Rücktritt vom Kaufvertrag Neuwagen - Wertminderung
Guten Morgen,
Kurz zu mir: leider erfülle ich vermutlich viele Klischees und bin deshalb in der Situation, um die es hier geht:
Ich bin weiblich, 42 Jahre alt und wandle leider komplett im Tal der Ahnungslosen und bitte deshalb um Hilfe.
Ford SMax
Neuwagen in 06 2018 gekauft und zu 90% über die Fordbank mit Ballonrate finanziert. Monatliche Rate: 350 Euro
Anzahlung in bar.
Im Okt 2018 für 1300 Euro im selben Autohaus Witerräader mit Felgen gekauft. Von Beginn an war das Auto mängelbehaftet. Mechanisches und elektronisches Problem mit der Handbrems und der Heckklappe.
Ich war mehrfach beim Händler und in zwei bis drei Anläufen konnte alles behoben werden, bis auf die Elektronik der Heckklappe. In Absprache mit Ford wurde die Software upgedatet und immer wieder Teile etc getauscht. Sie zeigt nach wie vor Funktionsstörungen und nach 16 Monaten und 7 Nachbesserungen, mache ich momentan von meinem Recht Gebrauch, vom Kaufvertrag zurückzutreten.
Auf die 0, 67% Nutzungsentschädigung pro gefahrene 1000 km kann ich mich einlassen.
Allerdings steht Wertminderung im Raum, wegen zweier Anstoßer vorne jnd hinten. Es wurde jeweils in einer Vertragswerkstatt, die die Versicherung benannte, die Stoßstange erneuert. Sie kam grundiert von Ford und wurde in der Farbe lackiert.
Ich fühle mich etwa allein auf hoher See und frage mich, welche Wertminderung der reparierte Austausch der Stoßstangen mit Originalteilen vertretbar ist.
Mich interessiert die Größenordnung...
500 Euro
2000 Euro
5000 Euro
Denn diese muss ich ja tragen, oder?
Das Autohaus signalisierte, dass die Finanzierung komplett rückabgewickelt wiemrd und auch die Gebühren für Zulassung, Räderhotel und Preis für die Winterräder unter den Rücktritt fallen.
Die Höhe der Wertminderung ist mir aber unklar.
Wer kann eine ganz ungefähre Größenordnung sagen?
Wie begutachten das Auto zunächst gemeinsam und "werden uns dann schon einig werden", meinte das Autohaus.
Von Beginn
Beste Antwort im Thema
Und wer erklärt uns nun die Drei- und Fünfventilmotoren? Und R und VR...? Und welcher geht im Stadtverkehr schneller kaputt?
Wie war nochmals die Eingangsfrage?
102 Antworten
Zitat:
@Kiseku schrieb am 14. November 2019 um 10:24:11 Uhr:
Ford muss dem Rücktritt nicht mal unbedingt zustimmen, du hast i.d.R die Möglichkeit den Wagen um-zu-finanzieren auf ein anderes Fahrzeug... hierzu kann ich dir aber leider keine Informationen geben - habe vom Kaufmännischen Bereich keine Ahnung... war in BWL und Co. Eine Niete...
Dann müsste aber der Händler das Fahrzeug in Zahlung nehmen. Zu seinen eigenen Preis.
Zitat:
@camper0711 schrieb am 14. November 2019 um 10:11:03 Uhr:
hat die TE einen "Motorenfetisch"?
und/oder will öfter mal eine gute Rundenzeit auf der Nordschleife hinlegen?oder sucht sie einfach eine "motorisierte Blechdose" als Gebrauchsgegenstand?
wenn letzteres:
dann sind diese (pauschalen) Ausführungen zwar plausibel, aber vollkommen IRRELEVANT!
Die Ausführungen richteten sich weniger an die TE, als an Rotherbach.
Da die TE weder einen R6, einen V8, einen V16, Boxer oder Wankelmotor in Betracht ziehen dürfte, sind sämtliche Beiträge die dazu in diesem Thread geschrieben wurden rein für das abstrakte Interesse. Da die TE hierzu aber Fragen gestellt hatte, ist dieser Nebenstrang nicht einmal OT.
Einen 1 Liter 3 Zylinder Motor wird man im Übrigen auch abseits der Nordschleife relativ stark belasten...
Zitat:
@ixtra schrieb am 14. November 2019 um 10:33:50 Uhr:
Zitat:
@camper0711 schrieb am 14. November 2019 um 10:11:03 Uhr:
hat die TE einen "Motorenfetisch"?
und/oder will öfter mal eine gute Rundenzeit auf der Nordschleife hinlegen?oder sucht sie einfach eine "motorisierte Blechdose" als Gebrauchsgegenstand?
wenn letzteres:
dann sind diese (pauschalen) Ausführungen zwar plausibel, aber vollkommen IRRELEVANT!Die Ausführungen richteten sich weniger an die TE, als an Rotherbach.
