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Reparieren oder verkaufen? BMW 116i E87, BJ 2007
Moin zusammen,
ich bin momentan in einer etwas blöden Situation.
Eigentlich wollte ich meinen 116i BJ 2007 bald verkaufen, um mir einen Yaris Cross Hybrid zuzulegen, aber jetzt kommts natürlich nochmal ganz dicke.
Auf dem Weg zum Händler (zur Bewertung des BMWs) geht er nach ca. 60 km Autobahn in den Notlauf.
Nach 10 Minuten Standzeit hat er den gesamten Weg zurück (aus Sicherheitsgründen dieses mal auf der Landstraße) keine Mucken gemacht. Also gar nichts. Kein Notlauf, keine Warnleuchte, kein auffälliges Verhalten. Nichts.
Naja, hab ihn heute dann auslesen lassen. (SIEHE ANHANG)
Könnte jemand eine ungefähre Einschätzung geben, was es in einer freien Werkstatt inkl. Lohn kosten würde, alle Punkte von der Liste zu beheben? Angenommen, dass alle Teile, die Fehler verursachen, getauscht werden.
Ich nehme an wir befinden uns jenseits der 1500 €?
Der Plan ist sowieso, dass der Händler den BMW in Zahlung nimmt.
Da komme ich wahrscheinlich günstiger weg, einen geringeren Preis für den BMW vom Händler zu bekommen, als jetzt alles teuer reparieren zu lassen...
Was meint ihr?
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11 Antworten
Hallo, ich rate zum Verkaufen, mein 116i E87, BJ 2005 hat mich dieses Jahr schon über 5000.- € Reparaturen gekostet, weil nach der Steuerkette immer wieder was neues dazu kam, da ist die Drosselklappe noch gar nicht bezahlt, die vor kurzem Neu gemacht werden musste. Selbst wenn es für den BJ2007-er GAR NICHTS MEHR gibt, ist es meiner Meinung nach immer noch besser, NICHTS mehr reparieren zu lassen.
Bei mir ist es ganz ähnlich.
Habe zwar das Facelift-Modell mit dem neuen 122 PS-Motor (Steuerkette wurde vor ca. 3000 km gemacht), aber die Reparaturen nehmen einfach kein Ende.
Dazu die Unzuverlässigkeit auf längeren Strecken und der Stress mit der Werkstatt.
Hab ihn im September 2022 für 5000 € gekauft, und seitdem ca. 3000 € an Reparaturen reingesteckt.
Einen Teil davon hat zwar die Gebrauchtwagengarantie übernommen, aber die läuft jetzt auch nicht mehr, das heißt jetzt wird alles nochmal teurer.
Die Reparaturen die jetzt anfallen, werden sicherlich auch nicht unter 2000 € liegen.
Und in zwei Monaten steht dann schon der nächste größere Defekt vor der Tür...
Wenn man das mal hochrechnet wäre man mit einem Neuwagen sogar günstiger dabei.
Lass dir mal Kostenvoranschläge von zwei oder drei Freien Werkstätten geben, dann bist du schlauer.
Zitat:
@schweik6 schrieb am 19. Februar 2024 um 19:40:16 Uhr:
Lass dir mal Kostenvoranschläge von zwei oder drei Freien Werkstätten geben, dann bist du schlauer.
Genau, lass die Werkstätte schön umsonst ein KV machen, vor allem 2-3, und hier wieder heulen wenn die Stundenpreise erhöht werden.
Glaubst du eigentlich das die Werkstätte nix zu tun haben und sich nur Fussel zwischen ihre Zehen wegknibbeln bis endlich jemand nach nem KV fragt?
Einige hier kennen nicht die Kosten,die genau von solchen "ich nenne sie mal vermeintlichen Kunden" verursacht werden, damit sie schlauer werden.
Kleiner Tipp, die Kosten können auch abweichend vom Bundesland sein, erhöhe die Anfrage evtl auf 16 Werkstätte.
Was hast du denn für ein Problem?
Um Kosten für den Laien einschätzen und vergleichen zu können, gibt es aus gutem Grund den Kostenvoranschlag. Wir leben in einer freien Marktwirtschaft, falls du das noch nicht bemerkt hast.
Komm mir jetzt nicht mit was ich für ein Problem habe...
Dieses sinnfreie Getippt mit mach viele KV 's um schlauer zu werden ist absoluter Müll.
Und wenn du lesen inkl kombinieren kannst, dann hättest du mein Beitrag verstanden.
Um es mal in Zahlen auszudrücken, 0,5 Stunden am Tag für Fragen die nicht bezahlt werden bei 21 Arbeitstag im Monat auf 12 Monaten.
Das sind 126 Stunden in einem Betrieb die nie bezahlt werden und das ist jetzt schon dünn gerechnet.
So und nun wieder zum Anfang und finde den Fehler.
Aber wer keine Löhne alle 4 Wochen zahlen muss, der findet auch den Fehler nicht.
Reicht da nicht die Information einer Werkstatt der man sonst sein Vertrauen geschenkt hat?
Naja, ich denke wer 32,50 € für 3 Minuten Fehlerauslesen berechnet, der wird auch den einen oder anderen KV, der nicht in einem Auftrag endet, finanziell überleben :P
Aber ja, mein Grundgedanke war eigentlich, hier nach einer groben Einschätzung zu fragen (+/- 500 €)
Niemand?
Ca 130 kostet das Thermostat, dann kommt noch Frostschutz ca 3 Liter dabei , Literpreis um 5 bis 7 Euro und dann der Einbau inkl Vakuumbefüllen, so spart man sich die elektronische Entlüfterroutine.
Zeitlich sollte 1,5-2 Stunden einberechnet werden.
Also eher unter 500€ wenn es in einer freien Werkstatt erledigt wird.
Zitat:
@Schmiedekolben schrieb am 20. Februar 2024 um 18:45:51 Uhr:
Ca 130 kostet das Thermostat, dann kommt noch Frostschutz ca 3 Liter dabei , Literpreis um 5 bis 7 Euro und dann der Einbau inkl Vakuumbefüllen, so spart man sich die elektronische Entlüfterroutine.
Zeitlich sollte 1,5-2 Stunden einberechnet werden.
Also eher unter 500€ wenn es in einer freien Werkstatt erledigt wird.
Danke für deine Einschätzung.
Hat jemand eine Ahnung wie lange der Austausch von Kühlmittelpumpe und NOx-Sensor dauert?
Die Pumpe ist direkt am Thermostat, bzw ist das Thermostat an der Pumpe angeschraubt.
Zeitlich evtl 0,5h mehr.
Aber die Pumpe ist relativ teuer 300 - 400€
nox Sensor ist auch teuer, auch um 300€.
Einbau unter 1h wenn er ohne Mücken raus geht.
Danke dir!
Hast mir sehr weitergeholfen.
Dir noch einen schönen Abend.