S 250 CDI - Gibt es schon Fahrer? - Wer traut sich?
Moin liebe S-Klasse Gemeinde und Interessenten,
wollte mal schauen ob es schon Fahrer von S 250 CDI W221 gibt? Oder ob sich jemand traut zu outen?
So ein wenig Stilbruch ist es ja schon, eine S-Klasse mit 4-Zylinder Ölmotor.
Würde dann einer unter uns so etwas kaufen? Oder wäre der S 350 CDI mit 258 PS nicht die bessere Alternative?
Audi wird ab demnächst in den A8 einen 2,0 Liter Turbo 211 PS mit Hybrid anbieten, also der nächste 4 Ender in der Oberklasse!
Mal warten ob BMW auch nachzieht und einen 723D als 4 Zylinder BI-Turbo anbietet, Motor gibt es ja schon im X1.
Ich weiss das es schon einen Tread gab, siehe hier:
http://www.motor-talk.de/forum/s-250-cdi-in-paris-t2880522.html
Eure Meinungen und eventuell "ERFAHRUNGEN" würden mich interessieren!
JENS
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Blau Baer
Selbstverständlich meine ich das ernst!!! Ich kenne auch eine Frau, die dem 100%ig zustimmt. Meine Signatur kommt nicht von ungefähr.Zitat:
Original geschrieben von alfred320cdi
Wer das ernst nimmt ist doch krank.
Sofern er es halt ernst meint 😉.
Und wer jetzt meint ich sei schlimm, der sehe sich die beiden folgenden Videos genau an.
24Zylinder (insgesamt); Das Kind wird eingespart. Bei so etwas (3 x 1075 PS) die Frau notfalls auch.
http://www.youtube.com/watch?v=aeIVOfOBnNQ
Wahre Liebe!!!
http://www.youtube.com/watch?v=sZ4eiEdeJLs
"Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." 😁 😁 😁 - von Heinrich Heine (Harzreise)Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
Ach du Schei*e.
Ich sage jetzt nichts mehr.
Sonst bin ich wieder der respektlose Jugendliche.
Ich denk mir mein Teil ( nicht nur ich ).
🙄
Ich "liebe" auch unsere Autos, mein Motorrad.
Aber die Liebe und Nähe zu einem Menschen, ob freundschaftlich oder mehr, kann dir kein Metall, auch keine 3 V8 oder sonst was geben😉.
mfg 🙂
359 Antworten
Wie freundlich...habe nur meine Erfahrung dazu gesagt. In M habe ich noch nie den Wandler gemerkt, muss ja von Hand schalten und das ging bisher sehr schnell. MEINE Türen waren sehr leise - leiser als bei meinem W220. Mehr kann ich doch nicht sagen oder? Dabei halte ich dich weder für blöd noch will ich das damit ausdrücken, nur meine erfahrung äussern.
Der W221 ist im übrigen weg...habe einen C216 geholt.
Zitat:
Original geschrieben von 220bmg
moinmoin,@tza:
- handbremse? ich bin ja aufs gas getreten beim ersten mal, dann hat er erst abgebremst und schoss dann los, scheiss elektronik!
Man muss mit moderner Elektronik auch umzugehen verstehen - Drauftreten mögen alle elektronischen Gaspedale nicht, da wird dann immer eine Gedenksekunde und dann (gerade beim Diesel) das kräftige abgehen reklamiert - wer weiss, wie es geht, hat diese Probleme nicht (für die anderen gibt es so schöne booster, die dem Gaspedal eine andere Kennlinie und dem Fahrer schnelleres Beschleunigen vorgaukeln)
Wenn man Deinen Bericht, Deine Wortwahl so liest, hat man nicht den Eindruck, dass es hier um eine vorurteilsfreie Probefahrt ging, diese sicherlich nicht opjektiv, aber nicht mal subjektiv neutral angelegt war. Es scheint, als wenn man den W221 im allgemeinen, den 4-Zylinder Diesel im speziellen einfach "verurteilen" wollte - allein die unterschiedlichen Beurteilungen der Geräuchentwicklung von 2 Personen, die gleichzeitig im gleichen Wagen sassen, zeigt dies überdeutlich!
Möglicherweise haben aber alle anderen, die diesen Typ schon gefahren sind, einschließlich professioneller Autotester, Gehörschäden - von HÖLLENLÄRM habe ich bisher von niemandem etwas verlauten hören, noch selbst wahrgenommen. Habe mich dennoch selbst für den 6 Zylinder Diesel entschieden, aber nicht, weil ich auch nur ansatzweise den 250er so empfunden habe wie Du!
