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rollen im leerlauf -> motor aus. warum kann sowas passieren?

gestern abend sind wir spæt von einem konzert nach hause gekommen. beim runterrollen eines langen berges im leerlauf gehen pløtzlich die "oil"- und "amp"-lampe an, und kurz darauf merke ich, dass der motor aus ist. ohne bremskraftverstærker war anhalten etwas unheimlich, aber sobald wir standen startete der motor wieder super und klang normal. ich habe gerade erst die ventile einstellen lassen, und bilde mir ein, dass der motor bei niedrigeren drehzahlen immer noch etwas brummt, klingelt aber nicht mehr. einzige møgliche sichtbare fehlerquelle gestern war, dass der schlauch, der an den vergaser geht, etwas feucht war - aber nur sehr wenig. vergaserøl war genug da, das gleiche gilt fuer motorøl, kuehlwasser usw. nun weiss ich nicht, ob das der augenblick der vertragsunterzeichnung mit geely war, und alle volvos weltweit im konzert eine schweigesekunde eingelegt haben, aber ich hoffe, hier ein paar tips zu bekommen - donnerstag wollten wir in richtung ohl-fabrik aufbrechen, und das sind immerhin mindestens 1100km fahrerei zusammen.

lieb gruss

oli

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14 Antworten
am 29. März 2010 um 10:06

Hat es stark bzw. generell geregnet?

jo, das hat es. du hast eine idee? :) ist allerdings im tunnel ausgegangen, ich habe aber schon 1-2 kilometer vorher den leerlauf eingelegt. der tank war uebrigens 3/4 voll und der berg nicht steiler als 11 oder 12% gefälle.

lieb gruss

oli

am 29. März 2010 um 16:51

Das ist mit dem B20A (Doppelvergaser?) ne?

Also, ich bin mit Vergasern nicht so vertraut, aber ich würde ne Vereisung vermuten... Bei euch ist es noch kalt, ne? Also, Frühjahr hat noch nicht ganz Norwegen erreicht, oder?

richtig, b20a, aber mit nur einem (stromberg-?) vergaser. das wære natuerlich eine super løsung, nichts kaputt. :) aber so kalt ist es eigentlich nicht, gestern waren ueber 10 grad tagsueber. kønnte aber sein, dass das im tunnel noch kælter war...?

lieb gruss

oli

am 29. März 2010 um 17:05

Vereisung kann auch mitten im Sommer kommen :D Hatte mein Vater 2009 im Juni bei +26°C :D

Einfach mal beobachten und weiterfahren :) Wenn es erneut auftritt oder dir andere "Auffälligkeiten" kommen, dann nochmal melden.

oi, das ist mal ein interessantes phænomen. :D mal nachlesen. was fæhrt dein vater? ich glaube, wir haben uns auf ragnhild geeinigt, was die lange fahrt angeht, werde dann nach ostern bericht erstatten.

lieb gruss

oli

am 29. März 2010 um 17:10

Zitat:

Original geschrieben von oli

oi, das ist mal ein interessantes phænomen. :D mal nachlesen. was fæhrt dein vater? ich glaube, wir haben uns auf ragnhild geeinigt, was die lange fahrt angeht, werde dann nach ostern bericht erstatten.

lieb gruss

oli

Naja, bis zum "Unerträglich werden" des Rückens, war das ein Yamaha XJ 600 Division oder so... Musste er aufgeben... :(

hm, verstehe. habe das gerade mal nachgelesen, und es ergibt sinn - habe gerade neulich das ende des winters mit dem entfernen des pappstueckes vor'm kuehler gefeiert. zu frueh, offensichtlich. die vereisung ist wohl hauptsæchlich dem verdampfungsprozess im vergaser geschuldet... tausend dank fuer deine hilfe! :)

lieb gruss

oli

die 500km in richtung osten sind ganz gut gelaufen, aber ich glaube jetzt, dass es sich leider nicht um eine vereisung des vergasers handelt. wæhrend der fahrt ist der motor 2-3 mal ausgegangen, und das hauptsæchlich, wenn wir lange bei gleichzeitiger geschwindigkeit gefahren und dann pløtzlich vom gas gegangen sind. ich habe zwischendurch einen mechaniker an einer tankstelle drauf angesprochen, und der hat bestætigt, was ich befuerchtete: dass benzin irgendwo in der vergasergegend leckt. das ist sehr wenig (verbrauch 8,6 liter jetzt auf dem weg hierher), aber uebel genug. es riecht nach benzin im motor- und ein bisschen im innenraum. also habe ich vorhin den wagen warm gefahren, und dann geschaut, ob ich irgendwo eine leckage sehe - tat ich nicht. der wagen hatte allerdings etwas øl verbraucht, was aufgefuellt werden musste (3 dl vielleicht).

