Reifendichtmittel
Moin Autofans,
ich bin am Überlegen mein Reserverad rauszuwerfen und durch ein Reifenpannenset bzw. Dichtmittel zu ersetzen. Wie handhabt ihr das? Habt ihr Erfahrungen?
Grüße André
29 Antworten
In 43 Jahren Auto fahren gab's einen Platten, der aber so, das ein Pannenset nichts gebracht hat. Dazu einen Schnitt in den Reifen in einer Baustelle, weiterfahrt kein Problem. Plus zwei Nägel in Reifen. Beide male weiter Fahrt möglich da nur schleichender Druckverlust am Reifen.
Es ist wohl egal, ein Pannenset reicht denn viele vergessen das Ersatzrad zu Pflegen, also die Luft regelmäßig zu checken. Keine Luft, keine Hilfe.
Dann hat dein Betrieb die Unwahrheit gesagt. Wissentlich oder unwissentlich, aber es ist so dass dies nur eine temporäre Behelfsreparatur ist. Warum, wieso, das findest du hier in diversen Themen zum Reifenflocken über die Suche.
Zitat:
@EthanolAAM schrieb am 5. August 2025 um 13:49:07 Uhr:
@gizmostrolch
Dann hat dein Betrieb die Unwahrheit gesagt. Wissentlich oder unwissentlich, aber es ist so. Warum, wieso, das findest du hier zu Hauf über die Suche.
Du willst hier den Reifen beurteilen, in dem die Schraube in die Lauffläche eingefahren war, ohne den Reifen selbst gesehen zu haben? Ich kann dir nur sagen, die Leute bei der Reifenbörse sagten mir, der Reifen kann geflickt werden nachdem die Schraube entfernt wurde und das taten die auch. Den Reifen runter von der Felge, die Schraube entfernt, geflickt mit so einer Wurst(die sah ich dann auch etwas davon eine Zeit lang in der Lauffläche)und danach könne ich den Reifen bedenkenlos weiterfahren was ich bis heute auch mache inkl. kürzlich mit teilweise 150-160 kmh auf der Autobahn wo kein Tempolimit war.
Kann man die Antwort aus dem Zitat entfernen?
Der Reifen muss ja aber von innen begutachten werden. Wie macht man das selbst am Straßenrand?
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Wenn man einen Wagenheber zur Hand hat, dann kann man den Reifen problemlos durch gezieltes Ablassen des angehobenen Fahrzeugs mittels Bremstrommeln/Bremsscheibe von der Felge drücken. Kennt ihr die Video nicht?
😮🤔😂😜
Zitat:
@EthanolAAM schrieb am 6. August 2025 um 13:57:11 Uhr:
Wenn man einen Wagenheber zur Hand hat, dann kann man den Reifen problemlos durch gezieltes Ablassen des angehobenen Fahrzeugs mittels Bremstrommeln/Bremsscheibe von der Felge drücken.
Diese Methode könnte aus Afrika stammen, wo man mit den vor Ort verfügbaren Mitteln pragmatisch an diese Sache geht! 😆
Mein Schwiegervater fährt mit dem Traktor mehrfach gezielt über luftleere Pkw-Reifen, um an die Felgen zu kommen - als Gartenschlauchhalter. 😉
Die mit der Flex quer aufgesägten Reifen dienen dann als Gewicht, um die Folien auf dem Feld zu beschweren.
Hast du einen Schutzbrief oder eine Pannenhilfe(ADAC, ACV) abgeschlossen? Sonst würde ich nie mein Ersatzrad loswerden.
Für Autos die kein Ersatzrad haben, ist das eben meine Lösung.
Den Reifen Dichtmittel Müll? Lass es. Das ist rausgeschmissenes Geld und jeder Monteur hasst dich.
Dann ist die Sache easy:
Mit Reserverad kannst du eine Sofort Hilfe realisieren und dich dann um das Problem kümmern
Ohne bzw. mit Dichtmittel heißt es abschleppen und auf Notdienst hoffen, mit den gegeben Kosten.
Auch wenn ich @EthanolAAM ungern recht gebe, den Punkt hat er gewonnen.
Nein, wenn eine (Braun/Orange) Wurst reingezogen wurde, ist die Reparatur für D Standards ein Notbehelf gewesen - sprich vom Schadensort zur nächsten Werkstatt.
In D ist eigentlich nur das Pilz Verfahren zulässig.
Sprich : Reifen runter von der Felge, Fremdkörper entfernen und Stichkanal auf Winkel und sonstiges prüfen. Innenseite des Reifen anrauen - Kleber auftragen, Pilz durchziehen und mit einem zweiten „Kleber“ die Luftdichtigkeit herstellen. (Innerliner)
Ansonsten wäre dein Händler eventuell nicht der beste.. wobei ich die Frage schon bei deinem letzten Thread im Kopf hatte.
@Toe das ist richtig - hab dich auch gekonnt verwechselt.
Wer zur Hölle kommt aber auf die Idee sein vorhandenes Ersatzrad rauszuschmeißen und wieso?