Richtig runterschalten zum Beschleunigen?
Hallo zusammen,
ich fahre seit ungefähr einem Monat einen Schaltwagen und weiß nicht wie man runterschaltet um ne bessere Beschleunigung zu haben.
Nehmen wir an, ich fahre im 6. Gang auf der Autobahn mit 100km/h auf der mittleren Spur und will auf die linke Spur wechseln, wo die Autos deutlich schneller unterwegs sind.
Wenn ich nun rüberwechsel, braucht der Wagen im 6. Gang viel zu lange um zu beschleunigen.
Dann habe ich einfach mal die Kupplung getreten, bin in den 3. Gang gegangen und als ich die Kupplung losgelassen habe, hatte ich das Gefühl, ich wäre gegen eine Wand gefahren, so stark hat das geruckelt.
Kann mir nicht vorstellen, dass das gut fürs Auto ist.
Ich hab mal gesucht und irgendwas gelesen mit Zwischengas?? Das soll allerdings eher schädlich sein, wenn mans nicht drauf hat und außerdem dauert so ein Vorgang doch viel zu lange? Gibt es nicht einen einfacheren Weg um runterzuschalten?
Beste Antwort im Thema
Hilfe, da ist ja einiges schief gelaufen bei deiner Fahrausbildung!
So wie du dein Verhalten bei einem Überholvorgang beschreibst, bist du mit deinem Fahrzeug eine sehr große Gefahr für ALLE Verkehrsteilnehmer!
Ich rate dir dringend, dass du eine Nachschulung machst, schon im eigenen Interesse.
346 Antworten
Für alle, die kein Glück hatten empfiehlt sich ein Fahrsicherheitstraining.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin alle zwei oder drei Jahre dabei.
Also ich hab vor 10 Jahren definitiv nichts zur richtigen Gangwahl/Schalten in der Fahrschule gelernt. Auch keiner meiner Freunde.
bbbbbbbb hat eigentlich schon das Meiste gesagt. Kleine Ergänzung:
Früher hatten die Fahrzeuge meist auf dem Tacho Markierungen für die Höchstgeschwindigkeit im jeweiligen Gang. Da stand dann z.B. eine ll neben 90 km/h. Heute haben die Fahrzeuge meist einen Drehzahlmesser. Der sagt dir aber leider nicht bis in welchen Gang man herunterschalten kann. Das muss man vorher einfach mal ausprobieren, indem man die Gänge jeweils bis zur Maximaldrehzahl durchschaltet und sich die Geschwindigkeiten merkt. Wobei hier natürlich anzumerken ist, dass man einen gewissen Abstand zur Maximaldrehzahl braucht. Es macht z.B. keinen Sinn zum Überholen bei 85 km/h in den 2. Gang herunterzuschalten, wenn die Maximaldrehzahl im 2.Gang bei 90 km/h erreicht wird.
Ich finde die Frage vom Thread Ersteller übrigens überhaupt nicht blöd. Die Mehrheit der Leute hat keine Ahnung wie sie die Gänge wählen soll. Die schalten nur nach Geschwindigkeit. Also z.B. bei 60 km/ immer in den 4.Gang. Oder noch besser, selber schon öfter als Beifahrer erlebt: Zum Überholen hochschalten, weil sie schneller fahren wollen^^.
Von der Theorie her kann man die Gangwahl auf Folgendes reduzieren:
Ich überlege mir bei welcher Drehzahl und welcher Gaspedalstellung ich die gewünschte Leistung beim geringsten Verbrauch bekomme. Nichts anderes macht die Automatik auch. Nur das diese das wesentlich zuverlässiger macht. In bestimmten Situationen ist der Mensch jedoch überlegen, weil er vorrauschauen kann. Das kann eine Automatik zumindest im PKW Bereich noch nicht.
Zum Runterschalten:
Nicht erst nach dem Einkuppeln Gas geben, sondern bereits kurz davor. Braucht allerdings Übung bis das ruckfrei klappt.
