RS6 als Alltagsauto?
Hallo!
Ich habe ein Einzelunternehmen mit 3 Angestellten und möchte mir ein neues Firmenfahrzeug zulegen. Derzeit fahre ich einen 3.6l Passat Variant und bin sehr zufrieden mit dem Auto. Ich fahre 25Tkm im Jahr überwiegend (>80%) zum Kunden. Im April'14 habe ich den Passat 3 Jahre und würde mir gern ein neues Auto zulegen wollen. Das einzige was mir am Passat nicht gefällt ist das 100%ige Understatement. Eigentlich hatte ich ihn mir deswegen gekauft, aber auf der Straße schenkt mir keiner Beachtung. Sicher macht es Spaß, dem Drängler hinter mir davon zu ziehen, wenn die Straße frei wird. Aber es kam schon sehr häufig vor, dass ich auf der AB stark ausgebremst wurde. "Ist ja nur ein Passat da im Rückspiegel" (wenn überhaupt in den Rückspiegel gesehen wird… 😉).
Nun erstelle ich mir seit Wochen gedanklich Pro- und Kontra-Listen, weil ich mir nicht sicher bin, welches Auto ich mir zulegen soll. Zur Auswahl stehen 2: A6 BiTu oder RS6.
Eine Vernunftsentscheidung wäre sicherlich der BiTu, weil er wirklich ein sehr gutes Preis-/Leistungspaket bietet. Er ist natürlich ein Zacken günstiger (Kaufpreis, Wartung) und trägt auch nicht so dick auf (auf dem Kundenparkplatz). Die Leistung ist angemessen und für derzeitige Verkehrsverhältnisse vollkommen ausreichend (ich wohne auf dem Land).
Der RS6 ist dagegen eine - mehr oder weniger - emotionale Entscheidung. Er sieht einfach hammergeil aus und gibt auch einen prima Punch in den Rücken, beim anfahren und so zwischendurch 😉. Mir macht es tierisch viel Spaß, auf freier Fahrbahn auch mal Gas zu geben (meiner Frau übrigens auch). Hohe Geschwindigkeiten sind bei mir aber keine hohe Priorität.
Mit dem RS6 muss ich mir sicherlich mehr Gedanken über Kfz-Diebstahl machen als mit dem BiTu. Ich wohne in der "grünen Mitte Deutschlands", bin aber (hauptsächlich) deutschlandweit unterwegs. Wenn es in den Urlaub mit dem Auto geht, dann maximal bis zum Flughafen.
Der RS6 stand bisher aufgrund seines Preises nicht auf meiner "Will-haben-Liste", denn er ist IMHO eine Geldverbrennungsmaschine. Er ist erst seit kurzem auf die Liste gekommen, nachdem ich die Umsatzsteuerjahreserklärung 2012 gemacht habe. Hier durfte ich wieder feststellen, wie viel ich von meinem sauer verdienten Geld dem FA in den Rachen werfen darf (Einkommensteuer). Natürlich könnte ich meine Firma auch vergrößern - möchte ich aber nicht. Meine Mitarbeiter bekommen regelmäßig eine Lohnerhöhung und erhalten mtl. Betriebsrente. Größere Investitionen stehen derzeit auch nicht an. Die Firma läuft gut und ich arbeite mind. 6 Tage die Woche. Ich bin der Meinung, ich sollte mir etwas gönnen! Die Frage ist nur, ob es nicht auch ne Tafel Schokolade tut? 😎
Meine Frau sagt: "wenn du dir jetzt den RS6 zulegst, was kommt danach?", klar man brauch immer irgendwie eine Steigerung beim nächsten Wagen. Das spricht IMHO gegen den BiTu (wobei der sicherlich mehr Nm auf die Kurbelwelle legt als der Passat). Ein stärkeres Argument gegen den BiTu ist das anstehende Facelift. Ich finde den Gedanken blöd, ein altes Auto zu kaufen. Gerade weil die neuen LED-Matrix-Blinker dabei sein werden, die mir ziemlich gut gefallen.
