Reklamation bei DC, E 320 CDI
Hallo zusammen,
ich hatte mit meinem Wagen (E 320 CDI T Modell Bj. 03) im letzten Jahr immer wieder Probleme. Ich war im Schnitt jeden Monat mind. einmal in der Werkstatt. Es waren zwar nur Kleinigkeiten, aber mit der Zeit nervt es einfach. Nur einige Bespiele: Turbo pfiff extrem, Airbag defekt, Vorderachse polterte, Navi spielte verrückt, AHK rastete nicht mehr ein, Vorderbremsen quietschten (wurden bereits zwei mal gewechselt, quietschen noch immer), Kurvenlicht defekt usw. usw. Die Reparaturen sind zwar von MB oder der Gebrauchtwagengarantie übernommen worden. Jedoch den Ärger und die verlorengegangene Zeit durch Werkstattaufenthalte, hatte ich. Das Kurvenlicht wurde zu 50 % auf Kulanz von MB bezahlt. Die restlichen 50 % hat mein Händler übernommen. Der MB Vertragshändler Gutter aus Weissenhorn, nähe Ulm. Ich denke mal das war eine sehr feiner Zug von meinem Autohaus.
Mitte Dezember schrieb ich einen Brief an MB. Letzte Woche kam dann die Antwort. Es tut ihnen leid, dass ich mit einem Mercedes Probleme hätte............... Alles nur lauter bla bla.
Ich bin nun am überlegen, ob mein nächstes Auto noch einmal ein Benz sein wird. Bitte versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Wagen und hatte auch noch nie ein solch gutes Auto. Beschleunigung, Endgeschwindigkeit, Fahrverhalten, Fahrspass und der Verbrauch sind einfach genial.
Jedoch wenn man nach 25 Jahren Treue und 12 Mercedes Fahrzeugen derart verarscht wird, dann kommt man schon zum überlegen.
Leider gibt es keine Alternative zur E Klasse. Ich testete letzte Woche einen BMW 530 d. Super Auto, gefällt mit aber nicht. Audi kommt auch nicht in Frage, wer fährt denn schon einen aufgemotzten VW? Bleibt evtl. noch ein japanischer Geländewagen. Den hat aber meine Frau schon.
Was tun? Ich denke mal, das Vernünftigste wäre, wenn ich mich noch zwei Jahre ärgere und auf den W 212 warte.
Gruss Manfred
65 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Dig555
hallo duran,
was eine AW kostet juckt mich nicht, was aber unten auf der RE als endbetrag steht sehr wohl. und da sind die unterschiede hier, in meiner region galaktisch.
mit deinen anträgen magst du recht haben aber es kommt ja wohl darauf an WIE diese anträge gestellt werden - ich meine zum vorteil des kunden oder eher zum vorteil des werkes. ich habe bislang noch keinen einzigen abgelehnten garantie- oder kulanzfall erlebt bei meiner vertragswerkstatt und ich hatte über die jahre etliche. termine gibts auch immer sofort oder innerhalb von max. 3 tagen. frag da mal bei einer NL nach einem date... und das "kleinigkeiten" oder mal spezialaufträge mal ebenso und für lau erledigt werden habe ich bei einer NL auch noch nicht erlebt.
ich möchte nicht behaupten, daß es auch miese, unkulante vertragshändler gibt - ich fühle mich bei meinem jedoch sehr gut aufgehoben und habe dort ein sehr partnerschaftliches verhältnis wo das geben und nehmen prinzip seit jahren bestens funzt und wo ich mit dem schrauber genauso schwätzen kann wie mit dem GF - per du.
So geht es mir doch auch, dort wo ich mein Auto warte (Vertretung) bin ich "sehr" zufrieden, mit allem. Ich kann das alles bestätigen was Du sagst, was aber nicht heisst das dies in keiner Niederlassung möglich ist, dort kann man auch "freundschaftliche" Verhältnisse aufbauen 😁
Vom Preis her AW oder Teile geben die sich nichts, was unten rauskommt ist Verhandlungssache, wie überall.
Wie gesagt, meine ersten beiden Vertretungen waren unter aller Sau, wenig Fachkompetenz, schlampig, dreiste Rechnungen entgegen vorheriger Absprachen, zu viele Reparaturversuche ohne Erfolg.
Ich habe auch kaum Probleme mit Kulanz, meistens waren meine Auto´s unter Garantie oder Gewähleistung.
Beim jetzigen kamen 2 Absagen wegen Kabelbruch und einem Türgriff vom Keyless Go, fällt nicht unter die Gebrauchtwagegarantie. Meine Werkstatt hat sich an den Reparaturen beteiligt, z.B. Teile bezahlen Lohn kostenlos usw.!
