Repararturstau, nochmal investieren - Bitte um Entscheidungshilfe
Hallo Leute,
Mein 318i Cabrio (ca. 240000km) hat mittlerweile einen ordentlichen Reparaturstau zusammenbekommen.
Teile, welche grade am Aufgeben sind:
- Anlasser spurt nur noch jedes dritte mal ein
- Getriebe ist ölfeucht
- Diff ist minimal ölfeucht
- Ölwannendichtung ist durch und ölt
- Bremsen hinten
- Bremsen vorne vermutlich
- Lenkgetriebe oder Spurstangen(-köpfe) - noch nicht genau diagnostiziert
Na ja, das ist ja schonmal ne ganz schöne Latte an defekten aber ich habe in der Vergangenheit sehr viel neues Zeug eingebaut und deshalb fällt mir die Entscheidung schon sehr schwer zumal ich ja für den Wagen nix mehr bekomme so wie er ist...
Teile die keine 2Jahre alt sind:
- Kupplung
- Dämpfer ringsrum
- Bremssättel vorne
- Kat, Auspuff u. Lambdasonde
- Querlenker von Meyle mit 3.2l Lagern hinten
- Heckscheibe
Jetzt die grosse Preisfrage: WAS TUN?
Verkaufen(schätze mal 1000-1500 wenn überhaupt...) und dann nen neuen kaufen oder doch lieber investieren?
32 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von buratino4
Och du willst doch blos wieder ein "Danke" abfassen😉😁Zitat:
Original geschrieben von humanerror
😁hier zählt doch nur der wille wirklich helfen zu wollen.de rist doch schon viel wert.Servus
klar denn damit bringe ich meine kinder durchs studium 😁
Hi, natürlich bin ich für jeden Tipp dankbar :-)
Also der Ölfilterflansch wurde schon vor nem halben Jahr mit neuen Dichtungen und viel von dieser roten Dichtpampe versehen....
Das Öl kommt wohl aus dem Kettenkasten, der schonmal notdürftig abgedichtet worden ist(klar erkennbar ;-)) allerdings ist der Verlust kaum messbar und darum bleibt das jetzt erstmal so.
Vor dem Winter gibts wohl nur noch nen neuen Anlasser im nächsten Monat vielleicht - der Rest muss bis nach dem Winter warten, ich hoffe, dass das Getriebe vollends durchhält und nicht schon zu viel Öl eingebüßt hat aber zur Not hab ich noch eins auf Reserve hier liegen....
Die Spur wird jetzt aufgrund der im anderen Thread genannten Problematik diesjahr auch nicht mehr vermessen und eingestellt da ich wohl mit der Maurerschnurmethode ne ganz passable Einstellung getroffen habe.
Ist alles irgendwie nichts halbes und nichts ganzes aber die finanziellen Mittel lassen derzeit einfach nicht mehr zu - aber wie schon so passend bemerkt wurde ist die Hauptsache, dass die Karre rollt :-)
Ich hab die Spur auch selber eingestellt, allerdings mit 2 2m langen Holzlatten.
An den Reifen gelegt, und die Reifen mit leichter Vorspur (30' +-15'😉 versehen. Über den Abstand der Bretter direkt am Reifen und am anderen Ende kannst du leicht den Winkel berechnen.
Anschließend gefahren, 13er und 22er Schlüssel mitgenommen und ein paar mal leicht nachgestellt, anschließend nochmal mit den Holzlatten gemessen.
Resultat beim Achsvermessen ne Woche später war eine perfekt eingestellte Spur. Die haben nur an der HA die Spur nachgestellt. Da war ich allerdings nicht dran gewesen...