Rost-Sammel-Thread
So, 's ist wieder mal Zeit für einen meiner Mammut-Threads...
Heute suche ich nach statistischen Auffälligkeiten bezüglich Rosthäufigkeit! Dazu würde ich folgende Angaben sammeln:
WAS rostet?
WANN wurde der Wagen hergestellt/zugelassen?
WO wurde das Auto gebaut?
Die Lackfarbe wäre auch ganz interessant.
Auf die beiden letzteren Fragen sollte der Fahrzeugschein eine Antwort wissen. Der Herstellort ist in der Fahrgestellnummer codiert, ein A (WDB2020181A000000) deutet auf Sindelfingen hin, das andere war glaub ich Bremen (?).
Übrigens sind auch Leute mit rostfreien Autos eingeladen, hier mitzuwirken, wie z.B. FabJo mit der "Null-Rost"-C-Klasse von '96 😉
Edit: Bin mal gespannt, ob die Teilverzinkung (Unterboden) ab 1998 wirklich was bringt...
Beste Antwort im Thema
Was jammern hier alle so herum,kauft euch doch ne,n Audi oder Golf und dann ist gut,wenn ihr mal nen Benz erwischt der euch Ärger macht dan Kauft euch doch ein anderes Modell der E oder C Klasse,ich hab mit meinem schon Tandemanhänger gezogen durch Kiesgruben und durch Berge,da wäre so manscher Audi oder Gold auseinander gefallen,und von Getrie´be Problemen wollen wir erst mal garnicht Sprechen,habe beides gehabt mit Großem Anhänger Rangiert,beim Golf fing die Kupplung an zu Qualmen,da hat der Benz nur drüber gelacht,und von der Material Qualität ganz zu schweigen,wenn hier und da ma paar Roststellen sind,weck machen und gut.
Hatte auch ma nen Peugeot,schon länger her und zu der Zeit noch ziehmlich Neu,und der Wagen wahr der letzte mist und sehr unzuverlässig,dennoch würde ich nie sagen Peugot ein schlechtes Auto ist,trotz viele fehler hatte er auch sehr viele gute seiten.
Und viele sollen doch nicht gleich rum mäckern weil sie einen schlechten Benz erwischt haben,es ist klar das es ein Rost Problem gibt,was man auch garnicht schön Reden will,aber es gibt auch gute Fahrzeuge,sogar unter den w210er,so ne Schrottbude kann das garnicht sein,unser Eishändler fährt den schon fast 6 jahre und fährt Regelmäßig nach Italien mit dem Wagen,da is noch nix unterm Arsch weckgerostet,also wenn ihr das Auto so Scheiße findet,wechselt die Marke oder sucht nach einem gutem Exemplar,aber tut nicht so das ihr Tausende von Euro ausgegeben habt und euch die Karre unterm Arsch weckgammelt,meine gurke ist schon fast 14 jahre und hat auch etwas Rost,dennoch würde ich die Marke nicht so durch den dreck ziehen,lest doch mal durch,s Forum,mansche tun so als wenn VW Audi und Bmw z,b die besten stabilsten Autos sind und Mercedes nicht oder wie !?
202 Antworten
2x Markstückgroße Roststellen Fahrertür an der Zierleiste und Heckklappe unter der Nummernschildbeleuchtung... Sonst nix...
Nachdem nun mittlerweile an mehreren Stellen bekanntgeworden ist, dass die Rostprobleme von der Lackierung bzw. dem Lack selbst hervorgerufen wurden (Mikroorganismen im Lack, die entstanden, wenn die Farbe nicht mehr ganz frisch war...). können wir das Thema glaub ich langsam beenden 🙂 Entweder man hatte Glück oder eben Pech, und es ist nur durch früheren Lackaustausch oder kleinere Behälter im jeweiligen Werk erklärbar, dass sich das bei verschiedenen Farben und Werken unterschiedlich ausgewirkt hat. Aber daraus ist leider keine pauschale Erkennung oder Bewertung "guter" oder "schlechter" Farben, Fahrgestellnummern oder gar Baujahre erkennbar.
