Russpartikelfilter

44 Antworten
Audi A2 8Z

Hallo a2 Dieselfahrer,
weiß jemand etwas über Dieselpartikelfilter für den a2 1,2 TDI ist ein Filter lieferbar oder hat schon jemand Nachgerüstet.
viele Grüße
Urban

44 Antworten

Danke erstmal für die Antworten, so eilig ists ja wirklich nicht, immerhin ist bei nem Verbrauch von 3 Liter der Ausstoss an Partikeln wahrscheinlich immer noch geringer als bei nem 10 Liter Diesel mit nachgerüstetem Partikelfilter.

Und dass uns wirklich mal ein Fahrverbot erwischt, das halte ich doch noch für sehr unwahrscheinlich.

Zitat:

Original geschrieben von Dogopit


Hier gibts den Rußfilter für den A2

www.kfz-steuern-sparen.de/russfilterkatalysator.html

klingt so nach der Variante von twin-tec, oder ?!

(mit dem vorrechnen des Wertverlustes beim Golf TDI)

Hi quetz64,

oder du verbindest das Angenehme (geringer Verbrauch) mit dem Nützlichen (verminderte Rußbildung bei gleichzitig geringeren Kosten)

Diesel-Partikelfilter – neues von AUDI

Hallo zusammen,

laut meinem Freundlichen gibt es derzeit eine aktuelle Liste von Fahrzeugtypen, für die Nachrüstmöglichkeiten (seitens AUDI) festgelegt sind – ein A2 kommt darin NICHT vor (weder 1.2 noch 1.4); alle anderen Typen wie A3, A4, A6 und A8 werden genannt. Da diese Tabelle den Namenszug „Dr. Huber“ (falls ich mich da nicht verlesen habe) trägt, ist von einer offiziellen AUDI-Mitteilung auszugehen.

Daraus folgt aus jetziger Sicht (wie schon befürchtet):

    - keine Kaufempfehlung für A2 – Diesel – Modelle !
    - im Falle von Fahrverboten (zumindest der Versuch):
    - alle allgemeinen Fahrverbotstage anteilig von der Kfz-Steuer abzuziehen bzw. AUDI in Rechnung zu stellen.
    - Alle, durch Fahrverbote jeglicher Art – auch im europäischen Ausland – verursachten Kosten (öffentliche / andere Verkehrsmittel, Mietwagen, Parkgebühren, versäumte Termine, Verdienstausfall, zusätzliche Übernachtungen etc.), notfalls über die Mobilitätsgarantie (1), AUDI in Rechnung zu stellen.
    (1) ggf. dadurch, bei Bekanntsein von Fahrverboten, sich zuvor einen nicht unter Fahrverbote fallenden Ersatzwagen bei AUDI oder dem Freundlichen kostenfrei zu besorgen.

Zusammengefasst – um nicht alle schon geschriebenen Argumente wiederholen zu müssen:

Die Feinstaubverordnung ist seit spätestens 2001 unseren Automobilherstellern bekannt. Technische Lösungen gibt es ebenfalls seit min. 2001. Da Automobilkäufer Fahrzeuge vornehmlich zum Fahren – nicht zum (Zwangs-) Parken – kaufen, stellt sich die Frage der kaufbegründenden Nutzbarkeit. Diese ist vor genanntem Hintergrund ggf., aufgrund Fahrlässigkeit seitens der Fahrzeughersteller, nicht gegeben (sei es, wegen Versäumnis rechtzeitiger Maßnahmen wie Partikelfilter oder der Nicht-Information des Autokäufers). Um es aus Käufersicht nicht auf die Spitze zu treiben (obwohl berechtigt), könnte eine verbindliche Zusage einer Nachrüstbarkeit innerhalb eines vertretbaren Zeitraums genügen, aber nicht einmal das scheint „Vorsprung durch Technik“ zu gewährleisten bzw. gewährleisten zu wollen. Wohl gemerkt, es geht hier nicht um hypothetische, mit Fahrverboten belegte zukünftige Abgasnormen, sondern um, zum 01.01.2005 in Kraft getretene Abgasnormen, deren Inhalt und Inkrafttreten seit 2001 (1999) den Automobilherstellern bekannt sind.

