Renault LÜGT

Volvo

Wesshalb darf Renault eigendlich behaupten, dass sie die "Sicherste Modellpalette" haben?

Der alte S80 ud auch der

Alter S80:
http://www.safercar.gov/NCAP/Cars/1633.html

S70:
http://www.safercar.gov/NCAP/Cars/1024.html

850er:
http://www.safercar.gov/NCAP/Cars/197.html

Wenn man sich deise Crashtests anschaut, merkt man EINDEUTIG, das auch Volvo 5 Sterne Autos baut, und nicht nur Renault! Warum darf Renault behaupten, sie hätten die sicherste Modellpalette? Das ist glatt eine LÜGE! wesshalb unternimmt Volvo nicht Juristisch etwas gegen diese Franzosenschaukeln?

mfg olit

28 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Hobbes


Den zukünftigen sechsten Stern gibt es u.A. nur wenn aktive Kopfstützen verbaut sind, welche das Schleudertraume vermindern.

wozu? gibt auch genug kopfstützen, die ohne aktives system sicher sind (man gucke sich z.b. mal die neuen renaults an) und genug aktive, die nicht sicher sind (dt. premiums z.b.).

das wäre ja in etwa so als ob man ein auto um einen stern abwertet, weil es keinen knieairbag hat o.ä.

@ Hobbes

welches Fahrzeug meinst du das trotz kolabierender Fahrgastzelle 5 Sterne erhalten hat??

wie, wozu?

@Bucklew2
Naja, funktionieren müssen die ja dann auch noch. Ist schon klar. Auf welche Art die das dann machen ist eigentlich Wurscht (Aktiv, passiv, pyrotechnisch, mechanisch....).
Tatsache ist, dass derzeit Volvo der einzige Hersteller ist, wo alle Sitze in jeder Modellreihe beim Heckaufprall gute Noten bekommen haben. Dass sich das zukünftig auch bei anderen Herstellern ändert ist ja lobenswert. Das Problem bleibt, dass viele Hersteller nur da was tun wo's Sterne gibt und nicht von sich aus forschen.

@Alfitsch
Muss mal suchen. Ich weiss es nicht mehr genau und möchte mich hier nicht auf ne Vermutung raus lassen. Eine falsche "Anschulgigung" würde hier ruckzuck den Fred sprengen (da deutscher Hersteller).
Wenn ich es wieder finde, reiche ich es nach.
Fazit damals war: Crashtest mit bravour bestanden. Die Fahrgastzelle war jedoch am kollabieren. Hatte einfach gerade noch so gehalten. Würde der Crash mit nur wenig höherer Geschwindigkeit gefahren, sähe das Resultat entsprechend aus.

Gruss
Hobbes

An die Moderatoren:

Könnte man bei Gelegenheit bitte die Themenüberschrift, die eine Unwahrheit darstellt, ändern?! Merci.

Und vielleicht könnte sich der betreffende User in seiner Wort- und Themenwahl (ständig diese penetranten Sicherheitsvergleiche irgendwelcher Fahrzeuge) das nächste Mal etwas gewählter zeigen. 🙂

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Ich finde am Volvo eigentlich die Sicherheit am wichtigsten, mehr Leistung, weniger Verbrauch und andere Sachen realisieren auch andere Hersteller gut. Ich glaube bei Sicherheit wird Volvo noch lange führend sein, aber man kann sich schon freuen, dass andere etwas aufschliessen.
Ich behaupte Renault ist sicher, Volvo ist sicherer.

Diesen Euro-NCAP Crashtest würde ich allerdings so oder so überarbeiten. 64 km/h sind zu wenig, auch wenn es versetzt gemacht wird wird. 80 km/h und das Hindernis vollkommen unelastisch um ein Baum etc. zu simulieren. Ebenso noch einen stärker versetzten Frontaufprall. Auffahrunfälle mit hohen Gewichten würde ich ebenso berücksichtigen, wie Unterfahrtests gegen LKWs etc.
Ebenso kombinierte Tests, erst z.B. Heckaufprall, dann Seitenaufprall. Denn man verliert Stabilität, die wenn man nachdem man in die Kreuzung reingeschoben wurde, dann noch brauchen kann, wenn einer von der Seite kommt.
Gut bei Volvo finde ich diese Unfallforschungsteams die um Stockholm Unfälle anschauen. Habe mal im TV gesehen und die beiden standen da und meinten "Ja, da hat gut gehalten."
"Hier müssen wir mehr Stabilität rein machen"...

