ForumW210
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. Rost entfernen Radläufe zum Selber machen

Rost entfernen Radläufe zum Selber machen

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 21. September 2011 um 17:51

Hallo Allerseits,

mache diesen Thread für die Sparpolitiker unter uns auf ^^

Erklärung: Mein Wagen rostete doch gar sehr und nach einer Ansammlung

der (üblichen) leeren Versprechungen ausm Bekanntenkreis hier die 0815 Klassiker

Ich kenn da wenn, des is so einer ,dat geht bestimmt ,ruf mich in ner Woche nochmal an

oder in nem Monat oder 1000 Jahre von jetzt an gerechnet; Habs gemacht und allerhand Erfahrungen gesammelt die ich gerne an Alle evtl. geplagten gegen Fragestellung weitergebe.

Also hab ich meinen Allerwertesten zu mir befehligt und ihm klargemacht das dass Sesselgepfurze vorbei ist -- gesagt getan (tatsächlich) saß ich wiedererwarten

doch wider :( nämlich 4 Tage vor meiner Garage und hab zum sensationellen Preis

von ca. 40 € das ganze Auto entrostet, rostumgewandelt ,gespachtelt ,grundiert ,lackiert und geklarlackt, wobei die größte Arbeit das abgeklebe war is mir auch ned so gut gelungen.

Materialien:

-2 Dosen Originallack

-Dose Klarlack

-Dose Grundierung

-Dose Spachtel + Härter

-je 2 Blatt Schleifpapier Stärke: 40er 80er 120er

-Flasche Rostumwandler

-Mülltüten und ne Rolle Malerkrepp

Naja es ist von Perfekt noch sehr entfernt allerdings geh ich bei nächster Gelegenheit noch mit Schleifpaste und ner Poliermaschiene drüber + Finish mit allerhand Tuniken und Lackaufbereitungszeugs.

Mir ist jeder Senf willkommen nur bitte ich um eins keine Anspielungen auf warum geht man nich zum Lacker wenn man AMG fährt ---> Erklärungen finden sich in meinen vorhergehenden Posts --Ich bin ein armes Würstchen liebe den Wagen aber und bin noch jung a bissle naiv etc.usw.blabla .pp. ^^ ES SEI DENN : Es ist lustig was ihr da schreibt was witziges lese ich immer gern auch wenn ich am Pranger steh.

Gruß

Muc

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. September 2011 um 17:51

Hallo Allerseits,

mache diesen Thread für die Sparpolitiker unter uns auf ^^

Erklärung: Mein Wagen rostete doch gar sehr und nach einer Ansammlung

der (üblichen) leeren Versprechungen ausm Bekanntenkreis hier die 0815 Klassiker

Ich kenn da wenn, des is so einer ,dat geht bestimmt ,ruf mich in ner Woche nochmal an

oder in nem Monat oder 1000 Jahre von jetzt an gerechnet; Habs gemacht und allerhand Erfahrungen gesammelt die ich gerne an Alle evtl. geplagten gegen Fragestellung weitergebe.

Also hab ich meinen Allerwertesten zu mir befehligt und ihm klargemacht das dass Sesselgepfurze vorbei ist -- gesagt getan (tatsächlich) saß ich wiedererwarten

doch wider :( nämlich 4 Tage vor meiner Garage und hab zum sensationellen Preis

von ca. 40 € das ganze Auto entrostet, rostumgewandelt ,gespachtelt ,grundiert ,lackiert und geklarlackt, wobei die größte Arbeit das abgeklebe war is mir auch ned so gut gelungen.

Materialien:

-2 Dosen Originallack

-Dose Klarlack

-Dose Grundierung

-Dose Spachtel + Härter

-je 2 Blatt Schleifpapier Stärke: 40er 80er 120er

-Flasche Rostumwandler

-Mülltüten und ne Rolle Malerkrepp

Naja es ist von Perfekt noch sehr entfernt allerdings geh ich bei nächster Gelegenheit noch mit Schleifpaste und ner Poliermaschiene drüber + Finish mit allerhand Tuniken und Lackaufbereitungszeugs.

Mir ist jeder Senf willkommen nur bitte ich um eins keine Anspielungen auf warum geht man nich zum Lacker wenn man AMG fährt ---> Erklärungen finden sich in meinen vorhergehenden Posts --Ich bin ein armes Würstchen liebe den Wagen aber und bin noch jung a bissle naiv etc.usw.blabla .pp. ^^ ES SEI DENN : Es ist lustig was ihr da schreibt was witziges lese ich immer gern auch wenn ich am Pranger steh.

