Reifenschaden-Spur, Sturz, Traggelenke, Federbeine, was meint Ihr?
Meine Sommerreifen, rundum 245/45/18 Y100 auf AMG-Felgen haben die vierte Saison hinter sich, geschätzt 40.000 km.
Sie haben mittig noch zwischen 3 bis 3,5 mm Profil. Luftdruck war vorn 2,4 - 2,6 bar, hinten 2,7 - 2,9 bar (Reifendruckkontrollanzeige, ständig im Blick über eigenen LCD-Bildschirm).
2009 im Juli neu montiert (produziert Anfang 2009), 2010 und 2011, einmal während der Saison von vorn nach hinten getauscht.
Generell durch 4MATIC ergibt sich ein recht gleichmäßiger Verschleiß, minimal hinten mehr.
Nach der Wintersaison wurden jeweils die vorderen Reifen hinten, die hinteren Reifen vorne montiert.
Die Reifen sind Bridgestone RE 50 und hatten damals alle Tests dominiert, also keine billigen China-Böller, etc.
Im Juni hatte ich Assyst A, außerdem wurden die hinteren Federbeine (neu) getauscht und hinten die Traggelenke erneuert, alles bei MB.
Die Reifen wurden als nicht mehr besonders gut befunden, da an den Rändern etwas stärker abgelaufen.
Wir haben vereinbart, daß ich die Spur einstellen lasse, sobald ich die Winterräder montiert habe (1 Winter gefahren).
Heute habe ich die Winterreifen montiert, da ich mit dem Fahrverhalten der Sommerreifen irgendwie nicht mehr zufrieden war.
Montag fahre ich zu MB.
Schaut Euch bitte mal besonders den rechten Hinterreifen an, mein Popometer hat mich nicht getäuscht. Montiert war mir nichts aufgefallen, aber die Karkasse ist deutlich beschädigt.
Für mich ist jetzt die Frage, ist der Schaden ausschließlich auf die verstellte Spur/Sturz zurückzuführen, oder kann das auch mit den vor 5500 km gewechselten Traggelenken und Federbeinen zusammenhängen?
Ich bin auf Eure fachkundigen Meinungen gespannt!
Bild 1 vorn links
Bild 2 hinten links
Bild 3 vorn rechts
Bild 4 - 9 hinten rechts
lg Rüdiger:-)
19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
.......Nach der Wintersaison wurden jeweils die vorderen Reifen hinten, die hinteren Reifen vorne montiert.Im Juni hatte ich Assyst A, außerdem wurden die hinteren Federbeine (neu) getauscht und hinten die Traggelenke erneuert, alles bei MB.
........lg Rüdiger:-)
Hallo Rüdiger,
wenn das mal kein Zufall ist bei dem Zeitabstand .... 🙄
Sieht ja fast so aus, als ob der Reifen blockiert, hochhüpft, runterfällt und radiert .
Ist der rundum so abrasiert (abgestottert)?
Gruetzi 🙁 Miteinand
Zitat:
Original geschrieben von W220ler
Hallo Rüdiger,Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
.......Nach der Wintersaison wurden jeweils die vorderen Reifen hinten, die hinteren Reifen vorne montiert.Im Juni hatte ich Assyst A, außerdem wurden die hinteren Federbeine (neu) getauscht und hinten die Traggelenke erneuert, alles bei MB.
........lg Rüdiger:-)
wenn das mal kein Zufall ist bei dem Zeitabstand .... 🙄
Sieht ja fast so aus, als ob der Reifen blockiert, hochhüpft, runterfällt und radiert .
Ist der rundum so abrasiert (abgestottert)?Gruetzi 🙁 Miteinand
Ich habe den Reifen auf den Bildern 4- 9 rundum fotografiert.
Er hat die eine große Beschädigung und ein paar kleinere.
An ABS-/scharfe Bremsungen in den letzten Monaten kann ich mich nicht erinnern.
Der 4MATIC hat serienmäßig 17 Zoll (225/55/17).
Die 18 Zoll-Größe wurde per Aufpreis ab Werk angeboten, also nichts ungewöhnliches.
