speziell.....aber Hauptsache Du hast es mal rausgelassen oder? 😕

Selten so einen Unsinn gelesen....im ersten Anlauf auf die Ignore Liste geschafft...so gut war noch Keiner.

Gruß

KUM

97 weitere Antworten
97 Antworten

Gut nicht gut. Zu weich, zu hart.... ist ja alles immer sehr subjektiv.
Was aber jedenfalls bei der P2 Plattform noch extrem ausgeprägt war ist, dass die Fahrwerke sehr empfindlich auf auch nur leicht verstellte Werte bei der Spur, Sturz etc reagierten. Extrembeispiel war die erste Version des 4C Fahrwerks im alten R. Das berüchtigte Versetzen bei Gullideckeln hing z.B. stark von den Werten ab, auch wenn diese noch innerhalb Volvos Tolleranzen lag.

Evtl. kann da einer unserer Technik-Spezis was zu den V60 sagen, ob das auch so ist.
Meiner liegt jedenfalls in jeder Lebenslage satt und sauber auf der Strasse ohne zu zicken. Die Lenkung könnte etwas ruhiger sein um die Mittellage und auch etwas mehr Gefühl vermitteln. Fahre aber z.Z. auch noch die kleinstmöglichen Reifen.

Mal so ganz nebenbei zum Thema Abriegeln:

Im Internet bietet eine renomierte Tuningfirma an die Abriegelung aufzuheben!

Meines Erachtens und auf Grundlage gängiger Technik und Praxis funktioniert die Abregelung einfach über die Rücknahme von Kraftstoff. Eine andere Möglichkeit hat der Diesel ja bekanntermaßen nicht.

Ich habe die Abriegelung nicht aufheben lassen aber nach der Diskussion hier den Chip wieder eingesetzt und getestet. Der Chip stammt von einem Online-Händler. Von dem gleichen Chip hatte ich einen 210.000km im Alfa 159 JTDM ohne Probleme! Der Alfa ist nicht abgerieglt, hat Serie 200PS und lief mit Chip 245km/h im freien Fall.

Daher ist mit dem mir zur Verfügung stehen Tuningchip im V60 D5 folgendes festzustellen:

leicht abschüssige Autobahn (ziemlich gerade) - Tempe 225/230 etwa , der Wagen fährt kurz gegen "Gummi" um anschliessend unbeeindruckt weiter zu beschleunigen ...

Der Chip greift ja auch nur in die Kraftstoffmengenregelung ein und dem Pferd (sorry Elch) wieder Futter, weshalb er dann weiter rennt.

nur so nebenbei zum Thema Fahrwerk, Wackeldackel usw:
wer mal ein hervorragendes Fahrwerk vergleichweise gleich großen, gleich schweren und gleich motorisierten Auto erleben will, der sollte einen relativ frischen Alfa Romeo 159 JTDM 2.4 fahren!

Und allen, die die angsteinflößenden Runden auf der Rennstrecke mit einem Heinz oder Karl oder irgendwie im Serien V60 empfehlen kann ich nur mitteilen, dass selbst ein Porsche 911, Modell 996, Carerra 4 keine 20 Minuten ohne Bremsprobleme und Fahrwerksschwächen die Nürburgring F1 Rundstrecke erträgt.
Wieso sollte es der Elk-König können?

Ich rede hier nur vom einem V60 der eine sichere (zugegeben recht schelle) Fahrt auf der Autobahn ermöglicht.
Und wenn ich ernsthaft einige wenige Meldungen hier lese, finde ich einige Autoren, die das Serienfahrwerk ebenfalls für nur Cruiser geeignet halten.

[list=1]
verschoben

Ähnliche Themen

Zitat:

@elch1964 schrieb am 4. Dezember 2014 um 12:31:39 Uhr:



Zitat:

Aber ist schon ok, deine Antipathie gegenüber der deutschen Konkurrenz ist bekannt, nur leider können sie eben 2, 3 Dinge einfach nur besser als Volvo. Wenn man das nicht so sehen möchte, gerne, aber deswegen begeb ich mich nicht in Lebensgefahr in Deiner Sänfte. 😁

So ein Quatsch. Nix Gefahr. Nur weil ein Volvo Fahrwerk anders abgestimmt ist, heißt das nicht Gefahr. Vl. sogar ganz im Gegenteil?