Jeder Gang hat seinen Geschwindigkeitsbereich. Man merkt das schon beim Fahrrad. Beim Motorrad ist es völlig anders, die fahren die Gänge mit sehr hohen Drehzahlen.
Früher war der 5 Handschaltergang der Spargang. Heute ist es der 6. Handschaltergang. Automatikgetriebe haben heute noch mehr Gänge, etwa 8 Gänge.
Früher hatte ein Fahrrad eine 3 Gang Nabenschaltung, das was in der Mitte des Rades sitzt. Ich glaube heute sind 8 und bis zu 12 Gänge möglich.
Getriebe sind in den letzten Jahren extrem verändert worden. Da gab es eine Werbung da schminkte sich eine Frau im Auto, der Mann fuhr schon und die Frau merkte nicht das sie schon fuhren.
Mein Autohat 150 PS und 4 Gang-Automatik. Wenn ich im Sparmodus fahrekann ich nicht zügig überhollen. Ich schalte oft in den 3. Gang zurück. Ich finde ein Automatikgetriebe für flaches Land gut, aber für Berge völlig ungeeignet. Mit einem Handschalter konnte ich schön die Gänge nutzen. Die Automatik bevormundet mich.
Ich würde Dir den Tipp geben nicht zuviel Gänge zu überspringen. Mit 6 Gängen liegen zuviele Gänge nebeneinander. Mit 5 Gängen war das damals besser, die Gänge lagen weiter auseinander, man fand sie besser. Ich würde ein 5 Gang-Getriebe einem 6 Gang-Getriebe immer vorziehen.
Früher waren Autos weniger Schall isoliert. Da hörte man den Motor noch. Heute werden Motoren laufruhiger gebaut. Ist der Motor an oder aus??? Das gabs früher nur für reiche Leute.
Am besten lernte man Auto fahren mit einem schwachen Auto. In Deutschland gibts einen mit einem Ferrari als Fahrschulauto, völliger Quatsch. Da lernt man nichts.
Mein Vater hatte ein Audi 100 der 115 PS hatte, 5 Gänge und 5 Zylinder. Im 5. Gang fuhr der ohne extra Gas zu geben im 5. 50 km/h.
Ich hatte ein Peugoet 505 GTI mit 122 PS, 5 Gänge, 4 Zylinder. Der war im5. Gang so träge das ich oft auf der Autobahn in den 4, schaltete um zu beschleunigen.
Jedes Auto hat einen gewissen Charakter. Merke Du Dir das ein Gang darunter den Du gerade benutzt besser ist als mit dem zu beschleunigen im dem Du Dich gerade befindest.
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Zitat:
Original geschrieben von Cyrus_Ramsey
Für alle, die kein Glück hatten empfiehlt sich ein Fahrsicherheitstraining.
Für alle die da noch nie waren:
Wer ein Fahrsicherheitstraining macht lernt "nur" die Grenzen der Physik kennen. Sein Auto selbst sollte man kennen und beherrschen können. Ein Fahrsicherheitstraining vermittelt die Physikgrenzen und wie man sie in den Auswirkungen mildern kann.
- Bremsen in der Kurve
- Bremsen auf Wasser das auch Glatteis simuliert.
- Bremsen auf einer schiebeplatte die das Auto aus der Spur schubst und man reagieren muß
Dort lernt man zum Beispiel das man bei Glätte oft nur eine Chance mit <30> km/h hat ohne Unfall zum stehen kommt.
Mit ABS lernt man nichts. ABS ist bei Schnee und Glätte oft eine Gefahr, weil ABS bei Schnee und Glätte den Bremsweg verlängert. Der Schneeschuh kann sich nicht aufbauen und das loslassen der Bremse verlängert den Bremsweg. Viele haben früher sogar falsch gebremst, weil sie das Rattergeräusch erschreckt hat und das pulsirende Bremspadal. ABS ist besser geworden. Ich fände Autos ohne ABS besser, weil jede Situation einzigartig ist.
