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Reifentests keine Verschleisbewertung

Themenstarteram 18. Februar 2010 um 15:28

Hallöchen

wollte nur einmal mitteilen das ich es unmöglich finde, das in den Reifentests der letzten Jahre immer weniger eine Reifenverschleisbewertung stattfindet. Der Reifenverschleis ist für

mich eines der wichtigsten Kaufkriterien.Welchen Nutzen (ausser auf der Rennstrecke)habe ich vom besten Reifen, wenn er sich ruckzuck abfährt?

Beste Antwort im Thema

Reifentest ohne Verschleißwertung haben für mich fast keinen Wert!

Was nutzt es, wenn bei diesen Tests dann manche Reifen auf Nässe top abschneiden, aber real durch die weiche Mischung einen sehr hohen Verschleiß haben?

Gar nichts! Der hohe Verschleiß bedeutet, dass der Reifen schnell wenig Profil hat, dann kehren sich die anfangs tollen Nässeeigenschaften ins Gegenteil um.

Hatte das selbst bei einem Conti Premium 2 erlebt, 205´er Größe, anfangs ein guter Reifen, doch schon nach kurzer Zeit nahm die Aquaplaningneigung deutlich zu. Die ersten 3mm hat er wahnsinnig schnell abgenudelt, da hatte ich vorher mit Michelin vielleicht gerade mal 1mm abgefahren.

Daher kaufe ich am liebsten Michelin, mögen zwar neu bei den Tests keine Spitzenwerte bei Nässe haben, halten ihre Leistung aber lange konstant. Und durch den geringen Verschleiß und Rollwiderstand rechnen sie sich sowieso ganz schnell.

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Kann ich nur beipflichten.

Naja Michelin steht im Ruf stets sehr verschleißfest zu sein.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich noch sagen, daß ich sehr zufrieden mit dem Dunlop Sportmaxx bin. Hab ich jetzt seit 65.000 km auf dem BMW und immer noch >4 mm Profil

ghm

Reifentest ohne Verschleißwertung haben für mich fast keinen Wert!

Was nutzt es, wenn bei diesen Tests dann manche Reifen auf Nässe top abschneiden, aber real durch die weiche Mischung einen sehr hohen Verschleiß haben?

Gar nichts! Der hohe Verschleiß bedeutet, dass der Reifen schnell wenig Profil hat, dann kehren sich die anfangs tollen Nässeeigenschaften ins Gegenteil um.

Hatte das selbst bei einem Conti Premium 2 erlebt, 205´er Größe, anfangs ein guter Reifen, doch schon nach kurzer Zeit nahm die Aquaplaningneigung deutlich zu. Die ersten 3mm hat er wahnsinnig schnell abgenudelt, da hatte ich vorher mit Michelin vielleicht gerade mal 1mm abgefahren.

Daher kaufe ich am liebsten Michelin, mögen zwar neu bei den Tests keine Spitzenwerte bei Nässe haben, halten ihre Leistung aber lange konstant. Und durch den geringen Verschleiß und Rollwiderstand rechnen sie sich sowieso ganz schnell.

Themenstarteram 18. Februar 2010 um 18:48

freut mich, das ich mit meiner Meinung nicht alleine

da stehe. Toyo war übrigens auch so ein Kandidat

(keine Ahnung wie die aktuellen Pneus von denen sind)

Haftung gut, beim Verschleiß grottenschlecht.

Hab die mal auf Astra GSI16V und auf 2.0 Golf gefahren.

Stimmt Michelin, waren mir immer zu teuer, aber wenn man es ganz genau durchrechnet spart man noch Geld dabei.

Wollte erst nix schreiben, aber bei sowas hier naja.

Wenn man einen Reifen will der auf der Straße klebt wie Toyo, braucht man sich nicht zu wundern, wenn der dann schnell verschleißt.

Und wie sollte so eine Verschleißbewertung denn aussehen?

Dazu müsste man ja jedes Auto, wenns ganz genau sein soll, mit der jeweiligen Leistung und mit der jeweiligen Reifengröße testen, sonst würden sich am Ende wieder alle aufregen, dass in der Bewertung stehen würde Reifen XY hält 30tKm, aber in Wirklichkeit würde er nur 25tKm halten zum Beispiel durch gelegentliches durchdrehen lassen oder was weis ich.

Themenstarteram 19. Februar 2010 um 19:26

Hi

der ADAC macht meistens in den Tests diese Bewertung, die

Autozeitungen immer weniger.

Der Verschleiß ist natürlich nicht auf alle Autos genau übertragbar,

als Vergleich werden die Reifen meist auf einem oft verkauften

Front- oder Hecktrieber getestet. Also ich denke diese Testwerte sind dann doch schon aussagekräftig.