Ungeachtet dessen, dass wir ein in Deutschland produziertes und zu hiesigen Preisen gekauftes Fahrzeug fahren, liegt es in der Verantwortung des Herstellers, diesen Gebrauchsgegenstand gemäß seiner Gebrauchsbestimmung gebrauchsfähig herzustellen, zu produzieren und zu verkaufen. Und falls der Hersteller nun wirtschaftliche Gründe dafür anführen sollte sich seiner Verantwortung zu entziehen (und diese direkt oder indirekt den Käufern aufzuerlegen), sei darauf hingewiesen, dass die, dem Hersteller bekannten Kosten für Nachrüstung etc., er, in seiner Preiskalkulation hätte berücksichtigen können und müssen.

Ausgehend von der derzeitigen Situation nutzen alle positiven Konstruktions- und Innovationsmerkmale (Alu, ...) etc. absolut nichts, wenn diese Fahrzeuge entgegen ihrer Gebrauchsbestimmung nicht fahren dürfen; auch wenn die Idee des verminderten Sprit- und Ressourcenverbrauchs (inkl. damit verbundener geringerer Umweltbelastungen durch verminderte Verbrennungsrückstände) trotzdem zu Fahrverboten, und im Ergebnis, doch zu höheren Umweltbelastungen führen.
Bei einer Gesamtbewertung der Situation scheint – zumindest im Bereich der Kleinwagen wie A2 – eine langfristig und auf Qualität abgestellte Fahrzeugbeschaffung bedauerlicherweise unwirtschaftlich. Selbst wenn man für Billigfahrzeuge ebenfalls Fahrverbote zu Grunde legt, wird auch schon durch eine halbierte Nutzungszeit, die Nutzbarkeit erheblich dadurch gesteigert, weil in 2 bis 3 Jahren nicht nur Ausstattungsmerkmale von Sonderausstattung zu Serienausstattung mutiert sind, sondern auch, weil dann (Diesel-) Fahrzeuge ohne entsprechende Partikelfilter (oder andere entsprechende Maßnahmen) nicht mehr verkaufbar sind. Woraus folgt, dass selbst Fahrzeuge in dieser Preisregion entsprechend ausgerüstet sein werden. (Dass bei dieser Betrachtung eventuell ein erhöhter Ressourcenverbrauch stattfindet, ist zwar ebenfalls umweltschädlich, aber solange solche Überlegungen weder von Politik, Gesellschaft, Herstellern usw. entsprechend berücksichtigt werden, bleibt dem derzeitigen Fahrzeugkäufer nur eine Art Machbarkeitsrechnung aufgrund seines Geldbeutels und ggf. seiner Bereitschaft, für Umweltbelange ggf. – im Rahmen seiner Möglichkeiten – tiefer in den Geldbeutel zu greifen. Da aber Umweltschutz auch in diesem Fall kein Selbstzweck sein kann, sonst könnte (müsste) man auf ein Auto ganz verzichten, bleibt die uneingeschränkte Nutzbarkeit des Fahrzeugs als FAHRzeug unabdingbar.)

Bei heutiger Betrachtung – und ich wünsche mir, dass diese falsch ist – soll AUDI (und jeder andere Hersteller) auf seinen Dieselfahrzeugen ohne Partikelfilter und / oder zugesagter Nachrüstmöglichkeit sitzen bleiben ! Wohl wissend, dass das Arbeitsplätze in Deutschland kostet (bei AUDI, den Händlern und Werkstätten, ...) scheint mir dies die einzige Möglichkeit eines Käufers zu sein, seine Meinung und seinen Protest kund zu tun – wobei ich leider zugeben muss, dass Manager in Deutschland für Arbeitsplatzabbau (noch !) belohnt und nicht bestraft werden, was ich aber weder in dieser Gesellschaft mit dieser Politik noch vor dem Hintergrund des Share-Holder-Value ändern kann.
In diesem Sinne ...

Ähnliche Themen

Toller Vortrag!

Schön dass die Politik hier klare Vorgaben gegeben hat.

EU 4, gülltig ab 1.1.06 mit 25mg/km Partikelausstoss. Mein 1,4 TDI 90PS hat 22mg/km und erfülllt schon früher die Vorgaben der Politk.

Warum legt man denn keinen Russgrenzwert für die zukünftige Förderung von "Altfahrzeugen" fest? Wie sollen denn die Hersteller Russpartikelfilter anbieten, wenn sie nicht wissen, ab welcher Grenze die dann später gefördert werden?