Früher war vorraus schauend zu fahren gut. Leider hat die Politik die dummen kurzsichtigen belohnt. Wer ein Hindernis hat darf bis zum Hindernis fahren und fädelt sich dann ein.
Die frechen wurden belohnt die sich auf Pannenspur zur Ausfahrt mogelten.
Die frechen fahren im Stau über den Parkplatz/Raststätte/Ausfahrt/Einfahrt. Die frechen siegen die umsichtigen hat man auf die Finger gehauen. Danke ihr Gesetzesmacher, ihr Vollpfosten!!!!
Die Leute bekommen Elektrische Helferlein. Ich finde nur der Elchtest und die 1. A-Klasse die kippte hat gezeigt das Elektrinik sinnvoll sein kann (ESP). Die Elektronik kann verhindern das ein Auto kippt. ESP zeigte klar das sie demMensch helfen kann. ASR (Schlupf) oder ABS braucht man nicht. Der Mensch sieht die Situation und muß angepaßt regieren.
Ich habe gehört bei einem Unfall bremst das Auto komplett. Wenn man aber aus der Kurve fahren will? Wie löst man die Notbremse??
Das Auto steht und die Elektrische "Handbremse" wird aktiviert. Was ist wenn ich das imWinter nicht will, wei ldie "Handbremse" festfrieren könnte?
Autos bremsen von selbst.
Wie kann man Erfahrung der Physik aufbauen, wenn die Elektronik die Physik verhindert? Ist bei soviel Technik ein Fahrsicherheitstraining noch sinnvoll??????
Zitat:
Original geschrieben von alexauto321
Also ich hab vor 10 Jahren definitiv nichts zur richtigen Gangwahl/Schalten in der Fahrschule gelernt. Auch keiner meiner Freunde.
Ich habe dazu nur gelernt, daß man hochschalten sollte, wenn der Motor zu laut wird und runter, wenn er anfängt, sich zu schütteln.
Zitat:
Original geschrieben von alexauto321
bbbbbbbb hat eigentlich schon das Meiste gesagt.
Jepp.
Zitat:
Original geschrieben von alexauto321
Kleine Ergänzung:
Früher hatten die Fahrzeuge meist auf dem Tacho Markierungen für die Höchstgeschwindigkeit im jeweiligen Gang. Da stand dann z.B. eine ll neben 90 km/h.
Die hatten ehrlich gesagt die wenigsten.
*überleg*
Ich habe diese Markierungen bisher nur bei Audi, Mercedes, VW und inm 2CV gesehen, von bisher 9 eigenen Fahrzeugen ohne DZM hatten nur 2 solche Markierungen.
Zitat:
Original geschrieben von alexauto321
Heute haben die Fahrzeuge meist einen Drehzahlmesser. Der sagt dir aber leider nicht bis in welchen Gang man herunterschalten kann. Das muss man vorher einfach mal ausprobieren, indem man die Gänge jeweils bis zur Maximaldrehzahl durchschaltet und sich die Geschwindigkeiten merkt. Wobei hier natürlich anzumerken ist, dass man einen gewissen Abstand zur Maximaldrehzahl braucht. Es macht z.B. keinen Sinn zum Überholen bei 85 km/h in den 2. Gang herunterzuschalten, wenn die Maximaldrehzahl im 2.Gang bei 90 km/h erreicht wird.
Richtig. Man sollte zudem aufpassen, ob die Leistung deutlich abfällt. Ich habe dazu ein Beispiel hier auf dem Hof: Begrenzer kommt bei 7000, roter Bereich beginnt bei 6600 und bei 6000 sollte man eigentlich hochschalten, weil die Leistung schon so zurückgegangen ist, daß im nächsten Gang mehr kommt.
