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Rückgabe nach 4 Jahren am Ende der Flatrate

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 27. Oktober 2011 um 17:54

Hallo, ich habe heute meinen Mondeo 2.5T abgegeben.

Die 4 Jahre sind rum und dieses katastrophale Auto möchte ich nicht weiter fahren.

In den 4 Jahren war es über 20mal in der Werkstatt.

Das Auto ist zwar nicht im perfekten Zustand, aber meiner Ansicht nach, kann ein Auto nach 4 Jahren auch nicht perfekt sein.

Jedenfalls heute abgegeben und der Händler will nun noch von mir 1000 Euro extra haben, da er folgende Dinge bemängelt:

- Stoßstange vorn, an der Unterseite ein kleiner und ein größerer Kratzer, sieht man nur auf der Hebebühne

- Fahrer- und Beifahrerseite jeweils eine kleine Beule, verursacht durch andere Autotüren auf dem Parkplatz

- Kotflügel ein kleiner Steinschlag

- Kratzer an der Innenverkleidung der Kofferraumklappe

- Fahrzeug ist auch weit unter den erwarteten Kilometer geblieben

- neue Stoßdämpfer und Bremsen hat die Kiste ja auch schon mit 43k bekommen, find i auch nicht so normal

Nun drohte mit der unfreundliche mit dem Dekra-Mann wenn ich nicht diese 1000 Euro akzeptiere.

Soll ich das so hinnehmen oder mich mit dem Händler streiten? Bzw. einen Anwalt, ja wir klagen usn noch alle in die Hölle :-(

Hat damit jemand schon so seine Erfahrungen gemacht?

Was darf der Händler und was darf er nicht?

Leider bin ich sehr Ratlos.

Gruß

Beste Antwort im Thema
am 27. Oktober 2011 um 18:48

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi

Wie man an meinen Autos sieht lassen sie sich wohl doch vermeiden, man muss halt nur seinen Parkplatz mit bedacht wählen.

Und einkaufen zum Supermarkt, incl. parken dort, fahre ich auch ;)

Dann finde dich damit ab: Du hast bisher einfach Glück gehabt bzw. noch kein Pech, einen unachtsamen Parker neben dir stehen zu haben. Wähle mal einen Parkplatz mit Bedacht, wenn nur noch einer frei ist bzw. alle ohnehin schon suchen und sich um die frei werdenden Lücken prügeln. Das ist doch unsinniges Gerede.

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34 Antworten
Themenstarteram 28. Oktober 2011 um 10:16

Nun hat sich die Ford-Bank bei mir heute gemeldet, was denn mit der Rückgabe des Fahrzeuges ist.

Die sagten mir doch glatt das der Händler die Rücknahme verweigern kann und ich dann das Auto auslösen bzw. abzahlen darf....

Am Telefon drohte mir heute zusätzlich der Händler, war sogar mein zweites Auto bei ihm, das er einen Gutachter holt und ich dann viel mehr zahlen muß. So wäre das alles zum Selbstkostenpreis.

Und wir als Käufer sind wieder die Dummen, da lässt man sich auf dieses Geschäftsmodel mit der Ford Flatrate ein und zahlt nur drauf.

Deine Erfahrungen sind ja echt schlimm. Da bin ich mal auf mein Rückgabegespräch in 2 1/2 Jahren gespannt.

Vielleicht finden sich ja noch andere "Rückgeber", die hier ihre Erfahrungen (positiv/negativ) posten können oder wollen. Mittlerweile dürfte es doch einige davon geben.

Ich bin jedenfalls ziemlich gespannt, wie es bei dir weitergeht und drücke dir die Daumen, dass ihr noch eine einvernehmliche Lösung findet.

Liebe Grüße

JSWLDK

Zitat:

Original geschrieben von Loci01

Nun hat sich die Ford-Bank bei mir heute gemeldet, was denn mit der Rückgabe des Fahrzeuges ist.

Die sagten mir doch glatt das der Händler die Rücknahme verweigern kann und ich dann das Auto auslösen bzw. abzahlen darf....

Am Telefon drohte mir heute zusätzlich der Händler, war sogar mein zweites Auto bei ihm, das er einen Gutachter holt und ich dann viel mehr zahlen muß. So wäre das alles zum Selbstkostenpreis.

Und wir als Käufer sind wieder die Dummen, da lässt man sich auf dieses Geschäftsmodel mit der Ford Flatrate ein und zahlt nur drauf.

Hunde die bellen beißen nicht.

Wennste im Rechtschutz bist, nutze ihn, ist dein gutes Recht!

Ich würde es drauf ankommen lassen.

Persönlich würde ich nie ein Auto leasen... das Thema entsteht doch immer, da wird sich immer drum gestritten.

OK, negative und auch positive Erfahrungen sind gewünscht.

Meinen Mondeo habe ich im Mai nach 3 Jahren und 2 Monaten im Rahmen der Auswahlfinanzierung zurück gegeben und es wurden mir lediglich 150 Euro für tiefe Kratzer an der Schürze in Rechnung gestellt.

Diese habe ich selber verbockt.

Mondeo-mk4-schuerze-kratzer
Mondeo-mk4-schuerze-kratzer0

das da hat 150€uro gekostet???

am 28. Oktober 2011 um 19:38

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi

OK, negative und auch positive Erfahrungen sind gewünscht.

Meinen Mondeo habe ich im Mai nach 3 Jahren und 2 Monaten im Rahmen der Auswahlfinanzierung zurück gegeben und es wurden mir lediglich 150 Euro für tiefe Kratzer an der Schürze in Rechnung gestellt.

