Rußpartikelfilter beim B6 ja oder nein
Hallo,
es geht um den Einbau um eine´n Rußpartikelfilter beim b6 avant tdi 96 kw.
Was kostet der Rußpartikelfilter ?
Kann man ihn selber einbauen?
Was kostet deer einbau ?
Hab gehört dass manche rußpartikelfilter nach 60.tkm zu sind und diese ausgetauscht werden müssen.
Wenn ich bedenke dass man so wie man mir es gesagt hat rund 800 euro für den filter mit einbau zahlt und dann vom staat 330 euro bekommt rechnet sich das ganze doch gar nicht oder??
Wenn man davon ausgeht dass man pro jahr 1,20 auf je angefangene 100ccm aufgeschlagen bekommt dann sind das im 1. jahr 22,75 im 2. jahr dann 45,50 und im dritten 68 und im 4 jahr 91 euro was man mehr zahlt.
Also kommt man nach 4 jahren auf einen mehrbetrag von gerundeten 230 euro.
Wenn man denkt 800 euro einbau - 330 vom staat sind 470 euro minus die 230 das sind dann 240 was man sich gespart hat, davon ausgegangen dass der partikelfilter keine reinigung bzw kein austausch notwendig wird.
Was soll man machen??
Rußi ja oder nein??
Und wenn ja nimmt er was an der leistung des wagens??
Gruß
Matze
22 Antworten
Nein nein, entscheident ist der Zeitpunkt des Einbaus. Also wenn der Kat drin bleibt, darf er zum Zeitpunkt des Einbaus nicht als ... (s.o.) sein. Danach kannst du damit soviele km fahren wie du willst, ohne nochmal irgendwas zu tauschen 😉 🙂
Danke für die schnelle Antwort! Zwar erschließt sich mir der Sinn dieser Regelung nicht so ganz, aber egal. Wenn, dann müßte ich es demnach innerhalb der nächsten 15000 km machen. Vielleicht doch noch mal ne Überlegung wert. Der Wagen bekommt bei mir jeden Tag 120 km auf die Uhr - ist also kein gefährdetes Kurzstrecken-Fz. Mal schaun...
MFG
Neofight
@ der jan,
ok hab nochmal geschaut so wie du es sagst stimmt es hab mich da vertan, sorry,
hast du mir da ne adresse wo den gekauft hast, den rußi und was er gekostet hat .wie geht das dann mit dem zuschuß??
Gruß
Matze
Also:
Der Filter kostet etwa 660€ (abhängig vom Fahrzeug) incl MwST (Siehe Homepage des Herstellers - in meinem Fall HJS - einer der 2 "großen"😉. Dazu kommt noch der Einbau - das sind etwa eine Stunde Zeitaufwand bei meinem Wagen gewesen - rund 60€. Macht etwa 720€ zusammen - ich habe gleich 2 Autos umrüsten lassen und da ich dort eh Stammkunde bin was Umbauten an meinem Wagen angeht gabs entsprechenden Nachlass 😉 Bestellt habe ich es auch über den Einbaubetrieb (eine große Kette - NICHT die mit den 3 Buchstaben 😉 )
Die füllen Dir dann ein Formular aus, mit welchen Du zum Straßenverkehrsamt tiegerst. Dort wird der Filter dann eingetragen und die melden das automatisch dem Finanzamt wegen der Förderung bzw. der nicht anfallenden Steuererhöhung. Den Gang zum Straßenverkehrsamt habe ich aber noch vor mir, habs noch nicht geschafft .....
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Hallo
die Förderung vom Finanzamt (330 €), bekommt man die gleich?? oder erst nächstes Jahr ein Erlaß bei der Steuerzahlung??
Gruß
Andreas
Gute Idee, wie ich finde, abwarten und Kaffee trinken.
Habe heute im Radio gehört, dass viele Handwerksbetriebe zu machen könnten, weil viele von denen noch alte Dieselmotoren in ihren "Transportern" verbaut haben, die man aus heutiger Sicht nicht min einem DPF nachrüsten kann. Da viele Handwerksbetriebe sich kein neues Fahrzeug leisten können, ist bei den Politikern schon im Gespräch, Sonderregelungen zu treffen.
Ich finde das irgendwo schwachsinnig.
Wo ist den ein Fahrzeug, das mit einem nachgerüsteten DPF einen Mehrverbrauch von 0,5 bis 1 l mehr hat, umweldfreundlicher, bzw sauberer wie eines, das keinen DPF hat, dafür aber sparsamer ist.
Weiterhin sollte man beachten, dass Fahrzeuge mit DPF auch weiterhin noch rußen. Die erwähnten reduzierten Rußemissionen mit DPF betragen so zwischen 30 und 70%. Es kommt also immer noch genügend Ruß raus. Ein Auto mit nachgerüstetem DPF braucht aber mehr wie 0,5l auf 100km. Die CO2- Emission steigt!!!!!!!!!
