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Rußfilter Regeneration Nacheinspritzung oder Separate Einspritzdüse?

Mercedes E-Klasse W211

Hallo zusammen,
da wir in Regelmäßigen abständen Problem mit unserem Rußfilter und der dazugehörigen Motorstörlampe haben habe ich mich hier etwas eingelesen.
Die Frage die ich mir aber noch nicht beantworten konnte ist ob das Freibrennen passiert in dem in den Brennraum nachträglich eingespritz wird oder in dem Abgaststrang noch eine zusätzliche Düse vor dem Rußfilter sitzt.
Falls in den Brennraum eingespritzt wird hätte ich auch ne Erklärung für die unerklärliche Oelverdünnung des Autos.
Nach dem letzten Oelwechsel ,der auch nur aufgrund der Fehlermeldung Oel über Max gemacht wurde, sind ca 10.000 km gefahren worden und der Oelstand ist laut Peilstab schon wieder geschätze 1- 1,5 Liter zu hoch.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von teddy7500


Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Partikelfilter und zu viel Öl gerade nicht so ganz??

Das Phänomen nennt sich Ölverdünnung. Für das Abbrennen des DPF muss die Abgastemperatur erhöht werden, dieses geschieht per Nacheinspritzung von Kraftstoff. Soviel dürfte hier allen klar sein.

Nacheinspritzung? Der Dieselkraftstoff wird erst nach dem oberen Totpunkt des Kolbens eingespritzt. Weil diese Einspritzung physikalisch bedingt einen schlechten Wirkungsgrad hat, steigt die Abgastemperatur. Der DPF regenriert sich und brennt die Partikel ab. Nachteil: Es kann bei der Nacheinspritzung dazu kommen, dass unverbrannte Dieseltropfen an den Zylinderwänden zurückbleiben und ins Motoröl laufen, gerade wenn der Motor kalt ist (vgl. Thema Benziner im Kurzstreckeneinsatz). Dieser Effekt war ein größeres Problem bei der Entwicklung des DPF.

Im Gegensatz zu z. B. Ford, wo in nicht zu überbietender Peinlichkeit über Jahre zum Nachteil des Kunden bei der Motorenentwicklung geschlampt wurde (s. z. B. 1800 km und schon Ölwechsel), ist bei den Mercedes-Dieseln kein konstruktives Problem bekannt, das zur Ölvermehrung führt. Am Fahrzeug des Threaderstellers liegt ein technischer Defekt am Motor vor.

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Hallo nochmals.
Also der Rußfiler war ab Werk montiert. Nun ja, dann werde ich wohl ein weiteres Mal Mb auf den Zahn fühlen müssen. Werde aber weiter berichten wie die Sache ausgegangen ist.
Hätte da im zweifelsfall aber schon nie Idee wie der Filter garantiert wieder frei zu bekommen ist😁

mhh: Ein Ex-Taxi aus 2005 mit 160 tkm LL, da hiesse ja nur 6 km Fahrstrecke pro Stunde bei RUNDUMDieUhr-Betrieb ?!!

Also, die Anmerkung von may.hem ist gut und richtig.

Ein Taxi mit 160 tkm nach drei Jahren ist zwar nicht auszuschliessen, aber ist dann schon sehr wenig (vom Chef😉😁?) gefahren worden. Soll es ja geben.

Übrigens bin ich auch der Meinung, dass der Vergleich zum Sprinter durchaus gegeben ist. Der Grundmotor ist ja der gleiche, auch wenn die "Plattform" eine andere ist.

Manche Sprinter CDI mit RPF ab Werk haben das Problem bei viel Kurzstrecke, andere wiederum nicht, obwohl auch viel Kurzstrecke.

Es gibt im Motorenforum einen Beitrag dazu, hier schreibt ein MB Fahrer von einem steigenden Ölstand.

Übrigens haben wir in der Firma einen Sprinter 315 CDI mit RPF ab Werk. Der Wagen hat zur Zeit ca. 220 000 km. Im Jahr etwa 100 000 km Jahresfahrleistung. Sowohl Motor als auch RPF ohne jede Probleme...und auch da haben schon manche mit Langstreckenfahrzeugen gemeckert über den RPF.

Original geschrieben von may.hem
mhh: Ein Ex-Taxi aus 2005 mit 160 tkm LL, da hiesse ja nur 6 km Fahrstrecke pro Stunde bei RUNDUMDieUhr-Betrieb ?!!

