Religiöse Überzeugungen bei Motor/Getriebewahl

Hallo,

je nach Region unterscheiden sich die verschiedenen Antriebskonzepte ja relativ stark.
In Amerika fährt kaum jemand Diesel und fast jeder Automatik, in Europa werden Autos mit CVT Getriebe von vielen nicht gemocht und selbst der Hubraum scheint ein Kriterium zu sein, nach dem ein Motor ausgesucht wird.

Mich würde interessieren, was genau diese unterschiedlichen Präferenzen verursacht.
Zb. die Dieselfahrer führen oft an, dass das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich höher ist.
Auf der anderen Seite ist ein Dieselmotor mit gleicher Leistung/bei gleicher Beschleunigung immernoch lauter als ein Benziner, obwohl er langsamer dreht, oder irre ich mich?
Bei CVT Getrieben wird von einem Gummibandeffekt gesprochen, also die Unabhängigkeit von Geschwindigkeit und Drehzahl. Eigentlich müsste das doch das Gefühl beim Beschleunigen verbessern, ähnlich wie wenn ein Flugzeug mit konstanter Drehzahl beschleunigt, zumal man ja durch langsames kontinuierlich stärkeres Gasgeben als Fahrer ja immer ein konventionelles Getriebe akustisch simulieren kann (also nicht direkt Vollgas geben, sondern mit steigender Geschwindigkeit das Gaspedal immer mehr runterdrücken).

Über den immer kleiner werdenden Hubraum beschweren sich auch einige. Ok, wenn damit höhere Reparaturkosten einhergehen kann ich es nachvollziehen, aber es wirkt auf mich so, als fühle sich ein Motor mit kleinem Hubraum für viele schwächer an als einer mit größerem Hubraum, selbst wenn die Leistung identisch ist.

Dass sich ein Auto mit mehr Leistung besser anfühlt kann ich nachvollziehen, selbst wenn es praktisch kaum Vorteile bieten sollte.
Auch dass sich manche Motoren einfach klanglich schöner anhören empfinde ich so. Ich habe zB das Dieselgeräusch des Alfa Romeo 156 1.9L sehr gemocht, dieses Rasseln oder Nageln, was viele aber wiederum nicht mögen.

Gibt es noch andere Faktoren als das Motorgeräusch, das die verschiedenen "Religionen" erklärt? Wie ist das bei euch?
Betrachtet ihr den Antrieb als Blackbox und achtet nur auf unmittelbar wahrnehmbare Eigenschaften oder würdet ihr einen Antrieb (Steuerkette vs Zahnriemen etc) aus persönlicher Überzeugung vorziehen, auch wenn er sich äußerlich nicht unterscheidet und kostentechnisch identisch wäre?

Bin gespannt

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Razzemati schrieb am 27. Februar 2019 um 10:31:00 Uhr:


Na klar, die Passanten sollen doch auch was davon haben. Und wenn ich dann in die grinsenden Gesichter schaue, habe ich auch wieder etwas davon. Freude auf allen Seiten. Gibt es Schöneres? 😁

Jo, träum weiter. Die meisten fühlen sich dadurch belästigt. Vorallem als Familienvater habe ich eine echte Freude, wenn wieder so eine Knalltüte mein gerade eingeschlafenes Kind aufweckt.

Und was Spaß angeht, ja, mein Grinsen ist ziemlich breit, wenn wieder mal so ein Krawallbruder den komischen Family-Van deutlichst unterschätzt hat. Der übrigens keinen Lärm macht, der schüttelt seine 240 Pferde auch geräuscharm aus dem Ärmel.

Imho gehören Sportauspuffe, überlaute Harleys und Vespas einfach verboten. Bzw. haben eindeutige Lärmbegrenzungen einzuhalten. Mir schlackern auf dem Roller immer die Ohren wenn ich hinter so einem Gas-to-Noise-Konverter stehe.

