Reifendruck - MFA kalibrieren

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo zusammen,

Wir haben einen Tiguan neu und beim Reifendruck wird im Menü der MFA+ angezeigt, er müsse kalibriert/eingestellt werden.
In einem anderen Forum habe ich sowas gelesen wie "die Anzeige ermittelt aufgrund der Radumdrehung den Druck", hier heißt es jetzt wieder, er habe SEnsoren in den Reifen/Ventilen.

Was stimmt denn nun und wie schaffe ich die Voraussetzungen, dass die MFA korrekt arbeitet?
Alarm gibt die MFA nicht, es ist mir nur beim Durchblättern des Menüs aufgefallen.

Danke schonmal

79 Antworten

Das das Ausgangsthema ja hinlänglich abgearbeitet wurde und ich damit "leben" kann, spinne ich es mal weiter.

Wenn die Räder im Laufe Ihres Lebens unterschiedliche Strecken zurücklegen, welches ist dann für den Tachogeber bzw. noch genauer für den Streckenzähler zuständig? Das würde ja bedeuten, dass das Fahrzeug ggf. mehr oder weniger zurückgelegt hat als auf dem Tachometer angezeigt.

Ich weiß, wird jetzt sehr hypotetisch 😁

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


dann rolllen aber die räder hinten trotdem nicht schneller oder langsamer als die auf gleicher seite montierten vorderräder, oder?

Offensichtlich hast Du es doch noch nicht verstanden:

Es spielt keine Rolle, ob die Hinterräder insgesamt schneller oder langsamer drehen - es geht einzig und allein um die Drehgeschwindigkeit auf

einer

Achse. Nur da wird zwischen links und rechts (unter Berücksichtigung des Lenkradeinschlags) verglichen...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


...
Das ist deutlich einfacher und billiger, als mich ständig mit acht solcher Sensoren beschäftigen zu müssen, dass die noch die richtigen Werte anzeigen...!
...

Acht 🙄 ?... Falls nicht vom Geiz

überstimmt

😁 !

Bei der etwas günstigeren ? Verkabelungs-Lösung würde mich stören, einem potentiellen, vierpfötig angetriebenen "Feinschmecker" eine weitere, leicht(er) erreichbare Futterquelle anzubieten - abgesehen von dem zusätzlichen Kabelwirrwar, der daduch notwendig wird. Die "Funky-Lösung" ist halt nicht so präzise bei der Anzeige.

Zudem wird bei beiden Methoden eine nicht unerhebliche (dynamische) Unwucht ! generiert, die wiederum durch entsprechende Gegenmaßnahmen ausgeglichen werden muss und die (ungefederten) Massen nochmals erhöhen.

Da erscheint mir - etwa nach vorangegangener Sichtprüfung - die "Old school-Kontrolle" (ab und ...) an der Tanke oder zu Hause immer noch die praktikabelste Lösung zu sein. Denn wenn tatsächlich ein Druckverlust feststellbar würde, müsste ich ja ohnehin manuell "nachbessern".

Tenor Triumph BGH 125: "Nicht alles, was machbar ist, ist in der Regel auch sinnvoll!"

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


...
Das würde ja bedeuten, dass das Fahrzeug ggf. mehr oder weniger zurückgelegt hat als auf dem Tachometer angezeigt.

Ich weiß, wird jetzt sehr hypotetisch 😁

Ja - Seeehr hypothetisch 😉 ! Vor dem Hintergrund, dass ohnehin sehr viele Tachostände auf illegale Weise "aktualisiert" werden, braucht man den paar Kilometerchen, die da eventuell zuviel angezeigt werden, wohl keine allzu große Bedeutung beizumessen 🙄 ?!

- Verhältnismäßiger ? Gruß -

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Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Wenn die Räder im Laufe Ihres Lebens unterschiedliche Strecken zurücklegen, welches ist dann für den Tachogeber bzw. noch genauer für den Streckenzähler zuständig?

