Richtig runterschalten zum Beschleunigen?

Hallo zusammen,

ich fahre seit ungefähr einem Monat einen Schaltwagen und weiß nicht wie man runterschaltet um ne bessere Beschleunigung zu haben.

Nehmen wir an, ich fahre im 6. Gang auf der Autobahn mit 100km/h auf der mittleren Spur und will auf die linke Spur wechseln, wo die Autos deutlich schneller unterwegs sind.
Wenn ich nun rüberwechsel, braucht der Wagen im 6. Gang viel zu lange um zu beschleunigen.

Dann habe ich einfach mal die Kupplung getreten, bin in den 3. Gang gegangen und als ich die Kupplung losgelassen habe, hatte ich das Gefühl, ich wäre gegen eine Wand gefahren, so stark hat das geruckelt.
Kann mir nicht vorstellen, dass das gut fürs Auto ist.

Ich hab mal gesucht und irgendwas gelesen mit Zwischengas?? Das soll allerdings eher schädlich sein, wenn mans nicht drauf hat und außerdem dauert so ein Vorgang doch viel zu lange? Gibt es nicht einen einfacheren Weg um runterzuschalten?

Beste Antwort im Thema

Hilfe, da ist ja einiges schief gelaufen bei deiner Fahrausbildung!
So wie du dein Verhalten bei einem Überholvorgang beschreibst, bist du mit deinem Fahrzeug eine sehr große Gefahr für ALLE Verkehrsteilnehmer!
Ich rate dir dringend, dass du eine Nachschulung machst, schon im eigenen Interesse.

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Was ist denn hier jetzt los??
Fahrräder, Zwischen-Gas-Runterschalt-Rituale, ABS, ESP etc ?
Hallo!?

Nein, Autofahren lernt man nicht wirklich in der Fahrschule. War noch nie so, völlig egal was hier manch einer aus der Zeit erzählen will, wo das Gras noch grüner und der Himmel blauer war.
Aber zumindestens zu meiner Zeit brauchten die Leute auch noch kein Fahrsicherheitstraining um irgendwann ihre Gangreichweiten zu kennen und entsprechend auch halbwegs manierlich mehrere Gänge beim runterschalten überspringen zu können.
Einfach üben und ein bißchen den Kopf benutzen!

Zitat:

Original geschrieben von 1Ficus1


und was ist daran "scherzkeks"?

Die Fragen an sich sind schon ein Scherz und wohl kaum ernst zu nehmen.

Ich empfehle Dir folgendes: Nimm das Telefonbuch oder die Gelben Seiten, suche dir eine örtliche Fahrschule deines Vertrauens heraus und buche eine Doppelstunde Fahrunterricht. Kostet etwas, ist aber billier als ein Unfall - bei der geschilderten Fahrweise höchst wahrscheinlich.

In dieser Nachschulung bekommst Du alles von einem Fachmann bei gebracht- Theorie wie Praxis.
Und niemand lacht Dich dort aus oder nennt dich ein Scherzkeks.

Kleiner Kurztrip von mir:
1. Gang- Anfahren
2. Gang - Beschleunigen
3. Gang - Tempo 30
4. Gang - Tempo 50 / Beschleunigen auf der Autobahn
5. Gang und darüber - Reisegeschwindigkeit bei größter Untersetzung/ spritsparendes Fahren
Diese Empfehlung kann je nach Modell variieren!

Zitat:

Original geschrieben von RedRunner10


@logoft
Sorry aber jemand der ABS für sinnlos hält, den kann man einfach nicht ernst nehmen. Ohne ABS gäbe es viel mehr (tödliche) Unfälle, denn wenn man plötzlich nicht mehr lenken kann und nicht weiß was man tun soll dann kommt es schnell zum Unfall.
...

ich halte ABS nicht für sinnlos. allerdings glaube ich, dass 80% der fahrer mit gleichzeitigem bremsen und lenken überfordert sind und daher die vorteile des ABS kaum nutzen werden.

ob ABS daher viele unfälle verhindert, sei dahin gestellt.

Zitat:

Original geschrieben von rgruener



allerdings glaube ich, dass 80% der fahrer mit gleichzeitigem bremsen und lenken überfordert sind und daher die vorteile des ABS kaum nutzen werden.