Naja Physik kann man nicht austricksen, daher halte ich wenig vom Trend zu immer kleineren Autos. Man kann die Knautschzone optimieren wie man will - länger ist besser 😉
Doppelt so lange Verzögerung bedeutet 1/4 der Belastung.
Eindringende Teile führen inzwischen meistens nicht zum Tod, sondern die Verzögerungsbelastung.

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski


Ich finde am Volvo eigentlich die Sicherheit am wichtigsten, mehr Leistung, weniger Verbrauch und andere Sachen realisieren auch andere Hersteller gut.

Das ist doch genau der Knackpunkt. So ziemlich jedes Kriterium wird mittlerweile von so gut wie jedem Hersteller - inklusive der Koreaner, denen man so etwas vor 10 Jahren noch nicht zugetraut hätte - recht passabel realisiert. Was Hyundai hier in den USA bspw. mittlerweile zu niedrigen Preisen auf den Markt schmeißt ist mehr als man für halbwegs vernünftige Fortbewegung braucht.

Aber das gleiche Schicksal, das Volvo im Bereich Sicherheit erlebt, nämlich dass andere aufholen, erlebt BMW im Bereich Motoren und Fahrwerke, Audi beim Allrad usw.
Ich bin davon überzeugt, dass es die immer schneller werdenden Entwicklungen neuer Techniken und das global immer besser verteilte Wissen Volvo nicht erlauben, jemals wieder eine solche Vormachtstellung in Sachen Sicherheit zu erreichen, wie sie es insbesondere zwischen den 70ern und den 90ern hatten.

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski


80 km/h und das Hindernis vollkommen unelastisch um ein Baum etc. zu simulieren.

ich stelle die these auf, dass jedes auto, egal ob vorne volvo, renault, audi oder mercedes dren steht, bei einem crash mit 80 in einem baum nahezu vollständig zerstört wird und die insassen tot.

und leider ist sowas dann wirklich wissenschaftlich zu bewerten schwierig 😉

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski


Ebenso noch einen stärker versetzten Frontaufprall. Auffahrunfälle mit hohen Gewichten würde ich ebenso berücksichtigen, wie Unterfahrtests gegen LKWs etc.
Ebenso kombinierte Tests, erst z.B. Heckaufprall, dann Seitenaufprall.

wer soll das bezahlen?

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski


Gut bei Volvo finde ich diese Unfallforschungsteams die um Stockholm Unfälle anschauen.

das tun andere hersteller ebenso. von renault weiß ichs auf jeden fall, die haben schon seit jahrzehnten eine datenbank mit zig tausenden unfällen aufgebaut. bei mercedes gibt es glaube ich auch sowas.

Zitat:

Original geschrieben von Ransom


Aber das gleiche Schicksal, das Volvo im Bereich Sicherheit erlebt, nämlich dass andere aufholen, erlebt BMW im Bereich Motoren und Fahrwerke, Audi beim Allrad usw.

Also, ich finde das positiv (grössere Auswahl, allg. höhere Standards), bei Dir klingt es eher umgekehrt. Es ist ja nicht so, dass deswegen beispielsweise Volvo in Sachen Sicherheit schlechter abschneidet, die anderen sind halt mittlerweile einfach ähnlich gut.

Ich hatte es eigentlich gar nicht wertend darstellen wollen, sondern nur als reines Faktum.
Da sieht man mal wieder, wie verfälschend (wenn überhaupt vorhandene) Emotionen in einem Forum rüberkommen können.

Zitat:

Original geschrieben von Ransom


Da sieht man mal wieder, wie verfälschend (wenn überhaupt vorhandene) Emotionen in einem Forum rüberkommen können.

Da hast Du allerdings recht! 🙂

Ich habe mal die Verzögerung ausgerechnet die beim Euroncap auf den Dummy wirkt.

Nimmt man an das das Fahrzeug auf 1m zum Stehen kommt (Knautschzone) wirken auf den Dummy 64,5 g

Wiegt der Fahrer also 75 KG so wird er für einen Bruchteil einer Sek mit 4800 Kg in die Gurte gepresst.

