Rost an den Haubenauflegern

Suzuki

Moin habe ständig rost an den Haubenauflegern die Gumminippel wie kann das sein? ist auch ständig feucht dort... sind die vielleicht falsch in der höhe eingestellt? wie merke ich das wie weit die rausgedreht werden müßen?also nicht direkt an den gummis sondern da gegenüber wo sie aufliegen... kann ich das als garantiefall geltend machen? heißt doch gegen rost von innen....

2 Antworten

Wie alt ist der Suzuki, und was für einer eigentlich?

Eingestellt werden die mit Augenmaß und Gefühl:

Zu weit rausgedreht: dann passen die Spaltmaße nicht. Und die Haube schließt evtl. schlecht.

Zu weit drin: dann passt es ebenso nicht, und die Haube "flattert" (hat Spiel im Schloss)

Und Garantie? Wie gesagt von innen nach außen, das betrifft eher Durchrostungen bei Hohlräumen.

Den Rost stoppt man mit Rostumwandler. Und ich schmiere die Teile dann immer mit Fett/Vaseline ein, bevor ich sie wieder passen reindrehe. Dass hält den Rostfraß auch auf.

Einen schmalen Papierstreifen, der nach außen herausragt, auf den Puffer legen, dann Haube zufallen lassen und am Papierstreifen ziehen. Dieser darf sich, ohne abzureißen, gar nicht, kaum oder bestenfalls nur mit großer Mühe herausziehen lassen, was dann belegt, dass die Haube stramm aufliegt. Lässt sich der Streifen ohne oder mit minimalem Widerstand rausziehen, ist der Puffer zu locker eingestellt.

Da die Haube je nach Modell auf unterschiedlich vielen dieser einstellbaren Puffer aufliegt, ist es ein bisschen Arbeit, alle zu überprüfen und insgesamt stramm, aber nicht zu stramm, und auch unter gegenseitiger Beachtung sowie mit Blick auf die Spaltmaße einzustellen.

Hinzu kommt, dass oft nur ein Teil der verbauten Puffer einstellbar ist. Bei dem insgesamt ja sehr hochwertigen (🙄) S-Cross-Vorfacelift hatte ich es einmal, dass ein seitlicher, nicht einstellbarer Puffer in Höhe des Kotflügels überhaupt nicht auflag und die Haube bei jedem Türzuwerfen klapperte. Diese Toleranz war so groß, dass man sie unmöglich durch Einstellen der "benachbarten" justierbaren Puffer auffangen konnte. Provisorisch hatte der Eigner zunächst einen Filzgleiter auf den Puffer geklebt, um die Haube ruhigzustellen. Letztlich haben wir ein Haubenscharnier gewechselt, weil dieses schon werksseitig "einen weg" hatte und zu hoch stand.

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