Rückleuchten bei Tagfahrlicht?
Brennen beim Tagfahrlicht auch die Rückleuchten?
Beste Antwort im Thema
Aufs Tagfahrlicht die Rückleuchten mitzucodieren ist eine gravierende Änderung der Beleuchtungseinrichtung, entspricht leider nicht der StVZO und der Typgenehmigung deines Fahrzeugs.
Folge:
Erlöschen der Betriebserlaubis und des Versicherungsschutzes.
Lösung:
Fahr halt mit Standlicht oder Licht „An“ wenn du unbedingt deine Rückleuchten glühen lassen willst.
Ersteres könnte theoretisch ein winziges Verwarnungsgeld geben, zweiteres wird praktisch nicht geahndet.
26 Antworten
Zitat:
@Frank318td schrieb am 4. Dezember 2017 um 12:12:19 Uhr:
Zitat:
@riene1000 schrieb am 4. Dezember 2017 um 12:08:53 Uhr:
Brennen beim Tagfahrlicht auch die Rückleuchten?Nein leider :-( und ist auch noch nicht mit Carly codierbar, eine andere Software kann das.
Gruß
Wieso "leider"? Ist doch gerade der Sinn des TFL, dass man besser von vorne von anderen entgegenkommen Fzgn gesehen wird.
Insofern ist diese Schaltung richtig und sinnvoll.
Was jetzt der TÜV zu irgendwelchen Leuten sagt, hat für mich nicht so einen hohen Stellenwert bei der allgemeinen Betrachtung der Sachlage.
Was jedoch mir als Vielfahrer auffällt ist, dass mit dieser ganzen Tagfahrlicht und Lichtautomatiksteuerung die Beleuchtung der Fahrzeuge in grenzwertigen Situationen sich eher verschlechtert hat!
Beispiel: Nieselregen, Nebel, Dämmerung etc. Da hat man früher zum Lichtschalter gegriffen und das Licht eingeschaltet. Heutet fahren viele mit ihrer "tollen" Lichtautomatik und dann leuchten halt relativ lange vorne nur Funzeln und hinten nichts. Denn man hat ja Lichtautomatik und man könnte sogar sagen: "Und der TÜV hat's abgenommen." Obwohl er für diese Situation nicht verantwortlich gemacht werden kann.
Da man oft genug der eigenen Wahrnehmung aufsitzt, die ja bekanntlich nicht für eine Statistik reicht, würde ich gerne mal wissen, ob das mit der sehr späten Umschaltung auf richtige Beleuchtung was ist, das nur mir auffällt oder auch anderen?
Ich persönlich verzichte auf Tagfahrlicht und fahre immer mit voller Beleuchtung. Weil ich weiß, dass ich diese Umschalterei auch immer vergessen würde.
Ich habe damit kein Problem. Schaltet eigentlich, wie es soll. Außer bei Nebel. Da kann es schon mal sein, dass ich manuell schalten muss. Gut ist auch, dass er das Licht bei Niederschlag auch tagsüber einschaltet, wenn man den Scheibenwischer auf auto hat.
Man sieht es ja gottseidank jetzt bei den Tachoanzeigen, ob das Tagfahrlicht an ist oder nicht. Früher musste man immer am Lenkrsd vorbei auf den Lichtschalter schauen, ob der kleine grüne Punkt leuchtet.
Der Nachteil bei manueller Schaltung ist halt, dass das Abbiegelicht und die variable Lichtverteilung vom LED Licht dann nicht funktionieren.
Zitat:
@d118 schrieb am 11. Dezember 2017 um 07:37:53 Uhr:
Was jetzt der TÜV zu irgendwelchen Leuten sagt, hat für mich nicht so einen hohen Stellenwert bei der allgemeinen Betrachtung der Sachlage.
Was jedoch mir als Vielfahrer auffällt ist, dass mit dieser ganzen Tagfahrlicht und Lichtautomatiksteuerung die Beleuchtung der Fahrzeuge in grenzwertigen Situationen sich eher verschlechtert hat!