Ein älterer W202 (C220) hatte zwischen Hinterrädern und Stossstange Rost. Sonst - nichts.
Unser erster S202 (C230T) hatte ständig Gammel an der Heckklappe; später fing es dann am Schweller direkt unter den Fronttüren an. Der Schweller hatte auch sonst immer ein paar Rosttupfer, die aber nicht weiterwuchsen. Ansonsten - nichts. Nur war nach 305000km die Frage, ob sich weitere Investitionen lohnen.
Der zweite S202 (ebenfalls C230T) hatte zunächst nur unter der Nummernschildbeleuchtung Rost. Diesen habe ich dann sanieren lassen, als es weiterrostete. Mittlerweile ist auch etwas Rost am Schweller unter der Tür; weil das aber unter der Folie ist, ignoriere ich es im Moment.
Ach ja, die beiden Tees stammen aus Bremen. 😉
Hallo zusammen,
hab hier nen Garagenwagen aus Rentner-Hand, Erstbesitzer mit 135.000 km Baujahr 1994 in 744 Silber. Fahrgestellnummer hat ein A für Sindelfingen drin.
War immer beim Daimler bis er vor 10 Tagen keinen TÜV mehr bekommen hat und wir das in der freien Werkstatt einwandfrei gelöst haben.
Kann da nur den Kopf schütteln über den Service.
Zum Rost:
- vordere Kotflügel
- alle Türen
- erste Blasen hintere Kotflügel
Gibt es bei einer so geringen Laufleistung noch Kulanz oder hören die gänzlich auf damit, wenn die offizielle Garantie vorbei ist?
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Die Kulanz war auf 8 Jahre ab EZ begrenzt. Und die Garantie wegen Korrosion würde 30 Jahre gelten, aber nur bei absolut unterbrechungsfreier ständiger Wartung in der Markenwerkstatt... "leider" gabs die 1994 noch nicht.
135.000 ist übrigens nicht mehr wirklich gering 😉
Hallo _RGTech,
für nen 20 Jahre altes Auto sind doch 135.ooo nicht so viel, oder?
Wenn es noch weniger wären, dann hätte er schon Standschaden finde ich.
Naja, 6750km im Jahr; als ich nur zur S-Bahn und zurück bin hab ich das auch geschafft. Aber mein Opa hat seinen C180 1993-2001 gerade 47500km bewegt, und da waren in guten Zeiten noch Urlaubsfahrten drin (hättest du jetzt Baujahr 1993 statt 94 gesagt, hätt ich glatt die VIN zum Vergleichen genannt 😁). Und von der Sorte gab's nicht nur einen.
Sieh: http://www.motor-talk.de/.../...nal-38-500km-auf-der-uhr-t5285731.html
Somit: wirklich gering ist es eben nicht. 😉
Ich selber würde darauf in unserer Preisklasse aber auch weniger Wert legen... wichtiger ist der aktuelle Zustand und die bereits durchgeführten Reparaturen.
Hallo alle,
mein s202 hatte Rost an:
Motorhaube: mehrere Stellen um den Kühlergrill
Kotflügel links und rechts: unter der Zierleiste, vordere Ecke des Radlaufs, gesamter Radlauf innen
Tür links vorne: unter der Zierleiste, beide untere Ecken
Tür rechts vorne: hintere untere Ecke
Tür rechts hinten: hintere untere Ecke
Radläufe hinten links und rechts innen
Heckklappe: unter den Griffleistenenden, im Bereich des Griffs
Der Buchstabe in der Fzg.Nr. ist F
Farbnummer: 904 dunkelblau
Laufleistung 370000 km
EZ 02/97
Ich habe heute zwei sooo vergammelte W202 MOPF gesehen (die haben echt überall deutlich gegammelt, wo ein Auto nur gammeln kann), daß ich fast schon Bilder machen wollte. :-(
Also S202 Bj.:97 Nachtblau, denke made in bremen(steht ein F im schein)
Rost: Beide Radkästen vorne
Fahrertür über der Leiste
Nummernschildmulde hinten
Schweller Beifahrerseite Tür hinten
um die Antenne herum
Diese Autos dürfen (oder sollten nach Möglichkeit) im Winter einfach nicht gefahren werden...