Da die TE weder einen R6, einen V8, einen V16, Boxer oder Wankelmotor in Betracht ziehen dürfte, sind sämtliche Beiträge die dazu in diesem Thread geschrieben wurden rein für das abstrakte Interesse. Da die TE hierzu aber Fragen gestellt hatte, ist dieser Nebenstrang nicht einmal OT.
Einen 1 Liter 3 Zylinder Motor wird man im Übrigen auch abseits der Nordschleife relativ stark belasten...
Sicher? Unser 1.0 EcoBoost hat eigentlich fast nie Drehzahlen über 4000 gesehen. Ein 3 Zylinder wird im Alltag nicht mehr belastet als ein 6 Zylinder.
Die neueren Generationen des Ecoboosts sind durchweg unauffällig.
Es ist eine Mär, dass alles was 3 Zylinder hat automatisch Schrott ist oder nicht lange hält.
Es kommt, natürlich auf das Gebrauchsverhalten an. Für die Dauerhaften Autobahnfahrten kann man den 3 Zyl. Sicherlich verwenden, zu Hause wird er da aber nie sein. genausowenig, wie ein V8 jemals seine Stärken in der Stadtkurzstrecke ausspielen wird.
Einem Motor ist es primär egal, wieviele Zylinder er hat. Er ist eine Konstruktion aus bestimmten Materialien mit bestimmten Eigenschaften. Diese werden über die Zeit beansprucht und gehen früher oder später bei jedem Motor kaputt.
Die Literleistung ist ein Beanspruchungspunkt. Mit 125 PS/l bewegen wir uns aber im gängigen Rahmen für das Jahr 2019
Dazu kommen Vibrationen (die quasi aus der Welt geschaffen wurden), Schmierstoffe und deren Eigenschaften und thermische Belastung. Stimmt das Thermomanagement im Fahrzeug nicht, geht auch ziemlich schnell der Voluminöseste Motor mit den geringsten PS in die ewigen Jagdgründe ein.
Warum soll Ford irgendwo zu irgendwas zustimmen? Beruht die Rückabwicklung des Kaufvertrags nicht auf der Haftung für Sachmängel?
Sollte dem nicht so sein, wäre jedwede Diskussion zur Eingangsfrage ohnehin obsolet gewesen. Warum? Ganz einfach, weil Ford dann auch die Spielregeln festlegt. Sollte es darauf beruhen, braucht es keine Zustimmung, sondern lediglich eine Fristsetzung und ggf. rechtlichen Beistand.
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Es kommt sich einfach auf das Fahrerbild an...
5Zyl. Sowie alles höhere ist für Personen im Motorsport oder wer Zuviel Geld übrig hat bzw. Spaß an Autos hat (alles ab 5zyl geht ja schon fast in Richtung Motorsport..)... ich würde einfach mal behaupten, dass sich der Großteil der Personen einen V8T oder wie du sagtest einen V16 (denke mal war auf 16V bezogen...) was z.b. ein "Cizeta V16T" wäre, mit 64Ventilen überhaupt im Unterhalt leisten kann... mal ganz abgesehen, dass der V16T mal schlappe 650.000$ - 850.000$ kostet....
Jeder hat seine eigene Ansicht zu dem Thema aber wollen wir mal realistisch bleiben, die TE erstellerin braucht bestimmt kein Kfz für Motorsport oder gar wo man Unmengen an PS rausholen will... klar, man kann aus einem VR6 knapp 300ps durch tuning als Zusatz heraus kitzeln aber die kosten - über 20.000€ wären ja schon mehr als überhaupt für das neue Fahrzeug ausgegeben werden sollen...
Die Sache ist die, es sollen auch MAL Personen mitgenommen werden und unter Last fährt ein Fahrzeug immer anders... Zumal die Wahrscheinlichkeit höher ist dass besagte Teile am Motor schaden durch die stärkeren Zündungen und wellen usw. Bei strecken von 200km+ am Stück davon tragen...
