Richtig (voll)bremsen will gelernt sein.

da es im tl-thread im moment immer wieder in richtung bremsen abdriftet... sagt eure meinung:

Beste Antwort im Thema

Meine Güte, was ich hier so alles diskutiert wird... Naja, die Chips sind alle, ich geb mal meinen Senf dazu:

Ein Notfall kann auch mal mit lautem Knall ausgehen. Je langsamer man ankommt beim Knall, desto geringer ist der Schaden an Leib (einem selber) und Seele (dem Auto). Also: Möglichst schnell Geschwindigkeit rausnehmen - hurtig und entschlossen schlagartig mit Schwung den Fuss auf die Bremse bis zum Bodenblech knallen und dort lassen, bis alles vorbei ist. Ein Aussenstehender sieht das, wenn die Räder kurz blockieren (vielleicht für einen viertel Meter) und dann dank ABS wieder dehen. Blockiert nichts, bist Du zu schwach draufgestanden.

Ein Rad kann eine bestimmte maximale Kraft auf die Straße bringen. Bei einer Notbremsung wollen wir die möglichst komplett ausnutzen und andere Kräfte, die am Rad zerren, eliminieren. Deshalb: Auskuppeln! Dazu haben wir den 2. Fuß. Ein Automatik kuppelt normalerweise selber aus. Und um Gottes willen den Motor an lassen. Allein schon, weil man warscheinlich gleich beide Hände am Lenkrad braucht. Und weil man weder Servolenkung noch Bremskraftverstärker ausschalten will, gerade jetzt wos vielleicht gleich kracht.

Nun können wir uns überlegen, wo wir denn hinwollen. Das Navi hilft hier nicht mehr weiter. Wo ist der Fluchtweg? In den Laster rein oder vielleicht rechts dran vorbei durch die verdammt schmale Lücke? Wichtig: Das Auto fährt ziemlich genau da hin, wo wir hinschauen. Im Ernst, Nicht den Laster mit Kaninchenblick paralysieren, auf den wir eigenltich nicht draufknallen wollen, sondern dort hinschauen, wo die Reise hingeht! Das hilft enorm.

So, nun haben wir es also gerade nochmal geschafft. Jetzt noch das Gekreische der Beifahrer abklingen lassen, Radio mal ausmachen und durchatmen. Leicht zu lernen und imho ziemlich unabhängig vom Autotyp (ABS mal vorausgesetzt). Ich halte es nicht für nötiog, das mit jedem Auto, das man fährt, neu zu trainieren. Bei mir war das mal der Einstieg in ein eintägiges Fahrertraining, mehr nicht. Aber keiner hatte es vorher von selber richtig gemacht...

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Im ernstfall geht das ganze so schnell das man eh nicht mehr reagieren kann. Bis einem die Stotterbremse einfällt ist es eh schon zu spät. Das einzige was hilft ist ein Fahrsicherheitstrainig mit dem man das ganze Trainiert, im ernstfall kann es dann sein das man alles richtig macht.

Bei Fahrzeugen mit ABS machen viele den Fehler das sie das Bremspedal nicht richtig durchtreten, selbst wenn das ABS regelt heist das nicht das alle Räder blockieren, andere Räder können evtl mehr Bremskraft aufbauen bevor sie blockieren, das machen sie aber nicht wenn man nicht stärker bremst. Daher immer das Bremspedal bis zum Bodenblech durchdrücken, auch wenn das schon rattert und das ABS Regelt. Viele verschrecken auch wenn sie zum ersten mal eine Bremsung mit ABS hinlegen weil sie vorher noch nie in der Situation waren.

Auch wenn ein Auto mit ABS noch lenkbar bleibt, heist das nicht das das Auto auch in die Kurve fährt, ein Rad kann entweder Bremskräfte aufbauen oder Seitenführungskräfte, beides nur bis zu einem gewissen Punkt, die Physik lässt sich mit Technik nicht überlisten. Daher kann es auch passieren das man trotzdem gerade aus weiter fährt auch wenn man auf der Bremse steht und Lenkt weil eben die Seitenführungskraft nicht ausreichend ist. Das Problem bei der sache ist, wenn man von der Bremse geht hat man die Lenkung schon überzogen, die Räder bekommen wieder genügend Grip, die Seitenführung wird aufgebaut und das Auto macht nicht das was man will, es bricht mit dem Heck aus. Das ganze kann auch passieren wenn man zu schnell in eine Kurve fährt und vom Gas geht, ist das gleiche Prinzip, entweder Beschleunigung oder Seitenführung.