Grüße,
Zeph

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Zitat:

@Zephyroth schrieb am 24. Februar 2019 um 12:53:14 Uhr:


Natürlich kommt da noch die Strömungslehre (der ich leider nicht mächtig bin) noch dazu. Mir ging es nur darum, zu zeigen, daß, schon der freigegebene Querschnitt nicht linear mit dem Gaspedal zusammenhängt.

Aber BTT:

Mein Favorit ist der Wandlerautomat. Im Alltag braucht man nicht die Geschwindigkeit eines DSG, hier zählt Haltbarkeit und Komfort. Das können Wandler perfekt. Schon allein das verschleißfreie Anfahren spricht eindeutig dafür. Überall wo etwas länger reibt gibt's Verschleiss und ist irgendwann zu tauschen. Handschalter und trockene DSG's sind da ganz vorne, gefolgt von nassen DSG's (nur meine Einschätzung).

Leider gibt's den S-MAX den ich fahre nicht mit Wandler, also wird's das nasse DSG tun müssen. Ich hoffe das da nie was dran ist. Vom Schalten her kann ich mich nicht beschweren, es ist nicht wesentlich anders als mein 4-Gang-Automat im Subaru. Das Anfahren ist etwas ruckiger, dafür sind die eigentlichen Schaltvorgänge sogar komfortabler.

Grüße,
Zeph

Mein Kumpel hat seinen S-Max vor ein paar Wochen für gaaanz wenig Geld genau wegen dieses Getriebes (Schrott bei 140.000 km) gaaanz weit weg in ein russischsprachiges Land verkauft.

Und ich will von Wandlergetrieben nichts mehr wissen. Hatte drei und jedes hatte Probleme. Vielleicht lag es daran, dass sie bei meinen langen Tagesstrecken einfach zu heiß wurden? Egal, jedenfalls halten meine Kupplungen solange wie das Auto: 500.000 km sind normal.

Automatikgetriebe brauchen einfach ein bisschen mehr Pflege. Eine Getriebspülung alle 100tkm z.B. ist bei allen Wandlern ratsam. Langstrecke ist eher gut: Da wird nix großartig heiß weil der Wandler gebrückt ist. Stadtverkehr/Stau/Stop&Go im Sommer ist da eher schlecht für die Temperaturen im Getriebe. Und dazu kommt natürlich noch das die deutschen "Premiummarken" die Haltbarkeit auf die typische Leasing-Haltedauer abgestimmt haben: Oft geht schon vorher was kaputt, viel länger hält es meistens auf keinen Fall.

Die Amis fahren fast alle Automatik. Und die halten so ziemlich alle sehr gut und lange. Allerdings schreiben die Hersteller dort auch einen Ölwechsel alle xxx tausend Meilen vor. Hier sprechen z.B. die selben Hersteller bei den gleichen Getrieben von einer Wartungsfreien Lebensfüllung. 😁

Gruß

Irgendein user hat das mal treffend beschrieben:
Die wartungsfreie Lebensfüllung bedeutet, dass das Fahrzeug mit dem Versagen des Getriebes sein Soll erfüllt hat.

Zumindest schreibt Ford bei meinem einen AT-Wechsel alle 60.000km vor. Klingt vernünftig.

Grüße,
Zeph

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Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 24. Februar 2019 um 10:17:21 Uhr:


Mit einem 100 Ps Sauger mußt du dabei starke Nerven haben und mindestens 2 Gänge runter schalten,das überhaupt was passiert.

Mit einem 100-PS-Turbo-Motor wirst du die gleichen Probleme haben.

Deshalb ist es sinnvoll(er), gleich zu einem leistungsstärkeren Sauger zu greifen.

Zitat:

@MrBerni schrieb am 24. Februar 2019 um 16:24:57 Uhr:


Automatikgetriebe brauchen einfach ein bisschen mehr Pflege. Eine Getriebspülung alle 100tkm z.B. ist bei allen Wandlern ratsam. Langstrecke ist eher gut: Da wird nix großartig heiß weil der Wandler gebrückt ist. Stadtverkehr/Stau/Stop&Go im Sommer ist da eher schlecht für die Temperaturen im Getriebe. Und dazu kommt natürlich noch das die deutschen "Premiummarken" die Haltbarkeit auf die typische Leasing-Haltedauer abgestimmt haben: Oft geht schon vorher was kaputt, viel länger hält es meistens auf keinen Fall.