dummerweise habe ich das gefuehl, dass ich es jetzt wirklich ernsthaft verkackt habe: ich habe am vergaser gas gegeben, um zu gucken, ob es irgendwo leckt. vielleicht 50% aufgedreht als maximum, laut genug wurde der motor. pløtzlich stotterte der ein bisschen, und kurz darauf sah ich unten links (fahrtrichtung rechts) am motor, dass da offensichtlich frisch øl ausgetreten war (schwarzes øl, also vermutlich "aus dem inneren" und kein gekleckertes auffuelløl). ich habe den ein bisschen nachlaufen lassen, dann ausgemacht, und bin mit schlechtem gefuehl im magen abgehauen. :D kann da was kaputt gegangen sein? was ernsthaftes? mein schwager kommt nachher, und der hat ein bisschen mehr ahnung... aber wir wollten den wagen ja nutzen jetzt, und muessen auch die 500km zurueck. what to do?

lieb gruss

oli, bisschen panisch

B20a
am 3. April 2010 um 19:52

Simmerring oder Ölwannendichtung. Etwas Anderes kann es da unten nicht sein... ;)

Und wegen ausgehen... Du sagst wenn du Gas wegnimmst... Richtig? Ich kenn mich gerade nicht mit den Vergasern aus, aber ich meine, dass bei manchen (so war's zumindest bei unserem Fiesta) die Steuerung über ein Vakuum läuft und gerade wo ich unseren alten Fiesta erwähne, kommt mir eine Idee :D

Wir hatten das Problem, dass unser Fiesta an der Ampel ausging... Komischerweise nur spontan und auch nur wenn es kalt war... Benzin abgepumpt... Wieder gutes Super raufgehauen... Und dann ging es wieder problemlos... Wir hatten vorher bei einer Tanke getankt, wo wir im Nachhinein erfahren haben, dass sie das Benzin versuchen mit Wasser zu "strecken". Ergebnis: Wasser im Vergaser -> Motor kann das nicht verbrennen -> Motor aus. Anlassen ging dann wieder...

Hast du vor kurzem bei einer Tanke getankt, wo du sonst nicht tankst?

danke fuer noch eine gute antwort, damien! :) die ølwannendichtung untenrum ist tatsæchlich feucht, das ist ein mist! werde mich also demnæchst auch darum noch kuemmern muessen. aber erklært das ein eher pløtzliches austreten von øl bei viel gas? habe im nachhinein gesehen, dass das da vorne regelrecht rausgespritzt sein kann. den heimweg werden wir trotzdem antreten, habe noch ueber 3 liter mit 10w40 im auto liegen.

das mit dem wasser im vergaser ist natuerlich eine krasse sache - welche tankstelle gibt zu, ihr benzin mit wasser zu strecken? :eek: aber ich tanke eigentlich immer bei den gleichen tankstellen, und das phænomen gilt jetzt auch fuer zwei fuellungen an verschiedenen orten. wobei ich mit einem tank eigentlich ~650km weit komme und idr bei 400km nachfuelle, d.h. es kønnen gut reste uebrig gewesen sein.

lieb gruss

oli

am 4. April 2010 um 17:58

Zitat:

Original geschrieben von oli

ohne bremskraftverstærker war anhalten etwas unheimlich,

Wenn man so ein altes Auto fährt, dann sollte man sich mit der Basistechnik auskennen: Kupplung treten, Gang rein, Kupplung kommen lassen. Dann dreht der Motor auch ohne Sprit/Zündfunken (wer weiss was die Ursache für den Ausfall ist) so als wäre die Schubabschaltung aktiv und der Bremskraftverstärker bekommt seinen "Unter"druck aus dem Ansaugtrakt. Bremsproblem gelöst.

Noch besser: In 11% Gefälle NIEMALS den Wagen im Leerlauf lassen. Evtl. sind ja auch die Bremsen nicht mehr auf der Höhe der Zeit :rolleyes:.

Amen

danke fuer die antwort! :) ist klar, kupplung kommen lassen wære am einfachsten gewesen - habe ich in dem moment nur nicht dran gedacht. die bremsen sind uebrigens neu vom herbst.

auf dem rueckweg scheint der wagen kaum øl verbraucht zu haben, "obenrum" (vergaser etc) war alles trocken. die ølwannendichtung unten ist aber weiterhin feucht, und wird beim næchsten ølwechsel mitgetauscht.

lieb gruss

oli

die ölwannendichtung sieht immer noch feucht aus, seltsamerweise hat der wagen aber auf den letzten 800km gar kein öl verbraucht. seltsam! anscheinend ist die beste strategie bei diesem auto einfach alle fehler und ungereimtheiten zu uebersehen, dann verschwindet das von ganz alleine.

lieb gruss

oli

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