Reifenschaden an der Antriebsachse
Moin moin!
Ich hätte da mal ne Frage zu meinem ersten Reifenschaden.
Am Freitag zum Feierabend wollte ich den LKW nur noch zur Seite stellen wobei ich einen Eisenträger mit dem Reifen der Antriebsachse getroffen habe. War leider nicht im Spiegel zu sehen. Egal, gibt schlimmeres...
Nu hab ich bei mehreren Reifendiensten angerufen und wurde öfter gefragt ob ich vorbeikommen würde!? Vorher hab ich eindeutig gesagt das der Reifen aufgeschlitzt und platt ist.
Meine Frage ist also: Ist es normal mit nem platten Reifen weiterzufahren?
Klar, es ist zwillingsbereifung, aber trotzdem kam mir das ein wenig spanisch vor... Da ich "nur" Urlaubs- und Krankenvertretung bin wollt ich mal nachfragen.
Gruß JayCe.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von jpbiker
Ach ja...es gibt auch Kraftfahrer, die niemals draußen Räder wechseln, obwohl sie wüssten wie es geht 🙂Was willst du machen, wenn der Unternehmer dir aus gewichtsgründen weder ein Ersatzrad, einen Wagenheber oder Sattelstützen anbaut...
Das hatte ich auch Mal. Alles lag bereit für mich, der hat alles neben den Reifen gestellt. Nur das Reserverad musste ich rausholen weil es ihm zu schwer sei.
Ich dachte ich spinne. Ich dachte der verarsche mich....
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37 Antworten
Also, ich bin da voll bei Zoker...nicht aus Spass schreiben die Hersteller vor, die Radmuttern "LEICHT einzuölen". Das hat aber nichts damit zu tun, dass sie sich möglichst einfach lösen lassen. Der Grund ist vielmehr dass die Reibung im Gewinde beim anziehen sonst zu groß ist, also die erforderliche Vorspannung der Schrauben nicht erreicht wird, wenn man denn mit dem richtigen Drehmoment anzieht.
Rost auf den Verbindungsteilen ist schon mal grundsätzlich k.o.-Kriterium.
Ach ja...es gibt auch Kraftfahrer, die niemals draußen Räder wechseln, obwohl sie wüssten wie es geht 🙂
Was willst du machen, wenn der Unternehmer dir aus gewichtsgründen weder ein Ersatzrad, einen Wagenheber oder Sattelstützen anbaut...
grüße Jan
Zitat:
Original geschrieben von jpbiker
Ach ja...es gibt auch Kraftfahrer, die niemals draußen Räder wechseln, obwohl sie wüssten wie es geht 🙂Was willst du machen, wenn der Unternehmer dir aus gewichtsgründen weder ein Ersatzrad, einen Wagenheber oder Sattelstützen anbaut...
Das hatte ich auch Mal. Alles lag bereit für mich, der hat alles neben den Reifen gestellt. Nur das Reserverad musste ich rausholen weil es ihm zu schwer sei.
Ich dachte ich spinne. Ich dachte der verarsche mich....
Zitat:
Das hatte ich auch Mal. Alles lag bereit für mich, der hat alles neben den Reifen gestellt. Nur das Reserverad musste ich rausholen weil es ihm zu schwer sei.
Ich dachte ich spinne. Ich dachte der verarsche mich....
schon mal ein 445er Rad unterm Auflieger vorgezogen ??? da kriegst wirklich die krise und bisschen rücken 😁
wer nen E-Rad dabei hat soll auch Reifenwechseln (außer er ist Körperlich Behindert)
Ja da nimmt man einen Gurt und zieht ,der kommt bestimmt ich habe nur 70kg Lebendgewicht mit Stahlkappe🙄 und kann es auch.
Der Chef hat recht. Er setzt einen Amateur auf Auto der ist schön billig. Jetzt hat das Auto einen Platten , bis der den gewchselt hat, hat der Wagen soviel Geld verdint das der Montagewagen billiger ist. Auserdem weiß er das das Richtig gemacht ist ? , ansonsten ist jemand da der Haftet,oder er hätte sich selbst darum kümmern müssen. Wenn ein Unerfahrener Fahrer einen Reifenwechsel macht und es passirt was ? wer wird wohl mit bestraft? der Fahrzeughalter . Dann nimmt der Staatsanwalt an das der Unternhmer Sachkundig ist . Ansonsten muß er es von einem Sachkundigen machen lassen. Wenn jemand lange genug auf dem Bock sizt kann er annehmen da er das kann ,Aber wenn es ein Neuling ist muß er so Handeln., oder es Selbst machen. Es gibt also zwei wichtige Gründe den Wirdschaftliche und den Rechlichen also hat er Top gehandelt .Ich hätte es auch so gemacht.
