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Reisebericht: der Vercors und der Col du Galibier

Honda FJS 600
Themenstarteram 25. Oktober 2013 um 12:39

Der Gebirgsstock des Vercors, im äußersten Westen der französischen Alpen, wirkt wie eine überdimensionale Trutzburg. Eine Landschaft mit tiefen, schroffen Schluchten und wilden Felsabstürzen, weit verzweigten Höhlensystemen und verträumten kleinen Örtchen. Dieses schwer zugängliche Gebirge mit Gipfeln bis zu 2.350m Höhe kann man auch heute noch nur über schmale und kühne Straßen erkunden. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Gegend unter Zuhilfenahme von ausreichend Dynamit erschlossen. In senkrechte Felswände wurden Galerien gesprengt und es entstanden einige der spektakulärsten Gebirgsstraßen wie z.B. die „Gorges de la Bourne“ und die „Combe Laval“ }>

 

 

Montvenier Serpentinenstraße
Pont-en-Royans
Gorges de la Bourne
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18 Antworten

Tipp fürs nächste Mal:

Auf den Kehren nach Alpe d`Huez hoch zweigt nach etwa einem Drittel die D211A ab, für mich eine der spektakulärsten Strecken in der Ecke. Und ich kenne alle die Strecken, die Du gefahren bist. Wenn man die weiterfährt, kann man den Col de Sarenne anders rum fahren, also berghoch, was einfacher ist.

Themenstarteram 25. Oktober 2013 um 18:13

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Tipp fürs nächste Mal:

 

Auf den Kehren nach Alpe d`Huez hoch zweigt nach etwa einem Drittel die D211A ab, für mich eine der spektakulärsten Strecken in der Ecke. Und ich kenne alle die Strecken, die Du gefahren bist. Wenn man die weiterfährt, kann man den Col de Sarenne anders rum fahren, also berghoch, was einfacher ist.

 

Danke für den Hinweis. Ich werde mir die D 211A beim nächsten Mal anschauen.

Es stimmt, den Sarenne sollte man andersherum fahren.

 

Gruß Ralf

PS: die D211B ist allerdings auch interessant, wenn auch deutlich kürzer.

 

Ich häng mal ein Foto von der D211A an...:)

Sieht ein bischen aus wie Mittelerde...;)

Die D211A

Chapelle de la Balme :)

am 29. Oktober 2013 um 23:18

Guten Abend!

Es wird geraten den Col de Sarenne über die Ostrampe aufwärts anzufahren, weil es einfacher oder interessanter ist. Das will ich nicht bestreiten.

Dabei sollte man aber berücksichtigen, daß die Westrampe dieses Passes über die legendären (Tour de France) 21 Kehren nach Alpe d´Huez führen. Und wenn man irgendwo `rauffährt muss man auch wieder `runter. Die meisten Tourenfahrer werden sicher Rundtouren bevorzugen. Dann muss man sich beim Col de Sarenne entscheiden: fahre ich die Westrampe herauf und die Ostrampe herunter oder umgekehrt. Beides geht nicht. Oder will ich das Ganze zweimal fahren? Dann benötige ich mehr Zeit.

Im Zweifelsfall ("Zeitnot") würde ich die Auffahrt über die Westrampe empfehlen.

Im Anhang 2 Fotos vom Col de Sarenne von der Passhöhe oberhalb der Ostrampe mit Aussicht nach Osten und Süden.

Q.

3. Variante (wenn man Zeit hat):

Einfach die T.d.F -Kehren hochfahren, in Alpe d'Huez umdrehen, wieder runter bis zur D211a, dann zum Col de Sarenne über die Ostrampe hoch, in Huez rechts auf die D211b zum Stausee runter und wieder zurück nach Le Bourg.

Oder eine beliebige Kombination. ;)

am 30. Oktober 2013 um 22:19

Nee, lass mal stecken. Deine ist schon die beste Kombination.

Macht bei etwa 88 km ca. 6 km die doppelt und ca. 3 km die dreifach gefahren werden, davon 2 mal in derselben Richtung. Da man jede Straße 2 mal (1 mal in jede Richtung) fahren sollte (wenn man die Zeit hat) sind das nur 3 "verschenkte Kilometer" und das auf eine wunderschöne Art.

Passt schon!

Q.

Themenstarteram 17. Januar 2014 um 11:24

Hier noch 2 kleine Videos dazu:

Gorges de la Bourne }>

Croix de Fer & Col du Galibier }>

Gruß Ralf

am 22. Juli 2017 um 17:56

N´Abend allerseits!

Ich finde es fehlen hier im Thread noch ein paar Fotos aus dem Vercors.

Hier sind sie, war letztens dort.

Q.

Schöne Bilder. Baustelle ist weg, wie ich sehe. Ich habs noch nie geschafft, vor dem Parkplatz am Tunnel anzuhalten. :D

Am Rousset muss man etwas aufpassen, am WE wird da tatsächlich schon mal geblitzt.

War Ende Mai da und werde Anfang September noch mal hoch fahren.

Neben den bekannten Ecken gibt's auch noch eher wenig befahrene Straßen wie die Georges du Narn und diesen wunderbar kurvigen Col im Vercors.

Img-4555
Img-4566
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am 23. Juli 2017 um 12:49

Gorges du Nan, Route des Écouges/Col de Romeyère und den wenig ergiebigen Col d´Echarason bin ich auch gefahren.

Den recht hübschen Col de Bacchus bin ich schon allein seines Namens wegen gefahren. Oben gab es dann aber keine Weinstube oder ähnliches.

Enttäuscht war ich von den Grands Goulets, weil man da von der Straße kaum was sieht, was sicher an dem relativ neuen 1,7 km langen Tunnel liegen muß. Die alte Straße war bestimmt eindrucksvoll.

Die hab ich leider verpasst. Als ich 2005 zum ersten Mal im Vercors war, sind wir die nicht gefahren (ich hatte ja auch noch so gar keine Ahnung von der Ecke) und 2006 wollte ich, aber da war schon für immer zu.

Es gibt allerdings wohl Pläne, die aus touristischen Gründen wieder zu öffnen. Mal gucken, ob das was wird.

am 23. Juli 2017 um 15:47

Auf "Alpenrouten" gibt es den Link auf ein kurzes Grands Goulets Video und den Hinweis, das diese Srecke wohl extrem Steinschlag gefährdet war. Auch der Gastgeber in meinem Hotel meinte, der Unterhalt der Strecke war zu teuer geworden, die Befahrung zu gefährlich.

Überhaupt findet man im Vercors relativ viele Anzeichen von alten Strecken und Natursteintunneln, die durch neuere Tunnel ersetzt wurden. So auch in der Combe Laval und der Route des Ecouges.

Anbei ein Foto von der Nordrampe des Col de Romeyère, der Route des Ecouges. Da ist der Tunnel 500 m lang, die alte Trasse von beiden Seiten gut einsehbar.

Combe Laval kenn ich auch noch ohne den neuen Tunnel. 2006 gabs den noch nicht.

Das Vercors ist schon eine Reise Wert. Diesen Mai war ich zum ersten Mal in der George de Ombléze. Auch sehr schön, vor allem die Moulin de la pipe.

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