Ich meine zu 80% hängt das davon ab wie man sich selbst gibt dort, wie man Bezug zum Meister herstellt. Arroganten Schnöseln würde ich auch nichts umsonst geben.
Ich muss sagen meine jetzige Vertretung und die NL in FFM sind bemüht Kunden zu gewinnen und auch zu halten. Die vorigen beiden Vertretungen machen bald dicht, wenn mir schon jeder 2. Taxifahrer rät nicht dort hin zu gehen, da wäre das und das 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von hektor-58
Wie Du siehst war ich der Annahme dur meinst eine Vertretung in der Stadt Frankfurt. Hanau ist woanders.Zitat:
Original geschrieben von Durandula
Ich kenne keine DC Vertretung in Frankfurt, über welche sprichst DU hier? Ich meine offizielle DC-Vertretungen, kein ATU oder freie Werkstätten.
Es gibt in Frankfurt die NL Frankfurt/Offenbach mit den jeweiligen Werkstätten in den verschiedenen Ortsteilen.Natürlich ist nur ein DC-Vertraghändler gemeint - im Raum HU gibt es mind. zwei - eine hat etwas mit einem Gefügel, die andere mit James Dean zu tun.
Und irgendwie scheint doch wohl klar, dass die "Erwähnung Zugehörigkeit zu einer der grossen Firmen im Umkreis" (ohne offizielle Bestellung und - schein) shcon auch HILFREICH sein könnte...
Wie gesagt: Nettes Nachfragen kann da eine Menge bewirken ....
..."Und den Ersatzteilverkäufer der jemandem bei freundlichen Nachfragen 25% Rabatt auf Teile gibt will ich mal sehen, das ist der größte unsinn den ich je gehört habe."
.... no comment ausser: BIS zu 25 % sind drin, je nach Gewerk, sonst: s.o. Man kann sich aber auch von vornherein mit dem EVP zufrieden geben....Kannst DU nun so glauben aber auch lassen....
VG H
Wie gesagt, Teilerabatt gibts wenn Du jemand persönlich kennst, der das klar machen kann 😁
Ansonsten gibts nur bei den Arbeiten Kulanz/Rabatt usw...
Zitat:
Original geschrieben von Mercer-Richie
Mir wärs ganz Recht, wenn noch ein paar abwandern würden. Dann wird DC sich noch günstigere Angebote für mich einfallen lassen. Und ich werde immer Mercedes fahren, weil ich auch für nur durch Werbung höher positionierte VWs nichts über habe. BMW mag ich auch nicht, alles andere ist eh nicht Oberklasse.
Du weißt doch jeder Stenz fährt Mercedes Benz :-) oder besser gesagt Mercedes ist der Inbegriff des Kleinbürgerlichen Reichtummes.
Und wenn Audi in der Dieseltechnik vor Jahren nicht so gepuscht hätte wären Mercedes in BMW nicht so weit wie heute.
Zitat:
Original geschrieben von Durandula
Wie gesagt, Teilerabatt gibts wenn Du jemand persönlich kennst, der das klar machen kann 😁
Ansonsten gibts nur bei den Arbeiten Kulanz/Rabatt usw...
Kann ich für FFM nicht bestätigen
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Zitat:
Original geschrieben von hektor-58
.... no comment ausser: BIS zu 25 % sind drin, je nach Gewerk, sonst: s.o. Man kann sich aber auch von vornherein mit dem EVP zufrieden geben....Kannst DU nun so glauben aber auch lassen....
VG H
Original geschrieben von pv125
Wurde/wird mir beim Göbel so immer auf der Rechnung ausgewiesen.
@Hektor
Was Du mit "Gewerk" meinst, weiss ich nicht.
Ich bitte um Erklärung
@pv125
immer ?? Also 25% gibt es nur auf ganz bestimmte Teile.
Es kommt jenachdem darauf an, was man sich bestellt hat.
Daher gibt es verschiedene Rabattgruppen.
Auf viele Teile gibt es zB höchstens 5%.
Oder mal anderst herum:
Wieviel Rabatt kriegt Ihr auf folgendes Teil?
A221 860 02 02 7F64 (Airbag)
Zitat:
Original geschrieben von Hual
immer ?? Also 25% gibt es nur auf ganz bestimmte Teile.
Es kommt jenachdem darauf an, was man sich bestellt hat.
Richtig, mir wurden für verschiedene Teile unterschiedliche Rabatte gegeben.
