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Ryobi Akku IN. ORBITAL BUFFER

Themenstarteram 7. Juli 2015 um 22:36

Hallo Leute!

Ich bin ja ein grosser Fan von der Akkuwerkzeugreihe von Ryobi. Meinen Schlagschrauber möchte ich nicht mehr missen. Ich bin jetzt auf der suche nach einer Maschine zum Polieren und bin in den USA auf den hier gestossen. Wir ja verkauft als Buffer zum verarbeiten von Wachs.

Kann man damit auch polieren?

Ich kenn mich in der Domäne nicht so gut aus. Könnt ihr mir da helfen?

Liebe Grüsse

Felix

Beste Antwort im Thema
am 8. Juli 2015 um 18:41

Ich oute mich mal als ehemaliger ATU-Türstopper-Nutzer. Gut, ist schon ein paar Jahre her. Damals dachte ich auch, kann ja nicht schaden und besser als vorher sollte es schon werden. Ich habe das Geräte genau ein mal benutzt.

1. Ist das befestigen der Duschhauben eine Frechheit

2. Ist das Ding so unhandlich wie ne Schrankwand

3. Hatte ich danach Schüttellähmung in den Armen

Gut, mit ein wenig Einbildung ist Folgendes passiert: Kratzer, Swirls waren immer noch da, der Lack war aber ein klein wenig glatter und der leichte (wirklich sehr leichte) Schimmer auf dem Lack war verschwunden.

AAAABER: Mal ganz ehrlich - so niedrig können die Ansprüche an einen gepflegten Lack gar nicht sein, es sei denn, man pflegt nur mittels Waschanlagenpflegeprogramm und wachst auch nicht von Hand. Gehört man zur letzt genannten Fraktion, dann nutzt man in der Regel auch keine Poliermaschine, denn wenn ich nicht poliere, brauche ich auch keine Maschine. Dann lieber von Hand mit einer Handpolierhilfe polieren. Das gibt wenigstens noch Muckis in die Arme.

Ich habe den Pizzatellerpolierer in die Tonne gekloppt und 40 oder waren es 45 EUR Lehrgeld gezahlt... Ich gehe davon aus, dass dein Ryobi Akku-Polierer für dieses Geld nicht zu haben sein dürfte. Also lass es besser oder hol dir stattdessen eine netzabhängige kleine Exzenter-Maschine, da hast du mehr Freude dran.

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am 8. Juli 2015 um 6:58

Solche Geräte halte ich für weitgehend ungeeignet. Sowohl für eine Verarbeitung von Wachsen und erst Recht zum Polieren.

Gruß

Bernd

am 8. Juli 2015 um 10:45

Hi Felyxorez,

schließe mich Bergabiker an. Das sind die klassischen Maschinen mit Polierhauben, die es z.B. netzgebunden auch für billiges Geld bei ATU zu kaufen gibt. Natürlich kannst du mit solchen Maschinen Wachs auftragen. Aber der Wachsauftrag erfolgt bei mir immer per Hand. Man kann das Wachs sparsamer auftragen und zieht sich nicht mit irgendwelchen Hauben noch wieder neue Hologramme oder gar Swirls in den Lack.

Zum Polieren halten ich Geräte dieser Art (Haubengeräte) für nicht geeignet. Zu wenig Dampf, zu geringe Umdrehungsleistung, verträgt keinen Druck. Als Türstopper taugen sie aber allemal ;-). Es gibt durchaus Akku-Geräte, die über entsprechende Leistung verfügen. Dafür sind die Akkus in der Regel nach 20 Minuten leer. Entweder hast du einen ganzen Keller voll Ersatzakkus oder du nimmst gleich Strom aus der Steckdose. Letztere würde ich, wenn ich zu Hause die Möglichkeit zum Polieren mit Netzbetrieb habe, immer vorziehen. Der in der Regel hohe Preis für die Akkugeräte rechtfertigt in diesem Fall keinen wirklichen Mehrnutzen - eher im Gegenteil.

Bin auch Akku-Maschinen-Fan, allerdings Makita. Aber selbst wenn es eine Makita Akku-Poliermaschine gäbe, würde die bei mir im Regal bleiben.

Schau dir mal handelsübliche Exzenter-Poliermaschinen an. Z.B. die Lupus DAS 6100 Pro oder ähnliche Geräte. Die sehen allein schon von der Optik anders aus und arbeiten nicht mit Hauben, sondern mit Polierpads.

Zitat:

@Felyxorez schrieb am 8. Juli 2015 um 00:36:42 Uhr:

 

Kann man damit auch polieren?

das einzige was damit auf-Poliert wird ist das Bankkonto des Verkäufers!

Im Ernst: das Teil taugt nix, höchstens als Türstopper wie fschroedie schon sagte...........

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 17:17

Ihr sprecht also wirklich die Form, mit den zwei Griffen an der Seite?

Also ist eine Maschine mit Griff oben wie hier gelistet deutlich geeigneter?

