Rennfahrer werden
Hallo Liebe User , Ich bin ein 16 Jähriger Junge. Mein Traum ist ein rennfahrer zu werden da ich dieses Jahr mein Führerschein machen werde kann ich es kaum abwarten 🙂. Das Auto fahren ist das wichtigste was es auf der Welt gibt für mich weil es eine art der Freiheit ist der unabhängigkeit. Ich würde es serh gerne Als berufstätigkeit nutzen und wollte fragen was für eine chance hab ich , ob es schon zu spät ist , oder ob mann eine gute finanzielle stütze ahben muss , ich binn ein guter fahrer naach der meinung meines VAters und wie gesagt es ist das wichtigste in meinem Leben .
ICh hoffe jemand kann mir hier helfen Ich danke euch im Vorraus 🙂
Beste Antwort im Thema
Du solltest spätestens im Grundschulalter mit Karts anfangen. Wenn Du da richtig gut bist, kannst Du da auf Dich aufmerksam machen und Dich für die Nachwuchs-Formelserien empfehlen. Und wenn Du auch dort herausstichst, kannst Du weiter aufsteigen.
Andere Möglichkeit: Paydriver werden und sich mit Vaters Millionen in die Teams einkaufen. Aber auch dort darf man schon nicht ganz schlecht sein.
19 Antworten
Du solltest spätestens im Grundschulalter mit Karts anfangen. Wenn Du da richtig gut bist, kannst Du da auf Dich aufmerksam machen und Dich für die Nachwuchs-Formelserien empfehlen. Und wenn Du auch dort herausstichst, kannst Du weiter aufsteigen.
Andere Möglichkeit: Paydriver werden und sich mit Vaters Millionen in die Teams einkaufen. Aber auch dort darf man schon nicht ganz schlecht sein.
Das schwierige daran ist dass ich die Finanziellen Mittell nicht dafür habe so wir das ein takt schwieriger für mich denk Ich .
muss ja nicht jeder Formel 1 Fahrer werden. Da Du schon "alt" bist, wäre evtl die GLP ein Einstieg in den Tourenwagensport
Ansonsten haben einige Fahrer vorher eine Ausbildung im KFZ-Bereich abgelegt, evtl da schon einmal die Fühler ausstrecken ob Rennteams ausbilden (nicht als Fahrer, als Mechaniker etc).
Stimmt.
Der Tourenwagensport wäre eine Idee. Aber auch das erfordert finanzielle Investitionen, da man im Amateurbereich beginnt.
Ansonsten wäre vielleicht eine Position innerhalb der Crew eine Idee. Vom Sauber-F1-Team weiß ich, daß regelmäßig Leute gesucht werden, die Motorsporterfahrung und eine passende Ausbildung mitbringen. Bei Sauber habe ich die Stellenangebote auf der Webseite gefunden.
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Er hat keine Motorsporterfahrung, er sucht selbige.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ohne Moos nix los. In so eine Karriere muss man investieren, und zwar nicht zu knapp.
Den Glauben ein guter Fahrer zu sein dürften 98% aller Führerscheininhaber haben...als Referenz für den Motorsport ist das dann doch etwas zu wenig.
Zitat:
weil es eine art der Freiheit ist der unabhängigkeit
Im Motorsport zählt harte Arbeit und Disziplin, nix ists mit Freiheit und Unabhängigkeit. Ich fürchte du pflegst doch etwas arg romantische Vorstellungen vom Autofahren im Allgemeinen und vom M-Sport im Besonderen 😉.
Gruss
Toenne
Hallo
Zunächst sind mal Lizenzen erforderlich, wo und wie man die bekommt weiß ich nicht, da gibt es viele Möglichkeiten.
Die kosten natürlich schon mal Geld. Wobei wir beim Thema wären. Wie schon einer sagte: Ohne Moos nix los.
Denke mal das, wenn du Berufsrennfahrer werden willst mal min. 100000 Euro für eine Saison zu veranschlagen sind. Am Anfang evtl. noch etwas weniger, dann immer mehr. Dazu noch jede Menge Glück, gute Rennfahrer in allen möglichen Klassen gibt es wie Sand am Meer.
Das du schon vergleichsweise ´alt´bist macht die Sache nicht einfacher.
Außerdem spielt die körperliche Voraussetzung für viele Motorsport Arten eine große Rolle.
Moto 3 und F1 Rennen kämen in so fern für mich schon nicht in Frage😁
Natürlich spielen die Medien für deinen ´Traum´ sicher eine große Rolle. Vettel, Schumi... die Großen ´Helden´.
Die 98% Looser die sich sinnlos finanziell und anders abstrampeln sind da nicht so gern gesehen.🙄
Tragisch ist, das es bei vielen sicher nicht mal eine Frage von fehlendem Talent ist.