Ohne ABS haben Durchschnittsfahrer nicht mal die Chance zu lenken bei einer Vollbremsung.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele gar nicht wissen wie ABS funktioniert es aber trotzdem nutzen können.

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Zitat:

Original geschrieben von martins42


Was ist denn hier jetzt los??
Fahrräder, Zwischen-Gas-Runterschalt-Rituale, ABS, ESP etc ?
Hallo!?

Nein, Autofahren lernt man nicht wirklich in der Fahrschule. War noch nie so, völlig egal was hier manch einer aus der Zeit erzählen will, wo das Gras noch grüner und der Himmel blauer war.
Aber zumindestens zu meiner Zeit brauchten die Leute auch noch kein Fahrsicherheitstraining um irgendwann ihre Gangreichweiten zu kennen und entsprechend auch halbwegs manierlich mehrere Gänge beim runterschalten überspringen zu können.
Einfach üben und ein bißchen den Kopf benutzen!

War noch nie so, völlig egal was hier manch einer aus der Zeit erzählen will, wo das Gras noch grüner und der Himmel blauer war.

Hast du ein Generationsproblem.

Wir aus dieser Zeit, die du so verächtlich und abwertend ansprichst, hatten unser Hirn in der Fahrschule eingeschaltet und benützten es auch.
Und wir haben unser Hirn auch benützt, BEVOR!!! Wir uns ein Kfz kauften.

Selbstverständlich (gegenüber Heute, wo das NICHT selbstverständlich ist) haben wir unser Hirn auch benützt wenn wir ein Kraftfahrzeug in Betrieb nahmen.

Wir haben uns noch mit der Materie Kraftfahrzeug und Straßenverkehr auseinandergesetzt, ohne dümmliche Fragen, die man sich sparen könnte, wenn man sein Hirn, falls vorhanden, benützt und einsetzt.

Wir hatten noch ein Verantwortungsbewusstsein gegen über uns selbst und unseren Mitmenschen. Aber Verantwortung ist Heute ein Fremdwort, sie Fahren einfach los, egal ob sie das Kfz becherschen und wissen was
Sie tun.

Ist ja alles „easy“. Und dann wissen Sie nicht einmal wie man Anfährt, wie man kuppelt, wie man schaltet, wie man die Bremsen behandelt, wie man das Getriebe fahrtechnisch einsetzt, wie man überholt,
wozu Kühlflüssigkeit gut ist , welches Motoröl sie verwenden sollen, und, und, und, ….

Ich muss mich hier und vor dir nicht Rechtfertigen für meine Zeit, für meine Ansichten, für mein Wissen, ich will nur die Realität aufzeigen, ohne das ich alle die eine Frage stellen, Pauschal für dumm erkläre.

Aber zum z.B. dieser Themenwechsel- Fahrrad- und sonstigen Blödsinn, zeigt doch genau auf die bedauerliche Misere hin, sie können sich nicht ernsthaft mit einem Thema auseinander setzen.

Zitat:

Original geschrieben von herbertatom



Zitat:

Original geschrieben von martins42


Was ist denn hier jetzt los??
Fahrräder, Zwischen-Gas-Runterschalt-Rituale, ABS, ESP etc ?
Hallo!?

Nein, Autofahren lernt man nicht wirklich in der Fahrschule. War noch nie so, völlig egal was hier manch einer aus der Zeit erzählen will, wo das Gras noch grüner und der Himmel blauer war.
Aber zumindestens zu meiner Zeit brauchten die Leute auch noch kein Fahrsicherheitstraining um irgendwann ihre Gangreichweiten zu kennen und entsprechend auch halbwegs manierlich mehrere Gänge beim runterschalten überspringen zu können.
Einfach üben und ein bißchen den Kopf benutzen!

War noch nie so, völlig egal was hier manch einer aus der Zeit erzählen will, wo das Gras noch grüner und der Himmel blauer war.

Hast du ein Generationsproblem.

Wir aus dieser Zeit, die du so verächtlich und abwertend ansprichst, hatten unser Hirn in der Fahrschule eingeschaltet und benützten es auch.
Und wir haben unser Hirn auch benützt, BEVOR!!! Wir uns ein Kfz kauften.

Selbstverständlich (gegenüber Heute, wo das NICHT selbstverständlich ist) haben wir unser Hirn auch benützt wenn wir ein Kraftfahrzeug in Betrieb nahmen.
[...]