Der Mittelwert, genauer: Der Abgriff der Drehzahl vor dem Differentialgetriebe. Das mittelt nämlich erstaunlicherweise die ggfl. verschiedenen Umdrehungen der beiden Vorderräder auf fantastisch einfache Weise... 😉

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Also reicht in meinen Augen das System, das über den Abroll-Umfang der Räder einer Achse, einen indirekten Rückschluss auf einen schnellen Luftverlust eines einzelnen Rads zulässt, vollkommen aus!
Kontroll-Freaks können mit den "Luftdruck-Sensoren" in jedem einzelnen Rad natürlich im Cockpit auch den absoluten Luftdruck jedes Rads ablesen!
Doch, um diese recht teuren Sensoren dann auch in die Winterräder einbauen zu lassen, sind sie oft doch zu geizig!
Und wenn die nicht austauschbaren Batterien in den Sensoren mal leer sind, lassen sie die auch in der Regel nicht mehr tauschen...

Nuja, ich finde das echte System der Druckmessung schon sehr sinnvoll und ja, ich habe es in den Sommer- wie auch in der Winterschlappen.

Da ich mich auch abends des Öfteren weit ab in der Botanik bewege - weit und breit keine Tanke in Reichweite - finde ich diese Frühwarnung richtig gut. Zur Not (wenn nicht ein richtiges Loch im Reifen ist) komme ich dann mit dem langsam schlapp machenden Reifen & Board-Kompressor zumindest noch zurück in die Zivilisation. Das hat nichts mit Kontroll-Freak zu tun sondern ist eine Abwägung der Möglichkeiten und Vorsichtsmaßnahmen. Alleine schon, weil der Tigerreifen nicht so handelsüblich ist, wie ein 0815-Golfreifen. 😉

Klar, es kostet, aber wenn ich mich nicht nur in der Stadt bewege ist es ein deutliches Sicherheitsplus.

Meine Frau mit Golf 7 hat "nur" die drehzahlgestützte Reifendruckkontrolle - für ihre Zwecke und Bedürfnisse reicht es, bei mir war das einer der wichtigsten Punkte auf der Optionenliste beim Zusammenstellung des Autos.

Ok ich gestehe, das Thema Batterie tangiert mich nicht, denn in 4 Jahren ist der Wagen weg, die Sensoren haben dann also (da 2 Satz Reifen) im Schnitt gerade 2 ganze Jahre um und damit sind die Batterien dann noch nicht am Ende. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Track and Style


Da erscheint mir - etwa nach vorangegangener Sichtprüfung - die "Old school-Kontrolle" (ab und ...) an der Tanke oder zu Hause immer noch die praktikabelste Lösung zu sein.

Theoretisch wäre das ok, aber in der Praxis macht das fast nie jemand.

Ich hingegen kann mit gutem Gewissen sagen, ich kontrolliere den Reifendruck bei jeder Fahrt dank echter Reifendruckkontrolle und MFA.

Ein langsamer Schleichplatten lässt sich damit sehr früh erkennen und drauf reagieren, wenn das Reifendrehzahlsystem noch schlummert.

Ich bin ein Gewohnheitsdier. Ich laufe bei jedem Tanken einmal ums Auto und werfe einen Blick auf die Reifen, was nicht wirklich aufwändig ist. Linksrum zurm Bezahlen, rechtsrum wieder zurück.

Kann ich mir ja jetzt sparen 😁

Naja, der Blick alleine reicht da nicht! Wenn, dann muss man da schon mit dem Füllgerät in der Hand 'rumlaufen, die Ventilkäppchen 'runterschrauben, und den Luftdruck tatsächlich kontrollieren...
Das nehmen einem diese Sensoren definitiv ab!!

