Rückruf: Hochspannungsbatteriemodul(e) 93U9 – USA

Audi e-tron GE

Anfang dieser Woche hat Audi durch die American Traffic Safety Administration einen Rückruf für das Hochspannungsbatteriemodul des Audi e-tron (sieht aus wie MY19-22) herausgegeben. Audi Kampagnen-Nr. 93U9, NHTSA-Rückruf-Nr. 23V867.

Zusammenfassung
Bei bestimmten Hochspannungsbatteriemodulen liegt ein potenziell kritischer Selbstentladungszustand vor, der in manchen Fällen zu einer thermischen Überlastung führen kann, was möglicherweise zu Rauchentwicklung oder einem Brand führen kann. Eine Überhitzung der Hochvoltbatterie erhöht die Brandgefahr. Bei betroffenen Hochvoltbatterien kann es als Frühindikator zu einem Reichweiten- und/oder Leistungsverlust kommen.

Abhilfe
REPARATUR NOCH NICHT VERFÜGBAR Audi arbeitet an einer vorläufigen Maßnahme, um die von diesem Rückruf betroffenen Fahrzeuge zu unterstützen, bis die Abhilfe verfügbar ist.

Hat jemand in Deutschland/Europa davon gehört?

465 Antworten
Quote:
@kotakpay wrote on May 24, 2025 at 07:23:08 AM:
Nein, du verstehst es falsch.
Imagine what these costs are for manufacturers if he now recalls tens of thousands or even hundreds of thousands of cars and replaces the batteries of all of them. That's impossible.

Here is a counterexample: The Hyundai Kona has/had the same LG battery as the E-Tron. Hyundai has replaced ALL batteries in the affected 77,000 vehicles. This reportedly cost Hyundai $900 million, which was billed to LG Chem.

Warum das nicht zielführend ist schreibt Audi in den USA Dokumenten.

Under the previous recalls, vehicle battery data was obtained and analysed to determine the necessity for a possible HV battery module replacement. Affected high-voltage battery modules were replaced and the recall was closed. However, new findings show that individual cells in the modules of the HV battery can change over the course of their lifetime, which requires continuous monitoring. We are therefore adapting our previous approach accordingly.
....
The final remedy will be the installation of advanced onboard diagnostic software that will detect potential issues related to changes in battery module performance and will warn the driver before problems can develop.

Ich unterstelle denen jetzt einfach mal, dass sie das nach Risikoabwägung gemacht haben, und sie nicht davon ausgehen dass reihenweise Autos abfackeln, selbst dann wenn der Fehler per Software erkannt und gemeldet wird.

Zitat:@kotakpay schrieb am 24. Mai 2025 um 07:23:08 Uhr:

Nein, du verstehst es falsch.Sie alle (nicht nur Audi) haben gemeldet, dass es in einem Produktionszeitraum „soundso“ möglicherweise zu den Fehlern bei der Herstellung gekommen ist. Es ist eine Zeitspanne von mehreren Jahren und es sind nicht nur Batteriezellen eines bestimmten Herstellers betroffen. Es sind mal LG, mal Samsung SDI, mal Farasis etc. Das Thema gibt es nicht nur bei Audi.Somit kann man dir gar nicht sagen, ob speziell deine Zellen diesen Defekt haben oder nicht. Gut möglich, dass nur 1% der Zellen oder noch weniger fehlerhaft sein kann. Und was soll man da machen? Ganze Batterie austauschen? Vielleicht hast du gar keine einzige erwischt?Stell dir mal vor, was das für Kosten für Hersteller sind, wenn er jetzt zehntausende oder gar hunderttausende Autos zurückruft und bei allen die Batterie austauscht. Das ist unmöglich.Also hat man eine Software programmiert, welche die Batterien genau überwachen soll und bei Abweichungen dich alarmieren muss, damit du rechtzeitig reagieren kannst.Natürlich ist sowas ärgerlich. Aber viel mehr können sie nicht tun. Viel schlimmer finde ich, wenn diese vermeintliche Überwachungssoftware in das Lademanagement eingreift und Ladeleistung unterwegs begrenzt oder gar die Batteriekapazität reduziert (siehe Mercedes Benz).

Was genau verstehe ich denn bitte falsch?

