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Reisewohnwagen mit eingeschränkter Höhe und Breite gesucht

Hallo Gemeinde,

im Herbst wollen meine Frau und ich (Mitte 50) unter die Wohnwagenbesitzer wechseln. Neben 5-6 Wochenendeinsätzen soll in den Urlaubswochen das Reisen (Campingplatzwechsel nach 2-3 Nächten) im Vordergrund stehen. Hierzu braucht es ein kompaktes Fahrzeug.

Aufgrund von Vorbehalten beim Ziehen darf der Wagen nicht breiter als 2,10 m sein. Um Stellplatzmiete zu sparen und immer abfahrbereit zu sein, soll der Wohnwagen das ganze Jahr über im Carport stehen. Dies hat vorne eine Durchfahrtshöhe von 2,50 m und fällt nach hinten auf 2,40 m ab. Klassische Wagen haben eine durchgehende Höhe von 2,55 bis 2,60 m. Passen also nicht rein.

Für unseren Einsatzzweck sind die klassischen Hubdachcaravans (Eriba Feeling/Touring, Trigano, Rapido, Kip etc.) natürlich am besten geeignet. Diese sind aber selten und werden offenbar auch als Gebrauchte mit Gold aufgewogen.

Daher jetzt meine Frage in die Runde: Wer kennt noch Wohnwagen, die mit unserer Carportgröße zu recht kommen? Da einige Modelle einen abgeschrägten Frontbereich haben, ist es denkbar, den Wagen mit der Deichsel voran reinzuschieben.

P.S. Anheben des Carportdachs ist ebensowenig eine Alternative wie das Tieferlegen der Pflasterung. Es wäre zudem gut, wenn die Länge unter 6 m bleibt und das zGG unter 1.200 kg.

46 Antworten

Da fällt mir ein, dass ich früher einmal einen Knaus Südwind hatte, der war nicht breit und auch nicht besonders hoch. Allerdings kann ich zur Höhe keine präzisen Angaben machen, da müsste sich mal jemand melden der das genau weiß. Im Übrigen waren die WW früher alle etwas schmaler und nicht so hoch, früher etwa vor mehr als 20 Jahren. Da sollte auf dem Gebrauchtmarkt was gehen. TEC baute auch schmale Wagen, die nicht hoch waren, auch gute von der Qualität her, allerdings mit den heutigen Ansprüchen kaum noch zu vergleichen. Sah alles obwohl stabil etwas primitiv aus und die Farben und Polster waren auch nicht wirklich das, zu was es sich inzwischen entwickelt hat.

Damals passten viele der gängigen Wagen in Garagen oder normale Einstellplätze, deshalb die breite bis etwa 2.00 m und deshalb haben die Franzosen auch diesen Klappwagen entwickelt, der passte dann in die Garage (Werbung wurde damit gemacht). Aber auf diesen Vorschlag von mit (s.o.) gab es noch keine Rückmeldung.

Selbst wenn man in der Luxusklasse einmal nachsieht, das ist nicht mehr das, was heute gewünscht ist und modern...

Gruß Peter

Bei deinem Wunsch zur maximalen Höhe und Breite wird es ohne Klappdach sehr schwer bis unmöglich.irgendwie sind die Standard Caravan alle ungefähr gleich hoch. Breite sind bis auf Nova light auch fast alle zwischen 2.3 - 2.5 m. Es mag vlt. Noch irgendwelche Exoten geben aber.....

@ womopedda... Er hat darauf geantwortet..die Klappdach Caravan sind ihm wohl bekannt

Schmale Wohnwägen unter 2.30m Breite gibt es zwar, aber wer keine Abstriche beim Raumgefühl machen will der kommt um eine Tieferlegung (zum Beispiel durch kleinere Räder oder Niederquerschnitt Reifen) beim Spezialisten eigentlich nicht vorbei.

Irgendeinen Tod muss man sterben, entweder man macht Abstriche und man geht Kompromisse ein oder man nimmt entsprechend Geld in die Hand (siehe Trigano Silver)

Zitat:

@womopedda schrieb am 28. Mai 2023 um 08:37:08 Uhr:


Damals passten viele der gängigen Wagen in Garagen oder normale Einstellplätze, deshalb die breite bis etwa 2.00 m und deshalb haben die Franzosen auch diesen Klappwagen entwickelt, der passte dann in die Garage (Werbung wurde damit gemacht).

Wichtiger Grund, weshalb die Klappwohnwagen in Frankreich gebaut wurden und dort sehr beliebt waren, ist, dass für die Autobahnmaut ein Wagen unter 2m höhe nicht zählt. Für einen Klappi fahlen keine zusätzlichen Gebühren an. Es ist nur das Auto zu bezahlen.

Abgesehen davon lassen sie sich recht gut an die früher in Frankreich beliebten Kleinwagen bis Kompaktwagen, wie den kleinen Citroens, Renaults oder Peugeots ziehen. Für einen Esterel brauchte man nicht unbedingt einen Peugeot 504 oder Citroen DS bzw CX. Heute passen sie ganz gut an ein Elektroauto, da sie relativ leicht sind und wenig Windwiderstand haben.

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30 cm Bodenfreiheit, 10 cm Rahmen, 5 cm Boden, 2 m Innenraumstehhöhe, 10 cm Dach macht 2,55m. Wo soll man da 15 cm einsparen?

Für den Fall, dass du den Wagen nur einmal im Jahr in den bzw. aus dem Carport fährst, gäbe es die etwas aufwendigen Methoden, die von der Containerverschiffung her bekannt sind, also Luft aus den Reifen lassen, kleinere Räder bzw. einfach Holzscheiben statt der Räder drauf machen. Mit letzteren lassen sich sicher 15 cm rausholen. Ist aber halt Aufwand jedes Mal.

