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Rentnerauto mit wenig Kilometer / Erfahrungen ???

Themenstarteram 18. Juli 2010 um 12:18

Hallo Leute,

bin NEU hier und habe mich gerade angemeldet ( vorher ein paar Stunden hier reingelesen ). Zur Einführung muss ich sagen, dass ich auf der Suche nach einem günstigen "Rentnerauto" war, d.h. nach einem Wagen, der zwar paar Jahre auf dem Buckel haben durfte, aber erst wenige Kilometer hat u. scheckheftgepflegt sowie unfallfrei ist (wer sucht, der findet..., auch wenn es etwas länger gedauert hat :-)

Fündig wurde ich bei einem Tojota-Händler in Ludwigshafen, wo ich einen C 200K Classic (2,0l-Maschine - 6 Ganggetriebe) gefunden habe, den ich morgen abholen und zulassen möchte.

Hier ein paar Eckdaten :

Ez. Ende Nov. 2000 (Produktionsdatum Okt. 2000 ), original nur 48.500km gelaufen (Scheckheftkonform) + paar Extras ( Klima, Navi, silbermet., pp ).

Der Wagen wurde Ende März 2010 für nachweislich 8000,- in Zahlung genommen u. von einem älteren Herren ( Baujahr 1945 ) gefahren. Innen und außen ist der Wagen augenscheinlich extrem gut geplegt und steht top dar ( keine Kratzer oder Beulen ) ! Anfänglich war der Wagen mit 10.900 E. ausgeweisen, ging dann auf 9.900 E. runter und stand zuletzt für 8.900 E. zum Verkauf, wohl auch deshalb, weil er ja auch "schon 4 Mon." stand. Genau deshalb habe ich dann auch den besagten Händler aufgesucht.

Letztendlich habe ich das Auto für 8500,- E. gekauft, letzten Freitag wurde noch auf meinen Wunsch hin frisch TÜV ( ohne Mängel ) u. AU gemacht, somit gültig bis 07/2012. Des Weiteren habe ich noch eine kostenfreie Gebrauchtwagengarantie für die Dauer von einem Jahr erhalten ( Abdeckung 1500E. pro eventl. Schadensfall ).

Nach Erhalt des Briefes habe ich Kontakt mit dem Ex-Besitzer aufgenommen. Dieser teilte mir u.a. mit, dass er den Wagen auch noch länger gefahren hätte, was aber aus gesundheitlichen Gründen (Knie- u. Hüftprobleme) nicht ging, da er nun ein Fahrzeug gebraucht habe, wo er "Leichter" ein- u. aussteigen könne. Weiterhin teilte er mir bei dem Info-Gespräch mit, dass er den Wagen im Winter nie gefahren habe, da die Eheleute noch in Besitz eines "Kleineren Autos" gewesen sind.

Nun soweit alles scheinbar in Ordnung, auch die echten Kilometer und das Unfallfrei wurden ohne Zweifel bestätigt ( letzte große Inspektion bei DB erfolgte übrigens im Sep. 2009, also 4 Mon. vor dem Verkauf ).

Nun meine Fragen :

Was ich nach dem Kauf hier über Rost gelesen habe, hat mich bald umgehauen. Ich selbst konnte an dem Wagen auch an den berüchtigten Stellen bisher keinen Rost erkennen, lediglich eine ca. 1cm lange Lackabsplitterung an der unteren / inneren Kante der Fahrertür, wo leichter Flugrost erkennbar war. Nach Aussagen des Rentners stand der Wagen ansonsten immer in der Garage ( bei den wenigen Kilometern auch kein Wunder..., oder ??? )

Gibt es denn auch Produktionen aus diesem Baujahr, die BIS HEUTE NICHTS mit Rost zu tun haben oder werden alle zeitnah davon betroffen sein ??? Ist es möglich, dass ich eventl. unter den genannten Umständen (nie im Winter gefahren / Garagenwagen ) auch Glück gehabt haben könnte ???

Nun zu meiner zweiten Frage. Das Fahrzeug ist derzeit noch mit 15 Zoll Stahlfelgen ausgerüstet und ich möchte Alu`s drauf machen, ohne es aber zu übertreiben ( 16 Zoll - nicht mehr ). Sollte man hierbei lieber die Reifengröße 205/55 oder 225/50 auswählen (Spritverbrauch / Haltbarkeit, Komfort, Fahreigenschaften ) ? Habe im Vorfeld gesehen, dass die 225er pro Reifen rund 30-40 Euro teurer sind, was ja auch nicht gerade wenig ist !? Habe bei A.T.U. gerade ein Komplettradangebot mit 205ern erhalten ( Aluett mit Uniroyal Rain Expert ), die incl. Schrauben / Montage u. Wuchten 580,-E. kosten würden. Ich denke, das Angebot scheint recht gut zu sein ???