Was mir bei meinem jetzigen Benzinschucki auf die Nerven geht, ist das häufige tanken. Alle 4-500km stehst du an der Tanke und suchst die eine Super Plus Zapfsäule, an der grad einer seine 10l E10 getankt hat und gerade noch die Scheiben putzt, den Aschenbecher lehrt, …
Die Spritkosten sollten sicherlich auch nicht ganz außer Betracht fallen, sind aber zunächst kein großer Entscheidungsfaktor.
Gegen den RS6 spricht der Komfortverlust den ich habe, da keine Standheizung verbaut werden kann. Dafür spricht wiederum, dass ich mich mit Mitte dreißig noch in der Lage fühle, ein sportliches Auto zu bewegen. Häufig ist es ja so, dass man sich "der Gerät" erst im hohen Alter gönnt.
Den BiTu bin ich bereits ausgiebig Probe gefahren. Den RS6 nur kurz auf dem Parkplatz. Ein Vorführer ist derzeit erst wieder im November verfügbar. Der 🙂 bot mir an, den RS4 zu testen, der wäre ähnlich. Stimmt das?
Ich bin eben ziemlich hin- und hergerissen. Ich weiß, es gibt schlimmere Probleme! Ich würde mich dennoch freuen, ein paar Kommentare hier zu lesen. Danke, dass ich mich mitteilen durfte!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von BedrocK
Ich kann diesen "armes Deutschland" Mist langsam auch nicht mehr lesen.Fakt ist, wenn ich einem halbwegs intelligenten Menschen - und zwar egal wo auf der Welt - in einer Geschäftsverhandlung gegenüber sitze, ist Angemessenheit und Relation im Auftreten einfach essentiell. Ich beraube mich schlicht selber meiner Verhandlungsargumente und schwäche meine Verhandlungsposition gerade in Preisverhandlungen, wenn ich wie Graf Koks irgendwo auftauche - natürlich immer gemessen am Verhandlungspartner.
Es ist schlicht Psychologie.
In anderen Ländern bzw. Erdteilen wird oftmals kaum anders gedacht und nur vordergründig gute Miene gespielt.
Du siehst es so, weil du eben genau derjenige bist, der es den anderen nicht gönnt.
Wenn ich mit nem Handwerker verhandle, dann überlege ich nur wie gut er seine Arbeit für Preis X macht, mir ist es scheiss egal was er für ein Auto fährt oder ne Rolex trägt, mir ist es wichtig dass er gute Arbeit leistet!
Nein, ich würde mich freuen wenn ein Handwerker mal mit nem RS käme, dann bekommt er den Zuschlag und ich fahre bei ihm mit und freue mich doppelt.
Um ehrlich zu sein, würde ich eher diese Nörgler ablehnen, denen es doch immer so schlecht geht und sie dadurch bessere Konditionen aushandeln wollen. Den diesen Leuten gehts meistens deutlich besser aber diese Heuchelei geht mir sowas von aufn Sack.
317 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Noch ein Stefan
Wochenendrespekt an die Leistungsgesellschaft hier.
(*daumenhoch*)Und nicht vergessen am Sonntag Euer grünes, halt, nein, nicht mischen - Euer blau-gelbes Kreuzchen zu machen...
Jungs, Ihr habt es ALLE verdient (auch wenn es dann nix besonderes mehr ist), holt Euch Euren RS, meine Erlaubnis habt Ihr. Aber zum Abendessen seid Ihr pünktlich wieder zuhause!
Jawohl chef ;-)
danke, werde ich berücksichtigen - wobei der B5 auch locken würde.
was gibts zum Essen?