Wenns dumm läuft, baust man sich heute einen Filter ein, halbiert den Partikelausstoss um die Hälfte (was bei meinem A2 11mg/km bedeutet), und später wird ein Grenzwert von 10mg festegelegt....

Als erstes muss ein Grenzwert her - das kann doch nicht so schwer sein. Ausserdem kann die Feinstaubemmission nur um 2% gesenkt werden bei 100% PArtikelfilter in PKW'S (siehe TÜV Süddeutschland)

Hallo zusammen,

es gibt mittlerweile vorläufige Definitionen zu möglichen Grenzwerten für Diesel- und Otto-Motor-Fahrzeuge hinsichtlich Schadstoffausstoß, Fahrverboten, Plaketten etc. Die genannten Werte entsprechen weitgehend denen, die bereits seit längerem diskutiert werden.

Vorbehaltlich einer entsprechenden Verabschiedung (Bundestag & Bundesrat (& EU)) sollen Fahrzeuge entsprechend ihrer Schadstoffklassifizierung keine oder verschiedenfarbige Plaketten zwecks Kennzeichnung erhalten. Fahrzeuge ohne Plakette (= schlechteste Schadstoffklassifizierung) sollen bei schadstoffbedingten Fahrverboten nicht mehr fahren dürfen. Aufgrund dessen, dass (vorerst?!) nur die schlechteste Schadstoffklassifizierung zu Fahrverboten führen soll, heißt das für die "A2er" zunächst Entwarnung, da – soweit ich weiß – alle A2 Fahrzeuge mindestens Euro-3 einhalten bzw. mit geregeltem Katalysator fahren. Details siehe: Eckpunkte für eine Kennzeichnungsverordnung nach § 40 Abs. 3 BimSchG (www.bundesumweltministerium.de/verkehr/d...s/doc/35376.php), insbesondere Punkt 2, "Plaketten".

Soweit, so gut. Bedauerlicherweise entfällt aber mit dem derzeitigen Entwurf der Kennzeichnungsverordnung der Druck auf AUDI und Filterhersteller, trotz Produktionseinstellung, entsprechende Nachrüstsysteme für den Diesel-A2 zu entwickeln und anzubieten, so dass auf längere Sicht die viel diskutierte Innovation "Langlebigkeit" der dieselgetriebenen Alu-Konstruktion kaum etwas Wert sein dürfte (oder zumindest weniger). Denn trotz der Entwarnung ist mittel- oder langfristig dennoch mit Fahrverboten, höheren Steuern (oder fehlenden Steuersparmöglichkeiten) o.ä. zu rechnen, da alle Diesel-A2 ohne eine Nachrüstung nur in die "bessere" (gelbe) Schadstoffgruppe fallen; diese "bessere" (gelbe) Gruppe ist aber die unterste Schadstoffarme.

Für die A2 mit Otto-Motor sieht das deshalb besser aus, weil die ‚mit geregeltem Katalysator‘ derzeit in die höchste ‚schadstoffarme‘ Klasse fallen.

Also hab mal ein wenig gesucht. Für den Polo mit 1.4TDI gibt es bei WWW.remus.at eine Lösung. Nur neue Halterungen dranschweißen, sollte passen.

Eigentlich ist mir das mit der Schadstoffnorm im Moment beim meinem 1.2er scheiß egal. Bis die Politik sich entschieden hat , hat sich meine Alukugel schon finanziell bezahlt gemacht. Ob ich später wiederum ein deutsches Auto kaufe ( was heißt deutsch in der Auto/Teileglobalisierung) weiß ich nicht, denn mit Audi und Mercedes hate ich genug Streß in den letzten Jahren.
Und teuere Produkte bedeutet nicht unbedingt GUTE Produkte. ................

Hallo Nelix,

könnte so sein. Remus verweist für Deutschland an seinen Vertriebspartner:
TWIN-TEC
Eduard-Rhein-Str. 21-23
D-53639 Königswinter
Tel. 02244 / 918030

Dieser allerdings führt, ebenso wie REMUS, derzeit keine A2-Lösungen. Aus diesen Gründen bleibt Dein Vorschlag aktuell 'nur' eine Notlösung; nicht nur aus Garantie- sondern auch aus Anerkennungsgründen (Plakette) !

a2 kein rußfilter

hallo leute,
wenn audi kei rußpartikelfilter serienmässig
in programm hat, ist ales anderes nur gelderei.

http://auto.t-online.de/c/31/38/76/3138760.html

gruss
dzidzi

Zitat:

Original von jff


Die Nachrüstung beim A2 sieht wie folgt aus ( Einsatztermine):
A2 3-Zyl. front EU 4 I. Quartal 2006
A2 1.4 TDI 55/66 KW (PQ24) EUIII KW 45/2005.