Zitat:
Original geschrieben von Youngman12345
Das Auto fahren ist das wichtigste was es auf der Welt gibt für mich weil es eine art der Freiheit ist der unabhängigkeit. Ich würde es serh
Hallo
Ach ja, noch ein Tip für´s Leben:
Du solltest dir dringend andere Prioritäten setzen. Mit 16 ist der Zug der Lebens(stil) Gestaltung schnell abgefahren.
Dann reicht es schnell mal, mit täglich 10 Sunden Maloche incl. Samstag, für nen, sorry, popligen Golf mit ATU Felgen😁
Ich schwelge gerade noch in Erinnerung. Als ich ca. 12-13 war waren die Typen auf der Autoscooterbahn, ich meine die Einparker mit dem Schlüssel, die Größten. Gott waren die ´cool´
Habe die Kurve dann aber doch noch bekommen😁
Zu ´Träumen´hast du mit 16 eigentlich keine Zeit mehr.
Um entdeckt zu werden, muss man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein! D.h. du musst viel viel Glück haben !! 😉
Sony hat eine Aktion, bei der die besten Playstation Fahrer zu einem echten Fahrerlehrgang eingeladen werden und dort die besten wiederum eine Förderung erhalten. Da haben sich schon welche in der Szene etabliert.
Investment: ca. 200 Euro für PS3 plus Rennspiel 😁
Ansonsten muss man sagen, dass das Kartfahren mit 4 oder 5 hilft, aber keine Voraussetzung ist. Es gibt mehrere Formel 1 Fahrer, die erst mit 14-15 im Kart angefangen haben, in anderen Serien teilweise auch Quereinsteiger, die erst mit 19-20 überhaupt damit angefangen haben. Das ist aber die absolute Ausnahme.
Da deine Chance also gegen Null geht würde ich mir das als Hobby bewahren oder gleich aufs Motorrad umsteigen (da geht es in deinem Alter noch und das mit weniger Geld). Am wichtigsten wird es sein, die Schule als Priorität zu sehen, damit du später nicht wirklich mit Hartz IV dastehst...
Ayayay... was hier für Antworten kommen.
Ich bin mit 18 in den Motorsport eingestiegen.
Einer hat schon die Einstiegsdroge GLP-1 genannt. Das ist kein Rennen im klassischen Sinn, sondern eine Gleichmäßigkeitsveranstaltung. Du setzt dir selbst eine Rundenzeit, die du möglichst genau einhalten musst. Für jede Zeitüberschreitung erhälst du Strafpunkte, für jede Zeitunterschreitung ebenfalls. Der Sieger ist der mit den wenigsten Strafpunkten. Dabei kann eine GLP durchaus flott sein - vor allem bei der GLP-1, die auf der Nordschleife stattfindet (anspruchsvollste, längste und gefährlichste Rennstrecke der Welt): Dort gibt es nämlich sogar extra Wartezonen. Das heißt du kannst vorher richtig Knallgas geben, und dann an der entsprechenden Stelle warten bevor es über die Ziellinie geht.
Du fährst dort mit dem eigenen, straßenzugelassenen Auto. Es besteht keine Pflicht das Auto umzubauen, wie zum Beispiel ein Käfig, oder sowas. Zumindest Sicherheitsausstattung wird jedoch dringend empfohlen. Bei ca. 16 Runden Nordschleife/Lauf sollten auch die Bremsen was vertragen können. Unterschätze die Kosten dafür jedoch nicht! Ein Lauf GLP-1 kostet dich schonmal ca. 250 EUR Nenngebühr, + Tageslizenzen für Fahrer- und Beifahrer. Man kann auch eine richtige Rennfahrerlizens National A abschließen. Die kostet bei einem Fahrerlehrgang jedoch gut und gerne mal 500 EUR. Ein Helm nach ECE-5-Norm, oder jeweils aktueller FIA-Norm sollte es auch sein (je nach Veranstaltung). Dazu kommen Treibstoffkosten, der Anschaffungspreis für das Auto. Die Versicherung, der Unterhalt. An einem Auto, welches gelegentlich auf der Rennstrecke eingesetzt wird, tritt sehr viel Verschleiß auf. Nahezu alle Teile leiden. Mit der Serien-Bremsanlage kommst du meißt nicht weit. An Teilen kannst du ohne Ende kaufen, was das Zeug hält und du hast trotzdem nicht genug.
Generell solltest du aber schon wissen in welche Richtung es gehen soll. Willst du eher auf Rundstrecke gehen, oder bspw. lieber Rallye? Slalom-Veranstaltungen sind auch recht beliebt, weil billig.
Ich empfehle dir Folgendes:
- Lehre zum KFZ-Mechatroniker (ich bereue, dass ich Banker gelernt habe)
- Anmeldung bei einem Motorsport-Club
Letzteres ist wichtig um Kontakte zu knüpfen. Da werden oft Helfer gesucht um andere Mitglieder während der Rennen zu unterstützen. Dabei lernst du bereits eine Menge! Zeige dich in Demut, dann wird man dir auch helfen. 😉 Nimm so viel mit wie du kannst. Und mit 18 holst du dir ein geeignetes Auto was du aufbauen kannst und machst erstmal Fahrerlehrgänge mit.