Zitat:
Original geschrieben von Bachwatz
Wenn ich so dieses überhebliche, leicht arrogante Geschreibsel lese dann frage ich mich, will mich hier einer verarschen oder gibt es wirklich solche Menschen die sich dran stören wenn Ihnen auf der AB nicht Platz gemacht wird weil sie mit dem dicken Auto ankommen.Zitat:
Original geschrieben von rrehnelt
Hallo!
Ich habe ein Einzelunternehmen mit 3 Angestellten und möchte mir ein neues Firmenfahrzeug zulegen. Derzeit fahre ich einen 3.6l Passat Variant und bin sehr zufrieden mit dem Auto. Ich fahre 25Tkm im Jahr überwiegend (>80%) zum Kunden. Im April'14 habe ich den Passat 3 Jahre und würde mir gern ein neues Auto zulegen wollen. Das einzige was mir am Passat nicht gefällt ist das 100%ige Understatement. Eigentlich hatte ich ihn mir deswegen gekauft, aber auf der Straße schenkt mir keiner Beachtung. Sicher macht es Spaß, dem Drängler hinter mir davon zu ziehen, wenn die Straße frei wird. Aber es kam schon sehr häufig vor, dass ich auf der AB stark ausgebremst wurde. "Ist ja nur ein Passat da im Rückspiegel" (wenn überhaupt in den Rückspiegel gesehen wird… 😉).Nun erstelle ich mir seit Wochen gedanklich Pro- und Kontra-Listen, weil ich mir nicht sicher bin, welches Auto ich mir zulegen soll. Zur Auswahl stehen 2: A6 BiTu oder RS6.
Eine Vernunftsentscheidung wäre sicherlich der BiTu, weil er wirklich ein sehr gutes Preis-/Leistungspaket bietet. Er ist natürlich ein Zacken günstiger (Kaufpreis, Wartung) und trägt auch nicht so dick auf (auf dem Kundenparkplatz). Die Leistung ist angemessen und für derzeitige Verkehrsverhältnisse vollkommen ausreichend (ich wohne auf dem Land).
Der RS6 ist dagegen eine - mehr oder weniger - emotionale Entscheidung. Er sieht einfach hammergeil aus und gibt auch einen prima Punch in den Rücken, beim anfahren und so zwischendurch 😉. Mir macht es tierisch viel Spaß, auf freier Fahrbahn auch mal Gas zu geben (meiner Frau übrigens auch). Hohe Geschwindigkeiten sind bei mir aber keine hohe Priorität.
Mit dem RS6 muss ich mir sicherlich mehr Gedanken über Kfz-Diebstahl machen als mit dem BiTu. Ich wohne in der "grünen Mitte Deutschlands", bin aber (hauptsächlich) deutschlandweit unterwegs. Wenn es in den Urlaub mit dem Auto geht, dann maximal bis zum Flughafen.
Der RS6 stand bisher aufgrund seines Preises nicht auf meiner "Will-haben-Liste", denn er ist IMHO eine Geldverbrennungsmaschine. Er ist erst seit kurzem auf die Liste gekommen, nachdem ich die Umsatzsteuerjahreserklärung 2012 gemacht habe. Hier durfte ich wieder feststellen, wie viel ich von meinem sauer verdienten Geld dem FA in den Rachen werfen darf (Einkommensteuer). Natürlich könnte ich meine Firma auch vergrößern - möchte ich aber nicht. Meine Mitarbeiter bekommen regelmäßig eine Lohnerhöhung und erhalten mtl. Betriebsrente. Größere Investitionen stehen derzeit auch nicht an. Die Firma läuft gut und ich arbeite mind. 6 Tage die Woche. Ich bin der Meinung, ich sollte mir etwas gönnen! Die Frage ist nur, ob es nicht auch ne Tafel Schokolade tut? 😎Meine Frau sagt: "wenn du dir jetzt den RS6 zulegst, was kommt danach?", klar man brauch immer irgendwie eine Steigerung beim nächsten Wagen. Das spricht IMHO gegen den BiTu (wobei der sicherlich mehr Nm auf die Kurbelwelle legt als der Passat). Ein stärkeres Argument gegen den BiTu ist das anstehende Facelift. Ich finde den Gedanken blöd, ein altes Auto zu kaufen. Gerade weil die neuen LED-Matrix-Blinker dabei sein werden, die mir ziemlich gut gefallen.