Beispiel: Nieselregen, Nebel, Dämmerung etc. Da hat man früher zum Lichtschalter gegriffen und das Licht eingeschaltet. Heutet fahren viele mit ihrer "tollen" Lichtautomatik und dann leuchten halt relativ lange vorne nur Funzeln und hinten nichts. Denn man hat ja Lichtautomatik und man könnte sogar sagen: "Und der TÜV hat's abgenommen." Obwohl er für diese Situation nicht verantwortlich gemacht werden kann.Da man oft genug der eigenen Wahrnehmung aufsitzt, die ja bekanntlich nicht für eine Statistik reicht, würde ich gerne mal wissen, ob das mit der sehr späten Umschaltung auf richtige Beleuchtung was ist, das nur mir auffällt oder auch anderen?
Ich persönlich verzichte auf Tagfahrlicht und fahre immer mit voller Beleuchtung. Weil ich weiß, dass ich diese Umschalterei auch immer vergessen würde.
Ein lesen der Betriebsanleitung hilft....dort sind die Grenzen des Systems klar beschrieben, da kann der TÜV abnehmen was er will am Ende ist man selbst verantwortlich.
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Zitat:
@d118 schrieb am 11. Dezember 2017 um 07:37:53 Uhr:
Was jetzt der TÜV zu irgendwelchen Leuten sagt, hat für mich nicht so einen hohen Stellenwert bei der allgemeinen Betrachtung der Sachlage.
Was jedoch mir als Vielfahrer auffällt ist, dass mit dieser ganzen Tagfahrlicht und Lichtautomatiksteuerung die Beleuchtung der Fahrzeuge in grenzwertigen Situationen sich eher verschlechtert hat!
Beispiel: Nieselregen, Nebel, Dämmerung etc. Da hat man früher zum Lichtschalter gegriffen und das Licht eingeschaltet. Heutet fahren viele mit ihrer "tollen" Lichtautomatik und dann leuchten halt relativ lange vorne nur Funzeln und hinten nichts. Denn man hat ja Lichtautomatik und man könnte sogar sagen: "Und der TÜV hat's abgenommen." Obwohl er für diese Situation nicht verantwortlich gemacht werden kann.Da man oft genug der eigenen Wahrnehmung aufsitzt, die ja bekanntlich nicht für eine Statistik reicht, würde ich gerne mal wissen, ob das mit der sehr späten Umschaltung auf richtige Beleuchtung was ist, das nur mir auffällt oder auch anderen?
Ich persönlich verzichte auf Tagfahrlicht und fahre immer mit voller Beleuchtung. Weil ich weiß, dass ich diese Umschalterei auch immer vergessen würde.
Ich mache genau die gleichen Erfahrungen. Auch ich habe den (subjektiven?) Eindruck, dass sich immer mehr Leute auf die Technik verlassen und nicht mehr nachdenken. Eine Folge: Bei Nebel leuchtet vorne das Tagfahrlicht und hinten...? Daher finde ich gut, dass sich jetzt bei schlechter Sicht, aber leider nicht bei Nebel, immer das Fahrlicht einschaltet, egal welche Schalterstellung gewählt wurde.
Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Rückleuchten mit zu aktivieren, aber leider laut ABE in Deutschland nicht erlaubt.
Wer das umcodieren lässt, verliert seine Betriebserlaubnis, ist leider so, und da helfen auch keine wütenden Entgegnungen, Tagfahrlich darf das Aktivieren der Rückleuchten nicht beinhalten. Was ihr hier codieren lasst, ist die Skandinavien-Lösung, wo es wiederrum Vorschrift ist. Deswegen gibt es den Programmpunkt überhaupt zum Freischalten.
Zitat:
ist ja eh nicht alles nachvollziebar - bei meinem (nicht BMW) ist bei TFL im Hauptscheinwerfer eine Lichtquelle + LED´s ohne Rücklicht - ich fahr aber mit Standlicht....dann leuchten vorne nur die LED´s und hinten die Rücklichter - schon verrückt oder?
Dann ist vorne aber das Licht zu dunkel!!!
Die TFL schalten dann eben auf Standlicht und der positive Effekt der besseren Sichtbarkeit ist vertan.
Die hinteren Lichter sollen eingeschaltet sein, wenn es regent oder neblig ist. Leider erkennt das der Lichtsensor nicht (Nebel) und ich bin nicht sicher ob BMW wie die Franzosen den laufenden Scheibenwischer als zusätzliches Kritrium nutzt.