Ok, danke, das wollte ich wissen. Was aber auch nicht schadet, dass sind interessante Erklärungen warum das so ist. Wegen der Haptik?

Es ging mir nicht um die Qualität von Ryobi oder der Halbarkeit von Akkumaschinen. Im übrigen kostet das Teil 30$, so schlimm wäre es nicht drum.

Danke für den Hinweis mit den Lupus Maschinen. Die kenne ich und erwäge sie auch. Hätte mich nur gefreut wenn ich ein passendes Gerät zu den anderen Akkugeräten habe, die auch qualitativ gut sind.

am 8. Juli 2015 um 17:24

Die Form ist vom Prinzip eigentlich wurscht.

1. Sind diese Haubendinger unhandlich. Viel zu groß um auch kleinere Bereiche bearbeiten zu können.

2. Wie ich schon schrieb, kannst du alle Maschinen, die mit Polierhauben arbeiten knicken.

3. Je nach Art der Maschine benötigt man beim Polieren Druck. Dazu hat die verlinkte Maschine, wie auch die sonstigen Haubentaucher zu wenig Leistung.

4. Laufen die vernünftigen Maschinen bauartbedngt wesentlich ruhiger als diese Monsterteile.

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 17:29

Ja, das mit der Grösse hab ich mir auch gedacht. 10 Zoll, das muss live eine riesige Maschine sein. :D

Kann man über die Haube kein Pad drücken?

Schade, naja vielleicht bring Ryobi ja mal eine "richtige" Poliermaschine für das System auf den Markt.

am 8. Juli 2015 um 17:46

Zitat:

@Felyxorez schrieb am 8. Juli 2015 um 19:29:43 Uhr:

Kann man über die Haube kein Pad drücken?

Nein! Um vernünftig arbeiten zu können benötigt man geeignete Polierteller, uaf die, per Klett, Polierschwämme (Beispiel) oder Mikrofaser-Pads (Beipiel) sicher befestigt werden.

Wo wir grad dabei sind: Die Wahl einer Maschine fürs Polieren ist nicht ganz so trivial, wie man zunächst denkt. Neben der Maschinenauswahl sollte man sich vorher intensiver mit der Poliertechnologie auseinadersetzen und lernen! Das betrifft z.B. die Wahl des Poliermittels (Polierschwamm oder Mikrofaser-Pad) und der dazu passenden Polituren. Dann wäre es nicht schlecht sich mit der Abtragsleistung der Kombinationen von Polierschwämmen/Mikrofaserpads und den verschiedenen Polituren zu beschäftigen. Das Ganze natürlich vor dem Hintergrund der Defekttiefe im Lack! Das klingt jetzt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht wirklich. Sogar ich habs begriffen (allerdings mit der HIlfe der KollegInnen hier (und woanders...)).

Zitat:

@Felyxorez schrieb am 8. Juli 2015 um 19:29:43 Uhr:

Schade, naja vielleicht bring Ryobi ja mal eine "richtige" Poliermaschine für das System auf den Markt.

Ich glaube kaum. Dazu ist der Markt der "Amateur"polierer zu klein und zum Großteil bereits vergeben (Lupus, DAS, Liquid Elements etc.) und die Profis nutzen i.d.R. andere Maschinen (Rupes, Flex, Festool etc.), weil die Langzeithaltbarkeit gegeben sein muss.

Ich hatte selbst auch schon Maschinen von Ryobi, für die Holzbearbeitung im Lautsprecherbau. Die sind, im Laufe der Zeit durch DeWalt und Makita ersetzt worden ... ;)

Gruß

Bernd

 

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 17:57

Naja, Lupus beliefert ja nicht die Welt. Die Amis stehen ja voll auf den Porter/Meguiars Cable Dual-Action polisher, die sind ja auch recht günstig.

Ich mein, ich bin ja nicht besonders anspruchsvoll. Ich dachte vor allem mal daran, meiner Nuckelpinne eine feine Politur zu verpassen, ist ja bestimmt lange her (nie?).

Es muss ja nicht jeder Defekt entfernt werden, Hauptsache das Wachs hält eine Weile länger. Und dafür sind ja diese Exzentermaschinen durchaus geeignet sein, auch wenn sie eigentlich primär zum auftragen von Wachs sind.

Versteh mich nicht falsch, ich verstehe was du gemeint. Nur, sauberes Auto in allen Ehren, manchmal werden auch sehr sehr hohe Erwartungen an Geräte gestellt, die man (in dem Fall ich) gar nicht benötigt.

am 8. Juli 2015 um 18:29

Zitat:

@Felyxorez schrieb am 8. Juli 2015 um 19:57:25 Uhr:

Naja, Lupus beliefert ja nicht die Welt.

Das ist richtig. Deshalb hab ich auch einen Teil der entsprechenden anderen "Marken" benannt. Die Maschinen werden schließlich, von den jeweiligen Anbietern, zugekauft.