Die von mir erwähnten Klappwohnwagen sind nicht vergleichbar mit denjenigen, die ein Hubdach haben!! Aufgestellt sehen sie aus, wie ganz normale Wohnwagen und zusammengeklappt sind es Anhänger, die nur mal gerade etwa einen Meter hoch sind. Der Klappmechanismus befindet sich etwa in Höhe der "Gürtellinie" normaler Wagen. Deshalb hatte ich sie ins Spiel gebracht. Dass der Themenstarter Hubdachwagen kennt, hatte ich bereits zur Kenntnis genommen....

Gruß Peter

Er will einen ganz normalen Wohnwagen der etwas flacher und schmaler ist

Das wird dann höchstwahrscheinlich eine Sonderanfertigung. Ich denke ein isolierter Kofferanhänger in den gewünschten Maßen wäre die Lösung… Allerdings eine sehr kostspielige Lösung!

Ich glaube langsam ahnt der te warum Klappdach wowa selbst gebraucht sehr teuer sind...es gibt keine Alternative

Gerade gesehen... einen Feeling gibt's gebraucht 10 Jahre alt für 16.5 k... eigentlich heutzutage nicht teurer als ein Standard Caravan

Zitat:

@0815musik schrieb am 10. Juni 2023 um 10:32:53 Uhr:


Ich glaube langsam ahnt der te warum Klappdach wowa selbst gebraucht sehr teuer sind...es gibt keine Alternative

Gut zusammenfasst.
Haben uns letztes Wochenende drei kleine Hubdachwohnwagen angeschaut. 25 Jahre alt und sollen trotzdem noch rund 9.000 € kosten 🙁
Problematischer ist für uns aber. das die angebauten Heckfahrradträger nicht für E-Bikes zugelassen sind. Und die Deichseln sind so kurz, das dort kein entsprechender Fahrradträger drauf passt. Wohnwagenurlaub ohne E-Bike macht für uns aber keinen Sinn.

Da wir ja eh erst im nächsten Jahr loswollen, ist noch Zeit für die Suche nach Alternativen und weitere Planungen.

Seit ihr mit euren E-Bikes richtig sportlich auf längeren Strecken auch im bergigen Gelände unterwegs, so dass ihr vollwertige E-Tourenräder oder E-Mountain-Bikes braucht?

Oder nutzt ihre die E-Bikes hauptsächlich für kleinere Touren im näheren Umkreis?

Wir haben uns vor ein paar Jahren auf ein Fahrrad Downsizing entschieden, und sind auf E-Klappräder umgestiegen. Die sind beim Transport sehr kompakt und lassen sich locker im Kofferraum unseres XC40 transportieren. Sie wiegen auch nur etwa 12 kg. Sie würden sich eventuell auch in einem kleineren Wohnwagen transportieren lassen.

Klar schränkt man sich hier teilweise deutlich ein. Aber auf der anderen Seite nutzen wir jetzt die E-Räder teilweise noch viel öfter, weil wir sie einfach nur in den Kofferraum packen können, und keinen Träger mehr brauchen.

Zitat:

@egn schrieb am 11. Juni 2023 um 08:43:35 Uhr:


Seit ihr mit euren E-Bikes richtig sportlich auf längeren Strecken auch im bergigen Gelände unterwegs, so dass ihr vollwertige E-Tourenräder oder E-Mountain-Bikes braucht?

Oder nutzt ihre die E-Bikes hauptsächlich für kleinere Touren im näheren Umkreis?

Moin,

derzeit machen wir einerseits Touren von zu Hause aus für 40 bis 60 Kilometer. Oder wir packen die Räder auf den Fahrradträger und machen entsprechende Tagestouren nach 1 - 2 Stunden Anreise. Ab nächstes Jahr soll das dann mit Übernachtungen am Wochenende im Wohnwagen erfolgen.

Das eine Bike ist drei Jahre alt, das andere drei Wochen. Da fällt es mir schwer, jetzt entweder ein downgrade vorzunehmen oder Klappbikes zusätzlich anzuschaffen 🙁. (Bei letzterem fehlt auch der Platz im Schuppen).

Aber trotzdem ein großes Dankeschön für den interessanten Denkansatz. Einen Kompromiss muss ich vermutlich eh eingehen. Kürzere Strecken unter 50 km in nicht allzu hügeligem Terrain traue ich mir noch mit meinem alten Trekkingbike zu. Und für die OHL gibts dann ggf. ein E-Klapprad. Muss ich mal drüber nachdenken🙂

Zitat:

@LKOS schrieb am 10. Juni 2023 um 22:51:07 Uhr:


..dass die angebauten Heckfahrradträger nicht für E-Bikes zugelassen sind..

Das ist dem Träger doch völlig egal, was du da für ein Rad draufstellst, solange die maximale Tragfähigkeit nicht überschritten wird. Und wenn man die Akkus entnimmt, werden die E-Bikes auch deutlich leichter.

@Bilsteiner: Ja, da hast du prinzipiell recht. Ich formuliere es etwas anders: Beide E-Bikes kommen ohne Akku auf zusammen ca 45 kg. Der Träger lässt aber nur 40 kg zu. Und die Reifen sind auch breiter als die verbauten Schienen. So die Begründung der Verkäuferin.

5kg mehr sollten keine Probleme machen und die Schienen kann man ändern. Das wäre für mich kein Argument, wenn der Rest passt…

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