Im W211-Forum hatten die Fahrer übrigens bei breiteren Reifen oft mit innen stark abgefahrenen Reifen zu kämpfen, hinten kann man da auch nichts verstellen, soweit ich weiß.
lg Rüdiger:-)
Hatte ich auch schon beim S211. Vorne allerdings. Dort wurde das ganze Fahrwerk neu eingestellt. Bisher ist nichts zu sehen. Reifen hat nun 25tkm runter.
Hallo Rüdiger,
ich denke mal sollte einmal abwarten was bei der Begutachtung rauskommt. Es kann schon sein, dass Spur und Sturz etwas verstellt sind, eventuell weil die hinteren Airmatic Federbeine getauscht wurden?! Man weiß nie wer an dem Fahrzeug gearbeitet hat und wie behutsam er vorgegangen ist.
Grüße
Mondi
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Hallo Rüdiger,
unregelmäßige Abnutzungen sind nach Lehrbuch auf defekte Dämpfer zurückzuführen. Dagegen spricht, dass die starke Beschädigung wohl nach dem Wechsel der Federbeine entstanden ist. Das würde dann bedeuten, dass beim Einbau etwas falsch gemacht wurde. Das kann ich mir aber in deinem Fall nicht vorstellen, da du bei der Auswahl der Werkstatt besonders sorgsam bist.
Das Schadensbild erinnert mich an einen eigenen Schaden, bei dem sich aus heiterem Himmel ein Stück der Schulter gelöst hatte. Das war damals ein Reifen der Marke Kleber.
Hi
es wäre zielführender gewesen , wenn du die Reifen so fotografiert hättest, wie sie am Wagen befestigt sind.
So musste man erst umdenken. Sie stehen doch Alle nach Aussen zur Wand ? ...oder verkuckt ?
Folglich sieht es für mich danach aus, als ob der Wagen ständig überladen und entsprechend x-beinig, reichlich pos. Sturz re>li , fahren würde, denn die Inneren Seiten sind bei Allen stärker abgefahren- extrem recht hinten.
Würd Ihn Vermessen lassen- Ist im Assyst A mWn nicht bei.
Soll das hinten re erst nach der Revision/ Folge derer eingetreten sein ? oder war das Verschleiss-Tragbild nicht schon früher so angelegt und hat hi re trotzdem erst den Rest auf den letzten x-tkm bekommen ? Durch den vo/hi- Wechsel nivelliert, aber darum macht man den ja auch.
Ne offene Karkasse sieht man nicht so oft 😉 , geht dann sicher rasant weiter.
Denke nicht, das die Defekte auf genannte Dämpferschäden zurückzuführen sind- der Reifen ist innen einfach plattgefahren und irgendwo ist zuerst halt dann garkein Gummi mehr da.
Auf das Popometer kann man sich verlassen !
Mike
Meine mitgelieferten WR ( ohne 4matik) sehen gleichmäßiger abgefahren aus- mit gut 4mm Restprofil auf 2en überlegt man gerade:noch ein (erfahrungsmäßig) milder Stadtwinter? die hinten, besserer Lenk-Grip bei Schnee vorn ! oder auf Nr sicher ? und die Neuen vorn.
Zitat:
Original geschrieben von chauvi
Hies wäre zielführender gewesen , wenn du die Reifen so fotografiert hättest, wie sie am Wagen befestigt sind.
So musste man erst umdenken. Sie stehen doch Alle nach Aussen zur Wand ? ...oder verkuckt ?
Sorry!
Diese wichtige Information fehlt im ersten Beitrag, leider kann ich den nicht mehr editieren.
Bei allen Bildern ist die Innenseite der Felgen rechts. Somit sind die beiden linken Reifen (Bild 1 und 2) in Fahrtrichtung, die rechten Reifen (Bilder 3 - 9) gegen die Fahrtrichtung fotografiert.
Der Schaden ist erst aufgefallen, als als die Winterreifen montiert wurden und die hier gezeigten Sommerfelgen bereits abgebaut waren.
Zitat:
Folglich sieht es für mich danach aus, als ob der Wagen ständig überladen und entsprechend x-beinig, reichlich pos. Sturz re>li , fahren würde, denn die Inneren Seiten sind bei Allen stärker abgefahren- extrem recht hinten.
Würd Ihn Vermessen lassen- Ist im Assyst A mWn nicht bei.
Alle Reifen sind innen stärker abgefahren, richtig beobachtet.
