Rost am ASX
Hallo Leute!
leider musste ich feststellen, dass an meinem sechs Wochen neuen ASX die Antriebswellen und der Auspuff erheblich verrostet sind! Ist so etwas normal, oder liegt es an dschlechter Qualität? Ein Dekra-Mitarbeiter sagte mir, die Antriebswellen seien wohl nicht lackiert gewesen, das sei mies!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen? Hat Mitsubishi da gespart? Einige Schrauben an der Auspuffanlage nebst Befestigungsbügel sind total rostig, so als wenn sie schon Jahre alt wären. Hatte vorher einen MX-5, da war die Auspuffanlage nach 10 Jahren noch ok.
Hat jemand einen Tipp für mich?
Danke und Gruß Bulbrok!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Moin,vielleicht sind das Lagerfahrzeuge, die schon 12 Monate in Meer-Nähe rumgestanden haben und somit mit Flugrost behaftet wurden.
Scherzkeks ... nennst Du das Flugrost? Was ist dann bei Dir massiver Rost?
Dieser Rost hat mit Sicherheit garnichts mit 12 Monate in Meernähe zu tun. Wenn man überlegt, wieviel Salz in einem einziger Winter an dem Auto wütet, ist die Meerluft nur wie ein "Furz auf dem Acker" (= Homöopathische Ackerdüngung) . Sonst müßten alle ASX in Küstennähe spätestens nach 2 Jahren "auseinanderfallen". Es liegt einzig und alleine an der werksseitigen Rostvorsorge (falls man bei Mitsu... überhaupt davon reden kann).
Übrigens, mein 2 Monate alter ASX ist auch schon massiv von der braunen Pest befallen . Da nützt auch kein nachträglich angebrachter Unterbodenschutz, damit verschlechtert man den Zustand nur noch, weil der Rost darunter schön ungehindert weiterwüten kann.
Und @multiplex79, sieht ein Edelstahl - Auspuff bei Dir sooooo aus? Ich glaube mehr an Heringsdosenblech ...
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67 Antworten
Zitat:
@bigbrother-mm schrieb am 27. Februar 2015 um 13:32:20 Uhr:
Es sind und bleiben Einzelschicksale - wir reden hier über "Rost" also regelrechten Blechfraß und nicht über Flug"rost" oder bräunliche Substanzen (natürliche chemische Reaktionen) mit dem jedes Fahrzeug auf dem Markt auch der GLK oder Exeo besitzen. Dat isso - Da beißt die Maus kein Faden ab ..... also nichts durcheinanderkriegen.
Du scheinst irgendwie beratungsresistent zu sein, denn wie ich bereits erklärte, wird aus "Flugrost" sehr schnell "echter Rost" ........ frag mal die rostgeschädigten ASX-Besitzer hier oder schau dir nochmal die Beweisfotos an, zuerst wars nur "Flugrost" ...........
Außerdem scheinst du nicht zu wissen, was "Flugrost" eigentlich ist, damit ist keineswegs der leichte, rostende Überzug gemeint, den die ASXe schon frisch vom Band aufweisen, das ist nämlich "echter" Rost, der sein Werk gerade sichtbar beginnt, Flugrost hingegen sind kleine Partikel, meist bestehend aus winzigen Metallspänen vom Metallabrieb einer Eisenbahn/Straßenbahn oder einer metallverarbeitenden Industrieanlage, die der Wind (daher der Begriffsteil "Flug-"

Stell mal ein weiß lackiertes Auto mehrere Wochen neben einer vielbefahrenen Eisenbahnlinie ab, dann weißt du, was Flugrost ist.
Wieso unterstellst du hier einfach mal so pauschal, dass auch alle anderen Autos schon Rost hätten, den man nur nicht sehen würde? Sind die Besitzer dieser Autos Lügner? Oder Dummbeutel?
Diese Beobachtung habe nicht nur ich gemacht, sondern andere auch: An den meisten BMWs, Audis, BMWs usw. wirst du am Unterboden keinen Rost entdecken können, auch nicht unter den Verkleidungen oder unter einer Lackschicht/Schutzschicht, auch nicht an Fahrwerksteilen, schau mal drunter und überzeug dich persönlich. Dann schau mal zum Vergleich den Unterboden eines brandneuen ASX an ........