@Track and Style: Acht deshalb, weil vier in den Sommerrädern, und dann auch nochmal vier in den Winterrädern (die sich die Menschen, die sich diese Sensoren ab Werk bestellt haben, dann bei den Winterrädern oft doch lieber sparen, wenn sie den Preis hören)....
Die durch diese Drucksensoren entstehende Unwucht ist da tatsächlich ein Thema, doch das bekommt man beim Auswuchten des Rads locker hin! Die ungefederten Massen kann man da eher vernachlässigen, wenn man schon alleine den Gewichtsunterschied von bis zu mehreren Kilos der jeweiligen Felgenhersteller, Felgentypen und Reifen betrachtet...
Naja, und die absolute Anzeige des Luftdrucks über eine Luftdrucksensor ist ja wohl das genaueste überhaupt, was die Automobil-Industrie anzubieten hat. Und bewährt allemal! Das Ding, das dafür nötig ist, hat schon jeder in seiner billigen Wetterstation zuhause...
Nur die Übertragung per Funk macht das teuer, zumal da eben Batterien eingebaut sind, die man nicht wechseln kann...

Wer sich den Luxus dieser Sensoren finanziell leisten will und kann, hat dadurch sicherlich unbestreitbar Vorteile! Das ist eigentlich das ideale System, allerdings mit den beschriebenen Nachteilen, vor allem der Batterie, die regelmäßig einen kompletten Austausch des Sensors samt Ventil erfordert.
Damit kann man dann auch den schleichenden Druckverlust, der alle Räder gleichmäßig befällt, erkennen... Das kann das andere System nicht leisten.

Doch dass Reifen nun mal im Lauf der Zeit alle gleichmäßig Luft verlieren, ist sozusagen gottgegeben.
Also, auch wenn ich das im Cockpit sehen kann, muss ich mir trotzdem die Finger schmutzig machen...
Und das sollte alle paar Tankvorgänge erfolgen. Wie oft das ist, hat man irgendwann im Urin.

Doch ein unerwarteter Druckverlust eines einzelnen Rads wird auch sehr sicher durch das System mit dem Abrollumfang und dem ABS erkannt. Das ist dann das unerwartete Ereignis, das man dem Fahrer definitiv mitteilen sollte.

Das System, das auf den unterschiedlichen Abrollumfängen einer Achse basiert, benötigt auch keinerlei zusätzliche Geräte oder Verkabelung! Das geschieht alles über eine kleine Software-Routine im Programm der ABS-Steuerung. (nur ein paar Zeilen Programmcode mehr...)
Auch ist diese Art der Auswertung für das ABS-Steuergerät eine der leichtesten Übungen: Das hat da noch weitaus kompliziertere Vorgänge drauf! (Man denke nur an ESP, Gegenlenken bei Seitenwind in Verbindung mit der elektromechanischen Lenkung des Tiguan etc.)

Zurück zu Kerberos:
Wenn es um die Geschwindigkeitsmessung geht, dann ist die über das ABS des Autos die genaueste überhaupt!
Es gibt da zwar ziemlich nervige Zeitgenossen, die einem immer wieder weismachen wollen, dass da das Navi genauer wäre.
Aber da ich auch rechnen kann, zweifle ich dessen Wahrheitsgehalt definitiv an:
Bei einem für ein bestimmtes Fahrzeug zugelassenem Rad weiß man schon vorher, welchen Umfang es neu hat, und welchen es im abgefahrenen Zustand hat. Und da geht es nur um Millimeter!!
Das heißt, die Toleranz liegt da in einem Bereich, der nur einen Bruchteil dessen ausmacht, was der Gesetzgeber an Genauigkeit fordert!
Man bedenke: Man hat da ein sozusagen "rundes" Lineal (mit einer extrem kleinen Toleranz), das die Strecke tatsächlich abmisst!!
Das System nimmt jede Bodenwelle und sonst was mit!
Die Geschwindigkeit ist immer noch nach der Formel: Zurückgelegte Strecke Je Zeit definiert!!
Ein Navi interpoliert nur intervallartig bestimmte Wegpunkte, aufgrund dessen, dass es die Daten nicht kontinuierlich zur Verfügung stellen kann. Für Ereignisse, die dazwischen auftreten, ist so ein Navi blind!
Dazu kommt noch, dass, wenn wir heute schon über eine so extreme Genauigkeit eines Navis sprechen, da schon die Wetterlage entscheidend ist, wie genau das überhaupt ist.
Eine wirklich hohe Genauigkeit (und wahrscheinlich auch nicht viel genauer, als über die Räder) erreicht man heute nur, wenn man einen vermessenen, terrestrisch stationär montierten, Referenzmesspunkt hat, anhand dessen man die bekannten Fehler so eines Navis herausrechnen kann.
So was wird z.B. beim Brückenbau eingesetzt.
Da erreichen die tatsächlich Genauigkeiten im Zentimeterbereich...
So etwas wurde z.B. bei der Millau-Brücke in Frankreich eingesetzt (siehe Anhang). Ohne dieses System wäre so ein Bauwerk heute wahrscheinlich noch kaum möglich
Doch uns Autofahrern wird so etwas noch auf lange Zeit nicht zugänglich sein!
Denn sonst müsste man den ganzen Planeten mit solchen Referenzpunkten zupflastern!