Zitat:
Original geschrieben von 220bmg
mein fazit: w221 ist innen so, wie er außen aussieht im vergleich zum w220: härter, lauter, grober und weniger elegant - brauch ich nicht - wart ich auf den w222 (mopf) und dann schaun mer mal.so long
... eine einschätzung und meinung, die ich ABSOLUT NICHT nachvollziehen kann.
ich hatte vom W 220 zwei stück... den S 320 CDI und den S 500 L.
anschliessend hatte ich den W221 S 350 L.
MEINE MEINUNG :
da war der W221 aber in ... JEDER... hinsicht weit überlegen.
viel "hochwertiger"... viel luxuriöser... viel angenehmer zu fahren.
deine beurteilungen... "hart / grob / weniger elegant"... und dass dir der schlüssel aus der hand fällt aufgrund der plärrenden geräusche der zuziehhilfen von türen und heckdeckel...
--> 😕
der einzige punkt, in dem ich dir zustimme :
mercedes dürften GRUNDSÄTZLICH gern noch LEISER sein.
denn nachdem ich einmal in einem LEXUS mitgefahren bin ... ... also zumindest SUBJEKTIV... ist der geräuschkomfort in einem lexus noch einmal eine ganze ecke besser als in JEDEM mercedes.
Wegen der Frage nach den Verkaufszahlen, schiebe ich mal den allgemeinen S 250 CDI Theard nach oben!
Bin weiter an meinem S250 dran!
Jens
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Hier noch ein schönes Video von MB USA!
http://www.youtube.com/watch?...
und die AutoBild Sparfahrt:
http://www.bild.de/auto/2010/auto/auf-sparfahrt-14159210.bild.html
und hier noch die geschriebene Form zum AutoBild Video:
Mercedes S-Klasse S 250 CDI: Gut 1400 Kilometer Reichweite
Der Wagen wirft die Frage auf, auf wie viel Hubraum und Zylinder man in einem Modell mit Luxusanspruch verzichten kann. Für die Beschränkung spricht der um rund 4500 Euro niedrigere Preis gegenüber dem bisherigen Einstiegsmodell mit V6-Dieselmotor; der neue S-Klasse-Benjamin kostet 71.876 Euro. Dafür spricht auch der Verbrauch: Mit 5,7 Litern im Schnitt ist der Wagen wohl das einzige Fünf-Liter-Auto in diesem Segment. Mit vollem 83-Liter-Tank kommt man rechnerisch 1450 Kilometer weit. Zudem lassen sich mit dem Modell in vielen Ländern auch Steuern sparen, weil der CO2-Ausstoß bei vergleichsweise geringen 149 g/km liegt.
Mercedes S-Klasse S 250 CDI: 640 Kilometer im Check
Gegen eine Degradierung zum Vierzylinder-Auto sprechen Psychologie und Prestige: Eine Luxuslimousine mit vier Zylindern? Wie klingt denn das? Und wie fährt sich das Auto überhaupt? Wir fahren von Stuttgart mit der Sparklasse bis nach Paris. Das sind fast 640 Kilometer - also genug, um einen ersten Eindruck zu bekommen.
Mit gut sieben Litern geht es los
Kilometerstand 15,4: Nach dem Volltanken geht es durch den Berufsverkehr. Motorleistung spielt hier keine Rolle, es geht im Schritttempo voran. Wichtig ist jedoch die Start-Stopp-Automatik, die den Diesel im Stau am Leonberger Dreieck sofort abdreht und ihn beim Losrollen sanft wieder anwirft. Der Blick auf den Bordcomputer ist allerdings ernüchternd: Ein Durchschnittsverbrauch von 7,1 Litern und eine Reichweite von 963 km sind allenfalls Durchschnitt.
Kilometerstand 45,6: Kurz vor Pforzheim wird die Autobahn freier und die S-Klasse bekommt erstmals Auslauf. An Kraft fehlt es dem Vierzylinder nicht. Immerhin hat er 204 PS und 500 Nm. Als Mercedes vor knapp 20 Jahren den ersten Dieselmotor in die S-Klasse steckte, mussten 150 PS und 310 Nm reichen. Der Verbrauch übrigens geht schon etwas zurück. Bei Karlsruhe zeigt der Bordcomputer 6,7 Liter, die Rest-Reichweite wird vierstellig. Dass wir noch immer einen Liter über dem Normwert sind, liegt nicht nur am zähen Verkehr. Sondern auch daran, dass dieser Wagen über langem Radstand verfügt und bereits unbeladen rund zwei Tonnen wiegt. Und jetzt sitzen drei Leute plus Gepäck im Auto.