Hier geht es nicht darum, dass „jeder mal ein Thema“ mit Hochvoltbatterien hat. Es geht primär darum, das mir gesagt wird, mein Farzeug sei nach Einzelfallprüfung nicht betroffen, mir man dieses aber nicht schriftlich geben möchte. Es geht ebenso darum, dass eine Überwachungssoftware keine ursächliche Abstellmassnahme ist, sondern ein Pflaster, von dem ich 1. nicht weiß, wie zuverlässig es ist, 2. unklar ist, was denn überhaupt passiert, wenn außerhalb der Garantie eine Fehlermeldung kommt. 3. was passiert, dann überhaupt? Geht das Fahrzeug automatisch in einen sicheren Zustand über oder braucht es mein Zutun? Was, wenn ich das nicht kann?

Wie kommst du auf die Aussgae, dass man mir gar nicht sagen könne, ob mein Fahrzeug betroffen sei? Arbeitest du bei Audi oder warst du im 8D Team? Abgesehen davon, dass ich es schriftlich habe, dass es betroffen ist, und mündlich, dass es das nicht ist. Audi engt die Fahrzeugmenge sehr genau ein, da ist nichts gerundet. Ich gehe auch davon aus, dass die Ursachenanalyse den/die Paramameter als auch deren kritische Werte in der Fertigung identifiziert hat. Das wäre völlig üblich. Über die traceability erfolgt dann diebische tifizierung betroffener Fahrzeuge.

Ich gehe davon aus, dass Audi sehr genau weiß, in welchen Fahrzeugen Module im Fokus verbaut wurden. Es geht hier in der Tat um Kostenreduzierung und nach meinem Dafürhalten entspricht Audis „Lösung“ nicht dem Recht auf Reparatur bzw Transparenz.

Und ja, wenn man als Hersteller nicht eineiigen kann, hat man ein echtes Problem. Ich habe schon gesehen, wie Unternehmen darüber bankrott gegangen sind zB mangels Unterdeckung bei der Versicherung. It weil es teuer ist, ändert sich die Rechtslage nicht.

Übrigens stellt ein Eingriff in das Batteriemanagement natürlich grundsätzlich auch einen Sachmangel dar, wenn beim Kauf zugesicherte Eigenschaften nicht mehr erfüllt werden. Kenne den Fall nicht.

Na dann ist ja jetzt alles klar, vor allem die Sach- und Rechtslage. Danke @Micha2025. Magst du das mit der Einstellung vielleicht bei den Q5 TFSI E Foren Kollegen weiter debattieren deren Faden du auch übernommen hast?

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Nein, du verstehst es nach wie vor nicht und erkläre es dir zum letzten Mal.

Audi weiß selber nicht, ob du betroffen bist. Es kann sein, dass alle Zellen in deiner Batterie fehlerfrei sind. Die Prüfung ergab, dass es keine Abweichungen gibt, was bedeutet, dass deine Batterie einwandfrei funktioniert. Das hast du sicherlich schriftlich bekommen oder bekommst es auf Wunsch. Mehr können die nicht tun.

Was sollen sie deiner Meinung nach noch alles veranstalten? Warum sollen sie dir etwas schriftlich geben, was sie nicht garantieren können? Kann dir BMW garantieren, dass ein 530i niemals brennen wird? Frag sie mal nach einer schriftlichen Bestätigung, bin auf die Reaktion gespannt.

Sie können dir lediglich garantieren, dass im Moment alles in Ordnung ist und du sorgenfrei fahren kannst. Derweil behalten sie deine Batterie im Auge.

Ich kann deinen Ärger nachvollziehen, finde allerdings, dass du maßlos übertreibst. Niemand wird dich so behandeln, wie du es erwartest, nicht Benz, nicht BMW und auch nicht VW. Bei Bugatti oder Aston Martin könnte es anders sein, probier mal.

Zitat:@kotakpay schrieb am 24. Mai 2025 um 15:09:43 Uhr:

Nein, du verstehst es nach wie vor nicht und erkläre es dir zum letzten Mal.Audi weiß selber nicht, ob du betroffen bist. Es kann sein, dass alle Zellen in deiner Batterie fehlerfrei sind. Die Prüfung ergab, dass es keine Abweichungen gibt, was bedeutet, dass deine Batterie einwandfrei funktioniert. Das hast du sicherlich schriftlich bekommen oder bekommst es auf Wunsch. Mehr können die nicht tun.Was sollen sie deiner Meinung nach noch alles veranstalten? Warum sollen sie dir etwas schriftlich geben, was sie nicht garantieren können? Kann dir BMW garantieren, dass ein 530i niemals brennen wird? Frag sie mal nach einer schriftlichen Bestätigung, bin auf die Reaktion gespannt.Sie können dir lediglich garantieren, dass im Moment alles in Ordnung ist und du sorgenfrei fahren kannst. Derweil behalten sie deine Batterie im Auge.Ich kann deinen Ärger nachvollziehen, finde allerdings, dass du maßlos übertreibst. Niemand wird dich so behandeln, wie du es erwartest, nicht Benz, nicht BMW und auch nicht VW. Bei Bugatti oder Aston Martin könnte es anders sein, probier mal.

