Reifenverschleiß A5 SB 1.8 TFSI - Eure Erfahrungen
Hallo zusammen,
bin gerade im Bestellprozess meines A5 SB und möchte mich kurz fassen. Ich soll überlegen, ob ich eine Reifenpauschale (ca 25 EUR im Monat) mitkaufen soll oder nicht. RP würde Ersatzreifen bei Platzen / Abfahren abdecken.
Meine Frage: Ist das rentabel..? Oder kann ich mir die EUR sparen. Ich habe 4x 255/35R19 Sommer und 4x 225/50R17 Alus Winter mit dabei...
Meine Jahresleistung ist genau 21.000km
Laufzeit 36 Monate
Fahrstil: 75% Autobahn, zügiger Fahrstil (wenn es geht fahre ich schon die 210..)
Meint ihr dass die Reifen das durchmachen oder dass sie sich abfahren? Dumm wäre natürlcih wenn ich im dritten Jahr 8 Reifen kaufen müsste... für irgendwie 1500 EUR oder so..
Vielen Dank
24 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Texas_Lightning
Da empfiehlt sich ein Blick in die Leasingbedingungen - üblich ist bei Rückgabe ein Restprofil von 50%, sonst wird nachbelastet.Zitat:
Original geschrieben von ImeX
weshalb das? Macht doch nichts wenn bei Abgabe die dinger runtergerutscht sind oder?
Und die Rechnung bezahlt in der Regel der AG. ALso wird der AN doch garnicht belastet.
Also habe nachgefragt. Es muss lediglich die gesetzl. vorgeschriebene Profiltiefe bei Abgabe drauf sein.
Wortlaut: "Diese können selbstverständlich auch etwas abgefahren sein am Ende des Vertrages. Aber es muss selbstverständlich die gesetzliche Mindestprofiltiefe immer eingehalten werden."
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob ihr euch mit dem Thema so richtig auseinander gesetzt habt. "Zahlt der AG" usw. gibt es nicht... Es sind halt einfach schlichtweg alles Service / Pauschalpakete. Falls sich der MA entscheidet diese nicht zu nehmen (mancher AG wird den MA ggf. keinen Spielraum lassen..) muss natürlich der MA selbst anfallende Kosten tragen, außer es wird in der Dienstwagen - Policy anders geregelt. Das ist aber von AG zu AG unterschiedlich. Ich beispielsweise hab komplette Narrenfreiheit - dürfte mir auch nen 911 holen, Alter spielt keine Rolle - dann allerdings mit kräftiger Zuzahlung meinerseits!
Egal wir driften vom eigentlichen thema ab. Habt ihr sonst noch Erfahrungswerte? Wie sieht es mit den WR aus? Hier darf ich ja nur auf 4mm und nicht auf 1.6mm runterschrubben... reicht das für 3 Winter?
Für Deutschland gilt: falsch. Winterreifen darfst du auch auf 1.6mm runterschrubben. Es gibt Empfehlungen, dass man nicht unter 4mm fahren sollte. Gesetzlich gibt es nur 1.6mm.
In anderen Ländern kann das anders geregelt sein.
Ahhh super, vielen Dank. Das war mir neu! Hab eben mit der Leasing telefoniert. Man darf NICHT sinnlos Reifen bei der Pauschale verblasen. Man hat hier lediglich zuzüglich 1x Sommerreifen integriert. Wenn man die WR verbläst, ist das nicht mit abgedeckt. Die meisten machen sich hierüber keine Gedanken beim Geshcäftsleasing sagt sie, da man sie eh nicht abfährt bei 60.000km. Sixt kalkuliert intern bei einer Refenlebensdauer von 30.000km und wechselt auch nicht vorher. Ergo sollte ich mir doch das Geld sparen.. Falls alle Stricke reissen sollten, muss ich eben die letzten 2 Sommermonate die WR noch gar abfahren..
noch für meine Info. Fahren sich 19 " nicht eigtl langsamer ab als 17 oder 18 zoll? Man legt doch für die gleiche Strecke weniger Umdrehungen zurück..?! Oder ist meine Logig hier einfach nur falsch da die Reifenumrisse die gleichen sind und nur das Felgenloch unterscheidlich groß?
