- Startseite
- Forum
- Auto
- Porsche
- reviderter Boxster 986 Motor
reviderter Boxster 986 Motor
Hi Leute,
ich hab mir überlegt, einen revidierten Porsche Boxster 986 Motor zu kaufen. Da mein jetziger Boxster Motor platt ist brauche ich dringend einen neuen Motor. Uns zwar habe ich zwei Optionen zur Auswahl.
1. meinen boxter Motor zu reparieren lassen bei gts-racing so ca. für 6.500 -7000 Euro + mit reperatur oder,
2. einen anderen revidierten Motor von gts-racing kaufen und dann mit dem weiter fahren so für ca. 5.200 Euro + mit Einbau etc. wegen dem überholten Motor beträgt der kilometerstand = 0
Welche Option wäre besser ?
Ich hab kein Plan von Motoren oder von Mechanik!!!!!!!!!!!
Ist es denn besser, wenn ich meinen alten Motor behalte und
es für 6-7000 Euro reparieren lasse oder einen neuen revidierten Motor. Ich hab nur Angst dass mein Auto einen anderen Motor nicht verkraften könnte!
Beste Antwort im Thema
Hallo
denke für den Wiederverkaufswert macht ein Matching # Motor zur Zeit keinen Preisunterschied eher im Gegenteil ein Tauschmotor mit "neuerem" Gehäuse also aus dem 3,2-3,6L "Rohling" mit den verstärkten Stegen und der verbesserten Giessmethode und evtl umbau auf den letzten technischen Stand also die 9X7 Zwischenwelle mit Mehrgliederkette dürfte eine Wertsteigerung sein oder den Wiederverkauf zumindest beschleunigen.
Ohne eine Befundung des aktuellen Defekt und Betrachtung der Pheripherie ist ein optimaler Ratschlag eher eine Ratespiel oder würde zu einem mehrseitigen Expose mit zig Unterkapitlen ausarten.
Da es "dringend" ist und der Motor wohl in beiden Fällen aus der selben "Quelle" kommt und die selben Gewährleistungen hat spricht nichts für den schon vorrätigen Tauschmotor der auch noch um 1500€ "günstiger" ist als die Altmotorsanierung. Wenn man langfristiger denkt und das Auto erst im Sammelsatuts als rareren Matching# Verkaufen will (Also etwa in 20-40 Jahren) dann muss man anderst vorgehen bzw nach dem Moto das Geld kein primäres Thema ist handeln. Da kann man zur Not einfach den Altmotor abbunkern und jahrzehnte später instandsetzen oder man kauft sich bei Porsche ein neues Gehäuse und lässt ebendort die Originalnummer einschlagen. Es reicht wenn der Block übrig bleibt wenn noch gute Köpfe drauf sind kann man die vorher recyclen.
Ich würde empfehlen die Firma GTS konkret anzusprechen auch wie der Preisunterschied von fast 1500-2000€ zustandekommt da ist dann aber die Frage wieviel vom aktuell verbauten Motor "defekt" ist also wenn die Köpfe Platt sind aber der Block noch OK ist kann eine Revision evtl. günstiger sein. Hat der verbaute Motor aber einen Defekt am Gehäuse dann kann man denn nur noch als Schlachtteil betrachten und evtl einige Kleinteile wiederverwenden.
Anderst gesagt wenn man die Ölwanne runterbaut und dort schon Partikel findet und auch im Ölfiltergehäuse schon Spänne angekommen sind ist die Hoffnung mit einer Teilrevision zurechtzukommen gestorben spätestens wenn die Köpfe unten sind und man ovale Zylinderbohrungen vorfindet muss das Gehäuse aufgearbeitet oder erneuert werden.
Überholung der MMC Motore ist möglich aber ein grosser Teil der benötigten Teile bekommt man nur bei Porsche zu ich sag mal noch "fairen" Preisen aber bei Porsche ist die Preisgestaltung so angelegt das deren Werkstauschmotore Konkurenzfähig bleiben.
Um die Porsche Tauschmotorpreise zu unterbieten muss man deutlich günstiger arbeiten während man bei Porsche meist einfach alles aus der Neuteilekiste bestückt und Überholungen als "Batch" in Kleinserie durchzieht hat man als "Einzelkämpfer" eine andere Methode meist stapelt man Altmotore und überholt die wenn die Werkstatt im Winter schlecht ausgelastet ist und man auch bei den exterenen Diensleistern die "Leerlaufzeit" nutzen kann und günstigere Preise bekommt. Bei einer Kurbelwellenüberholung ist die Rüstzeit ein grosser Kostenfaktor und wenn man 10 davon am Stück abarbeitet fallen die Stückkosten.