Für ein paar zweitnahe Infos wäre ich Euch sehr dankbar.

Gruss

Bernd

 

 

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16 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Barry12

Hallo Leute,

Nun zu meiner zweiten Frage. Das Fahrzeug ist derzeit noch mit 15 Zoll Stahlfelgen ausgerüstet und ich möchte Alu`s drauf machen, ohne es aber zu übertreiben ( 16 Zoll - nicht mehr ). Sollte man hierbei lieber die Reifengröße 205/55 oder 225/50 auswählen (Spritverbrauch / Haltbarkeit, Komfort, Fahreigenschaften ) ? Habe im Vorfeld gesehen, dass die 225er pro Reifen rund 30-40 Euro teurer sind, was ja auch nicht gerade wenig ist !? Habe bei A.T.U. gerade ein Komplettradangebot mit 205ern erhalten ( Aluett mit Uniroyal Rain Expert ), die incl. Schrauben / Montage u. Wuchten 580,-E. kosten würden. Ich denke, das Angebot scheint recht gut zu sein ???

Für ein paar zweitnahe Infos wäre ich Euch sehr dankbar.

Gruss

Bernd

Also nichts für ungut, aber bevor ich Aluett von A.T.U. auf meinen Benz schrauben würde, würde ich lieber soetwas oder ähnliches nehmen => http://cgi.ebay.de/.../120593430753?...

M.f.G. Jens

Themenstarteram 18. Juli 2010 um 18:26

Hey Jens,

bin mit dem Thema "Alu`s" auch noch nicht ganz durch...

Habe seit Tagen schon nach gebrauchten "Original-Alu`s" gestöbert, bin aber noch nicht fündig geworden...!

Manche wollen mit abgefahrenen Schlappen noch derart viel Geld, dass es aber auch nicht im gesunden im Verhältnis steht...

Die 15-Zöller Stahlfelgen halte ich angebracht für den Winter, mehr aber auch nicht.

Ansonsten bin ich leider kein Ebay-Mensch..., bei autoscout habe ich auch nichts vernünftiges gefunden...

Ansonsten wäre ich zunächst dankbar, wenn sich hier wenigstens ein paar Leute melden könnten / würden, die bei dieser Baureihe KEIN ROST zu verzeichnen hätten.

Werde langsam den Gedanken nicht los, mich eventl. früher über den W 203 hätte "Schlaumachen" zu müssen, habe mich halt insb. von den wenigen Kilometern sowie "Scheckheftgepflegt" und "Unfallfrei" leiten lassen.

Aus meiner "Kleinen Erfahrung" heraus ging ich volkstümlich davon aus, dass nur die alte E-Klasse Probleme mit Rost hat !? Ich selbst habe auch noch KEINEN C-Klasse / W 203 auf irgendwelchen Parkplätzen z.B. beim Einkaufen gesehen/bemerkt, wo mir der "Rost" sofort ins Auge gefallen wäre.

Anonsten gefällt mir der Wagen vom Äußeren besser als die Modelle davor oder danach. Wenn ich den Wagen morgen zulasse, werde ich auf jeden Fall so schnell als möglich bei meiner Lackiererei in unserem Ort vorsprechen, damit diese das Fahrzeug mal "Näher" unter die Lupe nehmen können. Falls es noch nicht zu spät sein sollte, werde ich dann mal mit den "Fachleuten" das Thema "Noch-Vorsorge" ansprechen.

Würde mich grün- und blau ärgern, wenn ich mich irgendwie wegen des blöden Rostproblems "Verkauft" hätte...

Gruss

Bernd

Themenstarteram 19. Juli 2010 um 20:25

Schade,

nur 1 (!) Antwort, hatte mir schon etwas mehr vorgestellt ???

Habe heute noch etwas mehr in Eigenregie ermittelt...