So Long...

Früher hatten wir auch keine Sensoren in den Autos und die Dinger sind einem dennoch nicht reihenweise um die Ohren geflogen. Aber das ist wie mit vielen anderen "Helferlein" auch. Heute kann man sich kaum ein Auto ohne Klimaanlage vorstellen, früher haben wir halt einfach nur geschwitzt.

Das war jetzt mein Schlusswort zu dem Thema, meine Fragen sind hinreichend beantwortet.
Aber Ihr dürft Euch hier gerne weiter austauschen 😁

Früher war alles besser!! Das wissen wir doch alle! Die Industrie will uns da doch nur umerziehen!!

Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Früher hatten wir auch keine Sensoren in den Autos und die Dinger sind einem dennoch nicht reihenweise um die Ohren geflogen.

Jede Menge sogar, doch noch keine so verschleißfreien und wartungsarme, wie heute:

Die Dinger haben früher halt mechanisch funktioniert, haben sich abgenutzt, mussten gewartet werden, und irgendwann zwangsläufig ausgetauscht werden!

Man denke nur an die Zündnocke unter dem Zündverteilergehäuse...

Da hat eine Nocke einen Unterbrecherkontakt angetrieben. Die Nocke konnte verschleißen.

Der Unterbrecherkontakt allemal!! Da hat man dann das Feilen-Sortiment ausgepackt, und damit alles auf Dauer nur noch sehr viel schlimmer gemacht!

Das ist heute Gott-sei-Dank Geschichte...

Ich habe selbst noch Fahrzeuge kennengelernt, deren Betriebsspannung bei 6V lag, die jedoch zwei, normalerweise parallel geschaltete 6V Batterien hatten, die zum Starten zeitweise in Reihe geschaltet wurden, um die nötige Power der 12V zu erreichen.
Die (pulsierende) Betriebs(gleich)spannung (oder eher Rechteckspannung) wurde da noch mit Relais-Wechselrichtern hergestellt (Brückengleichrichter aus Halbleitern waren da noch wahres Hexenwerk!... Wenn es da schon Internetforen gegeben hätte, hätte man jemanden für so was möglicherweise noch auf dem Scheiterhaufen verbrannt!)

Auch so was, wie ABS gab's auch damals schon: Allerdings war diese Funktion da noch in die Muskulatur des rechten Beins ausgelagert... Der Intervallschalter für die Scheibenwischer lag im rechten Arm!
Und: Ganz wichtig: Man hatte sogar noch einen Benzin-Hahn im Innenraum des Autos (meist in der Nähe des Handschuh-Fachs)...
Bei ganz frühen Modellen hatte man als Fahrer sogar noch die Möglichkeit, die Zündverstellung selbst am Lenkrad zu regeln! (Da hatte man bei 80 km/h auf der Autobahn, geradeaus, noch alle Hände voll zu tun!)
War das wirklich besser???

So Long...

Ich habe die erste Berührung mit Autos gehabe als ich meine Lehre in einem Autohaus gemacht habe. Das ist (ach herrje) 34 Jahre her.