Die andere Methode ist den Motor mit "Tuningteilen" aus dem Zubehör wieder aufzubauen da kann man bei entsprechenden Stückzahlumsatz günstiger als Porsche arbeiten hat aber eine höheres Restrisiko weil man vom "Serienstand" abweicht und sich bei Problemen zwischen den Zulieferern befindet.
Der nächste Punkt wäre ist ob es ein Longblock ist wo dann die alten Bauteile angeschraubt werden und man dann schon verschlissenen oder gealterte Pheripheriebauteile am neuen Motor hat und da ist dann die Frage ob es Sinn macht die alte Wasserpumpe und die schon eingelaufen Kupplung nochmal wiederzuverwenden. Bei einem Boxster würde ich auf jeden Fall die Wapu mit erneuern weil man da später nur mässig gut rankommt und die optimale Kühlung ein Motorlebensdauerkritisches Element ist während eine Gebrauchtkupplung abhängig vom Zustand durchaus "riskierbar" ist weil zur Not kann man die auch selbst auf 2 Unterstellböcken in der heimischen Garage erneuern. Wenn man die kupplung zu spät erneuert wird halt ein Schwungrad fällig das kostet weniger als ein Tauschmotor weil die Wapu zuwenig Durchsatz hatte.
Restwert einens Boxsters ist eine Sache die schwer erfassbar ist viele Porsche Fahrer "hängen" emotional am Auto und spätestens wenn die "Profieinkäufer" kommen und einen Boxster mit defektem Motor für einen Handvoll Dollar abstauben wollen weil man im Ausland eine Hinterhofwerkstatt hat die nur eine Fgst Nr und einen Brief braucht um ein gutes Auto wieder legal vermarkten zu können spätestens dann hat man oft Kontakt zu Typen die man lieber nicht im Haus haben will auch wenn die ordentliches Cash auf den Tisch blättern.
Die Frage ist wenn man sich jetzt für 10000€ einen vergleichsweise guten Boxster holt ob man mit dem langfristig "besser" fährt und wie hoch die reale Restsumme aus dem Verkauf des defekten Boxster ist.
Als KFZ Mechaniker mit tieferen Porsche Kenntnissen habe ich den Vorteil dass ich beim Einkauf eher die Risikopatienten erkenne und mich auch nicht auf die Aussage der Vorbesitzer oder den KM Stand orinentiere aber der typische Normalkäufer kann sich unter umständen die nächste Möhre kaufen und hat dann wenige Monate später wieder einen Motordefekt und das selbe Spiel steht erneut bevor nur mit höherem Frustfaktor.
Wenn der aktulle Boxster sonst gut gepflegt ist und man schon Zeit und Geld in den Werterhalt des Autos gesteckt hat dann würde ich immer dazu raten einen Tauschmotor mit Gewährleistung einzubauen auch wenn es sich im Markt nicht "rechnet" aber man hat damit erst mal keine Rumlauferei wegen einem Ersatzauto muss den alten nicht optimal vermarkten und das noch zwischenfinanzieren und wenn man den Boxsterfrust hat dann geht der Verkauf viel leichter weil man eine fette Rechnung einer Fachwerkstatt mit Restgarantie beim Verkauf als Bonus hat man erzeilt damit zwar nicht unbedingt die Kurse der Oberliga aber dafür geht das Auto schneller weg und man muss nicht wegen KWS oder ZWS Preisspocker rumargumentieren.
Alternativ kann man sich den Boxster jetzt mit dem defeketen Motor zu etwas völlig anderem umbauen zB kann man sich ja einen falschen Motor einbauen oder ein Tracktool draus bauen.
Bei einem Allerweltsauto wie Opel, Ford oder Japaner ist die Restwertrechnung anderst und daher lohnt auch selten die Dinger zu reparieren wen die ausserhalb der Werksgarantie sind rechnet sich selten ein Tauschmotor da ist verschrotten oft das beste.
Grüsse
Ähnliche Themen
10 Antworten
Zitat:
Hi leute,
ich überlege meinen Porsche Boxster 986 Baujahr 1998 2.5 l 204 PS zu
verkaufen.