Dass auch mal Mercedes jahrelang ein ernstes Lack- und Rostproblem hatte, ist unbestritten, manche Exemplare der C-Klasse und E-Klasse mussten aufwändig nachlackiert werden, aber auch da gilt: Ist der Rost erstmal drin, arbeitet der weiter und blüht später durch, Entrosten und Lackieren verschiebt das Problem nur nach hinten, kann es jedoch NICHT beseitigen. Rost ist wie ein Krebsgeschwür, einmal da, frisst es sich immer weiter durch die Materie, das einzige, was hilft: befallene Teile großräumig herausschneiden und durch Neuteile ersetzen, die noch keinen Rostansatz haben dürfen.
Grüße
Udo
Deshalb empfehle ich gerade in Regionen mit viel Streusalz eine Nachkonservierung des Unterbodens wie diese.
www.youtube.com/watch?v=UFGaTB_wWW8
Jetzt werden wieder viele Fragen warum machen die Hersteller dies nicht selbst . Der Grund liegt einfach daran das es immer noch in Handarbeit zu machen ist um es gründlich zu erledigen .
Wobei es immer weniger Menschen gibt die ihr Fahrzeug pflegen (Außnahmen Mitglieder von Motortalk).
Die meisten fahren ihre "Karre" ca 5-10 Jahre und fliegt sie auf den Schrott ,so ist es doch heute.
Die Autos in D landen im Durchschnitt nach 18 Jahren in der Schrottpresse. Das aktuelle Durchschnittsalter im dt. KFZ Bestand (PKW) liegt bei ca. 9 Jahre. Insofern trifft die Aussage mit 5 - 10 Jahre Schrott in der Gesamtheit nicht zu. Aber womöglich arbeiten ja einige Hersteller erfolgreich daran, genau dies zu realisieren.
Zitat:
@multiplex79 schrieb am 28. Februar 2015 um 13:08:10 Uhr:
Deshalb empfehle ich gerade in Regionen mit viel Streusalz eine Nachkonservierung des Unterbodens wie diese.
www.youtube.com/watch?v=UFGaTB_wWW8
Jetzt werden wieder viele Fragen warum machen die Hersteller dies nicht selbst . Der Grund liegt einfach daran das es immer noch in Handarbeit zu machen ist um es gründlich zu erledigen .
Wobei es immer weniger Menschen gibt die ihr Fahrzeug pflegen (Außnahmen Mitglieder von Motortalk).
Die meisten fahren ihre "Karre" ca 5-10 Jahre und fliegt sie auf den Schrott ,so ist es doch heute.
Bloßes Nachkonservieren vertuscht nur den Anfangsrost und kann das Weiterrosten dadurch verhindern, dass nicht mehr so direkt die Feuchtigkeit bis an den Rost gelangt, denn Rost benötigt zum Wachsen (wie jeder Organismus, wobei Rost natürlich kein Organismus ist) Wasser als Katalysator, als "Brennstoff-Anteil", fehlt das Wasser, kann sich Rost nicht weiter ausbreiten. Leider kann man dadurch den Rost jedoch nicht besiegen, nur vorübergehend stoppen. Sobald wieder Feuchtigkeit Zugang zum Rost hat, gehts wieder weiter mit dem Rostfraß, selbst nach Millionen von Jahren noch, das ist einfach physikalisch so, daran kann man nichts ändern.
Also bringt dauerhaften Rostschutz nur etwas, wenn man den auf völlig rostfreie Flächen aufbringt, da darf noch kein Hauch von Rostansatz vorhanden sein.
Ist erstmal sichtbarer Rostbefall vorhanden, ist alles zu spät: Das so befallene Teil WIRD weiterrosten! Die Frage ist nur, wie schnell der voranschreitet, nicht, ob es weiterrosten wird, das wird es, auch dann, wenn man in mühsamer Kleinarbeit den sichtbaren Rost entfernen würde, eine Zinkschicht aufbringen würde, vorher mit Säuren behandeln würde, anschließend mit Grundierung und diversen Lackschichten ...... hilft alles nichts, der Rost war schon da ....................... und bleibt auch da!