Sorry, aber selten so einen Post gelesen. Und ich antworte, damit andere Leser hier nicht in die Irre geführt werden.

Du wirfst so viele Dinge durcheinander und vermischst dies mit unbelegten Behauptungen.

Klären wir mal, was „betroffen“ heißt. Betroffen bedeutet, dass der Hersteller entweder a) weiß, dass Bauteile verbaut wurden, die der Spezifikation nicht genügen, oder b) der Hersteller es nicht mit Sicherheit ausschließen kann, dass solche Bauteile im Fahrzeug sind.

(In meinem Fall bin ich schriftlich informiert, dass ich betroffen bin, mündlich heißt es: nicht betroffen, s.o.)

Audi ist ferner zu der Erkenntnis gekommen, dass solche Abweichungen über die Zeit (durch mechanischen, elektrischen, thermalen oder sonstigen Energieeintrag) und sicher auch in Abhängigkeit der Höhe der Abweichung zu einem Brand führen kann. Ohne diese Erkenntnis gäbe es keinen auf bestimmte Fertigungsdaten eingegrenzten Rückruf.

Der Hersteller weiß möglicherweise nicht, mit genau welchen Abweichungen die Module in einem bestimmten Fahrzeug verbaut wurden, und sicher kann er den tatsächlichen Energieeintrag nicht vorhersehen, und somit keine Aussage tätigen, wann genau ein Modul beginnt zu brennen. Vielleicht nie, vielleicht irgendwann. Die Tatsache, dass alle 90 Tage eine Überprüfung erfolgen soll, spricht dafür, dass seitens der Technik eine Abschätzung vorliegt, dass eine kritische degradation nicht vor 90 Tagen seit dem letzten unauffälligen Test erfolgt. Und solange man sich an die 80% hält. Da es sich bei all dem um Wahrscheinlichkeiten handelt, besteht eine Chance > 0, dass dennoch ein Brand entsteht.

Und natürlich liefert ein Test auch keine Aussage, ob nicht doch irgendwann diese Abweichung zu einem Brand führt.

Es geht auch überhaupt nicht darum, ob Technik versagen kann, und ob ein Auto brennen kann. Auch dafür gibt es Versagensmodelle und Wahrscheinlichkeiten, die jedoch gesellschaftlich und juristisch akzeptiert sind. Eventuell lies bitte dazu mal mehr zum Thema Produkthaftung, Stand der Technik, Konformität etc.

Bei den Modulen mit Abweichungen ist dieses Risiko nunmal deutlich erhöht und eben nicht mehr akzeptabel. Die Rechte des Verbrauchers sind hier recht klar definiert. Steht ja alles im ursprünglichen Post.

Ich erwarte Transparenz. Entweder ist nachgewiesen, dass alle Module in meinem Fahrzeug innerhalb der fertigungstolersnz sind und hätte das gern schriftlich, oder ich hätte gerne einen Austausch der betroffenen Module, da ich ein Recht auf Reparatur habe, die die Ursache für das erhöhte Risiko abstellt, ubd die Überwachunglösung aus meiner Sicht hier nicht als angemessene Reparatur gilt.

Hier geht es nicht um Übertreibung sondern um eine technische und rechtliche Klärung.

Abgesehen davon: wenn man beruflich schon mal mit schweren Verletzungen und Toten in Zusammenhang mit Produktfehlern zu tun gehabt hat, werden abstrakte Wahrscheinlichkeiten doch ganz schnell greifbar.

Mehr möchte ich hier zu deinen Aussagen nicht ausführen (eine Quelle für diene Behauptung Audi wisse nicht ob mein Fahrzeug betroffen ist, wäre ganz hilfreich). Alles andere gerne per PM.