Ein Fahrsicherheitstraining reicht da sicherlich nicht, außerdem müsstest eigentlich mit jeden vorhanden Fahrzeug eine eigenens Training absolvieren, weil ja jedes anders reagiert und andere Systeme hat.

Das mit ABS Bremsung und Lenken ist ein guter Punkt, ich war schon mehrmals in der Situation und es ist eben so, dass die Kiste nicht voll lenkbar bleibt. Ich war bisher immer langsam genug um ausgekuppelt und nicht bremsend noch um die Kurve zu kommen.

ich komme auf meine ausfuehrungen zurueck.... ich sprach bewusst von steinzeit... UND ja, ihr habt ja recht, das auto ist mit 4 blockierten raedern nicht lenkbar, und haftreibung ist groesser als gleitreibung, deshalb arbeitet das abs ja auch in einem bereich mit um die 20% schlupf (hallo omega, auch andere haben in physik mal aufgepasst).

der spass den ich aus der diskussion hier ziehen kann, kommt daher, dass ich in den anfaegen meiner studienzeit 1986/87/88 als helfer fuer den adac auf dem damaligen verkehrsuebungsplatz in bielefeld-quelle gearbeitet hab, und da habe ich den lehrgangsteilnehmern die uebungen vorgefahren, bis mir die kot... sprichwoertlich bis zum rand gestanden hat. da kamen im anfang noch reichlich autos mitohne abs zum sht... auch denen wurde die stotterbremse erklaert. aber: situationsbedingt konnte man damals sagen, dass ohne abs eine vollbremsung durchaus groessere schaeden vermeiden konnte.

spaeter, mit abs, sind trotzdem dumme dinge passiert: auto war zwar lenkbar, aber auf losem untergrund oder neuschnee (ist auch loser untergrund) war der bremsweg sehr deutlich laenger, weil das abs der ersten generation da gar nicht drauf reagieren konnte, und das ist selbst heute noch ein schwieriger fall.

IMMER aber, macht es mit abs und esp sinn im gefahrenfall VOLL draufzutreten, und das kriegt man nur hin, wenn mans hin und wieder mal uebt, und wenn man auch den sitz so eingestllt hat, dass man die volle kraft auch aufs bremspedal uebertragen bekommt...

Zitat:

Original geschrieben von Qarks


Ein Fahrsicherheitstraining reicht da sicherlich nicht, außerdem müsstest eigentlich mit jeden vorhanden Fahrzeug eine eigenens Training absolvieren, weil ja jedes anders reagiert und andere Systeme hat.

Ganz richtig. Das Bremssystem selbst, Gewicht, Aufbau (Van <-> Cabrio), Bereifung und eigenes Vermögen. Man sollte immer auf dem Fahrzeug trainieren, das man selber fährt. Meine Meinung.

Ein Tip:
Wer das Bremsen bei verschiedener Haftung links/rechts trainieren will, sollte sich mal einen asphaltierten Feldweg mit Grasnarbe suchen und dort bei Morgentau etwas üben. Ich empfehle, dabei nicht schneller als 30-40km/h zu fahren.

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zum thema lenken und bremsen bleibt noch zu erwaehnen, dass man "sofort" auch anfangen sollte zu lenken, wenn klar ist, wo der "fluchtweg" ist, denn dank der fahrphysik, nimmt das voll gebremste rad ja keine lenkkraefte auf, und die momente in dem das abs das rad freigibt, lassen nur "kleine" portionen lenkbewegungen zu, so dass man mit fruehzeitigem lenken eine gute chance hat auszuweichen, warte ich zu lange, kann ich auch unerwuenscht "mit der ecke haengenbleiben"

hallo omega, ich hoffe dich nimmt fuer deinen feldwegtipp keiner in die haftung, DAS DING kann bei tempo 30-40 gehoerig in die hose gehen. fuer solche versuche sind abgesperrte uebungsplaetze da... auch ein feldweg ist oeffentlicher verkehrsraum... zudem: sollte sich das suesse autochen eindrehen und in der ackerfurche landen erklaer mal dem agronomen der dich rausziehen soll wie du da gelandet bist...

und noch ein kurzes edit:

mein vergleich/anlehnen an die f1 war nicht sooooo weit hergeholt, denn der aufmerksame physikstudent weiss: hier wie dort gelten die gleichen phsikalischen gesetze... die reifen sind auch aus gummi, nur die bremsen seit geraumer zeit aus keramik, aber das gibts ja mittlerweile auch im "normalen" autobau....