Diese habe ich selber verbockt.

Hallo Norbert,

also ganz ehrlich, beim eigenen wäre das bei mir ein Fall für den Lackstift - der kostet 9€!

 

Gruß

Jens

Schon mal folgendes bedacht: Verkaufe den Mondeo privat, bekommst evtl mehr Geld und nimm das Geld und löse damit den Kredit ab. Da bleibt vielleicht was hängen, als Anzahlung für den nächsten Wagen.

On Privat oder Händler, darum geht es doch hier eigentlich nicht ;)

 

Warum sollte der Schaden keine 150 Euro kosten ?

Die Lippe unten war eingedrückt und die Schrammen gingen bis ins Material der Stossstange.

Ehrlich gesagt fand ich es auch ein bisschen dämlich mir das zu berechnen, aber bin da irgendwie erst später drauf gekommen.....

Andererseits war da ja wirklich was weil ich gegen einen Zaun gefahren bin.

Jetzt ist eh zu spät.

Ich glaube das Problem Leasing kennt jeder. Ich würde vor der Rückgabe ein Gutachten

bei der Dekra machen, kostet 80€ (meine ich zumindest) und mit dem Gutachten

ab zum Smart Repair. Dann ist man für ein paar Kleinigkeiten noch mal 200€ los, aber

immernoch besser wie 1000€.

Ach übrigens, Mein Mondeo ist jetzt auch 4Jahre alt und auch ein 2,5T <--Geiles Auto...

Hab gar keine Probleme und vorallem keine Beulen, Dellen oder Kratzer.

Passe auch sehr genau auf wo ich Parke.

Grüße

Hallo, ich kenne das leidige Thema Leasing auch zu genüge. Ich bin bei der BW und wir haben diesen tollen Fuhrparkservice. Ich muss regelmäßig die Autos zum Ende der Laufzeit zur Dekra bringen wo sie bewertet werden. Habe schon erlebt das für einen fehlenden Zigarettenanzünder ne Rechnung geschrieben wurde. Leasing kann schnell zur Kostenfalle werden.

An deiner Stelle würde ich es drauf ankommen lassen wenn du Rechtschutz hast.

Zitat:

Original geschrieben von Loci01

 

Aber mnit meinem Anwalt werd ich trotzdem telefonieren, ist ein Bekannter und hat bestimmt auch noch eine Idee.

Das Ergebnis?

Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich das Fahrzeug nach Leasingende übernehmen will (bar bezahlt oder anschlußfinanziert)? Kann es dann auch diese Probleme bei der Leasingrückgabe geben oder zahle/finanziere ich einfach den bei Kauf vereinbarten Restwert und die "Sache" ist vom Tisch...?

Zitat:

Original geschrieben von JSWLDK

oder zahle/finanziere ich einfach den bei Kauf vereinbarten Restwert und die "Sache" ist vom Tisch...?

Dann zahlst Du einfach den vereinbarten Restwert.

Was das Fahrzeug tatsächlich wert ist, interessiert dann den Leasinggeber nicht, da das Fahrzeug ja bei Dir verbleibt.

Deshalb ja der berechtigte Hinweis von Desperado1893, das Fahrzeug evtl. zu übernehmen und dann privat zu verkaufen.

*haha* und ich hatte Desperados Antwort egoistischerweise auf mich bezogen :p

Nun wird die Sache durchsichtiger.

Was mich wundert ist das die Rückgabe anscheinend plötzlich vor der Tür stand.:D

Hatte mal ein Auto mit Ballonfinanzierung, und was Anderes ist die Flatrate auch nicht, und das Aktuelle war geleast. In beiden Fällen bekam ich mehr als einen Monat vor Laufzeitende Bescheid und die Frage ob ich zurückgebe oder das Auto übernehmen will und die Zeit kann man nutzen um offensichtliche Fehler wie Dellen selbst beseitigen zu lassen.

Kommentar meines Händler als er mal beim Aktuellen noch während der Vertragslaufzeit ein paar Kratzer in den Stoßfängern sah das es ihm gleich ist wer die beseitigt,Hauptsache man sieht davon bei einer eventuellen Rückgabe nichts mehr. Aber da ich das Auto übernommen habe war das eh kein Thema.

 

Das Problem bei Leasingfahrzeugen, und ähnlichen Finanzierungsformen, ist das der Händler die verdeckten Subventionen zwar weitergeben muß aber die Autos zum kalkulierten Restwert zurücknehmen muß ob er will oder nicht. Meiner war da ganz ehrlich das er das Auto nicht unbedingt will da durch die damalige Wirtschaftskrise der Rücknahmepreis auf dem Niveau lag zu dem er das Auto zum Verkauf ausschreiben könnte. Sprich er hätte draufgezahlt. Wegen diesem Draufzahlen sind die Händler fast gezwungen die Mängelbeseitigung dem Kunden in Rechnung zu stellen,kommt halt darauf an wie fair man dabei mit ihm umgeht.

Deutschland ist übrigens das einzige Land in dem das Restwertrisiko beim Händler liegt obwohl der dabei kaum einfluß hat. In anderen Ländern liegt das Risiko bei der Bank und die muß dann einen Käufer finden wenn weder Händler noch bisheriger Halter das Auto will,bzw können Beide den Kaufpreis drücken. Allerdings dürften da die Restwerte weit vorsichtiger kalkuliert werden so das die Autos in der Regel weit mehr wert sind als der vertragliche Restwert,sprich die Raten sind deutlich höher.

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