Der Wagen wird meist von mir allein und ohne Gepäck bewegt. Eine Beladung sollte durch die Niveauregekung weitestegehend ausgeglichen werden.
Vermessung ist immer eine Zusatzarbeit und in keinem Assyst enthalten.
Zitat:
Soll das hinten re erst nach der Revision/ Folge derer eingetreten sein ? oder war das Verschleiss-Tragbild nicht schon früher so angelegt und hat hi re trotzdem erst den Rest auf den letzten x-tkm bekommen ? Durch den vo/hi- Wechsel nivelliert, aber darum macht man den ja auch.
Ne offene Karkasse sieht man nicht so oft 😉 , geht dann sicher rasant weiter.
Denke nicht, das die Defekte auf genannte Dämpferschäden zurückzuführen sind- der Reifen ist innen einfach plattgefahren und irgendwo ist zuerst halt dann garkein Gummi mehr da.Auf das Popometer kann man sich verlassen !
Mike
Das ist durchaus denkbar, ich schließe nicht aus, daß sich das so entwickelt hat.
Was mich allerdings irritiert:
Durch das mehrfache Tauschen (zuletzt vor 7700 km) über die Laufzeit sind ja immer die etwas besseren Reifen auf der Hinterachse montiert worden. Die aktuell hinten verwendeten Reifen sehen aber deutlich schlechter aus als die Vorderreifen. Somit müssen die Hinterreifen innen viel stärker ablaufen als die vorderen, um so ein Schadenbild zu erzeugen.Einstellarbeiten sind aber bei der Vermessung meines Wissens nach nur vorn möglich.
Deshalb meine Idee, daß das Schadenbild sich erst nach den Arbeiten an den Traggelenken und Federbeinen so entwicklet haben könnte.
Zitat:
Meine mitgelieferten WR ( ohne 4matik) sehen gleichmäßiger abgefahren aus- mit gut 4mm Restprofil auf 2en überlegt man gerade:noch ein (erfahrungsmäßig) milder Stadtwinter? die hinten, besserer Lenk-Grip bei Schnee vorn ! oder auf Nr sicher ? und die Neuen vorn.
Für den Stadtwinter reichen 4 mm noch grade.
Für mich als Österreich-Ski-Urlauber taugen die 4 mm nur noch dazu, sie nach dem Winter etwas länger draufzulassen und abzufahren, da die Untergrenze für Winterreifen in Österreich sinnvollerweise bei 4 mm liegt. Darunter zählen sie nur noch als Sommerreifen, was zu Bußgeldern führt (zwischen 01.11. und 15.04.).
Dementsprechend tausche ich Winterreifen bei 4 mm.
Die besseren Reifen würde ich immer hinten montieren, da eine "stabile" Hinterachse am wichtigsten ist (Außerdem hat man beim Hecktriebler natürlich auch eine bessere Traktion).
Beim Fronttriebler muß man gegen diese Regel verstoßen, da sich dort üblicherweise die Vorderräder schneller abnutzen. Wenn man da die 4 Reifen einigermaßen gleichmäßig abfahren möchte, muß man die schlechteren Reifen immer nach hinten montieren.
Bei Mischbereifung (unterschiedliche Breiten vorn/hinten) kann man nur von links nach rechts tauschen, wenn man Reifen mit asymmetrischem Profil (nicht laufrichtungsgebunden) verwendet.
Bei 4 gleichen Reifen/Felgen kann man asymmetrische Reifen über Kreuz von links vorn auf rechts hinten/rechta vorn auf links hinten tauschen.
Wird von den Reifenherstellern so empfohlen (z. B. Bridgestone RE 50 "A"😉.
lg Rüdiger:-)
Moin Rüdiger!
Daß DU mit solchen Reifen herumfährst, hätt ich NIE von Dir gedacht 😰
Nein, Spaß beiseite - Ich hatte so etwas einmal bei einem C126 (500 SEC, Bj.83), daß die hinteren (neuen!) Reifen nach 2000 Kilometern exakt SO aussahen wie Deine. Das Fahrzeug hatte ich damals als Unfallwagen (Überschlag) gekauft und der wurde auch nie auf der Richtbank gerichtet. Nur Optisch.