Hallo zusammen,

nach vielfachem Nachfragen bei einigen Audi-Partnern kann ich, zumindest nach Aussage eines der Befragten, heute o.g. Information von jff (komplett: (http://www.audi-a2club.de/thread.php?threadid=959&page=8 vom 27.04.2005) erfreulicherweise bestätigen !

Diesem Audi-Partner liegt nach eigener Aussage ein von Audi stammendes Papier vor, dass die o.g. genannten Termine für den A2 nennt; allerdings ohne Motorkennbuchstaben oder andere Daten, ohne Preise usw.
Möglicherweise haben wir bei den Audi-Partnern aber breite Schützenhilfe bei den notwendigen Nachrüstungen, weil die Händler – so der Kommentar – anderenfalls (ohne Nachrüstungsmöglichkeit) in 2 bis 3 Jahren keine (Gebraucht-) A2 mehr verkaufen könnten. Schön, wenn das möglichst viele Händler so sehen und dies Audi auch so kundtun.

Damit besteht also zumindest eine Hoffnung für eine "Erste-Wahl-Nachrüstung" direkt von Audi. Verwunderlich ist nur, dass Audi diese Informationen nicht selbst / auf Anfrage verbreitet und viele Händler davon scheinbar nichts wissen – aber man muss ja nicht alles verstehen.

Partikefilter

War gestern bei der Audiwerkstatt, hab neben bei mal gefragt wie es um den Partikelfilter steht für den A2.
Soll im Herbst kommen für etwa 600 Euro.
Jedoch wußte er nicht ob es incl. Einbau ist, oder nicht.

Aber immerhin er wird angeboten!
🙂

Re: Partikefilter

Hallo zusammen,

habe gerade folgende Meldung gefunden, die zeigt, dass der DPF durchaus auch kostenlos erhältlich ist - falls man die richtige Marke fährt !
Ein sehr interessanter Satz ist dabei der letzte im ersten Absatz (von mir unterstrichen). Wär doch was für AUDI - Vorsprung durch Technik, oder ?

Zitat:

Original aus 'www.motor-talk.de/t744433/f212/s/thread.html'; vom 14.07.2005



Nachrüstbarer Dieselpartikelfilter für smart fortwo und smart forfour kostenlos

Böblingen - Ab sofort erhalten alle Kunden in Deutschland und Österreich, die sich für einen smart fortwo cdi oder einen smart forfour cdi entscheiden, einen Gutschein für den nachträglichen Einbau eines Dieselpartikelfilters. smart gehört damit zu den ersten Automobilherstellern, die im Kleinwagensegment einen Dieselpartikelfilter anbieten. Im Micro Car Segment ist dieses Angebot bisher einmalig und unterstreicht den Anspruch von smart, den Kunden Innovation, Funktionalität und Lebensfreude zu bieten.

Ab dem kommenden Frühjahr kann die Nachrüstlösung bei jedem autorisierten smart Fachhändler in alle smart Fahrzeuge mit Dieselantrieb eingebaut werden. Der von smart angebotene Dieselpartikelfilter bietet hinsichtlich möglicher steuerlicher Förderprogramme einen zusätzlichen Kundennutzen.

Bereits im April dieses Jahres hatte smart mitgeteilt, dass die Dieselvarianten des smart forfour ab dem Frühjahr 2006 mit Dieselpartikelfilter erhältlich sind. Darüber hinaus wird das Nachfolgemodell des smart fortwo, das in der zweiten Jahreshälfte 2007 auf den Markt kommen wird, serienmäßig mit Dieselpartikelfilter ausgestattet sein.

Der smart forfour cdi überzeugt mit einem Kraftstoffverbrauch von nur 4,6 Litern pro 100 Kilometer, mit automatisiertem Schaltgetriebe sind es lediglich 4,4 Liter. Der smart fortwo cdi ist mit rund 120.000 verkauten Einheiten das meistverkaufte Drei-Liter-Auto der Welt. Der Zweisitzer verbraucht in der Dieselvariante lediglich 3,4 Liter pro 100 Kilometer (NEFZ).

Deine Antwort
Ähnliche Themen