Was mir bei meinem jetzigen Benzinschucki auf die Nerven geht, ist das häufige tanken. Alle 4-500km stehst du an der Tanke und suchst die eine Super Plus Zapfsäule, an der grad einer seine 10l E10 getankt hat und gerade noch die Scheiben putzt, den Aschenbecher lehrt, …
Die Spritkosten sollten sicherlich auch nicht ganz außer Betracht fallen, sind aber zunächst kein großer Entscheidungsfaktor.
Gegen den RS6 spricht der Komfortverlust den ich habe, da keine Standheizung verbaut werden kann. Dafür spricht wiederum, dass ich mich mit Mitte dreißig noch in der Lage fühle, ein sportliches Auto zu bewegen. Häufig ist es ja so, dass man sich "der Gerät" erst im hohen Alter gönnt.Den BiTu bin ich bereits ausgiebig Probe gefahren. Den RS6 nur kurz auf dem Parkplatz. Ein Vorführer ist derzeit erst wieder im November verfügbar. Der 🙂 bot mir an, den RS4 zu testen, der wäre ähnlich. Stimmt das?
Ich bin eben ziemlich hin- und hergerissen. Ich weiß, es gibt schlimmere Probleme! Ich würde mich dennoch freuen, ein paar Kommentare hier zu lesen. Danke, dass ich mich mitteilen durfte!
Ich hätte nen Vorschlag ums Ego aufzu"pumpen", kauf dir ne Luftpumpe und steck sie dir in die Hose und bei Bedarf(z.b. wenn du deinen jetzigen oder zukünftigen "Boliden" betankst) pumpst du vorher mal ein wenig!!!!
Kein WUnder das Fahrer von gewissen Marken einen komischen Ruf haben, wenn man so ein Pamphlet liest!!!
Schönen Tag noch, ich setz mich gleich in den A6, fahre gemütlich Musik hörend und mit gemütlichen 120km/h nach hause zu Frau und Tochter und freue mich das ich mit diesen beiden tollen Menschen ein Wochenende verbringen kann.
Während du heulend auf der verstopften linken Spur dahinzuckelst, dich ärgerst, dem Herzinfakt näher kommst und dich verzweifelt fragst: Wo ist die Luftpumpe, wenn man sie mal braucht??!!??
In diesem Sinne.................
Jetzt sind die Neider schon im A6 Forum angekommen, der nächste ist neidisich auf den Dacia Fahrer weil er sich nur ein Fahrrad leisten kann, ich brech zusammen, es wird immer Menschen geben die eben mehr Geld haben und es wird auch immer Menschen geben die weniger als du haben, orentiere dich an denen die mehr als Du haben und sei nicht neidisch weil jemand 100 000€ für ein Auto ausgibst, ich selber fahre mehrere Autos warum weil ich es mir hart erarbeitet habe und es mir leisten kann.
Zitat:
Original geschrieben von Single Malt
Genau das ist die richtige Einstellung - Kompliment!Zitat:
Original geschrieben von insyder19
Wenn ich mit nem Handwerker verhandle, dann überlege ich nur wie gut er seine Arbeit für Preis X macht, mir ist es scheiss egal was er für ein Auto fährt oder ne Rolex trägt, mir ist es wichtig dass er gute Arbeit leistet!Ich selber fahre mit einem R8 Spyder-Geschäftswagen bei meinen Kunden vor. Und ich mache wesentlich bessere Erfahrungen also hier befürchtet.
Überlegt doch mal selber: Ihr macht doch auch lieber Geschäfte mit einem Lieferanten, der anscheinend erfolgreich ist (und das auch zeigen kann).