Zitat:
Und wenn Audi in der Dieseltechnik vor Jahren nicht so gepuscht hätte wären Mercedes in BMW nicht so weit wie heute.
Absoluter Unfug! Stets hatten alle Hersteller auf leistungsfähigere Pumpen gewartet. denn nur davon hängt der Fortschritt bis heute ab. Der einzig individuelle Weg von VW/Audi, nämlich Pumpe/Düse war ein extrem teurer Irrweg, genauso wie die Zahnriemen im Dieselmotor. Das hatten BMW und DC nie mitgemacht. Zurecht, denn das Zurückrudern auf DC-Standard kostet VW/Audi jetzt Milliarden.
Wenn es eine Benchmark gibt, die dein Lieblingskonzern gesetzt hat, dann war das 1976 mit der Einführung des Golf-Diesel, wo man zuerst mit der Doktrin schwerer, überdimensionierter Motorgehäuse der Diesel gebrochen hatte. Das wurde dann Industriestandard.
Hallo,
Gewerk ist villeicht hier nicht der korrekt Ausdruck....
Gemeint war ..:
elektrische Teile gibs weniger, auf mechanische mehr, ÖL keine Ahnung usw.
Mit anderen Worten genau wie Du schn schreibst, die DCs haben unterschiedliche Rabattgruppen oder PreisAufschläge (warum auch immer...)
VG H
Zitat:
Original geschrieben von Hual
@Hektor
Was Du mit "Gewerk" meinst, weiss ich nicht.
Ich bitte um Erklärung@pv125
immer ?? Also 25% gibt es nur auf ganz bestimmte Teile.
Es kommt jenachdem darauf an, was man sich bestellt hat.Daher gibt es verschiedene Rabattgruppen.
Auf viele Teile gibt es zB höchstens 5%.Oder mal anderst herum:
Wieviel Rabatt kriegt Ihr auf folgendes Teil?
A221 860 02 02 7F64 (Airbag)
Zitat:
Original geschrieben von Mercer-Richie
Absoluter Unfug! Stets hatten alle Hersteller auf leistungsfähigere Pumpen gewartet. denn nur davon hängt der Fortschritt bis heute ab. Der einzig individuelle Weg von VW/Audi, nämlich Pumpe/Düse war ein extrem teurer Irrweg, genauso wie die Zahnriemen im Dieselmotor. Das hatten BMW und DC nie mitgemacht. Zurecht, denn das Zurückrudern auf DC-Standard kostet VW/Audi jetzt Milliarden.Wenn es eine Benchmark gibt, die dein Lieblingskonzern gesetzt hat, dann war das 1976 mit der Einführung des Golf-Diesel, wo man zuerst mit der Doktrin schwerer, überdimensionierter Motorgehäuse der Diesel gebrochen hatte. Das wurde dann Industriestandard.
Hallo MR,
war das nicht so, dass Audi nun immerhin den DieselDirekteinspritzer anstelle Wirbelkammer Diesl für den PKW "gezähmt" hat, also hier für den Durchbruch gesorgt hat ?
VG H
Nein, das war meines Wissens eine Bosch-Entwicklung. Ich weiß auch nicht, ob Audi sich die auf die Fahne schreibt...
Zitat:
Original geschrieben von hektor-58
Hallo MR,
war das nicht so, dass Audi nun immerhin den DieselDirekteinspritzer anstelle Wirbelkammer Diesl für den PKW "gezähmt" hat, also hier für den Durchbruch gesorgt hat ?
VG H
Nach unserem kleinen Disput von gestern nun mal komplette Zustimmung:
Hätten die Ingolstädter nicht den TDI im Auto publik gemacht, würden wir höchstwahrscheinlich immer noch in einem 290TD mit 130PS herumfahren!
Ich kann mich noch zu gut an die zeiten erinnern im W123 200d mit 60PS - König der Täler.
Frank
Zitat:
Original geschrieben von Mercer-Richie
Nein, das war meines Wissens eine Bosch-Entwicklung. Ich weiß auch nicht, ob Audi sich die auf die Fahne schreibt...
Hat Bosch nicht nur die Einspritzpumpen entwickelt und Audi diese dann im automobile Bereich erstmalig eingesetzt??
Zitat:
Original geschrieben von Mercer-Richie
Nein, das war meines Wissens eine Bosch-Entwicklung. Ich weiß auch nicht, ob Audi sich die auf die Fahne schreibt...