Renault 4 mit Revolver-/Krückkstock-Schaltung und Ankurbelmöglichkeit des Motors mit Hilfe der Kurbel des Wagenhebers (und ebenfalls 6Volt Bordspannung). Mein erstes Auto war ein R5 ebenalls noch mit dieser Schaltung, aber immerhin schon sagenhaften 34 PS.
Die Klimaautomatik war auch hier im rechten Arm, man betätigte mit einem gebogenen Hebel, eine Klappe, die unter der Frontscheibe angebracht nach oben klappte. Je auf, desto Luft 🙂
Und wenn man nicht aufpasste, hatte man beim nächsten Regenguss auch gleich ein Fußbad im Wagen.

Und der einzige Bordcomputer war der mechanische Wegstreckenzähler unterhalb der zitternden Tachonadel.

Verteilerkappen waren da noch der meistgebrauchte Lagerartikel (neben den üblichen Verschleißeilen, da hat man sogar noc den kleinen Graphit-Stift ausgetauscht, der mittels Federdruck für den nötigen Kontakt sorgte. Kupplungen gingen da auch noch reihenweise kaputt.

Später hatte ich dann einen Renault 30 mit einem 2.7 Liter V6, aus dem man damals atemberaubende 131 PS herausholte. Beim großen Weber-Doppelvergaser war man der beste Freund des Tankwarts. Achja, Luxus hatte der auch schon: Servolenkung, Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber vorn.

Auch da interessant:Die Karosserie des Renault 30 wurde nach den damals modernsten Erkenntnissen der aktiven und passiven Sicherheit gebaut, die für die Serienproduktion möglich waren. Zum Beispiel hatte er programmierte Knautschzonen vorne und hinten, ein aufwendiges Fahrwerk und Seitenaufprallschutz in den Türen.

Wenn man das mit heute vergleicht hat sich schon einiges getan, aber wir kamen da auch von A nach B. Wahrscheinlich würden da auch die Inhalte dieses Forums ganz anders aussehen 🙂

Aber jetzt wirds nostalgisch und hat mit den Reifensensoren nicht mehr wirklich was zu tun. Aber ich glaube, das Thema ist auch behandelt, oder?

Mahlzeit zusammen,

gerade auf dem Heimweg meinte die MFA, sie müsse mich darüber informieren, dass ich doch bitte den Reifendruck kalibrieren solle. Desweiteren leuchtet die Anzeige im Tacho.

Die Reifen sehen "normal" aus, kann es auch an der hohen Außentemperatur liegen, dass einer der Sensoren hier angesprochen hat?
Die Anzeige kam nach ca. 20 km Fahrt, kurz bevor ich zuhause ankam.

Werde mal morgen früh den Reifendruck an der Tanke kontrollieren. Aber komisch ist das schon, nachdem das jetzt das erste Mal in 14 Monaten ist.

Nö, ist nicht komisch, das kann bei einseitiger Sonnen-Einstrahlung problemlos mal passieren, dass der Druck eines Reifens / einer Seite drastisch von den anderen abweicht.
Und weiterhin kannst Du Dir auch einen Schleichplatten durch einen kleinen Nagel etc. eingefangen haben oder auch ein defektes Ventil - hatte meine Frau auch vor ein paar Wochen. Erst kam die Meldung bei ihrem Golf, sie dann an die Tanke den Druck von 1,8 wieder auf 2,kleines erhöht, dann über eine Woche später das selbe Spielchen. Danach ist sie zum Reifenschrauber. Der hat dann den klitzekleinen Nagel (fast schon eine Nadel) gefunden und konnte den Reifen noch vulkanisieren.
Ich hatte beim alten Tiger vor Jahren mal ein Ventil kaputt, bei hohen Geschwindigkeiten, wenn das Ventil sich gaaaanz leicht zur Seite drückte, war's am Rand zur Felge nicht mehr dicht - der Schrauber hat eine halbe Std gesucht, bis er das gefunden hat. Da hat die Reifendruckkontrolle mich auch vor böserem bewahrt!

OK, dann geh ich morgen mal messen.

Der Wagen stand "einseitig" in der Sonne, die Meldung kam aber erst nach 20 km Fahrt

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