Die Hintergründe dafür habe ich bereits weiter oben genau beschrieben, der Rost frisst sich von Anfang an tief ins Material ein, bildet sogenannte Mikrokrater, die man nur mit speziellen Mikroskopen überhaupt sehen kann, man müsste schon das Material beinahe millimetertief großflächig abtragen.
Dass das nicht geht, dürfte wohl jedem klar sein, also bleibt der Rost IMMER vorhanden, war er erst mal da, da kann man machen, was man will.
Grüße
Udo
Zitat:
@bobbymotsch schrieb am 28. Februar 2015 um 14:31:58 Uhr:
Die Autos in D landen im Durchschnitt nach 18 Jahren in der Schrottpresse. Das aktuelle Durchschnittsalter im dt. KFZ Bestand (PKW) liegt bei ca. 9 Jahre. Insofern trifft die Aussage mit 5 - 10 Jahre Schrott in der Gesamtheit nicht zu. Aber womöglich arbeiten ja einige Hersteller erfolgreich daran, genau dies zu realisieren.![]()
Ja, den Eindruck habe ich allerdings, wobei hier die Japaner wieder mal ganz vorne mit dabei sind, die europäischen Hersteller werden folgen, wenn sies nicht schon getan haben.
Das Zauberwort heißt: Gewinnmaximierung.
Wobei man durch das Weglassen von Rostvorsorgemassnahmen gar zwei mal Einspareffekte hat: Einmal gleich beim Herstellungsprozess, dann ungefähr 10 Jahre später, wenn dieses Auto auf den Schrott muss und der Kunde sich was neues kaufen muss. Der von seiner Rostmarke enttäuschte Kunde wird sich natürlich dann für eine andere Marke entscheiden ........... was ihm nur nichts helfen wird, denn inzwischen machen alle Hersteller das ebenso, keiner ist besser.
Ist so wie beim Tintenstrahldruckermarkt, wo die Hersteller Zählwerke eingebaut haben, die nach soundsovielen Kopien einfach einen nicht vorhandenen Fehler melden und das Drucken einstellen. Der Kunde kauft sich dann natürlich einen Drucker eines anderen Herstellers ....... nur, haben die auch alle son Zählwerk drinnen.
Grüße
Udo
Deshalb ja schon beim Neuwagen nach konservieren ,nach 3-4 Jahren brauch man da nicht mehr anfangen. Ist wie Geld in die Elbe geworfen .
Sicher ist dies auch ein Resultat der Gewinnmaximierung. Ganz so skeptisch bin ich aber nicht. Ich glaube nicht, dass dies dazu führt, dass die Autos tatsächlich mit 10 Jahren (im Schnitt wohlgemerkt) auf dem Schrottplatz landen. Ich habe deshalb die aktuellen Zahlen mal aufgeführt. Man kommt schnell einen falschen Eindruck von Zahlen. Das Grundproblem sehe ich aber auch. Quasi querfeldein über alle Hersteller.
Manche übertreiben es aber und machen quasi überhaupt nix ab Werk. Ich denke, da ist der Autonutzer quasi chancenlos dem Auto ein rostfreies Lebensalter zu bescheren. Es schlägt aber schon auf das Image, wenn ein Hersteller eher für Rostlauben bekannt ist. Für MB war dies zum Teil eine miserable Presse. Dies passt nicht zum Image und zu den Preisen. Es wird am Ende teurer für einen Anbieter, wenn er hier quasi nur noch Pfusch ab Werk abliefert. Es dauert lange ein gutes Image aufzubauen. Es dauert auch länger, dies komplett zu ramponieren. Insofern ist dort ein Spagat einer Kosten-/Nutzenbilanz auch für den Hersteller. Ich behaupte am Ende zahlt sich ein "schlechter Ruf" niemals aus. Kann man eine zeitlang überdecken, aber kehrt sich gegen den Hersteller. Man denke an Lopez mit seinen Sparorgien und dem folgenden Ruf. Der Schuss geht nach hinten los.
Zitat:
@multiplex79 schrieb am 28. Februar 2015 um 14:48:28 Uhr:
Deshalb ja schon beim Neuwagen nach konservieren ,nach 3-4 Jahren brauch man da nicht mehr anfangen. Ist wie Geld in die Elbe geworfen .