Das bedeutet nämlich, dass seine Produkte/Dienstleistungen so verkehrt nicht sein können.
Es kommt auf die Branche an, als Handwerker würde ich nicht mit einem R8 Spyder vorfahren, als Zahnarzt Rechtsanwalt Steuerberater kein Problem, in welcher Branche bist du ?
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Er schuftet Doppelschicht in einer Gießerei, ist nämlich "hart erarbeitet "...
Wow - jetzt bin ich beeindruckt.
Woher weisst Du das? 😉
Ich nahm das in der Hoffnung an, dass der Poster weiß was harte Arbeit ist, die viele Menschen oft über Jahrzehnte leisten müssen, um damit manchmal gerade so über die Runden zu kommen - und weil es mich, mit Verlaub, an****t , dass irgendwelche Neureichen der Mehrheit unterstellen, im Vergleich zum Selbstideal auf der faulen Haut zu liegen.
Dass der so "kritisierte" Beitrag allerdings unterirdisch war, ist davon unberührt.
Zitat:
Original geschrieben von Der Konvertierte
Ich nahm das in der Hoffnung an, dass der Poster weiß was harte Arbeit ist, die viele Menschen oft über Jahrzehnte leisten müssen, um damit manchmal gerade so über die Runden zu kommen - und weil es mich, mit Verlaub, an****t , dass irgendwelche Neureichen der Mehrheit unterstellen, im Vergleich zum Selbstideal auf der faulen Haut zu liegen.
Dass der so "kritisierte" Beitrag allerdings unterirdisch war, ist davon unberührt.
Was hat das mit Neureich der Begriff ist sowieso total daneben, nur weil man mit ehrlicher Arbeit zuviel Geld gekommen ist darf man es nicht zeigen ? Als Steuerberater, Zahnarzt etc kann man ruhig mit einem R8 Spyder oder RS6 vorfahren.
Ob man nun 3-4 oder mehr Autos im Fuhrpark hat ist völlig egal solange sie bezahlt sind. natürlich arbeiten auch die Arbeitnehmer sehr hart, aber das Unternehmerische Risiko tragen die Unternehmer, wie schnell kann man als Unternehmer einen Fehler machen und die Firma geht in konkurs. Als Arbeitgeber sichere ich Existenztenzen und die Arbeitnehmer gehen nach 40 Stunden nach Hause und legen die Füße hoch, während Arbeitgeber selbst und ständig arbeiten. In Deutschland muss man sich leider verstecken, ich kenne kaum Arbeitgeber die Bentley, Ferrari oder mit dem Aston Martin in die Firma fahren, warum aufgrund des Neids der außenstehenden trauriges Deutschland. Selbst mit einem Cayenne wird es schon schwierig in manchen Branchen.
Zitat:
Original geschrieben von investi
Was hat das mit Neureich der Begriff ist sowieso total daneben, nur weil man mit ehrlicher Arbeit zuviel Geld gekommen ist darf man es nicht zeigen ? Als Steuerberater, Zahnarzt etc kann man ruhig mit einem R8 Spyder oder RS6 vorfahren.Zitat:
Original geschrieben von Der Konvertierte
Ich nahm das in der Hoffnung an, dass der Poster weiß was harte Arbeit ist, die viele Menschen oft über Jahrzehnte leisten müssen, um damit manchmal gerade so über die Runden zu kommen - und weil es mich, mit Verlaub, an****t , dass irgendwelche Neureichen der Mehrheit unterstellen, im Vergleich zum Selbstideal auf der faulen Haut zu liegen.