Du bist so vernagelt in deinem Drang hier Schreien, Keifen, Spucken und mit den Füßen aufstampfen zu müssen, dass du nicht ansatzweise verstanden hast, was ich geschrieben habe, es nicht einsortieren kannst.

Ich habe meinen Führerschein von 33 Jahren gemacht, und nein, auch damals hat man in der Fahrschule nicht wirklich Autofahren gelernt. Und das Gras war auch nicht grüner, geschweige denn der Himmel blauer. Und auch damals haben die Leute beim Fahren regelmäßig das Gehirn vergessen. Da gab's bestenfalls neodarwinistische Effekte, weil denen keine Assistenz-Systeme und Airbags den Hals gerettet haben.

Aber war anscheinend zu kompliziert für dich. Also zetere halt noch ein bisschen rum.

Zitat:

Original geschrieben von martins42


Ich habe meinen Führerschein von 33 Jahren gemacht, und nein, auch damals hat man in der Fahrschule nicht wirklich Autofahren gelernt.

Intressant! Sehr intressant. Was erwartest Du? Du lernst die Theorie und die Praxis. Und weiter?

Ich habe mir beim letzten Neuwagenkauf den Werkstattmeister "gekrallt" und dann sind wir eine Runde um den Block gefahren. Dabei hat er mir alles notwenige erklärt, erläutert und meine Fragen zu dem Auto, dem Motor und den Schaltpunkten beantwortet.

Mein Fahrlehrer hat mir das Autofahren, das Einparken , das ruckelfreie Schalten.... und vieles andere erklärt. Und ich habe ihn später noch mal für das ein oder andere "Problem" bemüht. Teils kostenlos, teils gegen eine geringe Aufwandsentschädigung.

Wenn Du also nach 33 Jahren nicht Autofahren kannst ist es sicherlich kein Problem der Fahrschule.
Also IT-ler würde ich sagen: Das ist ein klassischer "PEBKAC"!

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer



Zitat:

Original geschrieben von martins42


Ich habe meinen Führerschein von 33 Jahren gemacht, und nein, auch damals hat man in der Fahrschule nicht wirklich Autofahren gelernt.
Intressant! Sehr intressant. Was erwartest Du? Du lernst die Theorie und die Praxis. Und weiter?

Ich habe mir beim letzten Neuwagenkauf den Werkstattmeister "gekrallt" und dann sind wir eine Runde um den Block gefahren. Dabei hat er mir alles notwenige erklärt, erläutert und meine Fragen zu dem Auto, dem Motor und den Schaltpunkten beantwortet.

Mein Fahrlehrer hat mir das Autofahren, das Einparken , das ruckelfreie Schalten.... und vieles andere erklärt. Und ich habe ihn später noch mal für das ein oder andere "Problem" bemüht. Teils kostenlos, teils gegen eine geringe Aufwandsentschädigung.

Wenn Du also nach 33 Jahren nicht Autofahren kannst ist es sicherlich kein Problem der Fahrschule.
Also IT-ler würde ich sagen: Das ist ein klassischer "PEBKAC"!

Seltsam, mir hat noch kein Werkstattmeister erklären müssen, wie man mit einem Auto zu fahren hat. Damals nicht, und heute erst recht nicht.

Wenn du dir die Schaltpunkte erst zeigen lassen musst, würde ich sagen, klassischer "DAU".

Zitat:

Original geschrieben von martins42


Seltsam, mir hat noch kein Werkstattmeister erklären müssen, wie man mit einem Auto zu fahren hat. Damals nicht, und heute erst recht nicht.
Wenn du dir die Schaltpunkte erst zeigen lassen musst, würde ich sagen, klassischer "DAU".

Dann fahr Du mal Oldtimer. Dann werden wir hören, wie das Getriebe bei Deinen Schaltversuchen schreit. Meine damaligen Autos waren alle älter wie 20 Jahre.

Zitat:

Original geschrieben von martins42


Seltsam, mir hat noch kein Werkstattmeister erklären müssen, wie man mit einem Auto zu fahren hat. Damals nicht, und heute erst recht nicht.
Wenn du dir die Schaltpunkte erst zeigen lassen musst, würde ich sagen, klassischer "DAU".