Letzte Woche habe ich bei meinem Audi HU und AU gemacht. Meiner hat zur Zeit ca 170 tkm und Euro 3. Der Tüfprüfer meinte, dass die Rußpartikel-Emission bei meinem fast so hoch sei wie bei einem modernen Diesel mit Euro 4. Somit kann die Rußemission bei Dieselmotoren mit Euro 3 nicht viel schlechter sein.
Diesen Schwachsinn mit DPF zum nachrüsten haben sich Politiker ausgedacht, die keinen Bezug zur Praxis haben. Z.B. verursacht Reifenabrieb oder Bremsstaub genauso Partikel/Feinstaub.
Umweltschutz ist wichtig. Nur muss ich das Problem an den Wurzeln packen um in dieser Hinsicht erfolgreich zu sein. Mit dem DPF zum Nachrüsten werden in meinen Augen die Bürger verblödet: keiner weiß genau bescheid, ob wie und wann.Super geschrieben besser geht es nicht. Finger weg vom DPF.
Habt ihr schon an Wiederverkaufswert nachgedacht?
Ich habe vor einem Jahr ein DPF-Filter nachgerüstet(Von Audi Original).
Habe 399,00 Bar bezahlt. 330 EUR. zurück. 30 oder 40 EUR. für Eintragung
Mehrverbrauch habe ich nicht, alles gleich bei 6,4L/100Km geblieben.
Und wer kauft zur Zeit ein Diesel mit der gelbe Plakette?
Zitat:
Original geschrieben von Hondadax1975ok
Habe heute im Radio gehört, dass viele Handwerksbetriebe zu machen könnten, weil viele von denen noch alte Dieselmotoren in ihren "Transportern" verbaut haben, die man aus heutiger Sicht nicht min einem DPF nachrüsten kann. Da viele Handwerksbetriebe sich kein neues Fahrzeug leisten können, ist bei den Politikern schon im Gespräch, Sonderregelungen zu treffen.
Und warum sollte man die Handwerksbetriebe benachteiligen, die sich zeitnah für einen Wechsel der Modellflotte entschieden haben? An diese Handwerker sollte man auch mal denken.
Zudem ist die Formulierung ''neues Fahrzeug'' schon völlig falsch. Sie müssen sich kein neues Fahrzeug kaufen, sondern lediglich ein anderes. Auch im leichten Nutzfahrzeugbereich gelten die gleichen Zeiten für das Inkrafttreten von Euronormen. Das heißt konkret, alle Fahrzeuge ab 2005 müssen Euro 4 haben und bekommen somit die grüne Plakette. Wenn man sich vorher informiert, welche Euro 3 Modelle sich umrüsten lassen, kommen auch Fahrzeuge ab 2000 infrage.
Zitat:
Original geschrieben von Hondadax1975ok
Wo ist den ein Fahrzeug, das mit einem nachgerüsteten DPF einen Mehrverbrauch von 0,5 bis 1 l mehr hat, umweldfreundlicher, bzw sauberer wie eines, das keinen DPF hat, dafür aber sparsamer ist.
Diese Werte sind ausgedacht und entsprechen in keinster Weise der Realität. Der ADAC hat ausführliche Tests mit nachgerüsteten Fahrzeugen durchgeführt und kommt zu dem Ergebnis, dass die Verbrauchserhöhung so gering ist, dass sie kaum messbar ist.
Zitat:
Original geschrieben von Hondadax1975ok
Weiterhin sollte man beachten, dass Fahrzeuge mit DPF auch weiterhin noch rußen. Die erwähnten reduzierten Rußemissionen mit DPF betragen so zwischen 30 und 70%. Es kommt also immer noch genügend Ruß raus.
Was ist das denn für eine Logik? Auch ''nur'' 30% Rußreduktion ist besser gar keine Reduktion.
Zitat:
Original geschrieben von Hondadax1975ok
Letzte Woche habe ich bei meinem Audi HU und AU gemacht. Meiner hat zur Zeit ca 170 tkm und Euro 3. Der Tüfprüfer meinte, dass die Rußpartikel-Emission bei meinem fast so hoch sei wie bei einem modernen Diesel mit Euro 4. Somit kann die Rußemission bei Dieselmotoren mit Euro 3 nicht viel schlechter sein.
Bei Euro 3 ist der PM-Grenzwert doppelt so hoch bei Euro 4.
Zitat:
Original geschrieben von Hondadax1975ok
Mit dem DPF zum Nachrüsten werden in meinen Augen die Bürger verblödet: keiner weiß genau bescheid, ob wie und wann.
Was weiß man denn als Bürger angeblich nicht?
Zitat:
Original geschrieben von vasilij81
Mehrverbrauch habe ich nicht, alles gleich bei 6,4L/100Km geblieben.Und wer kauft zur Zeit ein Diesel mit der gelbe Plakette?
Ganz genau. Um eine grüne Zone lässt sich ein gelber Diesel nur mit ordentlich Nachlass verkaufen.