Dass der so "kritisierte" Beitrag allerdings unterirdisch war, ist davon unberührt.Ob man nun 3-4 oder mehr Autos im Fuhrpark hat ist völlig egal solange sie bezahlt sind. natürlich arbeiten auch die Arbeitnehmer sehr hart, aber das Unternehmerische Risiko tragen die Unternehmer, wie schnell kann man als Unternehmer einen Fehler machen und die Firma geht in konkurs. Als Arbeitgeber sichere ich Existenztenzen und die Arbeitnehmer gehen nach 40 Stunden nach Hause und legen die Füße hoch, während Arbeitgeber selbst und ständig arbeiten. In Deutschland muss man sich leider verstecken, ich kenne kaum Arbeitgeber die Bentley, Ferrari oder mit dem Aston Martin in die Firma fahren, warum aufgrund des Neids der außenstehenden trauriges Deutschland. Selbst mit einem Cayenne wird es schon schwierig in manchen Branchen. So ist das leider in Deutschland da müssen mittelständische Unternehmer schon einen A6 Biturbo oder S6 Avant fahren ,weil sie mit einem RS6 zuviel sozialneid erwecken traurig aber wahr.
@ knolfi
Wer 100 Arbeitsplätze geschaffen hat, der kann fahren was er will, das geht wirklich niemanden etwas an!
Glückwunsch dazu!!!
Wir stehen aktuell bei 93 Mitarbeitern, Tendenz steigend, und fahren eher wegen der Kunden E63 AMG S 4matic (fährt mein Partner demnächst und sieht aus wie jedes Taxi mit AMG Paket 😉 ) und eben S6 ohne Typenbezeichnung.
Wir parken bei sensiblen Kunden jetzt nicht vor dem Fenster, verstecken uns aber auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von investi
Was hat das mit Neureich der Begriff ist sowieso total daneben, nur weil man mit ehrlicher Arbeit zuviel Geld gekommen ist darf man es nicht zeigen ? Als Steuerberater, Zahnarzt etc kann man ruhig mit einem R8 Spyder oder RS6 vorfahren.Ob man nun 3-4 oder mehr Autos im Fuhrpark hat ist völlig egal solange sie bezahlt sind. natürlich arbeiten auch die Arbeitnehmer sehr hart, aber das Unternehmerische Risiko tragen die Unternehmer, wie schnell kann man als Unternehmer einen Fehler machen und die Firma geht in konkurs. Als Arbeitgeber sichere ich Existenztenzen und die Arbeitnehmer gehen nach 40 Stunden nach Hause und legen die Füße hoch, während Arbeitgeber selbst und ständig arbeiten. In Deutschland muss man sich leider verstecken, ich kenne kaum Arbeitgeber die Bentley, Ferrari oder mit dem Aston Martin in die Firma fahren, warum aufgrund des Neids der außenstehenden trauriges Deutschland. Selbst mit einem Cayenne wird es schon schwierig in manchen Branchen.
Lieber investi (sic),
nachdem der Thread jetzt ohnehin am abdriften ist, erlaube ich mir an dieser Stelle auch einmal einzugrätschen.
Selbstverständlich darfst Du (Steuerberater, Zahnarzt, mir egal) mit einem R8 Spyder vorfahren, von mir aus kannst Du diese Sozialbedürftigen-Stufe auch überspringen und Dir gleich was G'scheits, einen Daimler, holen.
Ob du mit Deiner "ehrlichen Arbeit zuviel Geld" (lustiger Schreibfehler ;-)) gekommen bist, ob Du Deine 5 Autos bezahlt hast, ist mir auch völlig egal (das musst Du ggf. mit Deiner Bank oder einem anderen Kredithai ausdiskutieren); Was mir aufstößt, ist das Bild das anscheinend in manchen Köpfen immer noch "den Arbeitnehmer" darstellt (auch als Nicht-SPD-Wähler freue ich mich ein wenig darüber, dass Herr Brüderle jetzt die Gelegenheit hat, dieses Bild zu überdenken ;-))
Bestimmt treffe ich jetzt mit Dir den Falschen, ich musste nur an einer Stelle dem hier vorherrschenden Bild entgegentreten.