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Wer das Bremsen bei verschiedener Haftung links/rechts trainieren will, sollte sich mal einen asphaltierten Feldweg mit Grasnarbe suchen und dort bei Morgentau etwas üben. Ich empfehle, dabei nicht schneller als 30-40km/h zu fahren.

Da halte ich ein professionelles Training auf einem Übungsplatz unter Anleitung eines Instruktors für empfehlenswerter. Die Kosten dafür sind nicht so hoch, wie manche glauben und auf jeden Fall gut angelegtes Geld.

Zitat:

Original geschrieben von maxlwella


ich komme auf meine ausfuehrungen zurueck.... ich sprach bewusst von steinzeit... UND ja, ihr habt ja recht, das auto ist mit 4 blockierten raedern nicht lenkbar, und haftreibung ist groesser als gleitreibung, deshalb arbeitet das abs ja auch in einem bereich mit um die 20% schlupf (hallo omega, auch andere haben in physik mal aufgepasst).

der spass den ich aus der diskussion hier ziehen kann, kommt daher, dass ich in den anfaegen meiner studienzeit 1986/87/88 als helfer fuer den adac auf dem damaligen verkehrsuebungsplatz in bielefeld-quelle gearbeitet hab, und da habe ich den lehrgangsteilnehmern die uebungen vorgefahren, bis mir die kot... sprichwoertlich bis zum rand gestanden hat. da kamen im anfang noch reichlich autos mitohne abs zum sht... auch denen wurde die stotterbremse erklaert. aber: situationsbedingt konnte man damals sagen, dass ohne abs eine vollbremsung durchaus groessere schaeden vermeiden konnte.

spaeter, mit abs, sind trotzdem dumme dinge passiert: auto war zwar lenkbar, aber auf losem untergrund oder neuschnee (ist auch loser untergrund) war der bremsweg sehr deutlich laenger, weil das abs der ersten generation da gar nicht drauf reagieren konnte, und das ist selbst heute noch ein schwieriger fall.

IMMER aber, macht es mit abs und esp sinn im gefahrenfall VOLL draufzutreten, und das kriegt man nur hin, wenn mans hin und wieder mal uebt, und wenn man auch den sitz so eingestllt hat, dass man die volle kraft auch aufs bremspedal uebertragen bekommt...

Man muss aber trotzdem feststellen, dass sich das mit dem VOLL drauftreten durch Bremsassistenten deutlich entschärft hat.

Ansonsten frage ich mich, woher der Reifen wissen soll, dass er bei einer Vollbremsung nun gleich gar keine Seitenkräfte mehr übertragen kann. Das dürfte sich schon etwas aufteilen (Natürlich nicht beim stehend rutschendem Rad)
Außerdem hat man dadurch, dass man stark bremst doch auch mehr Druck auf der Vorderachse und somit können mehr Kräfte übertragen werden auf Kosten eines "leichten" Hecks.

Einige Ansichten teile ich nicht so recht. Wenn ich testweise auf glattem Untergrund zu schnell in eine Kurve dahre und dabei den Motor ausmache und nicht bremse, sondern nur lenke, dann schiebt er ganz "normal" über die Vorderachse. Das Auto fährt zwar die Kurve, aber natürlich nicht so eng, wie man das am Lenkrad vorgibt. Fahre ich mit laufendem Motor im Leerlauf mit der gleichen Geschwindigkeit und drehe ich genau so weit am Lenkrad wie mit ausgeschaltetem Motor, dann zieht er mir hinten etwas das Heck weg und man hält seine imaginäre Fahrspur irgendwie. Die Handbremse ziehe ich nicht dabei!
Da bei mir die Servounterstützung auch ohne laufendem Motor aktiv bleibt, schließe ich aus, dass ich bei nicht laufendem Motor anders gelenkt hatte.

Naja aber wenn wer sein eigenes Auto auf dem Acker versenkt, dann entsteht doch keinem Dritten ein Schaden.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Wer das Bremsen bei verschiedener Haftung links/rechts trainieren will, sollte sich mal einen asphaltierten Feldweg mit Grasnarbe suchen und dort bei Morgentau etwas üben. Ich empfehle, dabei nicht schneller als 30-40km/h zu fahren.
Da halte ich ein professionelles Training auf einem Übungsplatz unter Anleitung eines Instruktors für empfehlenswerter. Die Kosten dafür sind nicht so hoch, wie manche glauben und auf jeden Fall gut angelegtes Geld.