Gruß

Muc

55 weitere Antworten
Ähnliche Themen
55 Antworten

Wenn man dieses Equilibrium beibehalten kann, dann ja. Günstig "auffahren", mit kleinem Einsatz die Funktion und vor allem die Sicherheit aufrechterhalten, das wär's.

(Wenn ich das nur könnte.)

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

 

(Wenn ich das nur könnte.)

:D:p:cool:;)

Du Schlawiner! ;)

Bei mir hat das schon mit den zwei Zigaretten am Tag nicht funktioniert ...

So ist das eben mit halben Sachen ! Wenn schon , denn schon ! Wenn dein Lacker nicht immer nur mal so eben drübergepfuscht hätte , hätte dein Auto auch nicht dauernd gerostet .

Der hat auch dort gerostet, wo der Lacker nicht dran war. Der große Pfusch hat doch schon im Werk begonnen. :D

Lass gut sein ... du bist zufrieden, ich bin jetzt ziemlich* zufrieden, Austriabenz ist zufrieden, Bonscott1 ist zufrieden ...

Ist doch perfekt!

 

Sternengleiter hat es doch perfekt ausformuliert: Vielleicht kann man mit erheblichen Mühen auch "schwierige Kandidaten" sanieren, aber das steht dann in keinem Verhältnis zum Nutzwert, man macht sich damit zunehmend zum Unfreien. Man tauscht also das eine Übel gegen ein anderes.

Das Thema ist für mich erledigt, ich hab durch eine glückliche Fügung (Kaufinteressent mit Liebhaberallüren) mit Anlaufschwierigkeiten (siehe Anamnese meines Neuzuganges) vermutlich das Richtige getan -- zumindest fühlt sich das die letzten drei Monate und 8.000 km recht gut an. Scheinbar habe ich mit meiner Hartnäckigkeit und der Geduld meines :) dem Patienten seine Leiden austreiben können. Schau ma amal wie es weitergeht, der Wagen ist im September schon sechs Jahre alt, wir stehen bei fast jungfräulichen 125.500 km (na ja, Jungfrau ist das nimmer, eher MILF).

_______________

* Das heißt schon was, bin eine alter Meckertante!!! :D

Da ich vor vielen Jahren mal Autolackierer gelernt habe, möchte ich mal einen Tipp loswerden:

Verzichtet bitte auf den allseits beliebten Rostumwandler! Allein das Wort macht mich schon irre! Kann man Rost "umwandeln"? Rost zerstört das Metall unwiederbringlich und diese Reaktion kann nicht rückgängig gemacht werden. Definitiv! Der einzige Weg ist ein kompletter Neuaufbau.

Meiner Meinung nach ist die Vorgehensweise folgende:

1. Schleifen der betroffenen Stelle (damit meine ich BLANK!)

Mit einer Flex und einer sog. Topfbürste kommt man richtig gut in die Tiefe. Sollte man dabei zuviel Material entfernen, muß man wohl oder übel zum Schweißgerät greifen. Nützt aber nichts, denn alles andere wäre nur Flickschusterei.

2. Nachdem die Stelle blank ist, wird ein sog. Primer aufgetragen, der sozusagen die Oberfläche "öffnet" und eine Verbindung zum folgenden Material herstellt.

3. Danach werden etwaige Unebenheiten mit einer Kunstharz-Spachtelmasse gefüllt und nach ausreichender Trocknung mit 400er Naßschleifpapier mittels eines Schleifklotzes geglättet. Dauert etwas länger mit der feinen Körnung, aber das Schleifbild ist einfach besser.

4. Nach dem Abdecken mit Papier wird dann ein Füller aufgespritzt, der - wer hätte das gedacht - die letzten Riefen füllt. Bewährt haben sich dabei 2-Komponenten-Füller auf PU-Basis.

5. Nach dem Trocknen wird nochmals mit 400er Papier naß geschliffen (nicht auf's blanke Blech durchschleifen!) und in alter Manier in 3 Gängen lackiert (Erster Gang = kleben / Zweiter Gang = decken / Dritter Gang = blank)

6. Nach dem Trocknen werden die Kanten sowie das GESAMTE Seitenteil bzw. der Kotflügel mit 1200er Papier naß angeschliffen und mit Polierpaste dem Glanz der angrenzenden Teile angeglichen.

7. Wer will, kann von innen eine Schicht Hamerit auftragen.

Auf diese Weise hat man einen neuen Aufbau der Beschichtung hergestellt und muß sich nicht jedes Frühjahr mit dem gleichen Problem rumschlagen. Wichtig ist, daß man sich Zeit läßt, gründlich vorarbeitet und auf Sauberkeit achtet (fett-und wasserfrei).

Denn wie sagte einmal einer meiner Dozenten: Wir haben stets die Zeit, etwas 2x zu machen...aber nie die Zeit, es richtig zu machen.