Im Grunde sollte nicht nur der Versachleiß sondern auch die zeitliche Haltbarkeit bewertet werden. Für Wenigfahrer spielt es durchaus eine Rolle wie sich ein Reifen, der neu eine bestimmte Qualifikation hat, nach geringer Laufstrecke aber nach 3, 4 oder 5 Jahren verhält. Ich kann mir vorstellen, dass es auch dabei Unterschiede gibt.

Für den Anfang fände ich es nicht schlecht, wenn man den US-Wert "Treadwear" von der Reifenflanke angeben würde (sofern vorhanden).

Gruß

Alpha Lyrae

am 19. Februar 2010 um 21:54

Reifenverschleiß find ich nicht sooo wichtig. Wenn man Markenreifen kauft werden die sich kaum in 2000km auflösen. Außerdem, was bring einem ein sehr verschleißarmer Reifen wenn dadurch die Nasshaftung leidet und bei einer Notbremsung der Bremsweg 2m zu lang ist..!? :rolleyes:

Es wird auch nie geteste wie die Reifen mit 50% Restprofil abschneiden. Viele Reifen die im Neuzustand Top sind, können nach einer gewissen lebensdauer, schnell mal laut werden oder an Grip verlieren. Gerade da gibt es himmelweite Unterschiede!

Bei den neuen Energiesparreifen geht der Spareffekt auch zu Lasten der Haftung.

Bei Energiesparreifen muss der Nassgrip nicht unbedingt schlecht sein (Michelin Energy und Primacy HP waren letztes Jahr Testsieger beim ADAC), beim HP wurde auf den sehr geringen Nassbremsweg hingewiesen.

Aber ist nicht gerade die Verschleißwertung wichtig, wenn man wissen will, wie sich ein Reifen nach x Jahren oder x Kilometern fährt?

Wenn er extrem weich gemischt ist, verliert er schnell an Profil = schnell wenig Profil = schnell anfälliger für Aquaplaning (weil weniger Wasserdrängung).

Ausserdem ist Verschleißwertung gerade bei schwereren und oder Dieselmotoren wichtig, ich will ja schon wissen, ob ich sie auf der Antriebsachse nach einer Saison entsorgen muss oder sie länger durchhalten. Und das es beim Verschleiß enorme Unterschiede gibt, sieht man ja beim ADAC-Test. Beim letzten Sommerreifentest kam heraus, dass der Michelin mehr als doppelt solange hält wie der schlechteste im Test.

Ist ja auch ein Kostenfaktor, neue Reifen plus Montagekosten sind ja kein Schnäppchen.

Ich bin nicht hinter dem letzten Kilometer her, aber unentscheident finde ich den Verschleiß nicht.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich noch sagen, daß ich sehr zufrieden mit dem Dunlop Sportmaxx bin. Hab ich jetzt seit 65.000 km auf dem BMW und immer noch >4 mm Profil

ghm

Sag mal schiebst du dein Auto? Also ich arbeite in einem Reifenhaus hab aber noch niemand gehabt der 65.000 Km mit einem Reifensatz fährt und schon garnicht mit dem Dunlop Sport Maxx

Gruß Klaus

Bei unserem schonend gefahren Benzinermeriva waren nach 6000 Km schon über 2mm weg. Dunlop SP 3000.

Toyo Proxes 215/40-17 .................9500 KM ......Vorne glatt :mad:

Nexen 3000, gleiche Größe, gleicher Diesel, gleiches Bewegungsprofil .......jetzt über 42 000 Km, halten noch den halben Sommer, dann werden Sie bei etwa 3 - 4 mm Restprofil gegen Neue der gleichen Marke getauscht. ( aus Aquaplaning Gründen )

Bessere Haftung spielt bei dieser Breite keine große Rolle mehr, und über längeren Bremsweg kann ich auch nicht klagen !

am 21. Februar 2010 um 2:01

Zitat:

Original geschrieben von wickelbaer

Hallöchen

wollte nur einmal mitteilen das ich es unmöglich finde, das in den Reifentests der letzten Jahre immer weniger eine Reifenverschleisbewertung stattfindet. Der Reifenverschleis ist für

mich eines der wichtigsten Kaufkriterien.Welchen Nutzen (ausser auf der Rennstrecke)habe ich vom besten Reifen, wenn er sich ruckzuck abfährt?

tja,

genau das soll dich ja nicht interessieren.

du sollst kaufen, kaufen , kaufen und ..... na du weißt schon, kaufen ;)

ich habe schon von sehr vielen gehört, das einige der conti-reifen, die ja bekanntlich nicht die billigsten sind, sehr gute fahreigenschaften aber sehr katastrophalen reifenverschleiß haben sollen.

du weißt ja auch warum ;)

kaufen, kaufen .........

science fiction modus an :

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