Zitat:
Original geschrieben von opa111
Ja da nimmt man einen Gurt und zieht ,der kommt bestimmt ich habe nur 70kg Lebendgewicht mit Stahlkappe🙄 und kann es auch.
glaub mir ich wieg noch mal fast so viel wie du und hab große probleme!
Da hast du aber deine Muskeln nur im Bierbauch! 😁😁
Zitat:
Original geschrieben von viktor12v
Da hast du aber deine Muskeln nur im Bierbauch! 😁😁
wenns nur der bauch wäre....
aber ich möchte dich/euch mal sehen den reifen vor der Liftachse, in der mitte des rahmens unten rauszuziehen
zum ko...
vorallem bei anderen berufen wird eine gewichsbegrenzung festgelegt mehr dürfen die typen nicht allein heben dann müssen zwei leute heben ....
und da soll man son monster reifen mit guter alter stahlfelge unterm auto vorbuckeln ... und des geilste is dann wenn man fesstellt der reifen is platt 😁
Dann hast 2 Platte, gleich + gleich gesellt sich gerne! 😁😁
Luft hast ja mit zum aufpusten.
Viktor
Jammer nicht rum *fg*
Bin gar nicht so böse drum keinen Ersatzreifen dabeizuhaben.
Aber wir habens ja auch nicht weit bis heim, und dort ist so ein Reifenwechsel wesentlich angenehmer^^.
Aber davon abgesehen:
Rumschrauben am Strassenrand ist mir ohnehin sehr unangenehm. Und das obwohl ich viel für den Strassenbau tätig bin.
Aber wenn man mitbekommt wie die Mitmenschen in einer Autobahnbaustelle an einem vorbeidonnern, wird es zumindest mir Angst und Bange.
Wenn ich sehe wie abgebrüht meine Kollegen da teilweise sind(die Strassenbauer), kann ich gar nicht hinsehen.
Übrigens kommt auch bei uns ein Tröpfchen Öl auf die Schrauben, die allerdings vorher falls nötig vom Rost befreit werden.
So, grad noch die Kurve zum Thema gekriegt.
Zitat:
Original geschrieben von wschraub
Der Chef hat recht. Er setzt einen Amateur auf Auto der ist schön billig. Jetzt hat das Auto einen Platten , bis der den gewchselt hat, hat der Wagen soviel Geld verdint das der Montagewagen billiger ist. Auserdem weiß er das das Richtig gemacht ist ? , ansonsten ist jemand da der Haftet,oder er hätte sich selbst darum kümmern müssen. Wenn ein Unerfahrener Fahrer einen Reifenwechsel macht und es passirt was ? wer wird wohl mit bestraft? der Fahrzeughalter . Dann nimmt der Staatsanwalt an das der Unternhmer Sachkundig ist . Ansonsten muß er es von einem Sachkundigen machen lassen. Wenn jemand lange genug auf dem Bock sizt kann er annehmen da er das kann ,Aber wenn es ein Neuling ist muß er so Handeln., oder es Selbst machen. Es gibt also zwei wichtige Gründe den Wirdschaftliche und den Rechlichen also hat er Top gehandelt .Ich hätte es auch so gemacht.
Den Platten hat er aber nicht Unterwegs sondern zu Hause auf dem Bertriebsgelände. Auf der Straße selber wechseln kann je nach Pannenort zu gefährlich sein, das ist schon klar. Wenn der Fahrer als Aushilfe keinen Reifen wechseln kann, so sollte doch zu mindest am Samstag Jemand einen Reifen montieren können.
Ich bin der Meinung, dass man gerade in solchen Situationen sinnvoll sparen kann. Reifenwechseln ist keine Kunst oder Hexerei, wenn man es nur wirklich können will!
Ich möchte das jetzt hier gar nicht mit dem Fall oder dir in Verbindung bringen, aber ich habe schon etliche Reifen an völlig ungefährlichen Stellen gewechslt, obwohl Reserverad und gutes Boardwerkzeug vorhanden war.