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Deine Logik ist falsch. Die 17", 18" oder 19" sind nicht das Reifen Außernmass, sondern Felgendurchmesser. Darum ist bei 18" weniger Gummi in der Höhe als mit 17". Sonst würde ja ständig der Tacho völlig falsch gehen... Man verbraucht etwas mehr, weil durch die meistens größere Breite auch die Auflagefläche größer ist. Man braucht aber auch etwas weniger, weil (gerade beim Frontantrieb) die Reifen weniger durchdrehen. Insgesamt macht es beim Reifenverschleiß nicht ganz so viel aus.
Zitat:
Original geschrieben von olske
Und die Rechnung bezahlt in der Regel der AG. ALso wird der AN doch garnicht belastet.Zitat:
Original geschrieben von Texas_Lightning
Da empfiehlt sich ein Blick in die Leasingbedingungen - üblich ist bei Rückgabe ein Restprofil von 50%, sonst wird nachbelastet.
Ich hatte nix anderes behauptet .... Abgesehen davon unterscheiden sich die Vertragsbedingungen von Leasinggesellschaft zu LG. Weiterhin ist es, siehe weitere Beiträge im Thread, auch sehr unterschiedlich zwischen AG und AN geregelt wer für welche Kosten aufkommt.
Von All-in, also AG zahlt alles, bis AG zahlt nur Leasingrate bis max. nn EURO und Kraftstoff, finden sich doch die tollsten Car-Policies wieder.
munter bleiben
T_L
(wobei Kraftstoff auch i.d.R. mit einer Pauschale der LG abgedeckt wird und nicht gesondert vom AG (literweise) zu zahlen ist)
Back-to-topic 😁
Merci für das Erklären mit dem Reifen! Wusste ich so nicht..
Also wie ich hier raushöre sagt ihr mir, ich sollte das Risiko (wenn man es so nennen mag) eingehen, und mit 2 Sätzen für 60000km in 36 Mon. rechnen. Falls einmal ein reifen platzt, habe ich eine zusatzversicherung für 3 EUR im Jahr.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von ImeX
(wobei Kraftstoff auch i.d.R. mit einer Pauschale der LG abgedeckt wird und nicht gesondert vom AG (literweise) zu zahlen ist)
Nö, Meister ImeX, das ist davon abhängig, welches Leasingmodell der AG "fährt", auch da gibt es Flotten-All-in (incl. Tankkarte) bis runter zum einfachen Fahrzeugleasing ohne jede Option.
Bei mir ist All-Inkclusive Arbeitgeber. Darum hat er auch das Recht, die Optionen selbst zu bestimmen. Wenn er sagt, er fährt mit einer Pauschale besser als mit einer individuellen Bezahlung, dann wählt er diese Option. Darauf habe ich keinen Einfluss. Ich sage nur: "das Fahrzeug hätte ich gerne". Wo er es kauft, ist seine Sache. Was er für Zusatzoptionen zieht, ist seine Sache. Wo er mir die Winterreifen kauft, ist seine Sache. Wenn er will, dass ich mit einer speziellen Karte tanke, ist das seine Sache. Meine Sache ist es nur, das Auto pfleglich zu behandeln, kein Geld unnötig zu verschwenden und den Arbeitgeber über eventuell anfallende Sachen zeitnah zu informieren (also mögliche Reparaturen nicht unnötig unter den Tisch fallen zu lassen etc.). Es bleibt zum Beispiel auch seine Entscheidung, ob ich von Anfang an zu einer freien Werkstatt gehe und er auf die Kulanz verzichtet oder nicht. Wenn er mir sagt, ich soll zu dieser Werkstatt, dann mache ich das auch so.
Ist immer ein individuell ausgehandelter Vertrag. Wenn es bei euch vorgefertigte Verträge gibt, bleiben sie dennoch "individuell", da sie nicht überall gleich sind.