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Reifenverschleiß 4,7mm nach 12.000 km

Themenstarteram 17. November 2004 um 8:46

Hallo zusammen.

Ich fahre einen C200 Kompressor Bj. 10/2003. Ich habe in Summe etwa 12.000 km mit den werksseitg montierten Michelin Sommerreifen 205/55 R16 V gefahren. Jetzt habe ich mir die Winterreifen wieder aufziehen lassen und war absolut entsetzt: meine Sommerreifen haben hinten nur noch 4,7 mm (!!!) Profil, vorne sind es immerhin noch 6,7 mm Profil.

Ich habe das Fahrzeug absolut normal gefahren, d.h. keine sportliche Fahrweise mit quitschenden Reifen in den Kurven etc.

Meine alte C-Klasse C240 W202 hatte einen relativ gleichmäßigen Reifenverschleiß vorn sowie hinten, die Sommerreifen hielten i.d.R. 35-40.000 km.

Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Reifenverschleiß ? Meiner Meinung nach ist der Verschleiß viel zu hoch - ist das ein Grund zur Reklamation bei Mercedes ??

Vielen Dank schon mal für Eure TIps !

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14 Antworten

Hallo,

meine 195er Reifen hielten nur 35000 Km, obwohl ich sehr ruhig fahre. Bei dieser Fahrweise hatte ich bei meinen Reisschüsseln einen Reifenwechsel nur alle 60000 Km nötig.

Fazit: Der C ist ein Reifenfresser.

Gruß

Hellmuth

Ist doch ganz normal, ist immer Abhängig von der PS-Zahl bzw. Drehmoment und vorallem dem Fahrzeuggewicht.

Ich fahre sehr zügig und meine 225/45 R17 Reifen sind jetzt nach 15 Monaten und 22tkm komplett runter. Ich weis die genaue mm-Zahl nicht, aber ich denke ich brauche neue.

Ist zwar ärgerlich und ein sehr teures Vergnügen, aber das hatte ich vor dem Kauf diese 200PS Geschosses bereits mit eingeplant!

am 17. November 2004 um 13:04

bei uns waren ab werk conti premium contact drauf. 195 15zoll. die waren nach 3jahren und 35000km runter. nun sind wieder neue conti premium drauf, weil der tüv das wollte :-). aber bei 65euro pro reifen kann man da nicht meckern. die niederlassung ist echt nett.

Hallo Freunde!Auch bei meinem Wagen ist der Reifenverschleiss relativ hoch.Ich fahre 225 mit meistens um die 140 Km/h.Beim Fahrzeug davor war der Abrieb wesentlich geringer.Jetzt erreiche ich etwa 30000 Km früher 60000 km.Liegt die Ursache beim Fahrwek?Bis jetzt habe ich noch keine Erklärung dafür gefunden.Gruß Knullerich.

am 17. November 2004 um 19:18

die ursache würde mich auch mal interessieren. eigentlich müsste der abrieb bei unserer c-klasse viel geringer als bei den anderen wagen sein, da er nur gemächlich bewegt wird (aus rücksicht auf die kinder und die einkäufe). zudem hat er automatik.

bei unserem passat hingegen haben selbst die vorderreifen 50000km lang gehalten, obwohl da ständig 310nm dran reissen und der handschaltung hat und der quasi täglich 140km vmax fährt.

beim lupo haben sie 40000km gehalten. aber der wird auch von unseren arzthelferinnen und von mir gequält. die 155er asphalttrennscheiben kosten eh nix ;).

Wow,

ich staune über Laufleistungen von 60000 km. Bei mir halten Reifen so zwischen 30-40 tkm. (Beim aktuellen SC mit 225/45/17 allerdings eher um 30tkm, zumindest hinten.) Erhöhten Verschleiß kann ich nicht feststellen.

Allerdings fahre ich auch nicht bis zur letzten Rille, sondern kaufe zeitig Neue.

Wie schafft man es bei einem Hecktriebler, vorne wie hinten gleichmässigen Verschleiß hinzukriegen (es sei denn man tauscht mal von vorn nach hinten) ?? Mir ein Rätsel.

Also ich habe an der Antriebsachse immer höheren Verschleiß.

Eine Reklamation bei Mercedes halte ich für aussichtslos, die werden sagen "liegt an der Fahrweise - ist normal - blablabla"

Gruss

am 18. November 2004 um 0:54

vorne und hinten fast gleicher verschleiss ist echt komisch aber der unterschied bei uns betrug einen mm. keine ahnung woher das kommt. bei uns nur ruhige stadt- und landstrassenfahrten

Zitat:

Original geschrieben von evilit

Wie schafft man es bei einem Hecktriebler, vorne wie hinten gleichmässigen Verschleiß hinzukriegen (es sei denn man tauscht mal von vorn nach hinten) ?? Mir ein Rätsel.

