Rocker an der Front
Nachdem sich einige europäische Islamisten dem IS angeschlossen haben und dort,
zwischen Syrien Irak und der Türkei, ungestraft Verbrechen gegen die dort ansässigen
Kurden begehen, oder westliche Journalisten ermorden, gibt es nun auch eine Migration
von gewaltbereiten Europäern nach Kurdistan, an die Front.
Und diese ersten Verteidiger des Abendlandes gegen die Islamisten sind, wie auch anders,
radikale Randgruppen der Gesellschaft, die gern weit fahren, schweres Gerät benutzen,
gewaltbereit sind und Motorräder (sic!) mögen: Rocker eben. Die holländischen "No Surrender",
aber auch deutsche Clubs und Einzelpersonen. Ich muss sagen, dass auch ich kurdische Freunde mit Famille im Krisengebiet habe...
Was ist davon zu halten?
Beste Antwort im Thema
Söldner gab es immer. In allen Konflikten. Meist wegen Geld, aber auch viele aus Überzeugung.
Gibts eigentlich schon Rückkehrer, die meinen "das war geil, gleich noch mal?"
Bisher lese ich immer nur von traumatisierten Rückkehrern.
Religion ist die Wurzel allen Übels der Menschheit.
Es sind nicht die Gottlosen, es sind die Frommen seiner Zeit gewesen, die Christus ans Kreuz schlugen.
(Freiin Gertrud von Le Fort, dt. Schriftstellerin, 1876-1971)
618 Antworten
Zitat:
@Fast-and-slow schrieb am 17. Februar 2015 um 12:43:21 Uhr:
Die Salafisten wollten eigentlich einen Motivwagen ins Rennen schicken.Wurde aber nicht genehmigt, sie wollten Anstelle von Kamelle scharfe Handgranaten unters Volk werfen.
Alaf!
Vor zwanzig Jahren war das witzig:
https://www.youtube.com/watch?v=IQzGBt3gSbs
Würde heute wahrscheinlich nicht mehr gut ankommen 🙁
Zitat:
@Fast-and-slow schrieb am 17. Februar 2015 um 12:39:55 Uhr:
Winston Churchil war für mich ein unsympathischer Zeitgenosse, aber in einem hatte er sicherlich Recht.
"Glaube nie einer Statistik die du nicht eigenhändig gefälscht hast."
"Vertraue jedem Sprichwort, was du aus dem Internet hast."
Konfuzius
Sobald einer das Wort "Statistik" erwähnt kommt prompt einer ohne Ahnung von Mathematik und haut dieses vermeintliche Churchill Zitat in den Raum.
Übrigens ist der Sinn einer Statistik nicht, Vertrauen zu schenken, sondern sie hilft Menschen mit Zahlenverstand einen Sachverhalt einzuschätzen.
Statistiken muss man lesen können, sonst sind es leicht Zahlen, die einem was Falsches vorgaukeln. Wer das nicht kann, spottet gerne über Statistik.
Wer Ahnung von Statistik hat, der kann es sich leicht ausrechnen, dass Lottospielen sich nicht rentiert. Er kann damit aber nicht die Lottozahlen von nächster Woche berechnen.
Ein Lottogewinner wird sagen, gut ist, dass er dennoch gespielt hat. Millionen andere werden aber bis zu ihrem Lebensende weiter träumen und Geld verlieren.
Statistik besagt genau das, und nicht dass es unmöglich ist im Lotto zu gewinnen.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 17. Februar 2015 um 15:00:35 Uhr:
Statistiken muss man lesen können, ...
Und vier von drei können das halt nicht!
Ne, Spaß beiseite!
Das Problem aber ist, daß Statistik eben BENUTZT wird, um Meinungen zu schaffen, um zu manipulieren!
Zitat:
@Fast-and-slow schrieb am 16. Februar 2015 um 21:58:05 Uhr:
Unter unbrauchbar versteht man auch technisch veraltete Geräte und Gebrauchsgegenstände.
Das ist kein Scherz, sondern faktische Realität.
Ein PC-Monitor als Röhrengerät in funktionsfähigem Zustand nimmt nicht mal mehr die Caritas oder die Heilsarmee zur Weitergabe.
Gleiches gilt für Fernseher.
Das glaube ich Dir ohne weiteres!