Die Amis fahren fast alle Automatik. Und die halten so ziemlich alle sehr gut und lange. Allerdings schreiben die Hersteller dort auch einen Ölwechsel alle xxx tausend Meilen vor. Hier sprechen z.B. die selben Hersteller bei den gleichen Getrieben von einer Wartungsfreien Lebensfüllung. 😁

Gruß

Das kann ich so nicht bestätigen. Wo BMW bei den großen Motoren auch einen Getriebeölkühler verbaut, fehlt er bei den Amis meist. Und die GM Powertrain Getriebe haben bei mir nicht lange gehalten. Die ZF 8HP dagegen sehr lange (230.000km).

Zitat:

@MrBerni schrieb am 24. Februar 2019 um 16:24:57 Uhr:


... einer Wartungsfreien Lebensfüllung.

Bist Du Dir das ganz sicher? Heisst es nicht eher lebenslang haltende Ölfüllung und wartungsfrei? Unter einer Lebensfüllung stell ich mir was anderes vor. 😉

Ich bin da schon ziemlich dogmatisch. So lange es ein ansonsten den Ansprüchen genügendes Modell gibt, werde ich mich immer für folgende Eigenschaften entscheiden: Saugrohreinspritzer, keine Aufladung, manuelles Schaltgetriebe.

Hat sich für mich bewährt und passt gut in die Strategie "was man garnicht hat, kann auch nicht kaputt gehen." Wer braucht schon Klima? Für die ein-zwei Wochen im Jahr wo man wirklich froh drum wäre...

Zitat:

@mg18 schrieb am 24. Februar 2019 um 22:59:05 Uhr:


Ich bin da schon ziemlich dogmatisch. So lange es ein ansonsten den Ansprüchen genügendes Modell gibt, werde ich mich immer für folgende Eigenschaften entscheiden: Saugrohreinspritzer, keine Aufladung, manuelles Schaltgetriebe.

Hat sich für mich bewährt und passt gut in die Strategie "was man garnicht hat, kann auch nicht kaputt gehen." Wer braucht schon Klima? Für die ein-zwei Wochen im Jahr wo man wirklich froh drum wäre...

Den Sommer 2018 schon vergessen? Ich könnte ohne Klima nur dann leben, wenn mir mein Kunde nach stundenlanger Fahrt zum Termin genau so verschwitzt und leicht müffelnd gegenübersitzt ...., die Anzughose weiße Salzränder hat, die Birne vom Sonnenstich glüht, weil auf der Autobahn das Schiebedach - halt: spartanisch ist gefragt.

Man fragt sich wie die Menschheit bisher nur überleben konnte....ohne Klima ist ein Auto heutzutage ja praktisch kaputt, und vor nicht all zu langer Zeit wurden Klimaanlagennutzer ob der Energieverschwendug geächtet - heute muss der kleinste Polo eine haben sonst kann man ja gar nicht mehr fahren:-)
Gut nur, das die Instandhaltung ordentlich Kohle kostet.....

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 23. Februar 2019 um 22:04:58 Uhr:



Zitat:

@Zephyroth schrieb am 23. Februar 2019 um 19:06:22 Uhr:


Du weißt aber schon, das eine mechanisch betätigte Drosselklappe ein stark nichtlineares Verhalten hat, oder?

Grüße,
Zeph

Ach ja.

Dann erkläre mir mal an diesem Video, wie sich da die mechanische Drosselklappe stark nichtlinear zur Bowdenzugbetätigung verhalten soll.

