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Renault Leasingrückgabe - ultrateuer ?

Themenstarteram 24. November 2011 um 14:14

Hallo,

ich hatte einen Grand Espace, für 45 Tsd. (es wurden dann nur 40 Tsd.) Kilometer auf 3 Jahre. Hab den reinigen u. polieren lassen und vor zwei Tagen abgeben. Eine Vorortabnahme gab es nicht, es hieß der Gutachter (DEKRA) würde sich den Wagen am nächsten Tag angucken. Heute gab es das Gutachten per Email und ich bin erstmal fast umgekippt - knapp 5800 Euro (Zusammenstellung habe ich angehängt). Der Händler meinte, wenn ich ein neues Auto nehmen würde, könnte man da was machen...

Ich habe zuerst bei meinem Anwalt angerufen, habe aber erst einen Termin für den kommenden Montag bekommen u. nun sitz ich da. Ich wohne in Berlin u. habe das Auto täglich genutzt (unfallfrei) und bin mit bestem Gewissen damit umgegangen. Die letzte Wartung war Ende 2010, die Wartung 2011 hatte ich angeboten, aber der Händler meinte die könnte sein Haus machen ( Händler ist in aderem Bundesland, etwas weiter entfernt ). Sind schon einige Spuren in den drei jahren zurückgeblieben - siehe auch Bilder.

Es ist meine erste Leasingrückgabe und auch sonst kenne ich mich rund um Autos nur wenig aus. Jetzt will der Händler nochmal mit mir reden und ich habe keine Ahnung wie ich an die Sache herangehen soll.

Grüße

 

Beste Antwort im Thema

Naja, wenn es wirkliche Mängel sind, dann mußt du die Instandsetzung zahlen. Da beißt die Maus wohl keinen Faden ab.

Über die Höhe der einzelnen Positionen kann vermutlich nur ein Gutachter etwas sagen. Aber es kann schon so hinkommen.

War dir nicht klar, daß du für jeden Kratzer auch bezahlen mußt?

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Naja, wenn es wirkliche Mängel sind, dann mußt du die Instandsetzung zahlen. Da beißt die Maus wohl keinen Faden ab.

Über die Höhe der einzelnen Positionen kann vermutlich nur ein Gutachter etwas sagen. Aber es kann schon so hinkommen.

War dir nicht klar, daß du für jeden Kratzer auch bezahlen mußt?

Ich stehe auch kurz davor, demnächst mein Leasingauto bei Audi zurückzugeben. Habe deshalb vor Kurzem mit dem Verkäufer darüber gesprochen. Bei Audi gibt es klare Richtlinien, was normale und deshalb zu tolerierende Gebrauchsspuren und was echte Schäden sind, die auf Kosten des Leasingnehmers zu reparieren sind. Es wird ein (neutrales) Gutachten angefertigt, in dem die Reparaturkosten aufgeführt sind. Das Entscheidende ist aber, dass davon nur 50 % dem Leasingnehmer berechnet werden, also der Zeitwert bei in diesem Fall dreijähriger Leasingzeit.

Kurzum: Die Firma darf nicht die vollen Reparaturkosten von dir verlangen, sondern nur den anteiligen Zeitwert.

Viel Erfolg wünscht dir

Christof

Soso, bei AUDI gibts klare Regelungen, dann klick mal hier.

Themenstarteram 24. November 2011 um 16:17

@Bert1956

Mir war schon klar, dass ich etwas bezahlen muss, aber sicherlich keine 5.800 Euro. Wozu zahlet man ein teureres Leasing, wenn ich den Wagen praktisch neu abgeben muss ? Ich glaube, wenn man ~35.000 km in einer Großstadt fährt, bekommt jede Stoßstange etwas ab, ohne dass man dafür etwas kann.

@Hemmi1953

Also ich habe mittlerweile auch gelesen, dass man eigentlich nicht die Reperaturkosten bezahlen muss, sondern den Wertverlust - sogar wenn es anderweitig im Vertrag steht - zumindest gibt es diesbezüglich schon Urteile.

Auf jedenfall vielen Dank.

In der Firma haben wir etwa 12 Autos und in 30 Jahren gab es noch nie eine so teure Rücknahme - das teuerste waren 1800 Euro 2008. Chef tobt natürlich :/

Alter Falter ,

da will dich aber einer übern Tisch ziehen,Biete 1200 € von dir aus an und warte erst mal ab ,was der Händler als Gegenangebot vorlegt. Das ist immer wie aufn türkischen Basar. :D:D

Hab gerade meinen T5 Transporter zurück gegeben,da waren Schäden für 3000 € dran,geeinigt haben wir uns auf 1000 € nur das bringt dich ja auch nicht weiter. :cool:

 

Wie sieht es den bei dir mit Vollkasko /Teilkasko aus , zumindesten die Frontscheibe kann man ja Melden bei Teilkasko.