Warum ich Ihn verkaufe? weil er mir zu stressig ist.. Er besucht im Jahr 3-4 mal die Werkstatt... kotzt mich an..Jedes mal passiert da irgendetwas...
Kommt dir das bekannt vor?
Deine letzten Threads waren schon sehr amüsant, aber langsam nervt es.
In den 2.5er noch soviel Geld strecken ? Das ist ja schon fast ein Totalschaden. Verkaufen und ein anderes Auto kaufen.
Hallo
denke für den Wiederverkaufswert macht ein Matching # Motor zur Zeit keinen Preisunterschied eher im Gegenteil ein Tauschmotor mit "neuerem" Gehäuse also aus dem 3,2-3,6L "Rohling" mit den verstärkten Stegen und der verbesserten Giessmethode und evtl umbau auf den letzten technischen Stand also die 9X7 Zwischenwelle mit Mehrgliederkette dürfte eine Wertsteigerung sein oder den Wiederverkauf zumindest beschleunigen.
Ohne eine Befundung des aktuellen Defekt und Betrachtung der Pheripherie ist ein optimaler Ratschlag eher eine Ratespiel oder würde zu einem mehrseitigen Expose mit zig Unterkapitlen ausarten.
Da es "dringend" ist und der Motor wohl in beiden Fällen aus der selben "Quelle" kommt und die selben Gewährleistungen hat spricht nichts für den schon vorrätigen Tauschmotor der auch noch um 1500€ "günstiger" ist als die Altmotorsanierung. Wenn man langfristiger denkt und das Auto erst im Sammelsatuts als rareren Matching# Verkaufen will (Also etwa in 20-40 Jahren) dann muss man anderst vorgehen bzw nach dem Moto das Geld kein primäres Thema ist handeln. Da kann man zur Not einfach den Altmotor abbunkern und jahrzehnte später instandsetzen oder man kauft sich bei Porsche ein neues Gehäuse und lässt ebendort die Originalnummer einschlagen. Es reicht wenn der Block übrig bleibt wenn noch gute Köpfe drauf sind kann man die vorher recyclen.
Ich würde empfehlen die Firma GTS konkret anzusprechen auch wie der Preisunterschied von fast 1500-2000€ zustandekommt da ist dann aber die Frage wieviel vom aktuell verbauten Motor "defekt" ist also wenn die Köpfe Platt sind aber der Block noch OK ist kann eine Revision evtl. günstiger sein. Hat der verbaute Motor aber einen Defekt am Gehäuse dann kann man denn nur noch als Schlachtteil betrachten und evtl einige Kleinteile wiederverwenden.
Anderst gesagt wenn man die Ölwanne runterbaut und dort schon Partikel findet und auch im Ölfiltergehäuse schon Spänne angekommen sind ist die Hoffnung mit einer Teilrevision zurechtzukommen gestorben spätestens wenn die Köpfe unten sind und man ovale Zylinderbohrungen vorfindet muss das Gehäuse aufgearbeitet oder erneuert werden.
Überholung der MMC Motore ist möglich aber ein grosser Teil der benötigten Teile bekommt man nur bei Porsche zu ich sag mal noch "fairen" Preisen aber bei Porsche ist die Preisgestaltung so angelegt das deren Werkstauschmotore Konkurenzfähig bleiben.
Um die Porsche Tauschmotorpreise zu unterbieten muss man deutlich günstiger arbeiten während man bei Porsche meist einfach alles aus der Neuteilekiste bestückt und Überholungen als "Batch" in Kleinserie durchzieht hat man als "Einzelkämpfer" eine andere Methode meist stapelt man Altmotore und überholt die wenn die Werkstatt im Winter schlecht ausgelastet ist und man auch bei den exterenen Diensleistern die "Leerlaufzeit" nutzen kann und günstigere Preise bekommt. Bei einer Kurbelwellenüberholung ist die Rüstzeit ein grosser Kostenfaktor und wenn man 10 davon am Stück abarbeitet fallen die Stückkosten.
Die andere Methode ist den Motor mit "Tuningteilen" aus dem Zubehör wieder aufzubauen da kann man bei entsprechenden Stückzahlumsatz günstiger als Porsche arbeiten hat aber eine höheres Restrisiko weil man vom "Serienstand" abweicht und sich bei Problemen zwischen den Zulieferern befindet.