Zitat:

@Felyxorez schrieb am 8. Juli 2015 um 19:57:25 Uhr:

Ich dachte vor allem mal daran, meiner Nuckelpinne eine feine Politur zu verpassen, ist ja bestimmt lange her (nie?).

Es muss ja nicht jeder Defekt entfernt werden, Hauptsache das Wachs hält eine Weile länger. Und dafür sind ja diese Exzentermaschinen durchaus geeignet sein, auch wenn sie eigentlich primär zum auftragen von Wachs sind.

Dazu hatte fschroedie ja bereits geschrieben. Auch wenn ein Anbieter eine Maschine zum Wachsauftrag anbietet, muss dies nicht bedeuten, dass das fachgerecht ist. Weder engagierte "Amateure", noch gewerbliche Aufbereiter tragen Wachse mit Maschinen auf. Jedenfalls kenne ich absolut niemanden. Wenn Du zuviel Wachs aufträgst, kann das Abnehmen der abgelüfteten Wachsreste deutlich kompliziert bis schwer werden. Und um möglichst wenig Auftrag zu haben, arbeitet man eben per Hand!

Zum Polieren dagegen braucht man ein Gerät, dass gut geführt werden kann und mit dem, bei der Nutzung von Polierschwämmen gezielt und dosiert Druck aufgebaut werden kann. Dabei sollte sich die Drehzahl nicht wesentlich reduzieren. Und sowas schaffen solche Maschinen, wie die Ryobi, aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht. Außerdem sieht mir der Teller derartig groß aus, dass damit kaum vernünftig poliert werden könnte. Ich wüsste auch nicht, woher Du da vernünftige Polierschwämme oder Mikrofaser-Pads bekommen könntest....

Gruß

Bernd

 

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 18:33

Ok, abgebracht, vielen dank für die ausführlichen Worte!

Es gibt zwar auch eine kleinere Variante mit 6 Zoll, aber ich hab den Gedanken verstanden.

Wenn es möglich wäre Polierschwämme zu montieren, dann würde ich der kleineren Maschine mal eine Chance geben, ansonsten verstehe ich den Geist deiner Aussage und tendiere eher dazu, mal in eine Maschine von Lupus zu investieren.

 

Oder in einen Bohrmaschinenaufsatz. :p

Nichtsdestotrotz, eine gescheite Exzenterpoliermaschine mit der Ergonomie einer Flex (ich denk ihr wisst was ich meine) würde dem Ryobi 18V Sortiment doch gut tun.

Zitat:

@Felyxorez schrieb am 8. Juli 2015 um 20:33:36 Uhr:

 

Oder in einen Bohrmaschinenaufsatz. :p

.....den kannst du genauso vergessen wie diese "Türstopper"........

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 18:36

Nein, damit liefere ich dir perfekte Ergebnisse ab! Ich zeigs dir an deinem Benz! :D

am 8. Juli 2015 um 18:41

Ich oute mich mal als ehemaliger ATU-Türstopper-Nutzer. Gut, ist schon ein paar Jahre her. Damals dachte ich auch, kann ja nicht schaden und besser als vorher sollte es schon werden. Ich habe das Geräte genau ein mal benutzt.

1. Ist das befestigen der Duschhauben eine Frechheit

2. Ist das Ding so unhandlich wie ne Schrankwand

3. Hatte ich danach Schüttellähmung in den Armen

Gut, mit ein wenig Einbildung ist Folgendes passiert: Kratzer, Swirls waren immer noch da, der Lack war aber ein klein wenig glatter und der leichte (wirklich sehr leichte) Schimmer auf dem Lack war verschwunden.

AAAABER: Mal ganz ehrlich - so niedrig können die Ansprüche an einen gepflegten Lack gar nicht sein, es sei denn, man pflegt nur mittels Waschanlagenpflegeprogramm und wachst auch nicht von Hand. Gehört man zur letzt genannten Fraktion, dann nutzt man in der Regel auch keine Poliermaschine, denn wenn ich nicht poliere, brauche ich auch keine Maschine. Dann lieber von Hand mit einer Handpolierhilfe polieren. Das gibt wenigstens noch Muckis in die Arme.

Ich habe den Pizzatellerpolierer in die Tonne gekloppt und 40 oder waren es 45 EUR Lehrgeld gezahlt... Ich gehe davon aus, dass dein Ryobi Akku-Polierer für dieses Geld nicht zu haben sein dürfte. Also lass es besser oder hol dir stattdessen eine netzabhängige kleine Exzenter-Maschine, da hast du mehr Freude dran.

Zitat:

@Felyxorez schrieb am 8. Juli 2015 um 20:36:46 Uhr:

Nein, damit liefere ich dir perfekte Ergebnisse ab! Ich zeigs dir an deinem Benz! :D

Vorsicht! Der Reagiert dann wie in der Werbung hier: Klick :D:D:D

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