Es ist kein EX Taxi sondern ein Taxi. 1 Hand. Neu gekauft. Ist nicht unbedingt der typische Dauerläufer. Mußte sogar schon mehrmals dafür den Starthilfewagen bemühen. Ist also wie schon richtig erkannt eher ein Cheffahrzeug.
Und der überarbeitet sich bekanntlich ja nicht🙂

Aber ansonsten darf man beim Kauf so eines Fahrzeuges ruhig stützig sein bei den Km Leistungen.

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geschrieben von Unna-a38 : Werde aber weiter berichten wie die Sache ausgegangen ist.

und ? gibt es mittlerweile etwas Neues ?

so hier ist meine geschichte eines motorschadens durch ölverdünnung
am 30.9.2008 bei einem km stand von ca.30000 km schrieb ich im sprinter-forum http://www.sprinter-forum.de/.../viewtopic.php?... folgendes ...

bei mir ist auf der autobahn die ölwarnlampe angegangen und ich dacht das ich öl auffüllen müsse aber als ich den stab gezogen hatte sah ich das der ölstand ca. 2m über normal war , obwohl ich nie öl aufgefüllt hatte, seit dem letzten servic waren ich auch schon wieder 15000km gefahren, da dacht ich fahre mal zu mercedes und erzähle mal meine leiden und mir wurde vorgeschlagen das sie etwas öl ablassen und eine 1000km ölmessfahrt gemacht werden muß . gestern habe ich nun meinen sprinter bei mercedes zum nachbessern abgestellt und mir wurde gesagt das der ölstand steigen tut wenn man den freibrennvorgang abbricht und jetzt fummel die an dem teil rum ,auf nachfrage ob das mit diesel verdünnte motoröl auf garantie gewechselt wird wurde mir gesagt das ein dieselanteil bis zu 50% für meinen motor kein problem sein soll . ich bin nun mal leihe und ich kann mir nicht vorstellen das diese aussage stimmen kann. kann mir jemand helfen hier im forum !!! gruß hagen

und heute am 6.1.2009 habe ich den motorschaden gehabt und schrieb denn folgendes

so leute ,heut ist der tag nun gekommen nach langen doktorarbeiten an meinem sprinter bei mercedes benz habe ich nun dank der ölverdünnung einen motorschaden . gestern abend habe ich meinen sprinter abgestellt und alles war heil und heute früh habe ich den motor gestartet und ich bin keine 700m mehr weit gekommen, der motor ging wärend der fahrt aus ohne warnlampen oder so. ich habe neu gestartet und denn hat sich das teil angehört als ob ich einen tracktor habe denn ist er wieder ausgegangen und das wars. ich wurde denn schnell von mercedes abgeschleppt zu mercdes und beim gespräch mit dem meister stellte sich raus was ich sowieso schon wuste das sich das öl verdünnt im ständigen stadtverkehr usw. , der meister sagte das ich meinen sprinter im schwachlastbetrieb fahre und das wohl nicht so gut wäre weil ich dadurch ständig das freibrennen unterbreche und dadurch das motoröl verdünnt wird "und was denn passiert sieht man dann ja", denn habe ich ihm gefragt das ich ein auto gekauft habe welches ja unter meinen betriebsbedingungen "stadtverkehr" nicht läuft, und ich denn ja alle 40000 km einen neuen motor brauch, was sich denn wenn die garantie zu ende ist zu einem teuren hobby entwikeln könnte.

und denn hat der meister nix mehr gesagt !

jetzt stellt sich mir die frage was ich machen soll auto wandel kohle wieder und denn fiat kaufen oder reparieren und weiter ärger.

Bei den gegenwärtig frostigen Temperaturen, denke ich eher nicht an
einen kaputten Motor, sondern daß vielleicht "nur" der Dieselkraftstoff
versulzt ist . . .

(siehe Thread weiter oben "Winterdiesel Chaos" )

denn frage ich mich nur warum db jetzt bei mir einen neuen motor einbaut !

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Bei den gegenwärtig frostigen Temperaturen, denke ich eher nicht an
einen kaputten Motor, sondern daß vielleicht "nur" der Dieselkraftstoff
versulzt ist . . .

(siehe Thread weiter oben "Winterdiesel Chaos" )

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