Beim XC60 R -Design hatte sich ein Grenzbereich deutlich "langamer" angekündigt, man hat gemerkt, das es nun an die Grenzen der Physik geht, und konnte entspannt etwas dagegen tun.
Beim meinem BMW ist es nun so, dass der klebt und klebt und klebt, dann aber plötzlich nicht mehr, ab einem Punkt reißt die Haftung ab, und dann greift massiv das ESP ein. Das muss es auch, zum Glück ist es da.
So empfinde ich das jedenfalls zur Zeit noch (habe noch nicht sooo viele km mit dem BMW runter).
Das ist die Frage, was ist denn für den Normalo-Fahrer wirklich besser?

Und gut, der XC60 lief keine 230, der X4 schon - kann also nur bei 210 vergleichen. Der BMW klebt auch hier schön an der Straße, aber läuft dabei aber wesentlich unruhiger Spurrillen hinterher, man kann das Lenkrad nicht so entspannt halten - und beim passieren eines anderen Fahrzeugs gibt's so einen Seitenwind-Effekt, wo das Heck so ein kleines Bisschen "schwänzelt" (nur das gefühlte Schwanken, kleben tut er nach wie vor an der Straße, aber es zumindest anfangs ein überraschendes Gefühl). Der XC60 lief da "stoisch" ruhig gerade aus.

Beim V70II hatte ich den 2.5T, der lief auch 235, ruhig und gelassen - ich glaube nicht, dass die Fahrwerke seither schlechter geworden sind?

So toll ich nun das BMW Fahrwerk finde (es verbindet Sportlichkeit mi dennoch gutem Komfort), so sehr bin ich davon überzeugt, dass ein Volvo Fahrwerk in allen Lagen sicher und vor allem gutmütig ist (ich bin ja jetzt 20 Jahre Volvo gefahren. Und immer auch gerne sehr sportlich....). Und daher für die meisten Fahrer wohl besser geeignet.

so long.

Die Quotes werden etwas lang, sorry, aber sind halt nötig.

Bitte vergiss nicht, dass ich mich hier auf die Aufforderung bezog, mit einem V70 mit Standardfahrwerk auf die Nordschleife zu gehen. Nicht auf die Autobahn. Klar kann ich mit nem Volvo auch gut 210 fahren. Ich fühle mich aber bei 250 im BMW noch sicherer, als im V60 mit 210. Und das ist weder Fakt noch Gesetz, sondern einfach nur mein Empfinden. 😎

Leider hat unser V60 in der Firma kein 4C, aber 200 fahr ich mit dem auch. Und wenn ich zum Beispiel auf der A3 zwischen Kreuz Kaiserberg und Kreuz Ratingen Vollgas gebe, dann wabbelt das Teil doch recht "saftig" in den Kurven, besonders wenn da ein paar Unebenheiten sind. Mit dem 3er geht das ohne Probleme.

Zuletzt bleibt noch die Frage, was denn ein Normalo Fahrer ist. Ich finde ich bin einer, nur will ich halt ein Gefühl der Kontrolle auch bei hohen Geschwindigkeiten erleben.

Zitat:

@WP_BONN schrieb am 12. Dezember 2014 um 14:12:56 Uhr:


nur so nebenbei zum Thema Fahrwerk, Wackeldackel usw:
wer mal ein hervorragendes Fahrwerk vergleichweise gleich großen, gleich schweren und gleich motorisierten Auto erleben will, der sollte einen relativ frischen Alfa Romeo 159 JTDM 2.4 fahren!

Und allen, die die angsteinflößenden Runden auf der Rennstrecke mit einem Heinz oder Karl oder irgendwie im Serien V60 empfehlen kann ich nur mitteilen, dass selbst ein Porsche 911, Modell 996, Carerra 4 keine 20 Minuten ohne Bremsprobleme und Fahrwerksschwächen die Nürburgring F1 Rundstrecke erträgt.
Wieso sollte es der Elk-König können?

Ich rede hier nur vom einem V60 der eine sichere (zugegeben recht schelle) Fahrt auf der Autobahn ermöglicht.
Und wenn ich ernsthaft einige wenige Meldungen hier lese, finde ich einige Autoren, die das Serienfahrwerk ebenfalls für nur Cruiser geeignet halten.