Zitat:
Original geschrieben von Ascender
... Man kann auch eine richtige Rennfahrerlizens National A abschließen. Die kostet bei einem Fahrerlehrgang jedoch gut und gerne mal 500 EUR. Ein Helm nach ECE-5-Norm, oder jeweils aktueller FIA-Norm sollte es auch sein (je nach Veranstaltung)....
Jetzt ist mir klar, weswegen in Deutschland so viele Motorsporttalente den Durchbruch schaffen. Grundgütiger, mit der Ausrüstung die's bei Euch braucht um 'ne Nat A Lizenz zu bekommen, kommst Du bei uns in der Schweiz nicht mal in den Zuschauersektor eines Seifenkistenrennens (obschon ich jetzt natürlich keine Ahnung habe, ob Eure Nat A mit unserer NAT-Lizenz verglichen werden kann).
Medizinisches Tauglichkeitszeugnis (äusserst umfangreiche Untersuchungen mit zwingendem ärztlichem Eignungsattest), Unterstellungserklärung Dopingbekämpfung, Obligatorische Unfallversicherung, Helm, H.A.N.S., feuerfester FIA-geprüfter Rennanzug, Karre mit Käfig, Feuerlöscher und dem ganzen üblichen Gedöns, Lizenzkurse Theorie/Praxis (Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit), und dann lassen sie Dich erstmal irgendwo 'nen Hügel rauf fahren. Es geht natürlich auch einfacher (REG), nur Beschleunigungsrennen und Slaloms im daily driver sind halt dann irgendwann auch nicht mehr soooo spannend.
Tja, wir haben in der Schweiz a) keine Rennstrecken und b) werden Dir so viele Steine wie möglich in den Weg gelegt. Kein Wunder also, dass der Genfer Doppelbürger Grosjean mit französischer Lizenz fährt und wir hier auf keinen grünen Zweig kommen. Ok, ein paar Einwohner fehlen uns dann doch auch um aus der grossen Masse schöpfen zu können ... ;-).
Dem TE wünsche ich Durchhaltevermögen. Wenn Du wirklich Rennfahrer werden willst, dann wirst Du das auch schaffen. In jedem Alter. Und wenn Du dann irgendwann irgendwo in einer GT-Meisterschaft bei den graumelierten Herrenfahrern einen Sportwagen um die Ecken trägst, wirst Du Dich nach dem Zieleinlauf genauso fühlen wie der gute Seb, wenn er wieder mal gewonnen hat. Wenn man nicht gerade davon leben muss, kann man den Rennsport auch ohne Siege geniessen.
Salut
Alfan
PS. Ist zufälligerweise ein CH-User an Bord, der 'ne aktuelle NAT oder INT-Lizenz besitzt, weiss nämlich nicht mehr so genau, ob meine Angaben noch korrekt sind?
Danke Alfan!
Aber mal ganz ehrlich: ein bisschen auf Zack sollte man schon sein. Wenn man das ist, muss man sicher nicht in einem Internetforum erfragen, wie sowas ablaufen könnte und was man zum Einstieg braucht.
Zitat:
Original geschrieben von Jason_V.
Danke Alfan!Aber mal ganz ehrlich: ein bisschen auf Zack sollte man schon sein. Wenn man das ist, muss man sicher nicht in einem Internetforum erfragen, wie sowas ablaufen könnte und was man zum Einstieg braucht.
Hallo
Na ja, ich glaube nicht das Vettel oder die Schumis im Alter von4-6 Jahren als sie auf das Rennfahren kondidinoniert wurden schon sonderlich ´auf Zack´waren😁🙄
@Alfan:
Das habe ich von den Schweizern mehrfach gehört. Hintergrund ist wohl der schwere Unfall in Le Mans in den 50er Jahren. Die Regierung hat wohl damals entschieden, dass keine Autorennen in der Schweiz stattfinden dürfen - und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Wenn ich aber so höre wie die Schweizer es mit Geschwindigkeitsübertretungen handhaben, dann wundert mich das nicht.
Die nationale A-Lizens ist... naja, eigentlich kaum das Papier wert. Es berechtigt nur an wenigen nationalen Serien/Rallyes teilzunehmen, und soll etwas für "Amateure" zu sein. Nachzulesen ist das auch beim DMSB - Deutscher Motorsportbund (ein Dachverband, der unter der FIA ist).
Für die nationale C-Lizens musst du schon ordentlich schackern, und bei mindestens einem Rennen im Jahr unter die besten 20% deiner Klasse kommen. Und die Lizens erlischt wieder, sobald man ein Jahr untätig war, oder eben sein Soll nicht schafft. Deshalb kaufen sich viele Gentleman-Driver bei Profis ein. 😉