Reifengröße im Verhältnis zur Leistung
Servus,
ich hab mal eine Frage oder wer sehr dankbar über Erfahrungswerte.
Ich Fahre einen Opel Insignia ST mit 2.0 Diesel und 131PS BJ 2011. Nun ist sicher jedem klar das dass keine Rennmschine ist.
Ich würde gerne schönere und grössere Felgen auf das Auto machen und dachte da an 245 19zoll.
Momentan fahre ich 225 17 zoll.
Ist der Leistungsverlust sehr groß oder wie kann ich mir diesen vorstellen ? hat das bei dem Fahrzeug mit der Leistung schon jemand gemacht?.
Vielen Dank.
Gruß
41 Antworten
Also der größte Faktor, was den Rollwiderstand angeht, ist nicht die Zollgröße der felgen, sondern die Breite der Reifen.
Also wenn man die Agilität und Spritzigkeit vergleicht, sollten die Reifen auch dieselbe Breite haben, und nicht die auf den 20-Zöllern mehrere cm breiter sein. Habt Ihr evtl einmal 225/40/19 in Betracht gezogen? Das dürfte ein guter Kompromiss sein.
Ich merke leider auch einen erheblichen Unterschied zwischen den 17 mit 225ern und den 20 mit 245ern. Merkt man am Verbrauch +0.5l auf 100km und an der Beschleunigung.
Aber was solls. Sie sind halt schön und in Kurven lässts sich auch schöner Fahren.
Wenn ich ende des Monats meinen Insignia bekomme werde ich mal Messungen mit der Performance Box machen. Werde bei mir die ATS Racelight montieren.
alle Reifer größergleich 18" müssen 245er sein, Rest war meines Erachtens Winterreifen..
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Habe heute endlich meine 20er montiert. So schlimm wie manche schreiben finde ich die Härte und die geringere Beschleunigung nicht.
Finde den Unterschied nicht relevant.
Btw. Was für ein Reifendruck fahrt ihr? Hab jetzt mal vorne 2,3 und hinten 2,4
Fahre ebenfalls zwischen 2,8 und 3,0, aber nutze keine 20iger(hoffe das die frage allgemein war, ansonsten nicht beachten was ich schreibe )
Entweder im Tankdeckel oder Türrahmen Beifahrer sollten Luftdrücke stehen... Gibt ja unterschiedliche für comfort, eco und/oder voll beladen.
Der ADAC sagte mal für economie noch mal 0,1-0,2 zum vom hersteller angegebenen Druck mehr drauf machen - soll wohl auch keine reifenschäden (komme gerade auf die Worte nicht für sägezahn bzw Zickzack und andere ungleichmäßig abgefahrene Reifen) verursachen.
Ich denke die 2,2 sind comfort Grenze, aber schau einfach mal nach :-)
In der BA steht auch was
Hab nachgeschaut. auf dem Typenschild beziehen sich die Angaben auf auf 225/55 R17 Kann ich diese Angaben nahtlos auf die 245/35 R20 übernehmen?
https://www.opel.de/.../..._kta-2675_14-de_eu_my15_ed0115_40_de_de.pdf <-- Seite 312 Technische Daten --> Reifendrücke
Für den B16SHL ST
Leicht:
VA: 2,2
HA: 2,4
ECO:
VA: 2,7
HA: 2,9
MAX:
VA: 2,3
HA: 3,0
Deine 2,3 und 2,4 sind damit "leicht" bzw. früher hieß es mal "comfort" - für maximale Fahrsicherheit. Also alles i.O. bei dir
Ich habe eben meine neuen Hankook V12 Evo Ventus Dingsbums abgeholt, samt Auto natuerlich (Inspektion, TUEV...). Fette Teile! ;-)
Die sind noch mit 2.4 vorne und 2.2 hinten betankt. Das ist mir auch zuwenig. Da hat man Angst, das jeder Gullideckel durchschlaegt.
Muss man die neuen Reifen eigentlich einfahren (bin etwas F1 geschaedigt)? Da sind ja noch die Markierungen der Herstellung drauf...
Auf den ersten 100km sollte man auf nasser Straße vorsichtig sein, da noch Schmiermittel vom fertigungsprozess am Reifen sein kann. Wurde mir bisher zumindest von unterschiedlichen Reifenmonteuren und Werkstätten so empfohlen.
Reifen brauchen genau wie Bremsbeläge und -scheiben ein paar Nutzungskilometer, bevor sie ihre Eigenschaften voll entfalten können.
- Einfahren von Neureifen ist wichtig
- es erhöht Lebensdauer der Reifen
- Leistungsfähigkeit anfangs nicht vorhanden
- neue Reifen haben noch keinen richtigen Grip
- Von der Herstellung sind die Reifen noch mit einem Trennmittel beschichtet
- das Gummi ist noch nicht angeraut.
- während der ersten 200 bis 300 Kilometer, nur bei mittlerer Geschwindigkeit fahren
- die Laufflächen werden so angeraut
- beim Einfahren auff Kavalierstarts, Vollbremsungen und Schnellfahrten vermeiden