Und wieder einer, mit null Ahnung. Ein V70 III hat sehr wohl standfeste Bremsen, vorausgesetzt

man hat ein wenig technischen Sachverstand und bremst mit Hirn. Und wer eine Brembo

Monoblock 4 Kolben Festsattelanlage schlachtet ist schlicht eine Dumpfbacke. Ich rede das

nicht nur so daher, es ist eigene Erfahrung. Und angsteinflößend ist es natürlich nur für den,

der die Kurve X vorher mit Muffensausen (weil schlechtes Fahrwerk, natürlich) mit 80 fuhr

und glaubte schnell zu sein. Nach der Mamma ruft er dann im gleichen Auto (und Fahrwerk)

bei 110. Im übrigen wäre er vermutlich auch im tiefergelegten und brettharten dreier nicht

schneller.

Und ich habe nicht die leiseste Ahnung, wo man auf öffentlichen Straßen einen Serien V70

an seine Grenze bringt.

Gruß Klaus

in bescheidener Schreibweise. Wie üblich. 😉

Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man auf der A45 legal so gut wie jedes Auto an die Grenzen bringen kann. (zumindest wo ich vor 7 Jahren das letzte mal da durch bin).
Habe diese Strecke öfters erst mit dem alten V40 t4 und dann mit dem S60 R gefahren. Gibt da abschnitte, wo mehr als 180kmh zwar erlaubt wären, aber aufgrund der recht engen Kurven und hügeliger und unebener Fahrbahn mehr nicht drin liegt.
der R hatte auf einer der Fahrten verstellte Fahrwerkswert (nur leicht) und das Teil lag derart unruhig, dass ich einem Focus Kombi nicht folgen konnte ohne schweissnasse Hände zu kriegen.

Ein V60 mit adäquater Bereifung, und sauberem Fahrwerk braucht sich vor keinem Konkurrenzprodukt zu verstecken. Auch nicht über 200km/h

Das ist so ein extrem komplexes Thema. Die Fahrstabilität zu verbessern, kann man auf zig Arten, auch ohne das ganze Fahrwerk rauszuschmeißen.

Bevor sich hier alle die Köpfe einschlagen. Als erste Maßnahme sollte man schon auf die Reifenwahl und den Luftdruck achten. Man glaubt gar nicht wie groß der Unterschied sein kann, wenn man auf ein anderes Fabrikat wechselt und den Luftdruck korrekt anpasst.

@Klaus, deine Aussage zeigt man wieder, dass du noch irgendwo in den 80er Jahren lebst. Irgendwelche Bastelbuden GTIs mit Bauklötzen als Tieferlegungssatz mag es noch immer geben, sind aber sicher nicht die Regel. Seit dem Golf 5 GTI ist das Fahrwerk sehr gut. Die Adaptiven Dämpfer machen ihre Sache hervorragend und der Wagen hoppelt mit Sicherheit nicht wie eine tiefergelegt Bastelbude.

In der aktuellsten Generation ist der Fahrkomfort nochmals deutlich verbessert worden. Natürlich sind einem durch den Radstand Grenzen gesetzt. Der Wagen fährt auf der Autobahn jedoch perfekt in der Einstellung "Sport". In der Stadt fährt man auf "Comfort , oder Normal".

Das Fahrwerk in meinem S60 fand ich eigentlich ganz ok. Wobei ich wie gesagt extrem darüber erstaunt war, dass der Wagen zwar relativ sanft gefedert ist, aber jedes kleinste Schlagloch brutal nach innen geleitet wurde. Wie gesagt, gefühlt wie Reifen mit 4 Bar Druck.

Das Gefühl der "Unsicherheit" auf der Autobahn, wird ja primär durch "Bodyroll" ausgelöst. Dann hat man das Gefühl, das man aus der Kurve herausgetragen wird. Dass kann man wirklich am effektivsten mit einem "besseren" / "strafferen" Fahrwerk bekämpfen.

Übrigens, eine Tieferlegung bedeutet nicht automatisch Comfort-Verlust. Wichtig ist hier der effektive Federweg. Sehr hochwertige KW,Bilstein, oder auch Öhlins Fahrwerke kosten dann aber auch dementsprechend mehrere Tausend Euro.

Deine Antwort
Ähnliche Themen