Verbrauch sinkt unter sieben Liter
Kilometerstand 105,3: Nach anderthalb Stunden rollt der S 250 CDI über die Grenze nach Frankreich. Die Zahl der Zylinder ist längst vergessen, die Tanknadel wirkt wie festgeklebt und die Reichweite wächst noch immer: 1357 Kilometer stehen nun im Display, der Verbauch ist deutlich unter sieben Liter gefallen.
Ausgezeichnete Fahreigenschaften
Kilometerstand 180,8: Solange der Tempomat auf 130 steht und die Elektronik das Tempo auch bergauf stoisch beibehält, ist an den gegenwärtig sechseinhalb Liter Durchschnittsverbrauch nicht zu rütteln. Also wird ab sofort der Tempomat abgeschaltet. Kilometerstand 238,8: Das Auto scheint die Ruhe selbst. Beim Kaltstart hörte man den Diesel noch nageln, jetzt läuft der Motor mucksmäuschenstill. Schon bei 90 km/h wird die Maschine vom Fahrtwind und dem Abrollgeräusch der Sparreifen übertönt. Vibrationen? Sind nicht zu spüren.
87 km/h Durchschnittstempo in der Mercedes S-Klasse
Kilometerstand 306,2: Halbzeit! Für die bisherige Strecke haben wir gut 3,5 Stunden gebraucht, das Durchschnittstempo liegt bei 87 km/h und die Reichweite ist auf über 1400 Kilometer geklettert. Kein Wunder, dass wir um Tankstellen einen großen Bogen machen. Schade, denn uns hätte ein Kaffeestopp gut gepasst.
Kilometerstand 473,5: Kurz vor Reims fällt der Verbrauch zum ersten Mal unter sechs Liter. Die Tankuhr meldet Dreiviertel voll und laut Bordcomputer reicht das noch für 1184 Kilometer.
Kilometerstand 488,1 km: Ein Erfolgserlebnis nach 5:20 Stunden. Am Ende einer kilometerlangen Baustelle leuchten kurz 5,8 Liter auf. Kaum gibt der Fahrer wieder Gas, steht allerdings schon wieder eine Neun hinter dem Komma.
Vorausschauend Fahren ist angesagt
Kilometerstand 502,3 km: Allmählich geht es auf die Zielgerade und die S-Klasse schwimmt gelassen im Verkehr mit. Imposant ist der Blick auf die Verbrauchsanalyse im Display, die minutiös den aktuellen Durchschnittswert protokolliert und gnadenlos jeden Ausreißer aufzeichnet. Das Anfahren nach der Mautstation, das Überholen des polnischen Sattelschleppers - jeder Gasstoß verdirbt den Schnitt. Wer sparen will, muss vorausschauend fahren.
Kilometerstand 612,4: Die A4 geht in den Innenstadtring Pripherique über, der Verkehr wird dichter. Nach 6 Stunden und 39 Minuten kommt die S-Klasse auf einen Verbrauch von 5,8 Litern und ein Durchschnittstempo von 92 km/h. Zum Ziel sind es jetzt noch gut 20 Kilometer durch den einsetzenden Berufsverkehr, in dem die Start-Stopp-Automatik noch einmal ein paar Tropfen sparen kann.
Unter sechs Liter Verbrauch
Kilometerstand 639,1: Nach 7 Stunden und 23 Minuten rollt S 250 CDI in Paris auf das Messegelände. Noch immer werden 5,8 Liter Durchschnittsverbrauch gemeldet, das Durchschnittstempo jedoch ist auf 85 km/h gefallen; die Passagiere sind ein wenig gelangweilt, aber dafür entspannt.
Sparsamste Mercedes S-Klasse aller Zeiten
Das Nachtanken bestätigt: 36,5 Liter für 639 Kilometer, das ergibt 5,713 Liter und machen den 250 CDI tatsächlich zur sparsamsten S-Klasse aller Zeiten. Ob das Privatleuten, die für den Wagen mehr als 70.000 Euro ausgeben, wirklich wichtig ist, werden die Verkaufszahlen zeigen. Doch zumindest für Firmen- und Flottenkunden sind der Preis, der Verbrauch und der CO2-Ausstoß ein Argument.
Jens
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Gestern gesehen und gehört: W140 S 300 Turbodiesel.