Wir leben ja nicht mehr zur Zeit des Kalten Krieges, in der die Menschen des Ostblocks über unsere alltägliche Technik nur staunen konnten (selber erlebt).
Heutzutage herrscht Globalisierung.
Auch die Leute der Dritten Welt kommen an moderne Technik. Und weil die Konzerne verkaufen wollen kostet die dort auch meistens erheblich weniger.
Was die Röhrengeräte angeht, die werden ja auch oft mit einem Gefühl der guten Tat gespendet, um sie schlicht und ergreifend loszuwerden.
(Habe ich selber so praktiziert und meinen alten 19 Zöller meinem Nachbarn vermacht - der hatte aber auch nur einen 15 Zöller in Röhre, hat sich auf diese Weise also durchaus verbessert.)
Kein Hartz IV Empfänger, der auf sich hält, hat heute noch einen alten Röhrenfernseher.
Das meine ich keineswegs polemisch, sondern spreche aus Erfahrung!
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Zitat:
@Lewellyn schrieb am 17. Februar 2015 um 10:21:03 Uhr:
Hier liegt ja eine der Wurzeln des Übels. Deutschland hat kein Einwanderungsgesetz. Nirgendwo ist festgeschrieben, wer denn kommen soll oder darf oder eben nicht. Der Rest der Welt, der so etwas benötigt, hat sowas.In Deutschland braucht man sowas nicht. Wir sind ja kein Einwanderungsland. Sagt man so.
Das wir Einwanderer brauchen, ist unbestritten. Eine geringfügige Selektion nach Nutzen ist ja schon wieder...Diskriminierung/Rassismus/Nazikeule. Dürfen wir nicht. Aus historischen Gründen. Fragt eure Bundestagsabgeordneten, warum es kein Einwanderungsgesetz gibt. Ich hab meinen gefragt. Hat mich aber gebeten, die Antwort nicht in Bezug mit seiner Person zu veröffentlichen.
Wenn das im letzten Absatz stimmt, ist das der verbriefte Untergang Deutschlands als High Tech Standort und Sozialstaat in der Form wie wir ihn bislang kennen.
Das sollte wohl klar sein.
Wie lange das noch genau gut geht, weiß ich nicht.Aber ich denke wir sind im Endstadium des bis dato gewohnten Wohlstands angelangt.
Das bestätigt meine oft als kruden Querulantentum titulierten Thesen.
Es gibt ja inzwischen auch unter Bundestagsabgeordneten durchaus einige, die für ein Einwanderungsgesetz sind.
Es traut sich aber kaum einer, was konkretes zu sagen. An der Konkretisierung haperts daher. Sich hinzustellen, zu fordern und dann zu beschließen: "Du kommst hier nicht rein. Du bist für die Volkswirtschaft kein Gewinn. Egal was Deinen Urgrosseltern widerfahren ist."
Die SPD bereitet immerhin ein Positionspapier und die Grünen(!) sind auch dafür. Zumindest etwas.
Das ist ein bischen wie Autobahn, Hochspannungsleitungen und Flughäfen. Was nicht Mitte der 70er fertig war, hat in Deutschland kaum eine Chance mehr auf Umsetzung. Seien es nun Großprojekte oder große Gesetzesvorhaben.
Und wenn doch, kommt ein besch...eidener Kompromiss bei raus.
Tja, das ist halt der Nachteil an der Demokratie. Keiner traut sich, etwas unpopuläres durchzuboxen, da ja ständig irgendwo eine Bundes-, Landtags- Kommunal- oder Wasweißichwaswahl ist, bei der man Stimmen verlieren könnte.
Also werden die typisch deutschen Lösungen mit Kompromissen, Ausnahmeregelungen und Hintertürchen umgesetzt, die die Gesetzgebung eigentlich sinnlos macht.
Dazu kommt noch ein erheblicher Einfluss von Lobbyisten, die vor allem die Interessen der Wirtschaft durchsetzen und Politiker, die sich wie das Fähnchen im Wind drehen.
Gestern war wieder ein Bericht ueber den Zustand der Bundeswehr
zu sehen. Eine Einheit, die als (Zitat ) "Speerspitze der Nato-Verbaende
vorgesehen ist", ging mit ----schwarz lackierten Besenstielen---- ins
Manoever, weil die Bewaffnung fuer deren Panzerfahrzeuge noch nicht
vorhanden ist.......-----------
Die USA liefern jetzt definitiv Waffen/ Ausruestung an die Ukraine.