Hast du einen Turbo/Kompressor können motor Teile ehr einen Schaden als bei einem Sauger davon tragen... durch einen Turbo wird die Leistung einfach erhöht welche ansonsten garnicht da wäre... aus einem Corsa D 1.2l (69ps) macht man mit einem Turbo umbau mal schnell 160ps+... wenn man dann noch was von der Materie kennt die Kurbelwelle ändert dass man den 1.4l drin hat vom Hub her sind sogar über 190ps+ drin... der 1.4l hat als Sauger 100ps das ist fast eine Steigung von 100%... was macht das bitte mit einem 1l Motor? Ein guter Kollege von mir hat ein VW UP!, 60ps bei 1l Hub 3zyl... da habe ich im Vergleich 69ps in nem 4zyl mit 1.2l hub... würde ich auf 1.4l erweitern noch mehr... selbst mit einer Kennfeld Optimierung konnte ich aus dem 1.2l motor von 69ps auf 100.9ps gehen (Prüfstand!) Habe den 1.2l auf turbo umgebaut und war nochmal auf dem Prüfstand mit über 190ps... mittlerweile wurde auf 1.4l umgebaut und weiter dran gearbeitet ist ein Projekt meiner Seite aber daran sieht man ja nur was Turbos ausmachen... 1l hat als Sauger 60-75ps dann ist schon fast Schluss... was man einem Ford Fiesta als 3zyl mit 1l Hub da antut kann mir im Herzen nur weh tun, da kommt fast mehr als das doppelte dazu... und ob das auf die Dauer gut geht... naja kommt wie gesagt auf das Fahrprofil an... ich persönlich halte von 1l Turbo nichts und bin auch nicht lange beim testen auf 190ps gewesen sondern auf 150 runter - man muss nicht ans Limit gehen was drin ist und dies wird von Ford beim 3zyl Fiesta mit einem turbo auf 125ps eindeutig gemacht... was soll man daran sonst noch rausholen? Der 3zyl geht direkt kaputt wenn man daran mit tuning Maßnahmen ran geht aber darum geht's ja jetzt auch nicht.
Was ich dir im allgemeinen für Autos empfehlen kann was ebenfalls von der Größe ideal wäre:
BMW 118i / 118d
Audi A1 / Audi A3 Sportback
Und wenn es noch etwas kleiner sein darf ein Opel Corsa D/E GSI/OPC hat ordentlich Durchzug unter der Haube und ist nicht allzu klein ...
Das zum Thema Motorisierungen von meiner Seite, jetzt lasst uns bitte wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen und erstmal abwarten was das Autohaus sagt...
Zitat:
@Beulendoktor88 schrieb am 14. November 2019 um 10:52:55 Uhr:
Sicher? Unser 1.0 EcoBoost hat eigentlich fast nie Drehzahlen über 4000 gesehen. Ein 3 Zylinder wird im Alltag nicht mehr belastet als ein 6 Zylinder.
Das hängt doch stark vom Getriebe und vor allem Nutzungsverhalten ab.
Im Stadtverkehr und bei Überlandfahrten kann so ein Fahrzeug ganz hervorragend funktionieren. Und ist auf Grund der geringeren Reibungsverluste auch in vielen Situationen im Vorteil.
Für eine lange Autobahnfahrt bei hoher Geschwindigkeit sind diese Motoren eher nicht gebaut.
Falls der Eindruck aufkam, ich würde pauschal der Meinung sein, dass ein kleiner, aufgeladener Motor schlecht sei, ist dies falsch.
Ich bezweifle aus diversen Gründen, dass viele von diesen Motoren Laufleistungen von 300.000 KM und mehr erreichen werden, dies ist jedoch eher dem geschuldet, dass diese Autos insgesamt garnicht mehr auf solche Laufleistungen hin gebaut werden. Bevor der Motor bei 250.000 das zeitliche segnen würde, hat meistens schon die Elektronik Fehler verursacht, die eine weitere Nutzung unwirtschaftlich machen.
Und nein, früher war nicht alles besser, sondern nur anders. Auch da gab es schlechte Motoren und ungeeignete Konzepte, die allgemeine Qualität hat sich gesteigert.
Moin,
Der Witz an der Stelle ist ja - dass die tatsächliche Belastung des Dreizylinders mit 1L Hubraum, Turboaufladung und sagen wir 125 PS und 160 Nm Drehmoment im Alltag geringer sein wird als z.B. eines 1.6L Motors mit 125 PS und 150 Nm. Aus dem einfachen Grund - der Turbogeladene Motor erreicht sein Zugkraftmaximum bereits bei 2000/min und hält es bis 5000/min relativ konstzn der Sauger hingegen hat sein Zugkraftmaximum erst bei oberhalb 3500/min und wird daher deutlich öfter Hohe Lastzustände sehen. Die Literleistung ist hier zwar ein schönes Spielzeug - aber der Motor wird deutlich seltener eine solche Spitzenlast sehen, weil der Nutzer sie gar nicht abfordern muss, was er beim konzeptuellen Sauger regelmäßiger müsste.