Laufruhe vom feinsten, besser als jeder CDI
Der beste Diesel den es jemals in einer S Klasse gab.Sei nur an dieser Stelle mal erwähnt 😁
Ich fand den E 250 CDI den ich neulich fahren durfte grausam von der Laufkultur. Der BMW 520d ist viel besser gedämmt.
Vor- oder Wirbelkammerdiesel hatten generell eine höhere Laufkultur und ein VIEL angenehmeres, weicheres Verbrennungsgeräusch als heutige Commonrail-Hochdruck-Spritzer. Je hochgezüchteter der Motor, desto höher in der Regel der Einspritzdruck und desto unangenehmer das Verbrennungsgeräusch.
Die Motoren der 90er-Jahren brauchten nicht einmal eine große Dämmung, sie hatten einen Motorenblock aus Grauguss und eine Vor- bzw. Wirbelkammer. Ich habe heute noch den BMW 524td Baujahr 1991 meines Vaters im Ohr - eine Laufkultur und ein angenehm weicher, hauchender Klang beim Hochdrehen, wie er heute in dieser Leistungsklasse seinesgleichen vergeblich sucht - ja, in den 90er Jahren bot BMW bei 115 Diesel-PS schon Sechszylinderklang an. Welch Rückschritt.
Wäre mal ein Youtube-Video wert: einen alten 524td oder 525td oder 525tds neben einen neuen 525d R4 zu stellen. Beide hintereinander anlassen und bisschen Gas geben, dann muss auch der Dümmste merken, welch "Fortschritt" dieses Downsizing ist
Gleiches gilt im Benzinerbereich für Direkteinspritzer contra Sauger. Und natürlich egal ob bei MB oder BMW oder so
Hier noch ein interessanter Artikel!
MOTOREN-TREND-SECHSZYLINDER STIRBT LANGSAM AUS!😰
http://www.n-tv.de/.../...inder-stirbt-langsam-aus-article4551381.html
Zitat:
Original geschrieben von MB Dieselmaster
Hier noch ein interessanter Artikel!MOTOREN-TREND-SECHSZYLINDER STIRBT LANGSAM AUS!😰
http://www.n-tv.de/.../...inder-stirbt-langsam-aus-article4551381.html
Moin!
Sehr interessanter Artikel!
Da sieht man, Mercedes und der Fortschritt 😛.
Neber den Flottenfahrzeugen wirds bestimmt auch den ein oder anderen Rentner oder "Öko" ( ist das, das falsche Wort, bei ner S Klasse? ) geben, der sich über den niedrigen Verbrauch freut? Ich erinnere an Porsche Diesel....
Und noch was:
Wir machen gerade wieder eine Wandlung, wie zu Zeiten des W220, und schon vorher.
Erst heißt es wie "schei*e" die 4 Zylinder in einer Oberklasse sind, mittlerweile jedoch sind alle begeistert 😉.
Mal sehen, wenn in 10 Jahren 90% der Autos mit nem 4 Zylinder befeuert werden.
Und das kommt.
Leider? Das muss jeder selbst wissen.
mfg 🙂
Also wenn ich mir die Bild-Schleichfahrt so durchlese, bestärkt mich das nochmal darin, daß ich so Ding nie fahren möchte.
Sparfuchs-Gedanken sind generell irgendwie der falsche Ansatz, wenn man eine S-Klasse fahren möchte.
Auf der teststrecke würde ich, auch ohne ganz so vorausschauend zu fahren, mit 12 Litern Gas hinkommen. Da Diesel mehr als doppelt so teuer ist wie Gas (hier 1 Liter 64,9 - 69 Cent), ist man letztendlich mit dem S250 schlechter unterwegs, da man nicht die Laufkultur hat, nicht die Leistung, aber ein gewaltiges Reparaturrisiko (Bi-Turbo, etc.)
Würde man einen W220 Modelljahr 2004 mit 7G und Heckantrieb über diese Strecke fahren, wäre der Gasverbrauch gegenüber meinem 4MATIC mit 5G nochmals geringer.
Oder einen W221 S500 mit 388 PS, der mit dem M273 den M113 nochmal im Verbrauch unterbietet...
So lange zumindest ein paar Neuwagenkäufer sich für V8/V12 Benziner entscheiden, ist es mir letztendlich ziemlich egal.
Obwohl natürlich in Zukunft das Überholimage der S-Klasse leiden wird, wenn sich erst mal rumgesprochen hat, daß dort Motoren eingebaut werden, die leistungsmäßig nicht mehr dem Anspruch und dem Erscheinungsbild einer S-Klasse entsprechen.