Das gerne und oftmals zitierte unternehmerische Risiko beinhaltet in den seltensten Fällen nach Fehlentscheidungen den Abstieg in die soziale Bedürftigkeit. Bei den genannten "Arbeitnehmern" ist dieses Risiko hingegen (auch nach Fehlern des hart arbeitenden, arbeitgebenden Unternehmers) unvergleichlich höher. Auch gibt es nicht wenige Arbeitnehmer, die nach ihren "40 Stunden" (die ja häufig gar nur noch 38 Stunden sind, haha!) nicht nach Hause gehen und die Füße hochlegen, sondern sich auf den Weg zu ihrem zweiten Job machen, den sie benötigen um über die Runden zu kommen, Monat für Monat. Dies nach eigener (nicht repräsentativer) Beobachtung bevorzugt in Branchen, bzw. bei Firmen, in denen der Chef eines der vorgenannten Fahrzeuge meint bewegen zu müssen.
Denn in aller Regel müssen, um das "hart verdiente Geld" des einen soweit anwachsen zu lassen, viele andere in dieser Nahrungskette bereit sein, darauf zu verzichten.
Sorry für den Exkurs, doppelt sorry, wenn ich jetzt ausgerechnet den einen Falschen angesprochen habe, es musste aber raus. Und ohne jetzt das letzte Wort gehabt haben zu müssen, gerne wieder BTT.
Alle Unternehmer sind Schweine lol
weg mit ihnen, dann geht es allen anderen besser....
Streit der Organe, das passt
Denke Leben und leben lassen(auf beiden Seiten) wäre angebracht und warum soll ein Unternehmer der auch seine ´MA´s gut bezahlt nicht auch nen "nettes" Auto fahren?
Es geht doch auch beides aber das verstehen irgendwie die meisten nicht....
So, macht mich fertig lach
Ich hab Cola und Popcorn parat, kann los gehen
...sind sie nicht. Aber "investi" sprach eingangs von "neidisch" und den im Vergleich zum "Füße hochlegenden AN" "ständig und selbst" arbeitenden AG. Ohne auf diesen Level abdriften zu wollen, trifft man eher AG als AN auf Golfplätzen (Golf ist zeitintensiv...) und wenn die GmbH Konkurs geht, sind meist die Lieferanten und älteren AN die wirtschaftlich ruinierten und eben nicht der AG - weil der meist schlau genug war, in besseren Zeiten einen vor Gläubigerzugriff gut geschützen "größeren Fallschirm" anzulegen.
Aber darum ging es nicht. Es ging darum, dass der TE als 4-Mann-Betrieb geschäftlich im Kundenkontakt umsichtiger agieren sollte als beispielsweise "investi's 93-Mann-Betrieb". Bei Kleinunternehmen kann der Kunde den "Cashflow" und seinen "Eigenanteil" sehr genau abschätzen und er denkt dann eben schnell, "Heh, den habe ich ja zur Hälfte bezahlt...", wobei auch das nichts mit Neid zu tun hat, sondern eine rein wirtschafliche Schlussfolgerung für die nächste Preisverhandlung ist: "Da scheint ja noch Luft zu sein...". Mit einem zu präpotenten Auftritt schießt man sich eben bei vielen Geschäftspartnern ins eigene Knie...
Bei einem 100-Mann-Mittelständler hingegen sieht das schon wieder ganz anders aus, wobei die Investi-GF's sich ja der Problematik offenbar bewußt sind und sich intelligenterweise auch entsprechend verhalten - vermutlich mit ein Grund für den bemerkenswerten Geschäftserfolg 😉...