Zitat:

Original geschrieben von duffybarracuda

Der Händler meinte, wenn ich ein neues Auto nehmen würde, könnte man da was machen...

Ich glaube darum geht es Deinem Händler im Kern. Dieser möchte Dir einen neuen Leasingwagen verkaufen und macht Dir dann ein 'großzügiges' Angebot in dem er diese horrenden Reperaturkosten für Dich übernimmt (er kann das in seiner Werkstatt günstiger machen usw.)

Themenstarteram 24. November 2011 um 20:03

@killemann

danke, das macht Mut. Werde dem wohl tatsächlich mit 1000 oder 1500 Euro kommen. Mit der Windschutzscheibe, die bekomme ich tatsächlich über Teilkasko :)

@Lincoln

ja genau, riesen Drohkulisse aufbauen zwecks Nachfolgeauto...ich glaub da muss ich jetzt durch, denn neues Auto bekomme ich auf absehbare Zeit nicht. Mal sehen wie die Sache endet.

Nicht vergessen, INFOS schreiben.  ;)

MfG aus Bremen

Wenn ich mir die Bilder so ansehe dann könnte die Forderung schon berechtigt sein, übrigens auch bei Renault gibt es klare Vorgaben was berechnet werden darf und was nicht, vermutlich wird dein Händler versuchen sich gütlich zu einigen, tippe mal auf ca. 3000,- Euro, die wirste dann wohl zahlen müssen.

Übrigens hat das nix mit Renault zu tun, die Kosten hättest du auch bei jeder anderen Marke, sollte auch bekannt sein das eine Leasingrückgabe heute meist mit Ärger verbunden ist da der Händler mit überteuerten Restwerten zu kämpfen hat und mit deinem Geld zu einem marktgerechteren Einkaufspreis gelangen will und muss, siehe Schäden an deinem Fahrzeug, denn der kann nun wirklich nichts für die Beulen und Kratzer ;)

Themenstarteram 25. November 2011 um 1:23

bin mir nur nicht sicher, ob man wirklich die Reperaturkosten heranziehen darf, denn der Wagen sieht so wir ist sehr gut aus und alles funktioniert einwandfrei. Ich mein, die bekommen doch jetzt keine knapp 6.000 Euro mehr für den Gebrauchten...

er sieht sehr gut aus? Der ist doch rumdum verkratzt und verdellt... sehr gut sieht anders aus. Möglicherweise ist die Summe etwas hoch, aber du hast die Schäden nunmal zu verantworten und solltest dann auch die Verantwortung übernehmen. Dein Händler hat sie dir sicher nicht rein gefahren. Die Leasingbedingungen sind doch schon bei Abschluss klar, oder liest man sich solche Verträge vorher nicht durch?

mfg

Also die Scheibe würde ich erstmal über die Teilkasko bezahlen lassen.

Dann würde ich per Smartrepair die reparablen Dinge erledigen lassen. Ne Beule rausdrücken kostet wohl um die 60-100 Euro je nach Anbieter.

Ist das Glas am eingedrückten Scheinwerfer kaputt? Wenn es kaputt ist, zahlt den auch die Teilkasko... ;-)

Wenn du keinen neuen Firmenwagen bekommst, brauchst du selber ein Auto? Dann kannste ja auch evtl. einen Renault nehmen.

Hatte jetzt auch das erstemal Ärger mit Peugeot, Restwertleasing und natürlich heftig verkalkuliert, nur 3.300,- über Schwacke EK. 2.300,- nach der ersten Verhandlung, 1.800, nach der 2. Verhandlung. Nichts bei Neukauf.... Aber darauf hatte ich keinen Bock, BMW kauft mir die Franzosenschlüssel nun für den kalkulierten Restwert ab. Peugeot sieht mich nie wieder.... Und mein Dad fährt zukünftig 1er statt Peugeot.

Ich wusste worauf ich mich bei Restwertleasing einlasse, aber das 53% Restwert nach 3 Jahren zu hoch, wesentlich zu hoch angesetzt ist, wusste ich nicht. Zumal ein gefragtes Cabrio mit allem, was es bei Peugeot gibt.

 

BEN

Na dann viel Spass bei der Rückgabe deines neuen BMW`s in ein paar Jahren, am besten stellst du den nur in die Garage und fährst nie damit dann wird die Rechnung in ein paar Jahren vom netten BMW Händler nur teuer statt sauteuer, also ich kenne niemanden der nicht großen Probleme bei der Rückgabe seines BMW´s hatte, ist ja auch kein Wunder bei den total überzogenen Restwerten ist der Händler ja geradezu gezwungen den zum Totalschaden zu erklären damit er ihn überhaupt wieder ohne tausende Euros draufzulegen vom Hof kriegt, das blöde ist halt das der LN die Zeche dafür bezahlt :rolleyes:

Habe ich da etwas verpasst, wer schliesst denn heute noch Restwertleasings ab?

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