Hier des Rätsels Lösung und wie Du es auch "schaffen" kanst :D:D

Wähle ein Auto mit schwerem Motor vorne.

Fahre in jede Kurve mit möglichst hoher Geschwindigkeit rein.

Das nun gerade über die Vorderräder aus der Kurve schiebende Auto hältst Du mit Einsatz von ABS und ESP auf Deiner Fahrbahnseite.

"Ziehe" nicht MIT Gas aus der Kurve raus.

Warte bis sich die gequälten Vorderräder endlich wieder für die nächste Gerade in Fahrtrichtung gestellt haben.

Erst jetzt gibst Du - noch immer im hohen Gang - ohne jegliches Drehmoment wieder Gas und bescheunigst aus dem Drehzahlkeller, in welchem Du Dich mittlerweilen befindest.

Wiederhole das Vorgesagte bei den nächsten Kurven, insbesondere in langen Autobahnabfahrten.

Und dann guck Dir nach 10,000 km Deine Reifen an...:D

Servus,

CAMLOT

Zitat:

Original geschrieben von judyclt

vorne und hinten fast gleicher verschleiss ist echt komisch aber der unterschied bei uns betrug einen mm. keine ahnung woher das kommt. bei uns nur ruhige stadt- und landstrassenfahrten

Kann ich voll bestätigen.

Hellmuth

@he2lmuth

Liest Du meine Beiträge aus Prinzip nicht? ;)

Ansonsten: Siehe oben.

Aber SOO fährt ja niemand, ich weiß. :rolleyes:

Gruß,

CAMLOT

(Der leider auch am Beifahrersitz sehr guter Freunde schon oft über bestimmte Fahrweisen erstaunt war...)

Also, wenn man nicht gerade wie ein Bescheuerter heizt und auch Kavalierstarts vermeidet, sollte ein Reifensatz schon 35000 bis 40000 km halten. Finde ich zumindest.

Zitat:

Original geschrieben von Camlot

@he2lmuth

Liest Du meine Beiträge aus Prinzip nicht? ;)

Gruß,

CAMLOT

Doch, ich geb mir ja Mühe ;) ... und meistens auch mit erheblichem Genuss!

Hellmuth

Hallo,

meine Reifen 225/45 R 17 bzw. 245/40 R 17 Pirelli P Z Rosso "halten" so in etwa 18.000km - 22.000km.

Neben der Fahrweise und die ist eher sportlich, spielen aber auch andere Faktoren eine nicht unerhebliche Rolle.

Um nur einige Gedankenanstösse in Strichaufzählung zu nennen:

-Reifenmarke

-Luftdruck

-täglich zu befahrende Fahrbahndecke (kann ganz entscheidend sein!)

-Gewicht/Beladung, Mitfahrer (Fahrgemeinschaft?)

- Region (Bergig oder "plattes Land" auch durchschnittliche Witterungsunterschiede, im Süden oft wärmer und trockener als im Norden)

- gefahrene Geschwindigkeit

- last but not least die subjektive Entscheidung (unabhängig der vom Gesetzgeber erlassenen Mindestprofiltiefen) wann denn ein Reifen "abgefahren" ist.

 

Gruß Chivas

Zitat:

Original geschrieben von Camlot

Wähle ein Auto mit schwerem Motor vorne.

Fahre in jede Kurve mit möglichst hoher Geschwindigkeit rein.

Das nun gerade über die Vorderräder aus der Kurve schiebende Auto hältst Du mit Einsatz von ABS und ESP auf Deiner Fahrbahnseite.

"Ziehe" nicht MIT Gas aus der Kurve raus.

Warte bis sich die gequälten Vorderräder endlich wieder für die nächste Gerade in Fahrtrichtung gestellt haben.

Erst jetzt gibst Du - noch immer im hohen Gang - ohne jegliches Drehmoment wieder Gas und bescheunigst aus dem Drehzahlkeller, in welchem Du Dich mittlerweilen befindest.

MEIN HERZ !!!!

Sorry, aber ich habe noch ohne den elektronischen Firlefanz Autofahren gelernt. Die ein oder andere gespürte, physikalische Gegebenheit hat meinen Fahrstil dann wohl doch so beeinträchtigt, dass ich mich HIERZU nicht in der Lage sehe :D :D

Bitte die Kurveneingangsgeschwindigkeit mit Bedacht bei diesem Experiment wählen, sonst gibts neben merkwürdig abgefahrenen Reifen auch erhöhten Blechverschleiss. :)

ABS und ESP kann viel, aber nicht alles.

Nochwas zu den Pirelli. Diese Marke hat schon seit jeher den Ruf, sehr weiche Gummimischungen zu benutzen. Klebt gut- ist dafür aber auch schnell am Ende.

Gruss

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