1.: DB Händler im Odenwald

Der Kfz-Meister räumte ein, dass es bei einigen schon Rostprobleme gäbe. Auf die Frage von mir, wie hoch der entsprechende Prozentsatz denn ungefähr anzusiedeln sei, kam als Antwort : " Ca. 50 % " ! Über die Gründe gab es natürlich keine vernünftige Antwort... ( Antw: Weiß auch nicht warum...? )

2. : Lackiererei Odenwald ( Lackierermeister )

Antwort : Mercedes von HEUTE sei der Fiat von FRÜHER...! Räumte massige Rostprobleme quer durch die DB-Bank ein, nicht nur beim W 203. Er selbst fährt einen CLK / Bj. 1999, den er selbst schon komplett neu lackiert habe, aber nicht mit einer Farbe von DB . Auf die Frage, ob man noch etwas präventiv machen könnte, wenn z.B. NOCH KEIN ROST da sei, teilte er mit, dass man dies vergessen könne...! Die Vorsorge könnte gar nicht an die Stellen gelangen, wo es eigentlich wirken müßte ( Schweißkanten pp. ). Nach seiner Aussage befände sich der "Krebs" schon im Blech selbst (Minderwertig). Der Mann hat übrigens früher mal bei DB gearbeitet, bevor er sich selbständig gemacht hat. U.a. hätte er mal bei einem DB 8 Kilo Hohlraumversiegelung auf Wunsch eines Kunden verarbeitet, was aber trotzdem nichts genutzt habe - dies nur mal zur Kenntnis...! Er räumte aber weiter ein, dass es mittlerweile aber auch schon bei anderen Autohersteller frühzeitig Rostprobleme gäbe, die es früher bei denen nicht gegeben ( u.a bei einem 4 Jahre alten Audi... ) habe !

3.: Kfz-Meister aus dem Hochtaunuskreis ( Freie Werkstatt )

Bei diesem Herren handelt es sich um einen sehr guten Schulfreund aus meiner Jugendzeit, wo immer noch intensiver Kontakt / Freundschaft besteht. Der hat im "Reichen Hochtaunuskreis/Hessen" gut 2000 Kunden im Bestand und ist seit 29 Jahren selbständiger Kfz-Meister.

Sein Vater fährt einen W203-Diesel, mittlerweile 160.000km, Ez. November 2000 ( stand nur im Freien / keine Garage vorhanden ).

Antw.: Der hat NULL Rost...! Des Weiteren habe er etliche langjährige W203 Kunden, die bisher auch keinerlei Rostprobleme gehabt haben bzw. wo er auch keine habe feststellen können. Er meinte dass immer nur die Leute in Foren schreiben würden, bei denen "Probleme" auftauchen und alle Anderen würden dort erst gar nicht erscheinen !

Er meinte, wenn z.B. nur 1500 Leute über Rostprobleme schreiben würden, dann sei dies trotzdem nur ein winziger HAUCH der gesamten Restkundschaft von Deutschland, mehr nicht ! Nach seiner Meinung würde der W203 noch heute das Straßenbild beherrschen und wenn alle schon weggerostet wären, könnte dies gar nicht mehr so der Fall sein. Er fragte natürlich auch, wo die statistische Erhebung wäre von den Leuten, die halt keine Probleme mit Rost hätten und ob es diesbezüglich auch ein Forum gäbe ??? Tja, so könnte man dies auch sehen...???!!!

Die Wahrheit wird vermutlich irgendwo dazwischen liegen...

Gruss

Bernd

 

 

am 19. Juli 2010 um 21:53

Hallo Bernd,

zum Thema „Rost“ kann ich leider nichts beitragen, da ich meinen S203 nur 4 Jahre gefahren bin und unser Sportcoupé erst knapp 2 ½ Jahre alt ist. Dennoch gibt es in unserer unmittelbaren Nachbarschaft einige W/S203 und alle machen äußerlich einen makellosen Eindruck.

Ich jedenfalls wünsche Dir, dass sich Deine Befürchtungen nicht bestätigen und Du lange sehr viel Freude mit Deinem neuen Wagen haben wirst. :)

Gruß Simone9009

am 19. Juli 2010 um 22:05

Meine Güte, was erwartest Du eigentlich von einem Auto, was 10 Jahre alt ist? Andere Autos rosten nicht? Kicher, Kicher.

Ich habe mal in 2007 einen C240 aus 6/2000 mit 23.000km gekauft. Auch von einem "Rentner". Das Auto war TOP! Jede Kleinigkeit wurde in der NL gewartet. Einzige Reparatur in zwei Jahren, die ich selbst bezahlen mußte: EZS defekt, null Reaktion. ca 800,-€ incl.