Klar wäre das für die Erhaltung das Beste. Aber mal ganz ehrlich, nicht jeder hat Platz und Geld, ein Winterauto zu fahren und andererseits muss ein Auto auch 20 Winter abkönnen. Wenn es das nicht schafft, liegt es an zwei Dingen: mangelhafter Rostvorsorge durch das Werk oder/und mangelhafte Pflege. Unter Pflege verstehe ich auch, den Wagen unten rum komplett nackig zu machen und alles mit Hohlraumwachs zu fluten und einzusprühen. Dazu jährlich eine Kontrolle und schnellstmögliches Nachkonservieren.
Auch frage ich mich, warum ich mir einen schönen Benz kaufe, wenn ich ihn dann nur im Sommer fahren kann und im Winter auf ne olle Möhre angewiesen sein muss.
"olle Möhre" ist das aber auch nur, wenn man nicht andere Möglichkeiten hat... ich ziehe das jetzt mit einem wesentlich moderneren Fahrzeug mit höherem Zeitwert durch... also mein Winterauto ist jetzt mehr wert als das zu schonende.
Und nur falls das jetzt jemand denkt: Ich weiß wie bekloppt das klingt; braucht ihr mir nicht noch extra sagen 😁
(by the way, seit 2011 gab es an meinem C240 mangels Streusalzkontakt tatsächlich keine neuen oder größeren Roststellen mehr zu finden! Also es hilft 😛)
Zitat:
@Robby (Munich) schrieb am 15. Mai 2009 um 10:51:36 Uhr:
Die Tragik ist die, dass der W202 in kurzer Zeit - wenn die noch nicht Rost-befallenden Modelle aufblühen - massiv an Wert verliert.
Inzwischen werden gleich alte Skodas (bei ähnlicher Motorleistung) höher gehandelt - soviel zu Prämiummarke Mercedes.
Was wiederum mich als Drittbesitzer und Endverbraucher freut 😉 Als Student muss ich Mercedes fahren, weil ich mir den Skoda nicht leisten kann 😁
Wenn ich mal die Eckdaten meines C200 bei mobile reinknalle (Kombi, Automatik, Alter, Ausstattung unter 200tkm...), bewegt sich unter 2.000€ wenig. Ein von dir angesprochener Octavia aus 2000 liegt bei 2.400€. Mein C hat nicht mal die Hälfte gekostet mit frischem TÜV, Rost und Kratzern sei Dank! 😉
Die schlimmsten Roststellen meines großen Mopf:
-Korflügel rechts: durch, Schwellerabdeckung lose. Das Beschleunigungsloch ist nach dem Winter noch größer als auf dem Bild zu sehen
Kotflügel links: Kreisrund um den Blinker
Radläufe hinten: beide
Heckklappe: Rings um die Griffleiste
Türen: Rund um alle Gummidichtungen, Unterkanten...
Ich hab mittlerweile alles mit Rostschutz eingepinselt. Die Kotflügel kommen demnächst neu (erst rechts, weil durch), ansonsten lasse ich ihn gammeln. Das Teil soll mich günstig durchs Studium bringen. Wenn ich fertig bin, ist der Benz es auch 😁
Gut, unterstellt man dem 202, es sei ein Liebhaberfahrzeug, kann das Alltags-/Winter-Auto auch hochwertiger sein. Aber RGTech, so bescheuert bin zumindest ich nicht. Wobei, halt, hatte ich nicht mal nen Subaru Impreza als Winterauto, der in etwa 6 Mal so viel Wert wie der C war?
So oder so, meiner muss bei jedem Wetter ran und Kilometer auf der BAB schrubben. Dank aufwändiger Rostvorsorge meinerseits ist Rost kein großes Thema.