Fazit: Verboten ist es leider, also weiter selbst umschalten und der Automatik nicht blind vertrauen! Warum das verboten ist, kann ich mir nicht erklären aber vielleicht soll die Fahrt mit Tagfahrlicht verhindert werden, wenn eigentlich Licht benötigt wird (Sparfüchse kommen sicher auf solche Ideen).
Wer zumindest bei schlechtem Wetter oder in der Dämmerung absichtlich ohne ordentliches Licht fährt, dem sollte mal der Kopf gewaschen werden.
Regelmäßig treffe ich auf Autofahrer, die sogar das Tagfahrlicht abschalten und dann im Regen auf der Autobahn dunkel aber schnell unterwegs sind. Auch in anderen Situationen sind diese Kandidaten eine Gefahr für sich und andere!
Das vorgebrachte Argument der Spritersparnis lässt sich selbst auf dem Prüfstand kaum messen. Ein vorrausschauender Fahrstil führt dagegen auch ohne zu schleichen zu einer spürbaren Einsparung, diese Kandidaten fallen aber oft durch spritfessenden Fahrstil auf!
Also bei meinem alten e87 wurde ich angehalten weil ich nicht mit Tagfahrlicht fahre.. (schweiz)
Mit dem f48 jetzt wurde ich nicht einmal angehalten. Und da es vom wekr so ist ohne Beleuchtung von HINTEN, mache ich mir selbst bei unseren Eidgenossen kein Kopf.
Und das Tagsfahrlicht vorne ist im f48 sehr hell finde ich und das beste Design bei BMW überhaupt.
Ich finde daher es schade das dieses tolle Erscheinigungsbild beim Tagesfahrlicht beim Abblendlicht ausgeht.
Zitat:
Die TFL schalten dann eben auf Standlicht und der positive Effekt der besseren Sichtbarkeit ist vertan.
Die hinteren Lichter sollen eingeschaltet sein, wenn es regnet oder neblig ist. Leider erkennt das der Lichtsensor nicht (Nebel) und ich bin nicht sicher ob BMW wie die Franzosen den laufenden Scheibenwischer als zusätzliches Kriterium nutzt.
Doch tun sie.... Bei BMW werden bei eingeschaltetem Regensensor nach gewissen Wischzyklen (genaue Anzahl weiss ich jetzt nicht) die Abblendlichter eingeschaltet (und damit natürlich auch die Rücklichter).
Nebel erkennt leider nur der Abstandssensor, wenn er mal wieder sein Dienst quittiert.....
Hierfür einfach die Front-Nebelleuchten einschalten, dann schaltet sich auch das Abblendlicht ein.
Zitat:
@ErwachsenerX1 schrieb am 27. Mai 2019 um 18:04:10 Uhr:
Also bei meinem alten e87 wurde ich angehalten weil ich nicht mit Tagfahrlicht fahre.. (schweiz)
Mit dem f48 jetzt wurde ich nicht einmal angehalten. Und da es vom wekr so ist ohne Beleuchtung von HINTEN, mache ich mir selbst bei unseren Eidgenossen kein Kopf.Und das Tagsfahrlicht vorne ist im f48 sehr hell finde ich und das beste Design bei BMW überhaupt.
Ich finde daher es schade das dieses tolle Erscheinigungsbild beim Tagesfahrlicht beim Abblendlicht ausgeht.
Ich hab dein Post auch nach 20mal durchlesen nicht entziffern können, ausser der letzte Satz.....
Stimmt nicht ganz; das TFL dimmt bei eingeschaltetem Abblendlicht lediglich runter 😉
Läßst es sich denn nicht nachträglich codieren, das bei TFL auch die Rückleuchten in Betrieb sind?
Ohne das dass TFL dunkler wird?
Zitat:
@opa38 schrieb am 28. Mai 2019 um 14:52:32 Uhr:
Läßst es sich denn nicht nachträglich codieren, das bei TFL auch die Rückleuchten in Betrieb sind?
Ohne das dass TFL dunkler wird?
Kann per Bimmercode aktiviert werden, ist aber mMn nicht erlaubt in D.