Ich sage dir was als Mensch, der viele Jahre im Bereich SQA gearbeitet hat. Wir haben auch ab und zu mal solche Fälle gehabt, dass wir bei bestimmten Zuliefererteilen Fehler festgestellt haben. Wenn man bisschen tiefer gegraben hat, hatte man festgestellt, dass man diese Teile oder Baugruppen seit bereits einigen Monaten oder gar Jahren so verbaut hat, und die haben auch alle Prüfungen in SQA und später in QS am Ende des Fertigungsprozesses bestanden. Dennoch war das Bauteil fehlerhaft und musste erstmal geändert werden, was wieder Wochen oder viel eher Monate gedauert hat. Bis man es neu konstruiert hatte, bis es erprobt wurde, bis der Lieferant Werkzeuge umbaute und endlich Teile lieferte…

Niemand hat die Fertigungslinien deswegen angehalten und es wurde weiter produziert, es funktioniert ja und kann nur unter bestimmten sehr ungünstigen Bedingungen, wenn mehrere Faktoren reinspielen, zu einem Fehler und ggf. Brand führen. All das ist allerdings extrem unwahrscheinlich.

Meinst du, wir haben dann als Hersteller die hunderttausende oder gar Millionen Einheiten zurückgerufen und kostenlos durch neue Version ersetzt? Ja klar, natürlich. Das wurde intern einfach verschwiegen, weil sich sowas niemand leisten kann.

Willkommen in der Realität. Deine Erwartungen an den Hersteller sind viel zu hoch. Solange deine Kiste läuft, deswegen keinen Ärger macht und live überwacht wird, wird dir niemand freiwillig ein Bauteil im Wert von 15000€ kostenlos ersetzen.

Zitat:@kotakpay schrieb am 25. Mai 2025 um 10:59:51 Uhr:

Ich sage dir was als Mensch, der viele Jahre im Bereich SQA gearbeitet hat. Wir haben auch ab und zu mal solche Fälle gehabt, dass wir bei bestimmten Zuliefererteilen Fehler festgestellt haben. Wenn man bisschen tiefer gegraben hat, hatte man festgestellt, dass man diese Teile oder Baugruppen seit bereits einigen Monaten oder gar Jahren so verbaut hat, und die haben auch alle Prüfungen in SQA und später in QS am Ende des Fertigungsprozesses bestanden. Dennoch war das Bauteil fehlerhaft und musste erstmal geändert werden, was wieder Wochen oder viel eher Monate gedauert hat. Bis man es neu konstruiert hatte, bis es erprobt wurde, bis der Lieferant Werkzeuge umbaute und endlich Teile lieferte…Niemand hat die Fertigungslinien deswegen angehalten und es wurde weiter produziert, es funktioniert ja und kann nur unter bestimmten sehr ungünstigen Bedingungen, wenn mehrere Faktoren reinspielen, zu einem Fehler und ggf. Brand führen. All das ist allerdings extrem unwahrscheinlich.Meinst du, wir haben dann als Hersteller die hunderttausende oder gar Millionen Einheiten zurückgerufen und kostenlos durch neue Version ersetzt? Ja klar, natürlich. Das wurde intern einfach verschwiegen, weil sich sowas niemand leisten kann.Willkommen in der Realität. Deine Erwartungen an den Hersteller sind viel zu hoch. Solange deine Kiste läuft, deswegen keinen Ärger macht und live überwacht wird, wird dir niemand freiwillig ein Bauteil im Wert von 15000€ kostenlos ersetzen.

Ich denke, ich bin in der Realität. :)

Richtig, Abweichungen und Fehler tauchen immer mal auf. Und ja, manche können auch sicherheitsrelevant sein und deswegen trotzdem keinen Rückruf auslösen. Einfach ausgedrückt: 100% Sicherheit gibt es nicht. Daher spricht man im europäischen Raum auch von „erwartbarer Sicherheit“, und diese ist nicht in Zahlen festgelegt. Niemand wird öffentlich sagen 0,1 ppm Tote sind in Ordnung (oder was auch immer für eine Zahl). Und eventuell weißt du ja auch, dass solche Fehler zu einer Bewertung (Stichwort RAPEX) führen, die am eine eine Wahrscheinlichkeit für Verletzungsgrade eben ausgelöst durch den Fehler führen, und sich daraus ein „Schweregrad“ des Risikos ableitet. Und nur ab einer bestimmten Schwere muss ein Rückruf erfolgen.

Und auch bei niedrigerem Risiko müssen geeignete Masnahmen zur Gefahrenabwehr erfolgen. Wie in deinem Beispiel eine konstruktive Änderung. (Ich gehe davon aus, dass wir n deinem Fall das Resultat der RAPEX eben „low“ war.)