Hallo MR,
präzisiere... "schnelldrehende Diesel Direkteinspritzer" und "für PKW"
"1989 startete die Erfolgsgeschichte der Turbodieseltechnik mit Direkteinspritzung: Audi stellte auf der IAA in Frankfurt am Main den weltweit ersten Pkw-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und elektronischer Regelung vor."
aus
http://www.audi.de/audi/de/de2/neuwagen/technologie/Motor/tdi.html.
Offenbar war das Audi Und Bosch ...
VG H
Hi,
der erste Direkteinspritzer-Diesel kam von der Firma Fiat, die iirc das System entwickelt und dann an die Firma Bosch veräussert haben. Darüber ärgern die sich garantiert noch heute. 😁
Dannach wurde durch die Linzenzvergabe der Firma Bosch, diese Technik auch den anderen Herstellern zugänglich gemacht, bzw. mit Lieferaufträgen verbunden.
}Zitat Wiki
Geschichte [Bearbeiten]
Der Ursprung des Direkteinspitzverfahrens bei Dieselmotoren ist auf das MAN-Mittenkugelverfahren zurückzuführen, welches es bereits vor dem 2. Weltkrieg gab. Jahrzehntelang (vor 1987) wurden Direkteinspritzer-Dieselmotoren ausschließlich in gewerblichen Fahrzeugen bei größeren Motoren eingesetzt. Aufgrund des nachteiligen Geräuschbildes schloss man lange aus, solche Motoren in PKW einzusetzen. Im Vergleich zum Laufgeräusch-Nachteil wurden die möglichen Verbrauchvorteile direkteinspritzender Motoren lange nicht als gravierend angesehen. Deshalb waren bis in die 90er Jahre Vorkammermotoren im PKW-Dieselbereich üblich.
Die Direkteinspritzung von Dieselmotoren wurde in PKW-Großserie erstmals ab 1987 in dem von Fiat angebotenen Fiat Croma TD i.d. eingesetzt. Der Motor wurde in Zusammenarbeit zwischen Magneti Marelli und dem Fiat-Forschungszentrum in Neapel entwickelt. Ein aus dem Nutzfahrzeugbereich bekannter Motor wurde dazu mit einer elektronischen Einspritzsteuerung ausgestattet, die die Laufruhe auf ein für PKW-Verhältnisse brauchbares Maß verbesserte.
Während der Ära Piëch arbeitete man auch bei Audi an einem solchen Motor. Der zweite PKW dieser Art war 1989 der Audi 100 TDI. Dieser Motor entwickelte schon bei niedrigen Drehzahlen ein ungewohnt hohes Drehmoment und ermöglichte dadurch gute Fahrleistungen bei geringem Verbrauch. Er begründete die erfolgreiche Geschichte der TDI-Motoren aus dem Volkswagen-Konzern.
Viele Leute glauben heute, dass Audi die ersten Fahrzeuge mit Dieseldirekteinspritzung auf den Markt gebracht hat. Dies ist auf Fehler des Fiat-Marketings in der Vermarktung seiner Produkte zurückzuführen. Die geschickte Einführung des geschützten TDI-Siegels durch den VW-Audi-Konzern hat zu diesem Irrglauben beigetragen.
{<Zitat Wiki
PS: Sinnfreie Kommentare gab es auch wieder in diesem Fred. Es war keiner aus dem Opel oder VW-Forum, diesmal konnten BMW und Audi Fahrer zurechtgestutzt werden.
Anscheinend ist das hier doch sehr stark ausgeprägte "Stammtischverhalten", so gewollt.
Gibt es doch tatsächlich Zeitgenossen die bei einem "Mercedes" die Finanzen beachten müssen, was mit einem Verkaufsrückgang bei DC angestrebt bzw. assizoiert wird.
Das muß doch weh tun?
Und das noch zum Thema Audi und Diesel,
Mit dem ersten Sieg eines Diesel-Sportwagens bei den berühmten 24 Stunden von Le Mans hat Audi auf der Rennstrecke einmal mehr "Vorsprung durch Technik" bewiesen. Nun hat sich die revolutionäre Diesel-Technologie auch im Wettbewerb mit der Formel 1 und anderen Motorsport-Kategorien durchgesetzt: Eine Jury der britischen Fachzeitschrift "Race Engine Technology" wählte das rund 650 PS starke V12 TDI-Triebwerk des Audi R10 TDI zum "Rennmotor des Jahres 2006" und zum "Alternative Race Engine of the Year".
Ist ja schon traurig das MB Fast überall hinter her fährt.
Und noch was zu Motorenentwicklung: Die großen 4 aus Deutschland entwickeln alle ihre Motoren mit Bosch zusammen.