Ausserdem verlagern die USA ein Batallion (offiziell zur Ausbildung von
3 ukrainischen Batallionen) dorthin. (Offiziell) um Russland zu zwingen,
die militaerischen Ausgaben drastisch zu erhoehen (finanzieller Druck).
Seit gestern ist hier bei uns staendig militaerischer Flugverkehr von und zur
Nato-Air Base zu bemerken, meist Galaxie Grossraum-Transportmaschinen.
Das heisst, jetzt stehen sich die USA und Russland in einem militaerischen
Konflikt (direkt) gegenueber.....
🙁
Gruss
Darauf wirds wohl hinauslaufen. Stellvertreterkrieg wie zu den besten Zeiten des kalten Kriegs. Nur noch ne Spur heißer, weil näher an einem Beteiligten.
Und ich gebe Merkel da mal recht: Ich kann mir auch keine Waffenlieferungen vorstellen, die die Ukraine befähigt, das zu gewinnen. Oder auch nur Putin zu Verhandlungen zu bewegen.
Ja, der Putin ist als Ex-Geheimdienstler ein harter Knochen. Der gibt
garantiert nicht so schnell nach.
Zudem gilt er( laut einem kuerzlich gesendeten TV-Beitrag ueber ihn)
als reichster Mann Europas, mit direktem und indirektem Vermoegen
ueber Mittelsmaenner, Beteiligungen (Gazprom etc....) von mindestens
40 Milliarden US$, oder so...... Da kann er schon von seinem
"Sparkonto" eine ganze Weile Krieg fuehren, um an der Macht zu bleiben.
Denn wenn er die Macht verliert, kann niemand mehr fuer seine
Sicherheit garantieren......hiess es ebenfalls in dem genannten Bericht.
Gruss
Vielleicht sollten die USA ihre Waffen besser an die Bundeswehr liefern, das wäre sicher effektiver! 🙂
lach - ob die damit zurecht kommen ?
die sind es doch seit dem Anfang der Militarisierung daran gewohnt - dass sie mit NIX und Kampfkraft gekämpft haben!
und gesiegt... - jetzt mit funktionierenden Waffen?
PUH...
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 17. Februar 2015 um 15:00:35 Uhr:
Wer Ahnung von Statistik hat, der kann es sich leicht ausrechnen, dass Lottospielen sich nicht rentiert. Er kann damit aber nicht die Lottozahlen von nächster Woche berechnen.
Ein Lottogewinner wird sagen, gut ist, dass er dennoch gespielt hat. Millionen andere werden aber bis zu ihrem Lebensende weiter träumen und Geld verlieren.
Statistik besagt genau das, und nicht dass es unmöglich ist im Lotto zu gewinnen.
Und wieviele von den Lottomillionären wären es wohl ohne Lotto geworden. Wieviele werden durch Hände Arbeit Reich und wie lange dauert es😉 Bis zum Lebensende wird jeder -logischerweise und gezwungenermaßen- Geld verlieren.
Beim Lotto hat jeder unabhängig von Bildung oder Elternhaus die gleiche Chance auf eine große Geldsumme.
http://www.welt.de/.../Handwerker-gewinnt-Lotto-Millionen.html
Steuerfrei, wo gibts das sonst noch???
Zitat:
@Fast-and-slow schrieb am 17. Februar 2015 um 12:43:21 Uhr:
Die Salafisten wollten eigentlich einen Motivwagen ins Rennen schicken.Wurde aber nicht genehmigt, sie wollten Anstelle von Kamelle scharfe Handgranaten unters Volk werfen.
Alaf!
Das wäre ja zu offensichtlich😁 Dachte eher an den friedliebenden Prophet/Islam auf der einen Seite der auf den Bösen Westen und Nazi Deutschland trifft...
Wusste gar nicht das Karneval im Islam so verbreitet und beliebt ist...
Lotto ist eine Art von Steuer. Eine Steuer auf frei verfügbares Einkommen. Fließt ja auch ans Land.
Wenn der Fiskus unter allen Steuerzahlern jeden Monat einen ziehen würde, der das 50fache seiner Steuerlast als Gewinn bekommt, wäre das Steueraufkommen auch höher...