Bei vielen Hilfesuchenden drängt sich mir die Einstellung "Sei schlau bleib dumm" auf.
Also in meinen 2 Jahren hab ich 4 Reifen wechseln müssen, fahren viel auf Schrottplätze also Nägel oder sonstige Fremdkörper im Reifen sin da schon alte Bekannte.
Bei meinem ersten Platten hab ich gemerkt wie wichtig es ist ab und an ( 2-3mal im JAhr) die Ersatzrad befestigung gängig zu halten.
Des 2te mal war bei nem Kunden aufm Betriebsgelände zum Glück, Schlagschrauber und Wagenheber alles vorhanden.
Des 3te mal war auf der A44 allerdings war es am Anhänger der war Zwillingsbereift, bin nach kurzer Begutachtung sehr Langsam die 400Meter aufn Parkplatz gefahren un hab da den Socken gewechselt.
Der 4te war am Samstag aufm Hof, Schlagschrqauber, Drahtbürste usw. alles vorhanden, Reifen runter, ab zum Reifendienst Flicken lassen, un wieder drauf.
Aber was ich jedem sagen kann ist:
1.: Gängigkeit der Ersatzradschrauben 2-3mal im JAhr prüfen un am besten ne schicht Fett aufs Gewinde.
Ich geb zu ich bin selbst Stinkfaul, aber wenn Ihr einmal bei richtigem Sauwetter in der Nacht ne halbe Stunde an festen Schrauben rum gemurkst und euch dabei an paar Stellen die Knochen Poliert habt wisst Ihr warum.
2.: Bei der Abfahrtskontrolle is es Sinnvoll wenn das Fahrzeug Leer ist mit nem Hammer gegen jeden Reifen zu klopfen, vor allem bei Zwillingsbereifung oder Liftachsen.
3.: Regelmäßig den Luftdruck Kontrolieren, ich mach es 1mal im Monat.
4.: selbst wenn ich kein rad gewechselt haben sollte, geh ich jeden Monat mit dem Drehmomentschlüssel ums Auto und Prüfe jede Radmutter. Die Alten Hasen wissen was ich meine, plötzliches Lösen der Radmuttern durch Temperaturunterschiede.
5.: Die Abfahrtskontrolle ist im großen und ganzen Relativ gleich aber für jede Aufbauart gibt es spezielle Feinheiten die man sich von einem Erfahrenen Fahrer zeigen lassen sollte, nehmt die nicht auf die leichte Schuloter egal wie Nervig oder spät es ist die 5 Minuten können über Leben und Tod endscheiden! Und nicht nur über euer Leben!
Reifendienst und fertig. 😁
Manchmal möchte man meinen einige hier leben noch in den 50ern....
Andere Länder, andere Sitten.
In den USA werden in der Regel keine Ersatzreifen mitgeführt obwohl, ungleich Europa, alle 18 Reifen die gleiche Grösse sind (ausser es sind Tankzüge mit Super-Singles, dann sind es halt 2 + 8).
Oft gehört der Auflieger einer anderen Firma, wieso soll ich denen einen guten Reifen geben? Das Durchschnittsalter der Chauffeure ist 50 Jahre, eine Woche Arbeitsunfähig kostet mehr als der Reifendienst... Die sollen fahren, nicht schrauben. Der Reifenmann hat auch Kinder die er füttern muss. 😉
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Reifendienst und fertig. 😁Manchmal möchte man meinen einige hier leben noch in den 50ern....
Andere Länder, andere Sitten.
In den USA werden in der Regel keine Ersatzreifen mitgeführt obwohl, ungleich Europa, alle 18 Reifen die gleiche Grösse sind (ausser es sind Tankzüge mit Super-Singles, dann sind es halt 2 + 8).
Oft gehört der Auflieger einer anderen Firma, wieso soll ich denen einen guten Reifen geben? Das Durchschnittsalter der Chauffeure ist 50 Jahre, eine Woche Arbeitsunfähig kostet mehr als der Reifendienst... Die sollen fahren, nicht schrauben. Der Reifenmann hat auch Kinder die er füttern muss. 😉
Gruss, Pete
Dieses Fahrzeug ist kein Leihfahrzeug und steht auf dem eigenen Speditiongelände. Wer da den Reifenservice ruft hat zu viel Geld, zwei linke Hände, oder er lebt in den USA. 😉