Zitat:
Original geschrieben von alexauto321
Ich finde die Frage vom Thread Ersteller übrigens überhaupt nicht blöd. Die Mehrheit der Leute hat keine Ahnung wie sie die Gänge wählen soll. Die schalten nur nach Geschwindigkeit. Also z.B. bei 60 km/ immer in den 4.Gang.
Das ist leider wahr.
Zitat:
Original geschrieben von alexauto321
Oder noch besser, selber schon öfter als Beifahrer erlebt: Zum Überholen hochschalten, weil sie schneller fahren wollen^^.
Das ist schon sehr gefährlich.
Zitat:
Original geschrieben von alexauto321
Von der Theorie her kann man die Gangwahl auf Folgendes reduzieren:
Ich überlege mir bei welcher Drehzahl und welcher Gaspedalstellung ich die gewünschte Leistung beim geringsten Verbrauch bekomme. Nichts anderes macht die Automatik auch. Nur das diese das wesentlich zuverlässiger macht. In bestimmten Situationen ist der Mensch jedoch überlegen, weil er vorrauschauen kann. Das kann eine Automatik zumindest im PKW Bereich noch nicht.
Über den Verbrauch denke ich eigentlich nur nach, wenn ich wenig bis keine Beschleunigung möchte. Wenn ich viel Beschleunigung brauche, wird aufs Gas getreten und ausgedreht.
Das sollte man doch eigentlich so machen, oder?
Zitat:
Original geschrieben von alexauto321
Zum Runterschalten:
Nicht erst nach dem Einkuppeln Gas geben, sondern bereits kurz davor. Braucht allerdings Übung bis das ruckfrei klappt.
Jepp.
@logoft
Sorry aber jemand der ABS für sinnlos hält, den kann man einfach nicht ernst nehmen. Ohne ABS gäbe es viel mehr (tödliche) Unfälle, denn wenn man plötzlich nicht mehr lenken kann und nicht weiß was man tun soll dann kommt es schnell zum Unfall.
Man kann nicht erwarten, dass ein Fahranfänger sofort wie ein Profi fährt und deshalb sind so ziemlich alle Fahrhilfen wie ABS, ESP, ASR und Notbremsassistenten sehr wichtig um Unfälle zu verhindern.
Manche lernen es halt nie, also das mit dem Schalten.
Die sollten dann lieber zur einer Automatik greifen.
Hatte sowas mal extrem im sehr bergigen Kreta im Suzuki SJ zu viert,
wo die älteren Herrschaften, mit denen wir unterwegs waren, auch gern mal fahren wollten, also primär er.
Weiß nicht, wo der in der DDR FS gemacht hat, aber schalten hat er bis ins hohe Alter nicht gelernt.
Die Berge hoch in einem Gang, der mindestens 1 Stufe zu hoch gewählt war, meist sogar 2 Stufen,
und abwärts den Berg runter natürlich genauso und immer schön kräftig die Bremse treten.
Ich war fix und fertig und das Auto auch.
Manchen scheint offenbar jedes Gespür dafür zu fehlen, die müsste man alle eigentlich auf´s Fahrrad mit Gangschaltung setzen, in die Berge gehen und als Leiter dann mal unsinnige Gänge bergauf vorgeben, damit die mal selbst fühlen, was sinnvoll ist und was nicht.
Zitat:
Original geschrieben von logoft
Früher war vorraus schauend zu fahren gut. Leider hat die Politik die dummen kurzsichtigen belohnt. Wer ein Hindernis hat darf bis zum Hindernis fahren und fädelt sich dann ein.