Die klassischen DAUs sind eher die die sich zu fein zum Fragen sind. Nur werden die nie selber merken dass sie die DAUs sind.

Bisher habe ich mir noch bei jedem neuen Auto den Meister/Verkäufer geschnappt für einen Crashkurs. Wo ist Tempomat, wie geht der, was ist hier, was ist da ... auch Schaltpunkte muss man erst austesten oder eben schlicht fragen.

Leider kann ich es nicht vermeiden, dass der Verkäufer jedes Mal eine Einweisung machen will. Ewig dasselbe Gesabbele auf flachem Niveau. Die max. handvoll neuen Aspekte die von Generation zu Generation dazu kommt lese ich lieber im Handbuch, da ist die Bullshitquote niedriger, und für das eigentliche Fahren eh irrelevant.
Sich Schaltpunkte erzählen lassen? Manch einer lässt sich ja auch Noten vorlesen statt Musik zu hören. Wenn's Scheeee macht...

Zitat:

Original geschrieben von martins42


Ewig dasselbe Gesabbele auf flachem Niveau.

Das Ergebnis sieht man ja oft schon von außen, nicht einmal in der Lage richtig Licht anzumachen, Schalter Nebelschlussleuchte finden, ...

Der eine liest die Anleitung, der andere probiert selber aus und wieder ein anderer fragt schlicht und ergreifend. Mir sind die die Fragen lieber, es gibt keine dummen Fragen nur dumme Antworten.

Zurück zum Thema:

Das mit dem Zurückschalten - insbesondere die Feinheiten mit Zwischengas - kann man am besten lernen, wenn man dafür ein Auto zur Verfügung hat, dessen Getriebe man eh nicht mehr braucht, also am besten kurz vor der Entsorgung. Dann ohne Kupplung zu treten schalten, beim Zuürückschalten muß man dann mit dem Gas anpassen, damit es flutscht. Bei passender Drehzahl flutscht es tatsächlich und kratzt nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Moers75



Zitat:

Original geschrieben von martins42


Ewig dasselbe Gesabbele auf flachem Niveau.
Das Ergebnis sieht man ja oft schon von außen, nicht einmal in der Lage richtig Licht anzumachen, Schalter Nebelschlussleuchte finden, ...

Der eine liest die Anleitung, der andere probiert selber aus und wieder ein anderer fragt schlicht und ergreifend. Mir sind die die Fragen lieber, es gibt keine dummen Fragen nur dumme Antworten.

Entschuldige mal, aber das wird doch jetzt völliger Unfug. Die Schalter/Positionen für Licht, Nebelschlussleuchte etc sind seit mindestens 32 Jahren immer gleich gekennzeichnet. Das hängt bei den stets fehlbeleuchteten Kandidaten doch nicht daran, dass die die Schalter nicht finden würden.

Rede dir da doch keinen Stuss ein. Glaubst du ernsthaft, da würde irgendeine Einweisung dieser Welt was dran ändern, dass die nicht in der Lage sind eine Nebelschlussleuchte angemessen ein- aber vor allem auch wieder rechtzeitig aus zu machen?

Als nächste werden die Pedale erklärt, und dass das runde Ding in der Mitte das Lenkrad ist. 🙄

Dass es angeblich keine dummen Fragen gibt, ist ein höfliche Floskel, gerne auch von Verkäufern verwendet. Aber es gibt definitiv auch dumme Fragen.

Der Vergleich zum Rad kam von mir, aus gutem Grund!

Ich hab auf diese Weise schon vielen begreiflich bzw. im Wortsinn "erfahrbar" machen können, warum, wozu und wann man schaltet, hoch oder runter.

Vielen fehlen Gefühl für und Einsicht in die Zusammenhänge beim Auto, warum man z.B. zum Beschleunigen, z.B. vor einem Überholvorgang, ggf. besser herunterschaltet.
Die meinen, der Motor hat doch immer genug "Kraft", der muss das doch bringen, auch im höchsten Gang bei niedriger Drehzahl und z.B. 75 km/h hinterm LKW auf der Landstraße bei Gegenverkehr...

Kaum macht man eine analoge Vergleichsfahrt auf dem Rad mit dem Fahrer (m/w) als Motor, ist auch die Einsicht in die Zusammenhänge da.

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