Ein Vergleich mit der Leistung älterer S-Klassen paßt da auch nicht, immerhin hat die Einstiegsmotorisierung der E-Klasse heute auch nicht mehr 55 PS wie früher beim 200 D/8.
lg Rüdiger:-)
Moin!
E Klasse 136 PS
S Klasse 204 PS
Wo ist da das Problem ?
Bis vor kurzem hatten auch die V6 Diesel "nur" 224 PS bzw 235 PS...
mfg 🙂
Ich hab ne Lösung für das Problem gefunden...den W221 verkauft und einen C216 geholt. Da gibts solche Motoren noch nicht 😉
Sollen se mal alle fein 4 Zylinder fahren und nach 150tkm den Motor grundüberholen oder wegwerfen. Ich roll dann mit meinen 30 Jahre alten V8 gerne zum Abschleppen...
@Alfred
Es geht nicht um Leistung auf dem Papier, denn das ist mehr als geduldig. Es geht um umgesetzte Fahrleistung und gefühl. Wenn ich einen kleinen Motor hochdrehen muss und er durch seine Zwangsbeatmung erstmal Leistung herscheffelt ist das ein anderes Fahren als wenn von unten Drehmoment da ist und die Drehzahl mit dem Fuss kommt und nicht mit den Ladern(n).
All das gehört zum Fahrerlebnis für das man ja auch viel Geld bezahlt....
Zitat:
Original geschrieben von tza
Ich hab ne Lösung für das Problem gefunden...den W221 verkauft und einen C216 geholt. Da gibts solche Motoren noch nicht 😉Sollen se mal alle fein 4 Zylinder fahren und nach 150tkm den Motor grundüberholen oder wegwerfen. Ich roll dann mit meinen 30 Jahre alten V8 gerne zum Abschleppen...
Moin!
Nanana ..... 🙄
Klaro ist ein R4 mehr gefordert, allein der Ladedruck, der den Motor belastet.
Wobei der Motor andererseits ja auch nur im Teil- und Mittellastbereich läuft...
Aber eine gewisse Laufleistung wird auch der Motor erreichen 😉. Und (weit) mehr als 150k.... Könnte sich Mercedes ja auch nicht erlauben. Und in Taxen gibt es zig von denen, die mehr als 200k haben. Und so viel mehr wiegt ne S Klasse auch nicht. Zumal in ner S wohl eher einer alleine Sitz, in nem Taxi eher mehrere 😉.
Damals bei den Leistungsdaten von unserem 320 CDI, dachten die Leute auch, "Hält doch nie". 10 Jahre später?
Laufen die Dinger auch noch mit 400.000km und mehr (!!!).
Und den Injektor mehr oder weniger, den kam man sich auch mal in einem (Langem!) Motorleben erlauben, wenn der Motor allgemein so wenig verbraucht 😉.
mfg 🙂
Frage mich wie man auf viele kommt. Kenne einige die bei unter 200tkm schon echte probleme mit ihrem OM642 oder dem OM648 haben. Injektoren, Lader, die Krümmer usw.. Heutzutage sind Mercedes mit richtig großen Laufleistungen nicht mehr so oft anzutreffen wie früher, eben durch Dinge wie große Lader usw.
Taxen sind eine völlig andere Sache, da ihre Nutzung fern von jeder normalen Verwendung ist. Es fehlen die tausenden Kaltstarts und Kurzstrecken die den Motor belasten.
Wenn ein 4 Zylinder aber die S-Klasse beschleunigt arbeitet der sicher nicht unter Teillast, das tut er schon im E nicht wirklich.
Die Lebensdauer eines V8 Saugers erreichen sie nicht, was dann wirklich gut für die Umweltbilanz ist kann sich jeder ausrechnen.
Genau TZA!
An die Haltbarkeit eines V8-Saugers, kommt ein hochgezüchteter R4 Diesel nie ran! Auch kein V6 oder R6 CDI!
Nur mittlerweile werden die V8 auch aufgeladen und damit verbessert sich die Haltbarkeit auch nicht!
Jens
Ich kann den Beitrag von JJ400 vollkommen beipflichten. Es geht mir nicht um Prestige und auch nicht so sehr um hohe Leistung, aber ein schöner Klang und eine gute Laufkultur sind mir sehr wichtig.
Viel sinnvoller wäre es in Sachen Verbrauch von Seiten der Politik gewesen, die Hersteller nicht sozusagen zur einführung von diesen unsäglich unausgereiften Partikelfiltern zu Zwingen. Dank dieser Technik verbrauchen die heutigen Diesel auch rund 1-2 Liter mehr als sie eigentlich müssten.
MFG SVen