Zitat:
Original geschrieben von Der Konvertierte
...sind sie nicht. Aber "investi" sprach eingangs von "neidisch" und den im Vergleich zum "Füße hochlegenden AN" "ständig und selbst" arbeitenden AG. Ohne auf diesen Level abdriften zu wollen, trifft man eher AG als AN auf Golfplätzen (Golf ist zeitintensiv...) und wenn die GmbH Konkurs geht, sind meist die Lieferanten und älteren AN die wirtschaftlich ruinierten und eben nicht der AG - weil der meist schlau genug war, in besseren Zeiten einen vor Gläubigerzugriff gut geschützen "größeren Fallschirm" anzulegen.
Aber darum ging es nicht. Es ging darum, dass der TE als 4-Mann-Betrieb geschäftlich im Kundenkontakt umsichtiger agieren sollte als beispielsweise "investi's 93-Mann-Betrieb". Bei Kleinunternehmen kann der Kunde den "Cashflow" und seinen "Eigenanteil" sehr genau abschätzen und er denkt dann eben schnell, "Heh, den habe ich ja zur Hälfte bezahlt...", wobei auch das nichts mit Neid zu tun hat, sondern eine rein wirtschafliche Schlussfolgerung für die nächste Preisverhandlung ist: "Da scheint ja noch Luft zu sein...". Mit einem zu präpotenten Auftritt schießt man sich eben bei vielen Geschäftspartnern ins eigene Knie...
Bei einem 100-Mann-Mittelständler hingegen sieht das schon wieder ganz anders aus, wobei die Investi-GF's sich ja der Problematik offenbar bewußt sind und sich intelligenterweise auch entsprechend verhalten - vermutlich mit ein Gund für den bemerkenswerten Geschäftserfolg 😉...
ok :-)
Ich versteh einfach nicht warum das alles immer "soo" kompliziert gemacht wird .....
Haben wir sonst nichts besseres zu tun lol
Andererseits ist es ja schon spannend was die Leute so denken und meinen, auch wenn ich mir da manchmal nur an die Birne fassen kann und denke: "mal wieder nicht zu Ende gedacht" .....
Ich trage ja meinen produktiven oder auch unproduktiven Teil auch dazu bei ;-)
Solche Entscheidungen würde ich aber persönlich nicht in der "Motor-Talk" Runde besprechen, lieber im stillen Kämmerchen mit dem Steuerberater oder auch allein, wenn es denn geht.
Manchmal kann aber der Rat von in der Sache völlig Neutralen bzw. "Erfahrungsträgern" vor "Betriebsblindheit" schützen. Insofern hat der TE alles richtig gemacht. Hätte er selbst kein "Bauchgefühl", hätte er ja nicht gepostet sondern einfach bestellt...
Zitat:
Original geschrieben von Der Konvertierte
Manchmal kann aber der Rat von in der Sache völlig Neutralen bzw. "Erfahrungsträgern" vor "Betriebsblindheit" schützen. Insofern hat der TE alles richtig gemacht. Hätte er selbst kein "Bauchgefühl", hätte er ja nicht gepostet sondern einfach bestellt...
Darum Steuerberater, der einem dann einen "Vogel" zeigt oder sagt warum nicht, ist machbar.
Ob man hier bei dem Thema mit neutralen Meinungen rechnen kann...
Hmmm kann ich so nicht bestätigen...
Ich sehe doch was machbar ist am Ende des Tages und was ich mit dem Fahrzeug vor habe.
Dann weiß ich schon ob es
a geht,
b sinnvoll ist ( die Frage beantwortet man besser nicht bei einem RS 6
und c dem entspricht was mach wirklich will, oder ob es doch nur eine blöde Idee war.
Ich finde die Meinungen der anderen( bezogen auf das Fahrzeug) interessant und spannend, aber nicht bezogen auf meine persönlichen Möglichkeiten, das geht hier keinen was an.
Natürlich gebe ich hier auch meinen produktiven bzw. unproduktiven Senf dazu, richtig einschätzen kann ich das Ganze mit den gegebenen Infos nicht wirklich und ich kann mir auch nicht vorstellen das das andere können, es sei denn sie können Hellsehen was ja bekanntlich nicht oft vorkommt ;-)