Das ist richtig, entweder direkt noch vor der Übernahme durch den Kunden als Neuwagen konservieren lassen (gute Händler sollten gerade bei Mitsubishi und Mazda diesen Service von sich aus zumindest anbieten, besser noch, gleich ungefragt machen) oder nie.
Es ist nur fraglich, ob beim ASX, der ja schon mit jeder Menge Anrostungen am gesamten Unterboden dem Händler auf den Hof gestellt wird, sich das noch irgendwie positiv auswirken kann. Na ja, immerhin rostet das zunächst mal nicht weiter, wenn es richtig gemacht wird und .......... was sonst kann man denn tun? Nix.
Es ist nur blöd und ungerecht, dass meistens der Erstkäufer, der solche werterhaltenden Massnahmen machen lässt, dafür rein gar nicht in irgendeiner Form belohnt wird, wenn er nach 3 bis 5 Jahren Haltedauer den dann noch unterbodenmäßig rostfreien Wagen in Zahlung gibt, weder wird er mehr Geld bekommen noch den Wagen schneller verkaufen können, im Gegenteil wird so mancher Kaufinteressent skeptisch werden, wenn gerade dieser Wagen Unterbodenschutz hat ........ da wird wohl versucht, ernste Rostschäden mit zu überdecken?
Erst im hohen Fahrzeugalter hat dann der 2., 3., oder auch 4. Besitzer davon etwas, während unbehandelte ASXe nach und nach aus dem Verkehr gezogen werden müssen, weil sie Durchrostungen aufweisen, erfreut sich dieser Besitzer über eine noch intakte, nur hier und da angerostete Bodengruppe.
Ich finde diesen Zustand skandalös, JEDES Auto sollte über einen Mindeststandard in Punkto Rostschutz- und Vorsorge verfügen, es muss ja nicht gleich alles vollverzinkt sein, die unteren, stark rostgefährdeten Karosserieteile sollten jedoch schon verzinkt sein, der Unterboden sollte einen Rostschutz aufweisen, Achsteile und Fahrwerksteile sollten lackiert sein, Hohlräume sollten ebenfalls konserviert sein, gleich ab Werk.
Immerhin sind all diese Dinge seit langem bekannt und bewährt, ist ja keine Raketentechnologie mehr.
Grüße
Udo
verpostet sorry
Am fairsten wäre es direkt in die Aufpreisliste zu nehmen, ab Werk. Aber natürlich Marketing-technisch sicher unklug. Ich sehe auch definitiv das Problem, dass jede Nachbehandlung auch direkt beim Neuwagen, nicht an einen optimalen Schutz ab Werk heranreicht. Es fängt ja schon bei Wahl von Materialien (Schrauben, Blech, etc.) an. Was soll ich denn zB. von einem Auspuff aus miesem Blech erwarten? Nix. Der wird nach spätestens 3-5 Jahren durch sein. War bei Autos vor 30 Jahren auch so. Nach 2 Jahren neuer drunter. Aber es geht eben auch anders.
Wobei beim Rost an den Auspuffanlagen sehr ich mittlerweile nicht so tragisch . Wenn ich bedenke was man in den 90igern für Auspuffanlagen erneuert hat . Damals hat jeder Mechaniker einmal die Woche einen Auspuff ca erneuert , heute wenn es hoch kommt aller 3 Monate . Also Auspuffanlagen sind wirklich besser geworden .
Ich vermute, es liegt vielleicht daran, dass die Abgase nicht mehr ganz so aggressiv sind weil vom Cat vorgereinigt. Damals waren die Abgase die den Endschalldämpfer durchströmten, deutlich aggressiver. Ist aber nur eine Vermutung, falls mich deshalb wieder irgend jemand hier angreifen will. :-)
Dies war vor 30 Jahren wohl wirklich ein Bombengeschäft mit den Auspuffanlagen. War aber insgesamt auch eine rostige Zeit. Sicher weit mehr Rost schon bei relativ jungen Autos als heutzutage. Da war man doch permanent irgendwo am rumspachteln und viel schlimmeres.
Zitat:
@bobbymotsch schrieb am 4. März 2015 um 21:37:47 Uhr:
Dies war vor 30 Jahren wohl wirklich ein Bombengeschäft mit den Auspuffanlagen. War aber insgesamt auch eine rostige Zeit. Sicher weit mehr Rost schon bei relativ jungen Autos als heutzutage. Da war man doch permanent irgendwo am rumspachteln und viel schlimmeres.