Nach zwei Jahren mit 42.000km in Zahlung gegeben. Da war er 9 Jahre alt. Hat keine 2 Wochen beim Händler gestanden! Jetzt hab ich einen aus 2005, eben einen Gebrauchtwagen. Na und?

Mann, wenn Du lieber einen "Neuen" hast, dann kauf Dir einen!

An sonsten: Freu Dich auf Deine neue Erungenschaft!!!

Gruß nosmoke

am 19. Juli 2010 um 22:14

Zitat:

Die Wahrheit wird vermutlich irgendwo dazwischen liegen...

Tut sie auch. Benutze mal die Forumssuche und da ist das Ergebnis halt ebenso: Es gab massive Rostprobleme mit den Modellen bis Anfang 2004. Aber auch viele Besitzer, die diese Probleme nicht haben/hatten. Auch fahren wohl diverse 203er herum, denen man das ehemalige Rostproblem deshalb nicht ansieht, weil MB da in den ersten Jahren teils massive Kulanz leisten "musste".

Andere Probleme dieser Baujahre findest Du ebenfalls häufig hier im Forum erwähnt. Da empfiehlt es sich, einfach mal 1 Stunde die Beiträge bzw. Titel der letzen Monate querzulesen, um im Bilde zu sein.

Ansonsten ist es mit einem ein gepflegten, 10jährigen 203 wie mit allen Automarken/-modellen: Entweder man fährt ihn einige Jahre ohne Probleme, oder die Probleme fangen gerade dann an, wenn man es gekauft hat. Auch eine geringe Laufleistung bietet da keine "Garantie" vor wenig Macken. Denn vieles an einem Auto altert halt auch mit dem Zeitfaktor. Anyway: Alles Gute dem 203!

 

 

 

Hallo Bernd,

zu den Rostproblemen der Vormopf-Modelle wird sicherlich sehr viel geschrieben. Natürlich schreibt auch fast keiner in einem Forum, dass sein Fahrzeug nicht rostet und macht deshalb ein Fass auf. Dass Mercedes aber ein massives Rostproblem hatte wird schon dadurch klar, dass bei zig Fahrzeugen (und das dürften weit mehr als 1500 sein) der Rost beseitigt wurde und auch ganze Karosserieteile auf Garantie/Kulanz getauscht wurden - das sogar bei bis zu 8 Jahre alten Fahrzeugen.

Auch richtig ist aber, dass es wesentlich mehr C-Klassen aus den "schlechten" Jahrgängen gibt, die keinen Rost haben (oder noch nicht entdeckt wurde).

Was Du bei Deinem neuen aber mal prüfen solltest ist der Stecker des Nockenwellenverstellers. Ich will das Thema hier nicht weiter ausbreiten, aber mit den Suchworten "Öl" und "Kabelbaum" wirst Du hier und auch in anderen Foren mit Beiträgen erschlagen.

Hier aus einem anderen Forum ein Beitrag der die Problematik mit Bildern schildert. Wenn es bei Dir noch nicht zu spät ist, bekommt man das Öl mit dem Ölstopkabel für gut 20€ und 2 Minuten Arbeit aber in den Griff.

Wenn Du eine Garantie hast übernimmt die evtl. sogar die Kosten.

Gruß, Michael

Der Rost kommt beim 203er eher im Verborgenen. Unterboden, Türinnenkanten, Radläufe. Alles Bereiche, wo man den Rostansatz nicht mal eben im vorbei Laufen erkennen kann. Mein Letzter S203 war aus Bj. 2003 und fing am Unterboden an. Desweiteren hatte er kleine Rostpickelchen am hinteren rechten Radlauf.

Dass Deiner in der Garage stand und im Winter nicht gefahren wurde, ist sicherlich ein Vorteil, aber keine Garantie.

Nicht zu vergessen ist, dass in einem Forum sich meist die Leute melden, die irgendein Problem haben. Von den Anderen hört und liesst man dann natürlich nichts. Trotzdem ist die Rostproblematik vorhanden und eigentlich gibt es nur eins, dass Du Dein Auto genau inspizierst. Dabei ganz genau die Dichtnaht an den Innenseiten der Türen und Heckklappe anschauen. Der Rost sitzt unter der Dichtnaht und erste Bläschen verraten den "Krebs".

Gruss, benello

Zitat:

Original geschrieben von nosmoke

Meine Güte, was erwartest Du eigentlich von einem Auto, was 10 Jahre alt ist? Andere Autos rosten nicht? Kicher, Kicher.