Der nächste Punkt wäre ist ob es ein Longblock ist wo dann die alten Bauteile angeschraubt werden und man dann schon verschlissenen oder gealterte Pheripheriebauteile am neuen Motor hat und da ist dann die Frage ob es Sinn macht die alte Wasserpumpe und die schon eingelaufen Kupplung nochmal wiederzuverwenden. Bei einem Boxster würde ich auf jeden Fall die Wapu mit erneuern weil man da später nur mässig gut rankommt und die optimale Kühlung ein Motorlebensdauerkritisches Element ist während eine Gebrauchtkupplung abhängig vom Zustand durchaus "riskierbar" ist weil zur Not kann man die auch selbst auf 2 Unterstellböcken in der heimischen Garage erneuern. Wenn man die kupplung zu spät erneuert wird halt ein Schwungrad fällig das kostet weniger als ein Tauschmotor weil die Wapu zuwenig Durchsatz hatte.
Restwert einens Boxsters ist eine Sache die schwer erfassbar ist viele Porsche Fahrer "hängen" emotional am Auto und spätestens wenn die "Profieinkäufer" kommen und einen Boxster mit defektem Motor für einen Handvoll Dollar abstauben wollen weil man im Ausland eine Hinterhofwerkstatt hat die nur eine Fgst Nr und einen Brief braucht um ein gutes Auto wieder legal vermarkten zu können spätestens dann hat man oft Kontakt zu Typen die man lieber nicht im Haus haben will auch wenn die ordentliches Cash auf den Tisch blättern.
Die Frage ist wenn man sich jetzt für 10000€ einen vergleichsweise guten Boxster holt ob man mit dem langfristig "besser" fährt und wie hoch die reale Restsumme aus dem Verkauf des defekten Boxster ist.
Als KFZ Mechaniker mit tieferen Porsche Kenntnissen habe ich den Vorteil dass ich beim Einkauf eher die Risikopatienten erkenne und mich auch nicht auf die Aussage der Vorbesitzer oder den KM Stand orinentiere aber der typische Normalkäufer kann sich unter umständen die nächste Möhre kaufen und hat dann wenige Monate später wieder einen Motordefekt und das selbe Spiel steht erneut bevor nur mit höherem Frustfaktor.
Wenn der aktulle Boxster sonst gut gepflegt ist und man schon Zeit und Geld in den Werterhalt des Autos gesteckt hat dann würde ich immer dazu raten einen Tauschmotor mit Gewährleistung einzubauen auch wenn es sich im Markt nicht "rechnet" aber man hat damit erst mal keine Rumlauferei wegen einem Ersatzauto muss den alten nicht optimal vermarkten und das noch zwischenfinanzieren und wenn man den Boxsterfrust hat dann geht der Verkauf viel leichter weil man eine fette Rechnung einer Fachwerkstatt mit Restgarantie beim Verkauf als Bonus hat man erzeilt damit zwar nicht unbedingt die Kurse der Oberliga aber dafür geht das Auto schneller weg und man muss nicht wegen KWS oder ZWS Preisspocker rumargumentieren.
Alternativ kann man sich den Boxster jetzt mit dem defeketen Motor zu etwas völlig anderem umbauen zB kann man sich ja einen falschen Motor einbauen oder ein Tracktool draus bauen.
Bei einem Allerweltsauto wie Opel, Ford oder Japaner ist die Restwertrechnung anderst und daher lohnt auch selten die Dinger zu reparieren wen die ausserhalb der Werksgarantie sind rechnet sich selten ein Tauschmotor da ist verschrotten oft das beste.
Grüsse
hi,
ich werde demnächst mein Boxster 986 bei gts-racing revidieren.
Ich wollte nur wissen, ob die Leistung nach einer Motorrevision nachlässt???????????????????
Falls doch, was könnte ich tun außer chiptuining?
Eigentlich müsste doch die selbe Leistung wie vorher vorhanden sein oder sogar besser. Ich bin kein EXPERTE oder sowas, aber ich geh davon aus, dass die Neuenteile im Motor gut fürs Auto täte oder nicht?. Die Leistung müsste doch besser sein als vorher oder gleich ach keine Ahnung. Würde mich freuen, wenn ich einige gute Informationen bekomme!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich weiß ich stelle viele Fragen, aber wer nicht fragt bleibt dumm(Zitat:Albert Einstein)
Daten: Porsche Boxster 986, Baujahr 1998 2.5L 204 PS
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leidet die Leistung des Motors nach einer Motorrevision?' überführt.]
