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S211 mit hoher Laufleistung vs. VW Passat etc.

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 22. Februar 2021 um 18:36

Hallo zusammen,
ich brauche demnächst einen Kombi und habe ein stark begrenztes Budget zur Verfügung. Ich schwanke nun (grundsätzlich - ohne ein konkretes Fahrzeug vor Augen zu haben) zwischen der 211er-Baureihe und z. B. einem VW Passat. Ggf. kommt auch ein Citroen C5 infrage. In allen drei Fällen liegt die Laufleistung aufgrund des Budgets deutlich im sechsstelligen Bereich.
Meine Frage: Kann man vermuten, dass die Reparaturkosten bei allen Dreien vergleichbar sind? Oder wird mich der 211er letztlich doch spürbar mehr kosten? Ich gehe jeweils von einem annehmbaren Gesamtzustand aus (dem Alter der Fahrzeuge entsprechend).
Auf den Punkt:
- W211 T-Modell - ca. 180.000 km
- VW Passat Variant - ca. 150.000 km
- Citroen C5 - ca. 120.000 km
Alles Benziner.
Dass bei der Laufleistung nur ein ganz, ganz grobe Einschätzung möglich ist, ist mir klar - wenn überhaupt. Ich wollte trotzdem mal hören, wie eure Erfahrungswerte / Meinungen sind.
Viele Grüße!
Rheuma

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52 Antworten

Mein :) , ein Familienbetrieb mit vielleicht 15 Mitarbeitern, empfahl mir eine Wachskonservierung damals bei den beiden noch ganz jungen 211ern. Machte mich darauf aufmerksam, dass das ATF regelmäßig getauscht werden sollte. Riet mir im Zuge des Lenkgetriebetauschs zum Komplettwechsel des Servoöls und alle 100.000 km zum Differenzialöl-Wechsel. Schickte mir Fotos von einem halb herausgedrückten Kühlwasserschlauch und meinte: "Den ersetzen wir, oder?". Klar werden primär Teile getauscht, aber den IR-Sensor in der Fahrertür haben Sie nach meiner Motor-Talk-Anleitung auch nachgelötet. Der Stundensatz ist mit 90 Euro auch okay.
Ich kann mich wirklich nicht beklagen.

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 23. Februar 2021 um 22:06:47 Uhr:


Bei der privaten "Top Wartung" muss sich der Käufer auch auf das verlassen was der Verkäufer erzählt. Und da ist die Gefahr sicher deutlich höher einen Wagen mit erheblichen Wartungsstau zu bekommen.

Ja das stimmt. Liebhaber sammeln aber zb Rechnungen. Bei meinen Autos ist das egal, beim Motorrad mache ich es so. Alles was ich kaufe wird in einem Ordner abgeheft. Also die Rechnungen

Ich hebe ebenfalls Rechnungen der Teile auf und versuche nach Möglichkeit von meinen Schraubern alles per Foto dokumentieren zu lassen. Im Anhang ein beispie. Mein vorderes Fahrwerk wird gerade erneuert von einem gelernten Mechaniker der an Wochenenden kostengünstig schraubt.

Asset.JPG

Zitat:

@Passi-Driver schrieb am 24. Februar 2021 um 10:30:20 Uhr:


Ich hebe ebenfalls Rechnungen der Teile auf und versuche nach Möglichkeit von meinen Schraubern alles per Foto dokumentieren zu lassen. Im Anhang ein beispie. Mein vorderes Fahrwerk wird gerade erneuert von einem gelernten Mechaniker der an Wochenenden kostengünstig schraubt.

Servus,

und den Federlenker im eingefederten Zustand verschraubt ? Korrekturschrauben verwenden?

Fragen über Fragen...

gruß Franke

Servus, dazu kann ich nichts sagen, sonst würde ich es ja selber machen :)

Hey wir reden hier von mittlerweile mindestens 12 Jahre alten Autos, wo stehen diese Teile noch für weit über 8000€ zum Verkauf? Das ist doch Wunschdenken. Für das Geld bekommt man auch schon 212er, zugegeben mit mehr Kilometern auf der Uhr.
Das ist auch ein Grund, warum ich unseren nicht abgeben werde. Da wäre die ganze Pflege ja für irgend jemand dahergelaufenen, welcher es nicht mal zu schätzen weis gewesen! Wenn der nächste E kommt, kommt der 211er angemeldet in die Garage und wird für die eine oder andere Tour mal bewegt werden, bei schönem Wetter versteht sich.
Vernünftige Autos um 8000€ gibt es genug, sogar mit Garantie beim Händler, muß ja nicht gleich ein Daimler sein, aber ein Dacia kann man auch mit dieser Summe gut umgehen.

Dann sind wir aber wieder bei der Geschichte mit Äpfeln und Birnen

Ich hatte bzw habe ja zumindest mal zwei Fahrzeuge, über die hier gesprochen wird.
Zum C5: War ein schönes Auto und ich hatte keine Probleme damit. Ich hatte einen 2012er C5 III mit dem 200PS Diesel und Automatik. Außer Wartung habe ich nichts dran machen lassen müssen. Das einzige, was mich genervt hat war, dass der ständig beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen die Sensoren vergessen hat und diese neu angelernt werden mussten. Die Automatik war eine von Aisin (6 Gang) und hat keine Probleme gemacht. Bei den kleinen Benzinern gabs beim 140PS Motor (wenn ich mich richtig erinnere) ein Steuerkettenproblem und die Kupplungen der Schaltgetriebe sollen wohl nicht lange halten.
Natürlich ist es so, dass Dir am deutschen Stammtisch erstmal jeder von einem französischen Auto abraten wird. Das sind dann aber auch Leute, die Dir dann ohne zu zucken einen VW empfehlen, obwohl die in den letzten 20 Jahren relativ schlechte Qualität zu überhöhten Preisen abgeliefert haben.
Bei Deinem Budget ohne Schrauberkenntnisse ist es halt schwierig einen "wasserdichten" Tip zu geben. Ein W211 kann eine gute Empfehlung sein, ich würde aber vielleicht eher Richtung Ford Focus/Mondeo, Opel Astra/Insignia suchen.

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