Ich habe mal in 2007 einen C240 aus 6/2000 mit 23.000km gekauft. Auch von einem "Rentner". Das Auto war TOP! Jede Kleinigkeit wurde in der NL gewartet. Einzige Reparatur in zwei Jahren, die ich selbst bezahlen mußte: EZS defekt, null Reaktion. ca 800,-€ incl.

Nach zwei Jahren mit 42.000km in Zahlung gegeben. Da war er 9 Jahre alt. Hat keine 2 Wochen beim Händler gestanden! Jetzt hab ich einen aus 2005, eben einen Gebrauchtwagen. Na und?

Mann, wenn Du lieber einen "Neuen" hast, dann kauf Dir einen!

An sonsten: Freu Dich auf Deine neue Erungenschaft!!!

Gruß nosmoke

BINGO !!!!

am 20. Juli 2010 um 16:09

Hi Allerseits,

mir fällt bei dem Thema Rost auch auf, daß dies hier im Forum intensiv diskutiert wird. Obwohl ich da ein sehr kritischer Betrachter bin, habe ich noch KEINE C-Klasse (203er) gesehen, die einen sichtbaren Rostbefall hatte.

Beim 202er gibt's aber mittlerweile schon viele verpickelte Fahrzeuge...

Mich wundert es selbst, daß Rost hier so ein grosses Thema ist. Kürzlich war in der Autobild auch wieder ein Bericht, daß Rost an der C-Klasse nur vereinzelt als Problem gemeldet wird. Ich weiss, daß jetzt die Kommentare hochkommen "gesponserte Berichte", "keine richtige Autozeitschrift" usw... wollte die Punkte nur mal ansprechen.

Gruß, Tommy

Hi,

beim W203 wurde der Rost ja auch lange Zeit auf Kulanz beseitigt. Auch die Fahrzeuge die aus der Kulanz raus sind,sind ja noch relativ viel Wert so das die meisten Besitzer sich wohl um die Rostbeseitigung kümmern um net mit ner Rostbeule rumzufahren.

Gerade vor einigen Tagen bin ich aber neben einem heftig rostenden S203 auf der Bundesstraße her gefahren,der sah fast so schlimm aus wie ein Kadett Kombi :rolleyes:

Keine Ahnung warum den Besitzer das net stört :rolleyes:

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Tommy05

...

Mich wundert es selbst, daß Rost hier so ein grosses Thema ist. Kürzlich war in der Autobild auch wieder ein Bericht, daß Rost an der C-Klasse nur vereinzelt als Problem gemeldet wird. Ich weiss, daß jetzt die Kommentare hochkommen "gesponserte Berichte", "keine richtige Autozeitschrift" usw... wollte die Punkte nur mal ansprechen.

...

Das die Rostvorsorge bei den W203 bis 2004 mangelhaft war ist Fakt.

Um das zu erkennen reicht es sich die offenen Falze an den Türen anzusehen. Hinzu kamen aber noch Probleme bei der Fertigung, indem einerseits der Produktionsablauf beschleunigt wurde und gleichzeitig die Blechteile aus Zeitgründen nicht immer so gründlich wie nötig konserviert wurden und/oder diese bis zur Endmontage nicht pfleglich behandelt wurden. Das und eine schlechte Endversiegelung sind größtenteils für die Probleme verantwortlich.

Müsste ich schätzen würde ich sagen das bei 50% der Fahrzeuge die ich gesehen habe die Rostproblematik zutreffend war. Der Befall variierte allerdings von „nur leichter Befall unter den Türgummis“ bis „Rostblasen an allen Kotflügeln und Unterrostung mit Lackabplatzungen an den Türen.“ Und da waren nicht nur C-Klassen mit dabei.

Themenstarteram 20. Juli 2010 um 18:26

Hallo Leute,

zunächst besten Dank für die zeitnahen und zahlreichen Antworten / Reaktionen hier im Forum :-)

@ nosmoke / Tobias37 :

Was ich erwarte ??? Habe zunächst erst mal im Juni eine aufgezwungene Scheidung hinter mich bringen MÜSSEN ( noch ein größeres u. häufiger vertretenes Gesellschaftsproblem als Rost... ) und erhoffe mir daher nicht noch mehr Ärger, als ich eh schon bereits hatte.

Mußte mir daher auch ein Limit von 10.000 E. setzen, für ein neueres Modell ist/war leider derzeit nix drin.

Was ich beabsichtige ?

