S2 ABY tot
Auf der Rückfahrt eines kleinen Ausfluges musste ich den Wagen für eine kurze Polizeikontrolle abstellen. Ein paar Minuten später drehte ich wie immer den Zündschlüssel auf Stufe 1, alle Kontrolllampen leuchteten wie üblich auf.
Als ich dann starten wollte gab es ein Klackgeräusch und alles war tot, nicht mal mehr der Warnblinker ging. Die Lampe mit dem Batteriesymbol im Tacho hatte ein schwaches glimmen, was ich zumindest in der Abenddämmerung noch wahrnehmen konnte.
Ich habe dann auf die Pannenhilfe gewartet und nach gefühlt 10 Minuten noch mal probiert zu starten... das gleiche Phänomen.
Der Zeiger vom Voltmeter stand auf dem ersten Strich rechts neben der 12.
Nach ca weiteren 10/15 Minuten habe ich es dann noch mal probiert und der Wagen startete plötzlich wieder ganz normal.
Zu Hause machte ich nach dem Abstellen noch mal einen Startversuch und alles funktionierte wieder.
Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte? Ich dachte gleich an irgendein Relais oder Masseband im Motor. Eine schwache Batterie kann es ja eigentlich nicht sein.
Hoffe ihr habt da eine Idee, denn sicher nutzen kann ich das Auto mit dem Problem so auf keinen Fall.
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11 Antworten
Du musst die Pole der Batterie säubern und fest anziehen.
Oder Batterie. Bei unnerluchem Kurzschluß bricht die zusammen. Durch die Belastung kann sich der Kurzschluß wieder "heilen". Normal fällt sie dann kurze Zeit später wieder aus. Normal kann man das mit einem Belastungstest, anhand der Säuredichte der einzelnen Zellen sehen oder Wasserverlust einer Zelle sehen.
dass riecht nach oxidierende Stellen an die Batteriepolen, Batteriekabeln, Zündschloss, Masseanschluß, auch eine Polizeikontrolle verheißt nichts gutes-Spass bei seite!;)
@FL.MAVERIK schrieb am 1. Juli 2022 um 06:21:54 Uhr:
Auf der Rückfahrt eines kleinen Ausfluges musste ich den Wagen für eine kurze Polizeikontrolle abstellen. Ein paar Minuten später drehte ich wie immer den Zündschlüssel auf Stufe 1, alle Kontrolllampen leuchteten wie üblich auf.
Als ich dann starten wollte gab es ein Klackgeräusch und alles war tot, nicht mal mehr der Warnblinker ging. Die Lampe mit dem Batteriesymbol im Tacho hatte ein schwaches glimmen, was ich zumindest in der Abenddämmerung noch wahrnehmen konnte.
Ich habe dann auf die Pannenhilfe gewartet und nach gefühlt 10 Minuten noch mal probiert zu starten... das gleiche Phänomen.
Der Zeiger vom Voltmeter stand auf dem ersten Strich rechts neben der 12.
Nach ca weiteren 10/15 Minuten habe ich es dann noch mal probiert und der Wagen startete plötzlich wieder ganz normal.
Zu Hause machte ich nach dem Abstellen noch mal einen Startversuch und alles funktionierte wieder.
Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte? Ich dachte gleich an irgendein Relais oder Masseband im Motor. Eine schwache Batterie kann es ja eigentlich nicht sein.
Hoffe ihr habt da eine Idee, denn sicher nutzen kann ich das Auto mit dem Problem so auf keinen Fall.
Ich werfe mal den "gemeinen Zündanlassschalter" in den Ring.
Der stirbt gerne ohne jegliche Warnung und produziert ein ähnliches Fehlerbild.
Sonnige Grüße Arrgyle
Danke für eure Antworten die Batterieschelle ist schön festgezogen. Ich benutze einen Batterietrennschalter. Wenn der Wagen steht und außerhalb der Saison ist die Batterie am Erhaltungslader mit einem Batteriepulser.
Aber ich habe schon lange das Problem, dass sich Oxidation am Pluspol bildet, wenn die Batterie im Auto betrieben wird oder am Erhaltungslader ist.
Sowas hatte ich bisher noch bei keiner anderen Autobatterie. Übrigens ist es eine sogenannte wartungsfreie.
Ich habe eine Vermutung warum der Wagen wieder lief, ihr habt mir den möglichen Tipp dazu gegeben.
Ich habe, da ich kein Schraubenschlüssel zum Lösen der Batterieklemme hatte ein paar mal leicht mit einer Taschenlampe auf den Pluspol geklopft in der Hoffnung den Kontakt wieder herzustellen, vielleicht bin ich deshalb wieder nach Hause gekommen.
Ich werde alles säubern und weiter beobachten.
Erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Tipps.
PS: Der Zündanlassschalter ist schon neu
Nachdem der Pluspol oxidiert ist, wird das der Fehler sein. Schau auch mal nach der Entlüftung der Batterie. Und messe die Spannung, welche dein Erhaltungsladegerät vor dem Abschalten abgibt.
moin
ich tippe auf plattenschuss der batterie .
hatte das bei mein 200 20v auch mal
gruss
Die Batterie hat keine Entlüftung, es ist eine sogenannte Wartungsfreie von Banner, steht irgendwas von Testsieger drauf. Die muss bei mir aber nie viel aushalten, wird ja nur im Sommer benutzt, Fahrzeug wird zu 95% auf Langstrecke gefahren, wohne an einer Umgehung wo der Wagen gleich nach dem Start behutsam Strecke machen kann.
Habe manchmal die Spannungswerte aufgeschrieben, das Niedrigste was ich bei der Batterie jemals gemessen habe waren 12,47 Volt, da stand der Wagen aber einige Wochen abgeklemmt in der Garage, direkt nach dem Aufladen habe ich dann 13,14 Volt gemessen.
Frage war eigentlich, bei welcher Spannung das Erhaltungsladegerät abschaltet. Bestimmt nicht bei 13.2 Volt. Eher bei 14,... Volt. Schaltet es erst bei 16 Volt ab, verbraucht die Batterie Wasser.
Irgendwo sollte aber eine Öffnung nach draussen an der Batterie sein. Nicht das dort noch ein Verschlußstopfen montiert ist und die Batterie bei Erwärmung Druck aufbaut.
Wann das Ladegerät abschaltet ist schwierig zu sagen, da ich es ja nicht mitbekomme wenn es soweit ist. Oder meinst du die Spannung die dann vorherrscht.
Soweit ich weiß sollen die wartungsfreien Batterien eigentlich verschlossen sein. Ich habe mal etwas von einem Kreislauf gehört, wo das Wasser rotiert wenn es verdunstet und dann halt wieder aufgefangen wird, aber bitte nicht festnageln, kann natürlich auch anders sein.
Du hast rechts und links ganz bestimmt eine kleine Bohrung. Und beim Kauf ein dazu passendes Röhrchen mitgeliefert gekriegt. Das ist für den Einbau in Innenräumen (Kofferraum, Rückbank) gedacht,denn ganz ohne Gase geht es halt doch nicht ab.