Und genau das durfte man auf den Trainings wo ich bisher war eben nicht selber ausprobieren. Das hat der Instruktor vorgeführt und man durfte mitfahren. Scheinbar hatten die zuviel Angst, dass sich wer dreht und dann von der Bremse geht.

Zitat:

Original geschrieben von citius


Ansonsten frage ich mich, woher der Reifen wissen soll, dass er bei einer Vollbremsung nun gleich gar keine Seitenkräfte mehr übertragen kann. Das dürfte sich schon etwas aufteilen (Natürlich nicht beim stehend rutschendem Rad)
Außerdem hat man dadurch, dass man stark bremst doch auch mehr Druck auf der Vorderachse und somit können mehr Kräfte übertragen werden auf Kosten eines "leichten" Hecks.

Der Reifen weis gar nichts, das hat etwas mit Physik zu tun. Wenn man Bremst kann ein Reifen nicht mehr die gleiche Seitenführungskraft aufbauen wie wenn man nicht Bremst, sicher teilt sich das auf. Da kommt es natürlich auf auf den Zustand der Strase und der Reifen an, und natürlich auf die Geschwindigkeit und den Kurvenradius, ab wann es gerade aus geht. Es ist ja nicht so das wenn man Bremst keine Seitenführungskraft mehr hat, sie nimmt aber ab. Man lernt nicht umsonst im Fahrsicherheitstrainig das man beim Ausweichen Auskuppelt und von der Bremse geht, so das keine Bremswirkung auf die Räder wirkt. Schnelle Ausweichmanöver bei einer Vollbremsung sind trotz ABS nicht möglich. ABS ist nichts anderes als ein System mit dem die Optimale Bremswirkung erreicht wird und das Fahrzeug kontrolierbar bleibt, man sollte aber keine Wunder erwarten.

Zitat:

Original geschrieben von Zoker



Zitat:

Original geschrieben von citius


Ansonsten frage ich mich, woher der Reifen wissen soll, dass er bei einer Vollbremsung nun gleich gar keine Seitenkräfte mehr übertragen kann. Das dürfte sich schon etwas aufteilen (Natürlich nicht beim stehend rutschendem Rad)
Außerdem hat man dadurch, dass man stark bremst doch auch mehr Druck auf der Vorderachse und somit können mehr Kräfte übertragen werden auf Kosten eines "leichten" Hecks.
Der Reifen weis gar nichts, das hat etwas mit Physik zu tun. Wenn man Bremst kann ein Reifen nicht mehr die gleiche Seitenführungskraft aufbauen wie wenn man nicht Bremst, sicher teilt sich das auf. Da kommt es natürlich auf auf den Zustand der Strase und der Reifen an, und natürlich auf die Geschwindigkeit und den Kurvenradius, ab wann es gerade aus geht. Es ist ja nicht so das wenn man Bremst keine Seitenführungskraft mehr hat, sie nimmt aber ab. Man lernt nicht umsonst im Fahrsicherheitstrainig das man beim Ausweichen Auskuppelt und von der Bremse geht, so das keine Bremswirkung auf die Räder wirkt. Schnelle Ausweichmanöver bei einer Vollbremsung sind trotz ABS nicht möglich. ABS ist nichts anderes als ein System mit dem die Optimale Bremswirkung erreicht wird und das Fahrzeug kontrolierbar bleibt, man sollte aber keine Wunder erwarten.

Genau, je stärker man bremst, desto weniger Seitenführung und umgekehrt, wobei stärkeres Bremsen dennoch die Summe aus möglichen Seitenführungs- und Bremskräften (zu lasten der Hinterachse) erhöht. Der Vorteil am Bremsen mag jedoch sein, dass man dadurch zwar erstmal weniger ausweichen kann, aber mit jeder Zehntelsekunde wird man langsamer und es müssen weniger Kräfte übertragen werden.

Der Bereich wo reines Gas wegnehmen allein ausreicht ist ja doch recht schmal.

Zu was für Trainings fährst du denn!? Ich hatte jetzt schon zwei beim ADAC und da haben wir das immer gemacht, Bremsen auf unterschiedlichen Oberflächen... re. li.