Ich kann mir das aber bei Dir nicht wirklich vorstellen, daß Du mit einem "Unfaller" herumfährst, ich weiß ja wie sehr Du auf die nachvollziehbare Historie des Wagens geachtet hast.
Ergo, würde ich auch auf einen fehlerhaften Einbau Deiner hinteren Federbeine tippen.
Laß den Wagen am Besten nochmal bei einer anderen Werkstatt vermessen, evtl. von einem unabhängigen Sachverständigen begutachten. Dann hast Du was in der Hand (falls es daran liegen sollte), um bei Deiner Werkstatt evtl. Schadenersatz einfordern zu können.
Meine Uniroyal RainExpert fahren sich seit 37.000 Km über die ganze Breite gleichmäßig ab, wie es sich gehört...
LG, Mani
Mein Wagen sollte unfallfrei sein, fahre ihn ja schon seit fast 75.000 km.
Bis jetzt ist ja zum Glück noch nichts schlimmes passiert, die Sommerreifen will ich ja zur nächsten Saison sowieso erneuern.
Da alle relevanten Arbeiten bei Mercedes erledigt wurden/werden, ist ja auch alles nachvollziehbar.
Ich möchte nur nicht, daß meine Winterreifen und die nächsten Sommerreifen sich auch so ungleichmäßig abfahren.
lg Rüdiger:-)
Hallo Rüdiger,
Deine Bilder kommen mir bekannt vor.
Nach Erwerb meine CL500, 06/00, letzten November wechselte ich Traggelenke und Spurstangen. Mit gleichzeitiger Montage neuer WR wurde anschließend alles vermessen und eingestellt.
Im Frühjahr montierte ich die alten SR (Toyo Proxxess... 245/40 ZR19 98Y) und gab den Reifen noch ca. 10.000 km. Dabei fiel mir ein Unterschied in der Abnutzung von außen nach innen von ca. 1 - 1.5 mm Differenz bei allen 4 Reifen auf.
Aufgrund der vorgenommenen Überprüfung der Fahrwerkseinstellungen nahm ich es einfach mal so hin.
Als pflichtbewusster Fahrer prüfe ich regelmäßig beim Tanken die Reifen samt optischem Eindruck und Profiltiefenmessung von der Aussenseite her. Bedingt durch viele Fahrten (ca. 8.000 km) fuhren sich die Reifen erwartungsgemäß ab. Nun - Ironie des Schicksals - auf der Fahrt zum Reifenwechsel, platzte mir ca. 120 km vorher auf der Autobahn der rechte HR. Dies kündigte sich unmittelbar davor durch kurzes Hoppeln an.
Alle 4 Reifen waren innenseitig gleichmäßig bis auf die Karkasse abgefahren, keiner der Reifen hätte noch mehr als 200 km gehalten. Der Unterschied zwischen außen und innen betrug nun ca. 2,5 - 3 mm!
Selbstverständlich wurde beim Wechsel komplett alles überprüft: Niveaueinstellung, Achsen, Spur. Ergebnis alles ok, keine Veränderung.
Erklärung meiner MB-Werkstatt: Bei dieser Reifengröße wäre wohl die Differenz zwischen außen und innen von ca. 1 mm normal. Da ich zuletzt ca. 5.000 km unter voller Beladung (Umzug) zurückgelegt habe, hätte dies bewirkt, dass die Reifeninnenseiten mehr belastet und insofern auch mehr abgefahren wurden. Ursache könnte(!) vielleicht das Vor-Mopf ABC sein, welches den Beladungszustand nicht erfasst.
Zwischenzeitlich bin ich mit den neuen SR Michelin SP PS3 knappe 20.000 km gefahren. Nun überprüfe ich nicht nur von der Außenseite her, sondern das komplette Profil. Derzeit liegt der Unrterschied zwischen Außen- und Innenseite bei ca. 1 mm bei allen 4 Reifen. Da der Umzug beendet ist, fahre ich nur noch normaler Belastung (2 Personen) und nehme diese Differenz als gewollt, bzw. unvermeidbar hin und hoffe, dass die Reifen noch bis Ende nächsten Sommer (ca. 35 -40 tKm) halten.
viele Grüße
Helmut
Beladung alleine kann nicht der Grund sein.
Seit Jahren fahre ich mit meinen Fahrzeugen mit und ohne Airmatic nur Langstrecke mit vier Erwachsenen plus Gepäck, bei der R-Klasse bis zu 6 Erw mit Gepäck.
