ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Reisepläne Nordkapp

Reisepläne Nordkapp

Opel Omega B
Themenstarteram 11. Januar 2020 um 16:56

Moin moin zusammen

Wie es aussieht, könnte dieses Jahr ein alter Traum verwirklicht werden. Eine Reise zum Nordkapp.

Als Reisegefährt soll der Kampfbus zur Anwendung kommen. An sich ist er gut durchrepariert und technisch in einwandfreien Zustand. Kein Repataturstau. TÜV ist neu vor 3 Wochen. Trotz der recht hohen Laufleistung von 292.000 km hat er nur minimalen Ölverbrauch ( ca. 0,2l /1000) und gute Leistung. KWS und NWS sind neu.

Welche Maßnahmen würdet ihr im Vorfeld empfehlen, um das Auto bestmöglichst vorzubereiten?

Ölwechsel und Verschleißkomponenten (Bremse) sind schon mal obligatorisch.

Der Zahnriemen ist 4 Jahre alt, hat aber erst 20.000 km gelaufen. Ich habe ja 3 Omegas, da kommen auf den einzelnen nicht besonders hohe Laufleistungen.

Vorderachse hat neue Querlenker und Spurstangen

Tonnenlager hinten sind neu

Kat mit Flexrohr ist neu, ebenso alle Auspuffgummis

Reifen (Michelin Alpin) sind 3 Jahre (vorne) und 1 Jahr (hinten) alt. Profil vorne 5-6 mm, hinten 7 mm

Schönes Wochenende

Beste Antwort im Thema

Am Nordkap war ein Kunde von mir mit seinem Vorfacelift Omega B 2.0 DTI letztes Jahr auch im Rahmen der Baltic Sea Circle Rallye 2019. Fotos (auch eins vom Nordkap) hats in den Kommentaren: https://www.facebook.com/edc15/posts/860393954344675

36 weitere Antworten
36 Antworten

Ja, ich war vor 24 Jahren oben. Damals mit einem T3.

Reservekanister ist ratsam. Da wir viel Nachts gefahren sind, ist ja hell. Hatten die kleinen Tankstellen dann zu. Nachts ist schön leer, aber trotzdem langsam machen -

sonst wird's teuer, wird viel geblitzt. 80Km/h auf vielen Strecken!

Auch viel Wild auf den Straßen...

Ansonsten, wenn der Omi fit ist braucht es doch nicht viel. Gutes Tape ist Gold wert.

Hochprozentiges besser wie Geld.

Themenstarteram 11. Januar 2020 um 19:09

Hi Holger

Ich stelle mir das gerade mal so vor, mit Tempo 80 durch die Mittsommernacht zu gleiten. Nicht schlecht. Ich denke, ein Omega B ist die ideale Besetzung für diesen Job.

Vor allem als Caravan. Da hat man ein bequemes Doppelbett immer dabei :-)

Ja das stimmt. Aber mein T3 war trotzdem zum Campen besser.

Aber mit deinem Omega biste auch gut dabei.

Obwohl das ja alles Volvo Land ist.

Am Nordkap war ein Kunde von mir mit seinem Vorfacelift Omega B 2.0 DTI letztes Jahr auch im Rahmen der Baltic Sea Circle Rallye 2019. Fotos (auch eins vom Nordkap) hats in den Kommentaren: https://www.facebook.com/edc15/posts/860393954344675

Das sind ja schon mal ganz gute Voraussetzungen, alle wichtigen Teile gut, oder gewechselt.

ATF und Sieb wechseln schadet bestimmt nicht.

Ich würde Teile wie KWS, NWS, LMM, und Lima mitnehmen.

Das braucht nicht viel Platz, und wenn's kaputtgeht, hast du's dabei. Man darf von da oben keine falschen Vorstellungen haben, das ist ein westliches Land, und nicht Pakistan, oder ein Land in Afrika. Es gibt dort alles, genau wie bei uns.

Die Distanzen sind aber teils sehr groß. Das ist dann ärgerlich, wenn man stundenlang auf den Abschlepper warten, und in der Werkstatt erst noch das Ersatzteil bestellt werden muß. Hat man ein wenig Werkzeug dabei, ist das gleich erledigt.

Ansonsten ist der Omega das perfekte Auto um ans Nordkapp zu fahren. Falls nicht schon verbaut, unbedingt einen Tempomat einbauen. Die Straßen sind in Norwegen schmale, kurviger, und schlechter als in Schweden, aber für unsere Verhältnisse doch richtig gut! Es fährt sich da oben wunderbar, und du wirst dich wundern, wie wenig Sprit dein Auto verbraucht. Bei uns war letztes Jahr Das Nordkapp die halbe Strecke, in Richtung Heimat ging es dann über Finnland, Rußland, Baltikum, Polen. Insgesamt 10 000 Km in 17 Tagen. Mit dem Omega kein Problem.

Edit: Jetzt war Tommy schneller, genau die Tour habe ich gemacht.

Zahlenmäßig waren die älteren T4 Busse am stärksten vertreten. Die hatten zwar viel mehr Platz, dafür aber keine Leistung (60 PS Diesel) und keinen Komfort (SM-Sitze).

Themenstarteram 11. Januar 2020 um 21:15

Den Baltic Sea Circle hatte ich auch schon auf dem Zettel. Habe ich aber verworfen. Bin lieber allein unterwegs und brauche mich dann keinerlei Terminvorgaben unterordnen.

Lonesome wulf on tour.......

Du hast schon recht, wenn es ums Nordkapp, und überhaupt den hohen Norden geht, dann macht das keinen Sinn bei der BSC mitzufahren. Es war zwar für mich ein unglaubliches Erlebnis, aber vorher auch ein Wahnsinnsaufwand.