Auch, gehörst Du auch zu diesen "Besserwissern", die die sich korrekt verhaltenen (weil entzerrenden und den Verkehrsfluss fördernden) Weiterhin-Linksfahrer vor dem Hindernis nicht rechts reinlassen (Reißverschlussverfahren), nach der Devise:
"Tja, Pech gehabt! Wärest du nicht so dumm und kurzsichtig weiterhin links gefahren, sondern so vorausschauend und angepasst wie ich und hättest dich auch schon vor 500m rechts eingeordnet wie ich, dann würdest du jetzt da auf deiner schönen linken Spur nicht verhungern und so blöd gucken!?"
??????????????
Gut, das erklärt dann auch viele andere Aussagen von Dir oben.
Zitat:
Original geschrieben von logoft
Jeder Gang hat seinen Geschwindigkeitsbereich. Man merkt das schon beim Fahrrad. Beim Motorrad ist es völlig anders, die fahren die Gänge mit sehr hohen Drehzahlen.
Beim Fahrrad auch! 😁
Wer sich mal die Übersetzungen und vor allem die Fahrweise von semi- oder professionellen Rennradfahrern ansieht, wird feststellen, dass deren Übersetzungen und Entfaltungen (!) nicht so weit weg sind von z.B. konventionellen, sog. 27-Gang-Kettenschaltungen, wie man sie kennt und viele sie haben (wovon man ja übrigens nur ca. 14 wirklich effektiv nutzen kann und sollte).
Aber:
Die Tempi, die die Profis gehen, resultieren im wesentlichen eben, wie beim Motorrad auch, aus den Drehzahlen (hier: die der Pedalkurbel), also der sog. Trittfrequenz.
Diese Trittfrequenz ist bei Profis bei weitem höher als beim Privatfahrer.
Zitat:
Früher hatte ein Fahrrad eine 3 Gang Nabenschaltung, das was in der Mitte des Rades sitzt. Ich glaube heute sind 8 und bis zu 12 Gänge möglich.
Die berühmte Rohloff-Nabe hat 14 Gänge!
Die NuVinci ist gar stufenlos, hat aber keine so gute Gesamtübersetzung wie die Rohloff (526%).
Zitat:
Ich würde Dir den Tipp geben nicht zuviel Gänge zu überspringen. Mit 6 Gängen liegen zuviele Gänge nebeneinander. Mit 5 Gängen war das damals besser, die Gänge lagen weiter auseinander, man fand sie besser. Ich würde ein 5 Gang-Getriebe einem 6 Gang-Getriebe immer vorziehen.
Ansichtssache, wie so vieles.
6 Gänge hatte ich erstmals im Porsche 911 (996), ich liebe es!
Mein Oldie unten (115 PS, Diesel) dreht bei 120 km/h exakt 2.000 1/min im 6.Gang,
sehr angenehm, auch für den Verbrauch!
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Die Tempi, die die Profis gehen, resultieren im wesentlichen eben, wie beim Motorrad auch, aus den Drehzahlen (hier: die der Pedalkurbel), also der sog. Trittfrequenz.
Diese Trittfrequenz ist bei Profis bei weitem höher als beim Privatfahrer.
Die Trittfrequenz richtet sich nach dem Zustand der Beine, vor allem der Beinmuskulatur.
Zitat:
Original geschrieben von RedRunner10
@logoft
Sorry aber jemand der ABS für sinnlos hält, den kann man einfach nicht ernst nehmen. Ohne ABS gäbe es viel mehr (tödliche) Unfälle, denn wenn man plötzlich nicht mehr lenken kann und nicht weiß was man tun soll dann kommt es schnell zum Unfall.
ABS ist oft sinnvoll, aber mindestens genauso oft auch sinnlos. Z.B. auf Schnee.
Ohne ABS kann man, während man sich dreht, wunderbar noch die "Fahrt"-Richtung beeinflussen. Einfach im richtigen Moment die Räder blockieren lassen oder sie wieder drehen lassen. Konnte dies auf ner vereisten Straße schonmal auskosten. Bei nem Reifenplatzer auf der Autobahn wird das wohl auch Vorteile haben, so wie für den nachfolgenden Verkehr das ABS.