Grad das vom M40 aus dem Video ist eben nicht linear ! (und auch von anderen, die eben so Hebel-übersetzt sind)

Das nichtlineare ergibt sich durch die beiden miteinander verbundenen Hebel, die die Klappe anfangs nur langsam öffnen und auf's Ende (der Gaspadalstellung) zu deutlich schneller (= im Verhltnis zur linearen Gaspedalstellung erst weniger und dann mehr Drehwinkelbewegung der Klappe). Der Hebel, an dem der Zug hängt ist über eine Stange mit dem Hebel verbunden, der die Klappe betätigt . . . ausgeklügelte Winkel- und Hebelmechanik . . . sieht man an diesem Video auch gar nicht so richtig, das müßtest dir einfach mal live anguggen, wie das funktioniert.
Ergibt jedenfalls bessere Dosierbarkeit im unteren Bereich.

Gibt aber auch noch die Seilzüge, die auf einem Kreissegment aufgelegt sind, das direkt mit der Klappe verbunden ist, die arbeiten eher linear (sofern das Segment nicht exzentrisch angebracht ist).

Und dann gibt's auch noch die altmodische Version eines Register-Vergasers, da kann die 2. Stufe entweder mechanisch oder gar lastabhängig und/oder per Klappenstellung der 1.Klappe/n per Unterdruck-Dose geöffnet werden . . . da ist dann gar nix mehr linear ;-)

Nachtrag/Antwort zu unten :
Ich als alter Gebrauchtwagenfahrer möcht auch heut noch keinen mit Klima. Denn die Anlagen schwächeln ja meist immer erst ab einem Alter von ü 15 Jahren . . . und erst ab da wird ein Auto preislich interessant für mich ;-)
Mehrgewicht, Mehrbrauch (ok, eher durch Nutzung als durch Gewicht), mehr Wartungsaufwand, (mehr) Reparaturkosten (die man "mit ohne" Klima erst gar nicht hätte) . . . das alles für paar Tage kühle Brise ?
och nöö, dann lieber mal paar Tage "bissl g'schwitzt" 😁

Bei Freundin's Kangoo käm die Reparatur der Klimaanlage auf etwa 400 € (Alu-Gummi-Alu-Gummi-Alu-Leitung, Kompressor + Kältemittel) . . . das sind 20 % vom Fahrzeugwert . . . aber mal schau'n, vielleicht bekomm' ich's mit Standard-Hydraulikverschraubungen und Autogas als Kältemittel ja auch hin, dann wär's vielleicht doch rentabel für die (paar Tage) nächste Urlaubsfahrt 😁

Gab irgendwo mal 'ne Berechnung des Mehrverbrauchs : da kamen schnell mal 1-2-3 Liter mehr pro 100 km zusammen (je mehr Kurzstrecken und/oder bei Espace/Sharan-Größe (viel Innenraum/viele Fenster) desto größer der Klima-Zuschlag. Geht dann eher nach Betriebsstunden. Dann doch lieber ein kühles Bier/Eis am Ziel 😛 )

Tatsächlich gibt es auch heute noch Neuwagen ohne Klima.
Man muss bedenken, dass heute praktisch jedes öffentliche Verkehrsmittel klimatisiert ist, daher wäre schon die Frage, warum man freiwillig mit einem PKW ohne Klimaanlage rumfahren will.
Wenn man die Kosten auf die Lebensdauer umrechnet, spielt das doch kaum eine Rolle.

Jedem das seine. Wenn man auf die Klima verzichten kann, dann prima. Nur die Mitfahrer sind bedingt begeistert....

Ich persönlich gönne mir den Luxus Klima, da ich keine Lust habe völlig verschwitzt aus dem Auto auszusteigen.

Ich bin allerdings aber auch ein Verfechter von "da wo nix ist, kann auch nix kaputt gehen" , weshalb ich auch ein Saugbenziner mit Saugrohreinspritzung fahre. Aus Prinzip und Überzeugung.

Ist mir dabei auch egal, sollte er 0,3 oder 0,5 Liter mehr verbrauchen als ein vergleichbarer Turbomotor ( was pauschal oft genug nicht stimmt) und ist mir auch egal, sollte der Sauger etwas schlechtere Fahrwerte haben.

Ich will einfach nur fahren und kein Ärger mit dem Auto haben.