Der Gag ist ja grade - das der Vergleich eben eher selten von gleichen Waffen ausgeht, aber gesagt wird - der Turbogeladene Motor würde weniger halten, weil er aufgeladen sei. Das ist ein Irrtum, der aus den 80ern stammt, als man den Lader v.a. zur Leistungssteigerung nutzte und die Möglichkeit seltener dazu nutzte, die benötigte Last zu senken (die Turbos, die das gemacht haben z.B. Saab und Volvo haben ja auch heute einen exzellenten Haktbarkeitsruf). Die einzige Problemstelle, die das in der Vergangenheit bei kleinen Motoren tendenziell erschwerte oder verhinderte waren Schmierung und Kühlung. Denn - wenn der 1L Motor die Leistung eines 2L Motors produzieren kann - dann produziert er dann ja auch die Abwärme - und irgendwo muss das hin. Nur mittlerweile haben wir die Öle, die diese Temperaturen aushalten, können Kühler entsprechend bauen und haben auch die Pumpen und Materialien dafür in bezahlbar verfügbar, von den Konstruktionmoglichkeiten mal abgesehen. Was ein Computer heute berechnen kann, benötigte um 1990 noch einen Stall an Ingenieuren.
Man muss sich ja in dieser Beziehung nur die Schäden ansehen. Ein Motor, der durch zuviel Belastung den Geist aufgibt - hat defekte Kurbelwellen, Kurbelwellenlager, eventuell defekte Pleuellager, verbrannte Kolben, verschlissene Laufbahnen - alles heute bei Motoren eher exotisch.
LG Kester
OT:
Zitat:
@ixtra schrieb am 14. November 2019 um 11:45:45 Uhr:
Ich bezweifle aus diversen Gründen, dass viele von diesen Motoren Laufleistungen von 300.000 KM und mehr erreichen werden, dies ist jedoch eher dem geschuldet, dass diese Autos insgesamt garnicht mehr auf solche Laufleistungen hin gebaut werden. ...
eher weil Autos mit einem 1 l Motörchen zu 95 % von Leuten gekauft werden, die was Kleines für den Stadtverkehr suchen ...
... und:
- 100.000 km Kurzstreckenverkehr materialmordender sind als 300.000 km auf der Autobahn!
- bei 10.000 oder 12.000 km Jahresfahrleistung die Blechdose nach 18 oder 22 Jahren durchgerostet ist, BEVOR (nach 25 oder 30 Jahren) die 300.000 km erreicht worden wären!
PS:
Stand der Technik 1963
waren ... Kilometerstand 358.273,8 wurde schließlich die Fahrt endgültig abgebrochen – aber nur aus dem Grund, weil die Fahrer Weihnachten zu Hause verbringen wollten. ... in 142 Tagen ... mit einem 1,2-l-Vierzylinder-V-Motor (29 kW/40 PS)
Zitat:
@ixtra schrieb am 14. November 2019 um 11:45:45 Uhr:
Zitat:
@Beulendoktor88 schrieb am 14. November 2019 um 10:52:55 Uhr:
Sicher? Unser 1.0 EcoBoost hat eigentlich fast nie Drehzahlen über 4000 gesehen. Ein 3 Zylinder wird im Alltag nicht mehr belastet als ein 6 Zylinder.Das hängt doch stark vom Getriebe und vor allem Nutzungsverhalten ab.
Im Stadtverkehr und bei Überlandfahrten kann so ein Fahrzeug ganz hervorragend funktionieren. Und ist auf Grund der geringeren Reibungsverluste auch in vielen Situationen im Vorteil.
Für eine lange Autobahnfahrt bei hoher Geschwindigkeit sind diese Motoren eher nicht gebaut.
Falls der Eindruck aufkam, ich würde pauschal der Meinung sein, dass ein kleiner, aufgeladener Motor schlecht sei, ist dies falsch.
Ich bezweifle aus diversen Gründen, dass viele von diesen Motoren Laufleistungen von 300.000 KM und mehr erreichen werden, dies ist jedoch eher dem geschuldet, dass diese Autos insgesamt garnicht mehr auf solche Laufleistungen hin gebaut werden. Bevor der Motor bei 250.000 das zeitliche segnen würde, hat meistens schon die Elektronik Fehler verursacht, die eine weitere Nutzung unwirtschaftlich machen.
Und nein, früher war nicht alles besser, sondern nur anders. Auch da gab es schlechte Motoren und ungeeignete Konzepte, die allgemeine Qualität hat sich gesteigert.