Gedanklich ähnlich wie bei nosmoke, eventl. 3 Jahre ohne hoffentlich größeren Ärger fahren, dann dürfte der Wagen bei mir ca. 85.000 km drauf haben und mir dann eventl. das derzeit neuste Modell ( dann ja max. 6 Jahre alt...) gebraucht kaufen. Muss aber erwähnen, dass ich mich von der Optik her noch nicht so an das neue Modell gewöhnt habe und mir ehrlich gesagt bis jetzt der W203 auch deutlich besser gefällt ( gelungene Mischung aus sportlich und elegant ). Bis dahin wird man ja dann auch genügend Erfahrungswerte bezgl. der Qualität des "Neuen" haben und ich werde vermutlich nur sehr wenig an meinem W203 verloren haben ( wenn kein Fass ohne Boden aufgeht, was ich aber nicht glaube ).

Ansonsten freue ich mich natürlich schon, habe vielleicht vorher zuviel schlechte u. somit auch geballte Kritiken gelesen, was meine Stimmung über das "48.000 Kilometerschnäppchen" zunächst etwas getrübt hat. Am Montag kommt mein Kumpel/Kfz-Meister aus dem Urlaub zurück ( Mercedesfan, hat schon bald alles von denen gefahren, incl. C-AMG u. derzeit E-AMG ), dann werde ich mal am Dienstag hinfahren...! Am Telefon hat er mir ja schon eine kostenlose Durchsicht zugesagt u. der will mich ja auch als neuen Mercedesfan "Werben" und bei Stange halten ( neiiin, keine Angst, nicht wörtlich nehmen... ) !

 

@Brinkmann :

Bezgl. der Problematik wegen des Nockenwellensteckers habe ich mich "Gott sei dank" schon reingelesen - lasse ich am kommenden Dienstag gleich mit erledigen. Trotzdem super-DANK für den entsprechenden und scheinbar wirklich ratsamen Hinweis.

Allgemeines :

Auf der Arbeit haben wir noch zwei ältere 5er-BMW`s ( Modell E39, 525D/auch 163 Ps, beide Bj. 2002 ), die mir vom Fahren her gefühlt wie für die Ewigkeit gebaut vorkommen.

Einen 525 I vom Vertragshändler ( 184 Ps / Bj. 2001) aus 1. Hand / unfallfrei, scheckheftgepflegt, mit nur 62.000 km ( ebenfalls Rentner- wagen ), hatte ich auch schon im Auge, bin aber dann als erstes zu dem Mercedes gefahren und somit unerwartet gleich fündig geworden.

Nun ja, heute habe ich die Kennzeichen für den Benz geholt und morgen hole ich den Wagen ab. Alles Weitere wird man sehen, bin schon gespannt, was mein Meister nach der Durchsicht sagen wird...! Der am Freitag gemachte TÜV durch das Autohaus war ja ohne Mängel, daher dürfte auch nichts zu erwarten sein :-)

Gruss und nochmal DANK an ALLE

Bernd

Themenstarteram 25. Juli 2010 um 10:45

Hallo Leute,

nach dem ich den Wagen vom Händler übernommen hatte, fiel bereits nach ca. 5 - 8 Min. Fahrt wie aus dem "Nichts" die komplette Tachoeinheit aus, so dass danach auch keine Lüftung/Klimaanlage, elektr. Fensterheber oder Radio pp. mehr funktionierte. Nach dem Anhalten zog ich den Schlüssel ab, startete neu und danach lief wieder alles wie normal.

Am gleichen Tag ist mir dies noch 2x gleichsam passiert...., sowie gestern auch schon wieder ( nicht ungefährlich zur Nachtzeit oder bei Regen, weil ja schlagartig kein elektr. Verbraucher mehr funktioniert... ) !!!

Vor dem Kauf hatte der Händler mir gegenüber bereits erwähnt, dass dies bei Ihnen auch auf dem Werkstattgelände schon mal passiert sei, man habe danach aber keinen Fehler finden können.

Wer hatte schon mal das gleiche Problem ???

Am Dienstag geht der Wagen daher schon wieder in die Werkstatt....

Blöd wäre nur, wenn angeblich wieder nichts als Fehler gefunden werden würde ???

Nach dem Neustart springt der Wagen SOFORT an, also just in der gleichen Sekunde, so dass ich nicht unbedingt auf eine kaputte Batterie tippe, da der Wagen ja 3-1/2 Mon. quasi unbewegt bei dem Händler zum Verkauf nur gestanden hat...!

Gruss

Bernd

 

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