Leider sterben die Sauger immer mehr aus , weil unbedingt 5g CO2 auf dem bis dato unrealistischen Prüfstand eingesparrt werden müssen. Der ganze sonstige üble Dreck, der aus so manch einem Direkteinspritzer heraus kommt , interessiert dann aber wieder keinen.

Na ja, kann mich dem nur mehr bedingt anschließen. Auch ich hab' hier bis vor wenigen Wochen gegen die Downsizer-Turbos schwadroniert, aus tiefster Überzeugung raus. Allerdings muß ich zugeben, das der Motor des CX-7 als Vergleichsobjekt kaum getaugt hat, während der Ecoboost im S-MAX nun aber ein Paradebeispiel von Downsizing ist.

Mein Subaru hatte 165PS aus einem 2.5er-Sauger und verbrauchte etwa 9.5l/100km (, wenn man auf der Autobahn konstant 140km/h fährt. Unter gleichen Bedingungen braucht der S-MAX mit seinen 240PS nur 8.9l/100km. Nicht viel weniger, nur darf man nicht vergessen das der S-MAX größer, schwerer und stärker ist. Der Unterschied sind 221g/km vs. 207g/1km CO2-Ausstoß. Im Stadtverkehr brauchen beide 10.5l/100km.

Welcher von den beiden sich besser fährt, muß ich glaube ich nicht dazuschreiben.

Allerdings, ginge es um Zuverlässigkeit würde ich jederzeit auf den Subaru mit seiner einfachen, robusten Technik setzen. Der S-MAX hat eben einen aufwändigeren Motor und ein DSG (das zwar gut tut, aber irgendwie traue ich der Technik noch nicht).

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 26. Februar 2019 um 07:39:10 Uhr:


Na ja, kann mich dem nur mehr bedingt anschließen. Auch ich hab' hier bis vor wenigen Wochen gegen die Downsizer-Turbos schwadroniert, aus tiefster Überzeugung raus. Allerdings muß ich zugeben, das der Motor des CX-7 als Vergleichsobjekt kaum getaugt hat, während der Ecoboost im S-MAX nun aber ein Paradebeispiel von Downsizing ist.

Mein Subaru hatte 165PS aus einem 2.5er-Sauger und verbrauchte etwa 9.5l/100km (, wenn man auf der Autobahn konstant 140km/h fährt. Unter gleichen Bedingungen braucht der S-MAX mit seinen 240PS nur 8.9l/100km. Nicht viel weniger, nur darf man nicht vergessen das der S-MAX größer, schwerer und stärker ist. Der Unterschied sind 221g/km vs. 207g/1km CO2-Ausstoß. Im Stadtverkehr brauchen beide 10.5l/100km.

Welcher von den beiden sich besser fährt, muß ich glaube ich nicht dazuschreiben.

Allerdings, ginge es um Zuverlässigkeit würde ich jederzeit auf den Subaru mit seiner einfachen, robusten Technik setzen. Der S-MAX hat eben einen aufwändigeren Motor und ein DSG (das zwar gut tut, aber irgendwie traue ich der Technik noch nicht).

Grüße,
Zeph

Du wirst aber zugeben müssen, dass Du von den 165PS des Subaru bei konstant 140km/h nur einen Bruchteil abrufst. Und das gilt für den S-Max noch viel mehr. Da ist die abgerufene Leistung bei 140 noch geringer, verglichen mit der maximal möglichen. Daher machen solche Vergleiche nicht allzu viel Sinn. Jedenfalls nicht, wenn Du dann auf die 240PS und das Gewicht eingehst, die beide in dieser Betrachtung irrelevant sind.
Dass kleine turbogeladene Motoren im Teillastbetrieb Vorteile haben, ist unbestritten. Aber der Effekt ist viel geringer, als gemeinhin suggeriert wird. Denn an Ende vergleichst Du nur einen betagten Subaru mit einem relativ neuen Ford und hast dabei einen Spritverbrauchsvorteil von einem halben Liter ermittelt, der schon allein mit dem Allradantrieb des Subaru erklärbar ist.

Ich finde, das Leben ist viel zu kurz, um sich mit Downsizing-Motoren selbst zu kasteien.

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