Normalerweise hat ein Motor, wenn Revisionsbedarf besteht aufgrund des Verschleißgrades eine Minderleistung. Nach einer Revision sind die Teile wieder im Toleranzbereich und nach normalen Umständen müßte die Leistung zumindestens gleich bleiben, wenn nicht gar erhöhen.
Wenn sich der Betrieb mit der Revision auskennt heißt das. Natürlich gibts auch Pfuscher, aber dann dürfte der Motor die nächsten paar km nach der Revision wahrscheinlich auch kaum überleben.
Allerdings wenn kein Revisionsbedarf besteht und der Motor gut läuft würde ich nach der Methode verfahren "Never touch a running system".
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leidet die Leistung des Motors nach einer Motorrevision?' überführt.]
Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Normalerweise hat ein Motor, wenn Revisionsbedarf besteht aufgrund des Verschleißgrades eine Minderleistung. Nach einer Revision sind die Teile wieder im Toleranzbereich und nach normalen Umständen müßte die Leistung zumindestens gleich bleiben, wenn nicht gar erhöhen.
Wenn sich der Betrieb mit der Revision auskennt heißt das. Natürlich gibts auch Pfuscher, aber dann dürfte der Motor die nächsten paar km nach der Revision wahrscheinlich auch kaum überleben.![]()
Allerdings wenn kein Revisionsbedarf besteht und der Motor gut läuft würde ich nach der Methode verfahren "Never touch a running system".
Danke für deine Antwort.
Ich hoffe die leistung bleibt erhalten.
Hast du schon mal eine Motorrevision durchführen lassen, kennst du dich damit aus ?
Würdest du so eine Motorrevision generell jedem empfehlen, wenn ja wie sieht die Zuverlässigkeit des revidierten Motor aus.
Steht eigentlich dann 0 Kilometer aufem Tacho oder bleibt die Aktuelle Laufleistung stehen ?
LG -....
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leidet die Leistung des Motors nach einer Motorrevision?' überführt.]
KM-Stand bleibt erhalten, auch wenn ein nagelneuer AT Motor reinkommt, der dokumentiert ja die Laufleistung des Gesamtfahrzeugs, allerdings ist ein in einer Fachwerkstatt revidierter Motor sicher fördernd für den Fahrzeugwert.
Ein gut revidierter Motor steht einem neuen eigentlich in nichts nach, da in der Regel alle Verschleissteile entweder ersetzt oder nachgearbeitet / kontrolliert werden, und bei einer Komplettrevision meist fast nur der verschleissfreie Rumpfmotor unverändert bleibt.
Das steht und fällt aber eben mit dem Betrieb der das macht, und welcher Umfang da geplant ist.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leidet die Leistung des Motors nach einer Motorrevision?' überführt.]
Gibt es denn einen Grund für die Motorrevision? Ohne triftigen Grund, würde ich am Motor nichts machen.
Man kann bei der Revision natürlich gewisse Bauteile durch Veränderte ersetzen und so eine Mehrleistung erzielen, aber viel Luft nach oben ist beim 2,5l nicht.
Nimm das Geld lieber und hol dir einen 2,7l oder 3,2l.
Grüße
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leidet die Leistung des Motors nach einer Motorrevision?' überführt.]
Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Allerdings wenn kein Revisionsbedarf besteht und der Motor gut läuft würde ich nach der Methode verfahren "Never touch a running system".
Das ist die goldene Regel!
Naja, es wurde eigentlich alles schon gesagt, solange er gut läuft ist es rausgeschmissenes Geld, vor 250TKM würd ich bei fast keinem Motor eine Revision als lohnende Investition betrachten, bei einigen Motoren sogar eher noch später, wobei es natürlich auch immer davon abhängt was man denn als Revision ansieht. Aufmachen, reinklotzen, vermessen, "alles OK", bisle saubermachen ist eben keine Revision auch wenn das manche gerne so verkaufen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leidet die Leistung des Motors nach einer Motorrevision?' überführt.]
Wenn Du eine Revision planst solltest Du aber zu einer vernünftigen Werkstatt fahren. Ich fahre ungern zum PZ, sondern bin jetzt Kunde bei Roock in Leverkusen. Die wissen, was sie tun.
VG,
Ralf
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leidet die Leistung des Motors nach einer Motorrevision?' überführt.]