In diesem Sinne...gutes Gelingen!

PS: Natürlich Respekt für Deine gute Arbeit ??

Die beiden ?? sollten nicht sein...zitterige Finger!

am 27. März 2014 um 0:20

Genau so macht man das , dann hält es auch ! :)

Ich wollte im kommenden Monat meine beiden vorderen Kotflügel in Angriff nehmen,da diese auch verrostet sind. Da ich zwei linke hände habe,stehen mir nur zwei möglichkeiten offen: Entweder ich lasse den rost wegmachen und anschließend die kotflügel beide lackieren oder ich bestelle mir zwei neue kotflügel und lasse sie dann lackieren. War heute beim freundlichen und hab erfahren,dass ich für 230€ einen kotflügel bestellen kann,bekomme diese aber im grundierten zustand und muss es noch lackieren lassen.

Frage 1: Liege ich richtig in der annahme,dass es günstiger wäre,den rost beseitigen zu lassen und dann die kotflügel komplett lackieren zu lassen?

Frage 2: Liege ich richtig in der annahme,dass es vorrausschauend besser wäre,neue kotflügel zu kaufen und lackieren zu lassen?? Also würde der rost dann erst später eintreten im vergleich zur alternative??

Danke im vorraus,

Lg aliii

am 27. März 2014 um 0:52

Mit ziemlicher Sicherheit ist der Kotflügel erfahrungsgemäß schon durchgerostet , obwohl die Roststellen auf den ersten Blick noch klein und oberflächlich aussehen mögen . Das ist dann im Nu durchgeschliffen und ein neues Blech muss eingeschweißt werden , wenn man keinen Pfusch haben will - ein Mordsaufwand ! Neue Kotis kaufen und neu lackieren lassen !

DSD bester mann

Zitat:

Original geschrieben von Alisan1989

DSD bester mann

Da hat DSD natürlich...wie so oft...recht ?? Nagelneue, werksgrundierte Kotflügel habe ich kürzlich in der Bucht für bummelig € 50,- gesehen.

Kleiner Tipp: Wenn die Kotflügel vom Lacker vorgearbeitet und klar zum Lackieren sind, schraube sie vorher ans Fahrzeug. Dann kann er die angrenzenden Teile (Türen, Haube etc.) "anspritzen" und so einen fließenden Farbübergang schaffen. Der Lack wird maschinell vom Computer angemischt und berücksichtigt nicht, daß die Jahre in der Sonne den Farbton stark verändert haben.

Und guck Dir die Arbeit bei der Abholung sehr genau an. Für den Preis sollte man Schleifriefen und Staubeinschlüsse nicht hinnehmen müssen. Für gutes Geld kann man gute Arbeit verlangen.

In diesem Sinne wünsche ich gutes Gelingen.

Zitat:

Original geschrieben von nautiker500

Zitat:

Original geschrieben von Alisan1989

DSD bester mann

Da hat DSD natürlich...wie so oft...recht ?? Nagelneue, werksgrundierte Kotflügel habe ich kürzlich in der Bucht für bummelig € 50,- gesehen.

Kleiner Tipp: Wenn die Kotflügel vom Lacker vorgearbeitet und klar zum Lackieren sind, schraube sie vorher ans Fahrzeug. Dann kann er die angrenzenden Teile (Türen, Haube etc.) "anspritzen" und so einen fließenden Farbübergang schaffen. Der Lack wird maschinell vom Computer angemischt und berücksichtigt nicht, daß die Jahre in der Sonne den Farbton stark verändert haben.

Und guck Dir die Arbeit bei der Abholung sehr genau an. Für den Preis sollte man Schleifriefen und Staubeinschlüsse nicht hinnehmen müssen. Für gutes Geld kann man gute Arbeit verlangen.

In diesem Sinne wünsche ich gutes Gelingen.

Schon wieder die ??... irgendwie habe ich nervöse Finger ??

Vielleicht Staubeinschlüsse im Computer ?:):D

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

Vielleicht Staubeinschlüsse im Computer ?:):D

Weiß man's ? Damals haben wir nach Farbkarten und einer Waage Tröpfchen für Tröpfchen stundenlang gemischt und immer wieder am Wagen verglichen. Und wenn der Kunde einen Staubeinschluß fand, wurde er vor Ort mit feinem Schleifpapier "geköpft" und poliert. Der Einschluß natürlich...nicht der Kunde ;-)

Anfang der 80er hat die Ganzlackierung (innen + außen) eines Käfers schon stolze DM 1.000,- gekostet. Weiß jemand, wie die Preise heute sind?

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. Rost entfernen Radläufe zum Selber machen