Aber manchmal ist das schon sehr Abenteuerlich was man hier so ließt... 🙁
Motor beim Bremsen in Kurven ausmachen... Hallo... das wäre das letzte was mir beim Schreck in den Kopf kommt...
Ausgekuppelt um die Kurve segeln??? Ok... gemeint war das bestimmt in einer Gefahrensituation...
da kann man das machen, aber was machen Fahrer von Automatic-Wagen!?

Man sollte über ein Fahrsicherheitstraining Urteilen, wenn man eines besucht hat! Ich halte sie für sehr Sinnvoll und habe mit meinen letzten beiden Wagen jeweils eines gemacht und werde dieses Jahr noch ein Premium-Training besuchen... sie sind nicht nur sehr lehrreich sondern machen auch Spaß und schrauben die Eigene Selbstüberschätzung herrunter...

Und eines was man da lehrnt, ist richtig bremsen und oder zu reagieren... und es ist doch immerwieder erstaunlich, was das Auto im Stande ist zu leisten, wenn man es richtig benutzt... und das wird einem da gezeigt, vieles vergisst man erst einmal wieder, aber wenn dann mal in eine Situation kommt, wo es "Eng"werden könnte, hilft es einem dann unbewußt, weil....
"Man hat es ja schon einmal gemacht"
Es hilft auch einen "Schreck-Moment" zu überwinden...

Und wenn es nur ums Bremsen geht, ist es immer "Wichtig", möglichst viel Energie möglichst schnell abzubauen, um einen Eventuellen Einschlag zu verhindern, oder ihn auf ein möglichst geringes Maß zu beschränken... Egal wie die Reifen danach aussehen.

Zitat:

Original geschrieben von citius


Und genau das durfte man auf den Trainings wo ich bisher war eben nicht selber ausprobieren. Das hat der Instruktor vorgeführt und man durfte mitfahren. Scheinbar hatten die zuviel Angst, dass sich wer dreht und dann von der Bremse geht.

Das bremsen auf unterschiedlich griffigen Untergrund ist imho in jedem training bestandteil und wird auch von jedem (mehrmals) gemacht. einer hat sogar das ganze ohne ABS gemacht und ist dabei selbst gefahren, während der instruktor daneben saß und das ABS durch ausschalten des motors deaktiviert hat.

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA



Zitat:

Original geschrieben von maxlwella


so, da wir nun die naechsten runden hinter dem pacecar drehen duerfen, komme ich zurueck zum thema bremsen

und da nochmal auf die "steinzeit" zurueck: vollbremsung ohne abs ----------> dreher.... beim draufbleiben mit etwas glueck folgenlos (schoen in der formel1, daher auch die verbindung zum pacecar 😁; anzusehen...die bleiben bei nem dreher auch erstmal voll drauf und versuchen ein maximum an geschwindigkeit abzubauen) wegen zwar kreiseln aber immerhin bewegung weiterhin in fahrtrichtung...

Das meinst du doch jetzt nicht ernst? Du kannst duch F1-Methoden nicht so einfach auf den Straßenverkehr übertragen. Ganz andere Reifen, vollkommen "weltfremde" Bremsanlagen und Fahrwerke. Jetzt fehlt nur noch der Übergang zum Bremsschirm der Dragster.

Und wie kommst du zu dem Schluß, dass der silberne Rundumleuchten-Mercedes kein ABS hat? Und ABS, sofern ich mich nicht täusche, gab es doch schon mal in der F1, die mich aber seit Jahren schon nicht mehr interessiert, weil langweilig.

ABS im Rennbetrieb und ABS für die Straße sind zewi Paar Schuhe. Im Rennbetrieb geht es um Verkürzung des Bremsweges, im Straßenverkehr darum das Auto lenkbar zu halten um einem Hindernis ausweichen zu können.

Ich hab auch ein Fahrsicherheitstraining hinter mir, leider sidn die nicht gerade billig und die aufeinander aufbauenden Seminare gehen dann richtig schön ins Geld, insbesondere, wenn man mehrere Fahrzeuge hat.

@ speedi: Das Aukuppeln verschafft dem Reifen die maximale Seitenführungskraft, ansosnten wär ich am Randstein gelandet. Außerde, wird ja beim bremsen soweiso ausgekuppelt, insofern ist es nur ein gezieltes Loslassen der bremse um besser lenken zu können.

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