Wie gesagt, im Alltag spielt es keine Rolle. Selbst für 130 km/h werden vielleicht gerade mal 60-70 PS benötigt. Deswegen läuft ein 3 Zylinder noch lange nicht unter Volllast. Wer ständig mit 200+ km/h stundenlang auf der Autobahn unterwegs ist, für den ist der 3 Zylinder sicherlich nichts.
Ab 140-150 kommt der R3 ins schwitzen und fängt langsam an ordentlich zu saufen. Nur sind solche Geschwindigkeiten im Alltag selten. Außerdem werden diese Motoren, was die Haltbarkeit angeht, von Anfang an darauf konstruiert.
Zitat:
@Beulendoktor88 schrieb am 14. November 2019 um 12:07:22 Uhr:
... Selbst für 130 km/h werden vielleicht gerade mal 60-70 PS benötigt. ...
eher 40 bis 45 PS
(je nach Windschnittigkeit)
mein Citroen Visa hat mit 34 PS bereits 125 km/h - bzw. am Tacho abgelesen sogar mehr - geschafft!
ein 80er Jahre 4 m-Kompaktwagen (Golf-/Kadett-/usw.-Klasse) in der Größe eines heutigen "Kleinwagens" mit 60-70 PS hat erfahrungsgemäß unter Vollast um die 150 km/h erreicht 😉
Zitat:
@camper0711 schrieb am 14. November 2019 um 13:00:44 Uhr:
Zitat:
@Beulendoktor88 schrieb am 14. November 2019 um 12:07:22 Uhr:
... Selbst für 130 km/h werden vielleicht gerade mal 60-70 PS benötigt. ...eher 40 bis 45 PS
(je nach Windschnittigkeit)
mein Citroen Visa hat mit 34 PS bereits 125 km/h - bzw. am Tacho abgelesen sogar mehr - geschafft!ein 80er Jahre 4 m-Kompaktwagen (Golf-/Kadett-/usw.-Klasse) in der Größe eines heutigen "Kleinwagens" mit 60-70 PS hat erfahrungsgemäß unter Vollast um die 150 km/h erreicht 😉
Man kann es auch ausrechnen. Habe aber keine Lust zu 😛 aber selbst bei 130 läuft ein 3 Zylinder nur unter Teillast.
mein erster Auto, ein Polo "Steilheck" hatte 1,2 Liter, 4 zylinder und brutale 55-Vergaser-PS.
der flog schon bis zu 160 km/h (Eingetragen 155). der wog aber auch nur 800 kg.
Schaffen tut ein 60 PS 3 Zzylinder locker die 160 aber die Frage ist: Wie?
Die Drehzahl ist die gleiche wie beim 4 Zylinder Bruder mit mehr Leistung, nen Turbo muß er auch nicht haben. Aber er ist trotzdem kein Rennwagen. 8beispeil: KIA Picanto: 1,0l 3 zylinder basismotor mit gut 60 PS, 4 zylinder 1,2 l, mit 82 PS oder Basismotor mit Turbo und 100 PS, wer hat wohl den besten Alltagsmotor? Alle 3 haben das gleiche 5 gang Schaltgetriebe. kann man so nicht sagen, weil es darauf ankommt wie das Auto gefahren wird.
mehr oder weniger (un)interessante Beiträge, die der TE wahrscheinlich gar nicht bei ihrer Wahl ihres künftigen Autos helfen dürften....
Es ist halt wie immer am MOTOR-TALK-Stammtisch aka „Allgemeine Kaufberatung“ 🙄
Zitat:
@Texas_Lightning schrieb am 14. November 2019 um 14:06:41 Uhr:
mehr oder weniger (un)interessante Beiträge, die der TE wahrscheinlich gar nicht bei ihrer Wahl ihres künftigen Autos helfen dürften....
Es ist halt wie immer am MOTOR-TALK-Stammtisch aka „Allgemeine Kaufberatung“ 🙄
Die TE hat bereits konkrete Vorschläge bekommen (konkreter geht nur bei genaueren Angaben zu den Anforderungen) und selbst nach den Unterschieden der Motorkonzepte gefragt.
Das nicht jeder Beitrag hier für jeden interessant ist, liegt in der Natur der Sache.
Moin,
Das der Motor, wenn er arbeiten muss auch verbraucht ist jetzt nicht überraschend, oder?
Die kleinen aufgeladen Motoren sind ja deshalb sparsamer - weil sie die meiste Zeit eben nur rumbummeln müssen und mit 60-80 PS Leistung zurandekommen. Wenn sie 150 PS leisten müssen, dann verbrauchen sie auch für 150 PS - weil am Ende kommt die Leistung eben aus dem Kraftstoff.
LG Kester