Radprofis fahren vergleichbar im allg. in einem kleineren Gang mit dann entspr. höherer Trittfrequenz als der daneben herfahrende Laie im größeren Gang, trotz der höheren Muskelkraft beim Profi. 🙂
..........................
Ich weiß nicht, ob Ihr´s schon wusstet, aber der Sicherheitsgurt ist auch der größte Mist!
Wenn ich z.B. hier in Hamburg in die Elbe, Alster oder Bille fahre, oder in Wolfsburg in die Aller oder den Mittellandkanal, das Auto dann versinkt und ich mich nicht abschnallen kann, dann ertrinke ich.
Das passiert bekanntlich ja ständig, dass irgendwo Autos im Wasser landen und sofort (!🙂) untergehen.
Daher schnallen sich wirkliche Profis auch nicht an und wollen im Sommer und schon gar nicht im Winter ABS.
Auch von ESP halten sie nichts, weil sie das einzelne Rad hinten innen oder vorn außen (je nach Verhalten des Fahrzeuges) viel besser abbremsen können als die Elektronik, vor allem "einzelner".
Sicherheitsfahrgastzelle, Knautschzone und Sicherheitslenksäule sind eigentlich auch überflüssig.
Wer was gegen viele Gänge hat, sollte elektrisch fahren, da löst sich das Problem meist von ganz allein.
Zitat:
Original geschrieben von bmw318is-black
Wie gibt man eigentlich "richtig" Zwischengas?Gebt Ihr vor dem Einkuppeln einen "Gasstoß" geht vom Gas und kuppelt ein,
oder bleibt Ihr auf dem Gaspedal und haltet die Drehzahl bis bis zum Ende
des Einkuppeln?Gruß
Black
Ich drücke den Gang ohne Kupplung heraus in den Leerlauf.
Dann stoße ich das Gaspedal an, so dass die Getriebewelle ungefähr auf das Niveau des einzulegenden Ganges kommt.
Dann trete ich die Kupplung und das Ganze geht ruckfrei und sehr leicht von der Hand. Man muss auch nicht das Gas dabei hochhalten.
Vor Kurven oder Hindernissen trete ich die Bremse mit dem Vorderfuß und für den Gasstoß nehme ich die Ferse. Das klappt von der Geometrie aber nicht bei allen Autos und man muss darin schon recht geübt sein.
Auf dem Motorrad benutze ich die Kupplung teilweise nur zum Anfahren. Wenn man sein Motorrad kennt, gehen Gangwechsel dort auch ohne Kupplung.
Nur sollte man das können. Es gibt auch Leute, die schrotten erst mal ein Getriebe, bis sie das können. Diese sollten es dann lassen. 😉
Bei manchen Fahrzeugen merkt man es weniger, aber bei unseren Fahrzeugen merkt man es extrem.
Man merkt keinerlei Widerstand, der Hebel fällt fast von alleine in den Gang.
Natürlich gibt es dafür die Synchronringe, aber wenn es sich anbietet, mache ich das persönlich noch so.
Und nein, ich habe keinen horrenden Mehrverbrauch durch Zwischengas.
cheerio
Hallo.
So ich habe mal ein Video gemacht wie ich es mache, ist halb so schlimm.
Man muss nur wissen wie es gemacht wird.
https://www.youtube.com/watch?v=bNNzVwEq7to&feature=youtu.be
@1Ficus1
Versuche es mal so.
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Als ich damals (2002) aus der Fahrschule kam, konnte ich eigentlich noch gar nicht fahren.
Zu meinen Zeiten gab es den Spruch das der Führerschein die Genehmigung ist das Fahren ohne Fahrlehrer zu erlernen.
Mehr als Grundlagen kann die beste Fahrschule nicht vermitteln da man Jahre wenn nicht Jahrzehnte braucht um mal alle Situationen erlebt zu haben und so Mancher lernt das Fahren nie.