Kommt es zu einem Rückruf - entweder freiwillig oder weil es angeordnet wurde - besteht das bereits zitierte Recht des Verbrauchers auf Reparatur (harmonisierte Produkte unter der GPSR einmal ausgeschlossen, da hat man seit neuestem mehr Rechte).

Und ja, das kann teuer werden. Samsungs Smartphone Batterie Rückruf wird auf > 5 Mrd USD geschätzt, Philips Healthcare mit seinen Atemgeräten deutlich höher, Takata mit seinen Aurbag-Modulen liegt bei ca 25 Mrd USD, wovon beispielsweise Honda 5 Mrd nicht an den Zulieferer weiter belastet hat. Da ist dann eben leider irrelevant, dass es Millionen von Produkten sind.

Zu deinem letzten Absatz: Freiwillig gibt niemand Geld aus, oder setzt sich möglichen Reputationsverlust aus, wenn es vermieden werden kann. Umso mehr, wenn es um größere Summen geht. Ist doch logisch.

Darum geht es ja nicht.

Wenn du es eh so ausführlich beschreiben kannst, dann kann ich deine Aufregung überhaupt nicht verstehen. Das klingt für mich wie ein Widerspruch in sich. Du verstehst die Sache, wetterst aber trotzdem gegen Audi. Ist aber auch egal jetzt.

Audi hat sicherlich nichts anderes getan. Sie haben die Sache analysiert und das Risiko erstmal als gegeben eingestuft. Deswegen auch die Entwicklung der neuen verbesserten Software und eine Empfehlung, erstmal nur bis 80% zu laden, bis die neue Analyse-Software zur Verfügung steht. An sich also gar nicht so schlimm.

Schlimmer ist, wenn es in die Ladekurve und/oder, so wie beim MB, gar in die Batteriekapazität eingegriffen wird. Beim MB werden nämlich einige Prozent der Kapazität gesperrt, zusätzlich zur deutlich schwächeren Ladekurve.

Es wurde ja bisher immer behauptet, nur LG Zellen seien betroffen. Mittlerweile weiß man, dass auch andere Batterie Hersteller betroffen sind. Mein e-tron ist EZ 07/2019 und hat mit höchster Wahrscheinlichkeit LG Chem Zellen verbaut bekommen. Dennoch bin ich anscheinend nicht betroffen, denn bei mir wird das Update "93HE" (Steuergerät Batterie-Management-Controller, BMCe) als "freiwillig" ausgewiesen. Natürlich werde ich ihn nicht durchführen lassen.

So, nun wird es auch bei mir angezeigt.

Img
Img
Zitat:
@kotakpay schrieb am 13. Juli 2025 um 11:56:15 Uhr:
So, nun wird es auch bei mir angezeigt.

Das ist eine andere Maßnahme.
93U9 und 93HV sind unterschiedliche Aktionen.
Hier gibt es auch einen Beitrag zur 93HV Maßnahme, einfach kurz suchen.

Du hast Recht. Ich hatte „93HV“ mit „93V2“ (a lá „93U9“) verwechselt. Man blickt ja nicht mehr durch bei lauter Updates und Feldmaßnahmen 🤯

Die Meldung sieht im Vergleich zu „93V2“ harmlos aus. Dort hieß es, man solle sofort Audi Werkstatt aufsuchen. Bei „93HV“ scheint es nur ein Hinweis zu sein, bei Gelegenheit mal durchführen lassen.

Zitat:
@kotakpay schrieb am 13. Juli 2025 um 12:11:06 Uhr:
Du hast Recht. Ich hatte „93HV“ mit „93V2“ (a lá „93U9“) verwechselt. Man blickt ja nicht mehr durch bei lauter Updates und Feldmaßnahmen 🤯
Die Meldung sieht im Vergleich zu „93V2“ harmlos aus. Dort hieß es, man solle sofort Audi Werkstatt aufsuchen. Bei „93HV“ scheint es nur ein Hinweis zu sein, bei Gelegenheit mal durchführen lassen.

Bei meinem (ab morgen ehemaligen) E-Tron S steht nichts von "bei Gelegenheit", sondern "sofort"

93HV S-Batteriesteuergerät Update

Interessant.

Was steht bei dir, wenn du es auf der Website von Audi überprüfen lässt?

Img
Zitat:
@kotakpay schrieb am 13. Juli 2025 um 13:01:10 Uhr:
Interessant.
Was steht bei dir, wenn du es auf der Website von Audi überprüfen lässt?

das gleiche wie auf deinem Screenshot

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