Ja, das war damals so.
Aber dann wurden die Autos in dieser Hinsicht immer besser, die Hersteller warben mit neuesten Rostvorsorgetechniken wie: "kataphoresisches Elektrolysetauchbad" um die Grundierung aufzubringen (oder wie das heißt), ging weiter mit mehreren Lackschichten, die ebenfalls intensiver aufgetragen (getaucht) wurden als früher, dann bei besonders hohen Temperaturen eingebrannt wurden, man war stolz auf die Verwendung verzinkter Bleche an besonders belasteten Stellen und erwähnte all das ausführlich in der Werbung und in jedem Verkaufsprospekt, man flutete zusätzlich die Hohlräume mit Wachs, trug am Unterboden eine Konservierung auf usw. usw.
Das gipfelte dann bis zu vollverzinkten Karosserien (Audi 100 und 80, Porsche) ...........
All das führte dazu, dass unsere Autos der 90er Jahre von der Rostvorsorge her wirkliche Langzeitautos wurden ............ was die Autoindustrie wohl verschreckt hatte, die Neukäufe gingen doch deutlich zurück.
Jetzt sind wir wieder rostvorsorgemäßig auf dem Stand der frühen 70er Jahre, kaum noch ein Auto, das heute neu produziert wird, dürfte deutlich mehr als 10 Jahre halten, ganz egal, ob der Händler oder der Kunde da irgendeine private Rostvorsorge macht oder nicht, ist der Rost ab Werk erstmal drin, kriegt man ihn nie wieder los.
Ich habe für mich entschieden:
Anstatt für 25.000 bis 30.000 Euro einen Neuwagen jetzt kaufen, nehme ich lieber einen guten Gebrauchten, nicht zu alt, aus erster Hand, der als Neuwagen 60.000 Euro gekostet hatte und den man jetzt für weniger Geld kaufen kann, als so einen ASX oder Mazda CX 5 oder wie sie alle heißen, jetzt als Neuwagen kosten.
Leider muss ich dann auf automatisches Einparken verzichten, das muss ich dann selber machen, auch habe ich keine Rückfahrkamera, muss in den Rückspiegel sehen (wie Rückständig!), muss mit eigenen Augen die Verkehrsschilder sehen und verstehen, habe keine Verkehrszeichenerkennung und bremsen muss ich selber, da mein Auto keine aktive radargesteuerte Abstandskontrolle mit selbsttätigem Bremseneingriff hat, wie vorsintflutlich ............
Dafür sieht mein Auspuff noch wie neu aus, nach mehr als 100.000 Kilometern noch nichtmal Ansatz von Rost!
Alle 4 Bremsscheiben sind ohne Riefen gleichmässig abgenutzt, am Unterboden ist KEIN Rostansatz zu sehen, auch nicht an versteckten Teilen oder massiven Achsträgern oder anderen Fahrwerksteilen.
Alle 4 Stoßdämpfer dämpfen noch einwandfrei die Stöße, die Federung ist so straff wie am ersten Tag, nichts knirscht oder quietscht oder knarzt, auch der Metalliclack sieht aus wie neu.
Wenn ich mein Auto wasche und sauber mache, alle Ecken putze, so könnte ich ihn als Neuwagen in den Showroom neben all den wirklich neuen Autos hinstellen, man sieht Gebrauchsspuren nur, wenn man ganz genau hinschaut.
Ein jetzt neuer ASX wird nach der gleichen Fahrleistung und 5 Jahren nicht mehr so aussehen, wie er jetzt dasteht, rostmäßig sieht jeder ASX ja schon fabrikfrisch älter aus, der hat keine Chance.
Ich finde das sehr schade, dass es so ist.
Grüße
Udo
Zitat:
@multiplex79 schrieb am 28. Februar 2015 um 14:48:28 Uhr:
Deshalb ja schon beim Neuwagen nach konservieren ,nach 3-4 Jahren brauch man da nicht mehr anfangen. Ist wie Geld in die Elbe geworfen .
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... bei uns gibt es aber keine "Elbe", nur "Isar" - wat nu?



... oder kannste die "Elbe" etwas umleiten?