Der Schwerpunkt liegt dabei einfach bei der Charity, und das ist richtig Arbeit!

Wann willst du denn fahren, und wieviel Zeit hast du dafür eingeplant?

Auf unserer Homepage findest du unter "Tagebuch" Tagesberichte, Bilder, und auch Livetracks.

BCS kostet aber auch ca 1700 Euro ohne einen Meter zu Fahren.

damit kann man die Runde komplett Volltanken und

andere Dinge machen !

wichtig,Fähre jetzt schon Buchen,wenn benötigt-Hin und Zurück !

Spart bestimmt 50 - 60 %.

neben schon angeführten Erstzteilen,

der normale Keilrippenriemen 6PK1900 ( kann auch ein Alter sein ) und

falls der Klimakompressor defekt geht,

den kurzen Riemen mitnehmen 6PK1725!

Starterbatterie aus nem anderen Opel als Reserve mitführen!

Spaten ,reichlich Insektenspray,

Mückennetz zum Schlafen(im Omega aufhängen)

falls vorhanden Schneeketten (egal welche Jahrezeit man fährt)

mfg

Rosi, nicht ganz, es kostet für ein Team mit einem Fahrzeug und zwei Personen 890- €.

Aber du hast schon recht, man muß den ganzen Zirkus auch wollen, sonst hat man nur weitere Kosten.

Driplo hat das ja ganz klar abgewählt.

Guter und wichtiger Tip mit den Rippenriemen, und der zweiten Batterie! Hatte ich beides auch dabei.

Spaten und Mückenspray kann man sich sparen, ebenso Schneeketten.

Lieber mit ordentlichen Winterreifen fahren, die haben auch Vorteile auf Nebenpisten.

Ich weiß nicht ob die Rabatte bei den Fähren wirklich so groß sind. Kann aber sein. Auf jeden Fall das Kombiticket (Fähre Puttgarden-Rodby / Öresundbrücke) nehmen.

Moin

Man darf aber such 750 Euro sammeln und

Spenden um daran Teilnehmen zu dürfen.

Allgemein ist so etwas nicht schlecht,

das kann aber auch viel Arbeit und Mühe machen,

als Teinehmer.

Und man muss es erstmal zusammenbekommen!

Mfg

Die Anmeldegebühr beinhaltet nicht die Spenden in Höhe von 750 €.

http://www.superlative-adventure.com/charities.html

Ja, das stimmt natürlich, und der Aufwand dafür ist sehr, sehr groß.

Ohne Homepage, Veranstaltungen, und Presse bekommst du keine Spenden zusammen.

Am Ende waren es dann 4333- € die wir übergeben konnten.

Und wir hatten ein paar klasse Sponsoren, so daß wir nicht alle Kosten tragen mußten.

Da waren die Vorbereitungen am Auto eigentlich noch die geringste Arbeit...

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 15:44

Danke erstmal für die wertvollen Tipps. Schön, dass die Tour hier im Forum schon mal gemacht wurde.

Für mich muss ich erstmal klären, welches Auto ich überhaupt nehme. Turnusmäßig wäre ja im Sommer der Facer wieder dran.

Ich muss aber sagen, dass ich auf langen Strecken lieber den Vorfacer fahre. Der fährt einfach weicher und entspannter, was natürlich zum großen Teil auf das Konto der Automatik geht. Aber auch sonst wirkt der Facer auf mich immer ein wenig nervös. Außerdem ist der Vorfacer trotz Automatik etwas sparsamer. Der Kampfbus hat bei defensiver Fahrweise eine Reichweite von 1.000 Kilometern, dürfte also voll Wildnis tauglich sein. Außerdem sind gute Winterreifen drauf und er hat die große 72 Ah Batterie, die auch noch recht neu ist.

Eine gute Idee scheint mir, das ATF zu wechseln. Danke.

Einen Rippenriemen habe ich immer an Bord, ebenso ein Lampenset. Den Zahnriemen werde ich vorher noch wechseln, der ist sowieso fällig.

Sollte ich eine ZKD mitnehmen? Was man dabei hat geht ja nie kaputt, das wäre doch eine gute Reparaturversicherung. Grins....

Fällt noch jemanden was ein?

Hallo,

ich weiß jetzt nicht was für Temperaturen dort zu Deiner Reisezeit herrschen.

Aber ich wird zur Sicherheit das Kühlmittel bis -40° frostsicher machen. Hier bei uns in D reicht ja meist -30 bis -35.

Die eigentliche Gefahr besteht ja bei Fahrt in sehr kaltem Wetter. Dann kann durch den Fahrtwind und Konventionskühlung stellenweise eine niedrigere Temperatur als die Außentemp. erreicht werden.

Also wenns da dann nachts mal -25° hat und man fährt, dann könnts mit -30 Frostschutz schon knapp werden. Zumal ja bei dem Tempo dort, der Motor kaum arbeiten muss.

Gruß Robi

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 17:43

Hi Robi

Die Reisezeit ist rund um die Mittsommernacht geplant, also um den 21 Juni herum. Das Klima in Nordskandinavien hat da allerhand zu bieten. Leichte Nachtfröste sind ebenso möglich wie heiße Tage wie am Mittelmeer. Je nach aktueller Wetterlage, die man natürlich nicht einplanen kann.

In den Bergen Norwegens muss man natürlich alpine Verhältnisse einplanen.

Insgesamt gleicht das Wetter im Juni /Juli eher dem unseren im April / Mai. Also alles möglich. Derbe Fröste sind allerdings nicht zu erwarten, daher denke ich, dass der Frostschutz, der so wieso drin ist, in jedem Fall ausreichen wird.

Deine Antwort