Ob es da noch Sinn macht die Geschwindigkeit weiter zu erhöhen??

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski


Ich finde am Volvo eigentlich die Sicherheit am wichtigsten, mehr Leistung, weniger Verbrauch und andere Sachen realisieren auch andere Hersteller gut. Ich glaube bei Sicherheit wird Volvo noch lange führend sein,

Hi,

stimme ich zu:
Bsp. Kopfstützen hinten: bei Volvo klappen sie nach vorne. Man muss sie also hochklappen um hinten mitfahren zu können...
Bei Mercedes klappen sie nach hinten - man kann also einsteigen (hinten) ohne zu merken, dass man keine Kopfstüzten hat.

Stimme ich nicht zu:
Volvo hat die Roten Leuchten in den Türen eingespart, und führt jetzt erst wieder Bügelgriffe ein.

Torsten, der aus anderen Gründen zu Mercedes gewechselt ist, sich aber auch nicht unsicher fühlt.

Re: Verständnislos

Zitat:

Original geschrieben von Hobbes


ÄHM Hallo??!!

Verklagst Du auch AXE, weil dir die Frauen nicht hordenweise die Kleider vom Leibe reissen?
Das nennt sich Werbung!

Gruss
Hobbes

Wie? Klappt das bei Dir nicht? Ich trau mich mit dem Zeugs schon gar nicht mehr aus dem Haus...

Gruß aus Westfalen
Eike

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski


Ich finde am Volvo eigentlich die Sicherheit am wichtigsten, mehr Leistung, weniger Verbrauch und andere Sachen realisieren auch andere Hersteller gut. Ich glaube bei Sicherheit wird Volvo noch lange führend sein, aber man kann sich schon freuen, dass andere etwas aufschliessen.
Ich behaupte Renault ist sicher, Volvo ist sicherer.

Diesen Euro-NCAP Crashtest würde ich allerdings so oder so überarbeiten. 64 km/h sind zu wenig, auch wenn es versetzt gemacht wird wird. 80 km/h und das Hindernis vollkommen unelastisch um ein Baum etc. zu simulieren. Ebenso noch einen stärker versetzten Frontaufprall. Auffahrunfälle mit hohen Gewichten würde ich ebenso berücksichtigen, wie Unterfahrtests gegen LKWs etc.
Ebenso kombinierte Tests, erst z.B. Heckaufprall, dann Seitenaufprall. Denn man verliert Stabilität, die wenn man nachdem man in die Kreuzung reingeschoben wurde, dann noch brauchen kann, wenn einer von der Seite kommt.
Gut bei Volvo finde ich diese Unfallforschungsteams die um Stockholm Unfälle anschauen. Habe mal im TV gesehen und die beiden standen da und meinten "Ja, da hat gut gehalten."
"Hier müssen wir mehr Stabilität rein machen"...

Naja Physik kann man nicht austricksen, daher halte ich wenig vom Trend zu immer kleineren Autos. Man kann die Knautschzone optimieren wie man will - länger ist besser 😉
Doppelt so lange Verzögerung bedeutet 1/4 der Belastung.
Eindringende Teile führen inzwischen meistens nicht zum Tod, sondern die Verzögerungsbelastung.

Es wird ein statistisch sehr häufig vorkommender Unfall simuliert - mit einer Geschwindigkeit, wie sie wohl oft bei Unfällen anzutreffen ist (64km/h Aufprallgeschwindigkeit sind übrigens ziemlich schnell, da muss man sich beim Aufprall auf ein stehendes Hindernis aber gut verschätzt haben 😉 ).

ALLE Unfallmöglichkeiten kann eine unabhängige Institution nicht testen, aber die Hersteller selber machen zig Tests. Niemand möchte doch heute in den Ruf geraten, unsichere Kisten zu bauen (und zwar weil ein Jouranlist spitz kriegt, dass ein bestimmtes Fabrikat bei realen Unfällen besonders mies abschneidet - nicht weil beim NCAP keine 5 Sterne rausgekommen sind).

Und den Trend zu kleineren Autos kann ich nicht sehen, die werden unisono jede Modellgeneration größer.

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