Dabei hatte ich noch nie ein solches Reifenbild bei Jahresfahrleistung von 35-40tkm auf SR und WR verteilt.
Meine Allradfz. Hatten dabei immer ein sehr gleichmäßiges Tragbild auf allen Radpositionen, oft war nichtmal Tausch vorn hinten erforderlich.
Ich vermute eine ausgeschlagene, oder falsch montierte Buchse, oder Lenker.
Tückisch: oft prüfen die Werkstätten mit angehobenem Auto und hängenden Rädern, da klemmen oft die Buchsen im unverschlissenen Winkelbereich und zeigen ihr Spiel nicht.
Also auf eine Grube oder Rampenbühne/ vier Säulenbühne und das Auto im eigengewicht auf den Rädern lassen bei der Prüfung.
Vor der Achsvermessung NICHT anheben!!! sonst kann eine Buchse mit Spiel sich kurz setzen und den Fehler verschleiern, der nach wenigen Metrrn Fahrt sonst wieder da ist.
Es kann bei so extremem ungleichmäßigen Verschleiß nur ein Geometrieproblem vorliegen!
Du wirst auch bei neuen Reifen bei engen schnellen Kurven eine schlechte Spurhaltung und Schwammigkeit bemerken gegenüber gleichem Fz. Mit intakter Achsgeometrie.
Es ist definitiv ein Fehler da, den es zunfinden gilt.
Viel Erfolg, lieber Rüdiger!
LG
Jörg
Hallo Rüdiger, noch `ne Möglichkeit ...
Fährst du entgegen der Fahrtrichtung linksseitig auf die Bürgersteige ?
Da die Karkassenbeschädigungen hauptsächlich seitlich innen
und auch leicht an Bild3 VR zu sehen sind, (Schatten)
besteht ev. die Möglichkeit, beim "Andocken" und "Loseisen" jeweils
ein paar Meter an der (scharfen) Rinnsteinflanke zu touchieren ...
(Schäme über meine Holde, die hat das schon mal vollbracht 😁)
ansonsten könnten diese seitlichen Abrasuren auch von extremem Luftdruckminimum stammen,
was ich mir bei dir aber nicht vorstellen kann ... 😉
Ansonsten bleibt nur, den merkwürdigen Zeitverhalt Reparatur/Defekt im Auge zu behalten ...
Gruetzi 😎 Miteinand
Schon mal vielen Dank für Eure Meinungen und Tips!
@Tom:
Noch etwas, was ich ausschließen kann.
Bordsteine sind ein "rotes Tuch" für mich.
Höhere Bordsteine muß ich eigentlich nie hochfahren.
Selbst abgeflachte Bordsteine bei Parkbuchten überquere ich im absoluten Zeitlupentempo, so daß ich von Hinterleuten sogar hin und wieder deswegen angehupt werde.
Dafür schone ich aber mein Fahrwerk dabei. Selbstredend, daß ich dabei auch starken Lenkeinschlag vermeide.
Wenn wir mal ausnahmsweise die Fahrzeuge tauschen, fährt meine Partnerin mit dem Mercedes höchstens mal zur Arbeit, da parkt sie in einem sehr gut zu befahrenden Parkhaus (da gibts keinerlei Bordsteine, ist so ein moderner Metall-Fertigbau).
Ich lenke niemals im Stand.
Also alles Voraussetzungen für die Schonung von Fahrwerk und Reifen.
lg Rüdiger:-)
moinmoin rüdiger,
das muss seine ursache in den achsarbeiten hinten haben. (die neu aufgezogenen winterreifen gut beobachten).
z.b. evtl. relevant hier die "SI33.00-P-0001A":
festziehen von verschraubungen von gummilagern und achslenkern nur fahrfertig, also tank voll, auf rädern stehend, sonst gummilager beim einfedern vorbelastet, folge u.a. negative fahrdynamik (geänderte elastokinematik) - was auch immer das für auswirkungen haben kann ("stempeln" der aufhängung im empfindlichkeitsbereich > popometer?).
mal die melkstation interviewen, ob sie das beachtet haben. wenn die winterreifen irgendetwas ähnliches zeigen, gleich zum neutralen sachverständigen.
so long